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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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28. Juli 2015: Von  an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]
Wäre toll wenn Ihr mir da mal die eine oder andere Idee gebt :)

An Ideen soll es nun wirklich nicht scheitern ;-)

Meine Frage hier, 1. worauf sollte man generell bei der Archer achten

Auf genau die Sachen, die bei den meisten Flugzeugen wichtig sind - regelmässig geflogen und nicht kaputtgestanden, lückenlose Luftfahrtakte, ein Verkäufer der auch mal seine negativen Erfahrungen erzählt, um mal die wichtigsten Dinge anzuführen. Generell ist es sinnvoll Gespräche mit einem langjährigen Eigentümer als Freund an der Seite zu führen, es gibt einfach zu viele Dinge als dass man die alle aufschreiben kann.

und 2. ab wieviel Stunden gilt ein Motor eigentlich als "älter" - es sind ja maximal 2000h, und wenn ich das Ding irgendwann mal verkaufen will, ab wieviel Stunden wird das dann schwierig weil schon zu viele Stunden drauf sind ? ZB werden einige angeboten mit 1200 Stunden - ist das dann eher schon zu viel oder "geht noch" ?

Das ist teils eine betriebswirtschaftliche Rechnerei, die man so pauschal kaum sagen kann. Die TBO Flugstunden und Kalenderzeiten sind für Privatnutzung nicht wirklich relevant, da danach on condition weiter geflogen werden kann. Das sollte man allerdings nur zusammen mit einer Werft betreiben, die die Dokumentation auch im Griff hat (also ein wichtiger Checkpunkt für die Akte, wenn man ein on condition Flugzeug kauft).

Idee? - Als Daumenregel ist es beim ersten Flieger vielleicht ganz sinnvoll eine mid-time engine zu suchen. Weil die häufigsten Ausfälle von Triebwerken statistisch nach einer Nullung stattfinden, ist als erstes Flugzeug eine Maschine mit wenig Stunden vielleicht nicht ganz geschickt. Ein paar hundert Stunden sollte der Motor schon hinter sich haben, um die Einflugphase nicht gleich auf der Uhr zu haben. Ab mid-time werden die Maschine auch oft sehr schnell preiswert, weil kaum verkaufbar.

Idee? - Als Erstflugzeug kann man auch eine andere Rechnung aufmachen, weil man sicher noch nicht wirklich abschätzen kann, wie die Flugprofile wirklich aussehen werden: eine Maschine mit vielleicht noch 300-500h für kleines Geld, oder sogar eine mit TBOI abgelaufen und an der Schwelle zu on condition - die man dann in 2-3 Jahren abfliegt und den Wert der Maschine dabei auf Rest Null kalkuliert. Wenn man dann nach der Eingewöhnungsphase der Realität nahe gekommen ist, ist jedes Restgeld aus dem Verkaufserlös Maschine #1 dann ein freudiges Ereignis und Maschine #2 ist dann richtig passender als #1.

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