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Reise | Auch erfahrene Piloten kann es erwischen  
9. April 2014: Von Guido Warnecke 

The unfortunate loss of another very experienced ferry pilot.

- Rescue Mountain Rescue and 118 have reached the Piper dispersed in the Apennines and in the cabin they found the dead body of the pilot, the ' German man of 58 years who was at the controls . The recovery of the body is very difficult because the plane ended up on a steep ridge of the mountain. The National Agency for the safety of the flight ( ANSV ) opened a safety investigation to identify the cause of the accident at the Piper 30 went missing on Friday with only the pilot on board and found today in an inaccessible area of Mount Casarola . The ANSV also willing to send its own investigator on the spot " to gather the first evidence useful investigative activities ." His name was Hardy Kalitzki , was 56 years old and lived in Berlin the pilot died . "It ' died on his birthday, he was born April 4 , 1958 ," says Joseph Ottonello , a manager of Genoa who had sold the Piper crashed in the Apennines to an American businessman . The manager is the last person to have seen the German pilot alive Friday morning before taking off from the airport of Genoa and of the crash on the mountain. " Hardy Kalitzki was a professional pilot , an expert , with assets of 12,000 hours flight 990 Atlantic crossings and well - says Ottonello - . Had flown all types of aircraft and boasted an impeccable resume ." "It was a ferry- flyes , as they say - adds the manager - he had the task of transporting the Piper in New York through the route used by these airplanes that have a flight range of about 5-6 hours. Had to get to the airport of Ebeswald near Berlin and then through airports in Scotland, Iceland , Greenland, Canada arrive at the final destination of New York. The plane had sold him a year ago. He had arrived in Genoa with a scheduled flight from Berlin and then Piper took off with the Friday ' morning. was quiet and safe , as always .

9. April 2014: Von Markus Doerr an Guido Warnecke Bewertung: -1.00 [1]
Ein Unfall, geil. Wo sind jetzt die Vermutungen? Alle Hobby-Unfallermittler sollen doch mal ihren Senf dazu geben.

Zumindest muss die Website von Atlantic Ferry geändert werden:

We do have an Accident-free, no Violation-, no Loss-record since we established in the Business of repositioning aircraft worldwide in 1993.

9. April 2014: Von Guido Warnecke an Markus Doerr
Hi Markus,
diese Meldung hat folgende Aussage: Fliegen ist schon gefaehrlich genug. Da brauchen wir keine Cowboys wie dernP210 Pilot in Belgien, C501 Piloten in Trier und die vielen anderen Faelle, die hier im Forum beschrieben wurden.

Happy Landings,
Guido
9. April 2014: Von Achim H. an Guido Warnecke Bewertung: +6.00 [6]
Was ist am Fliegen so besonders? Mit dem Auto, Motorrad, Boot, Sex mit dem Staubsauger etc. bringen sich dauernd Leute um. Das Leben endet immer tödlich.

Wenn mich jeder Autounfall in meiner Umgebung betroffen machen würde, käme ich vor lauter Betroffenheit zu sonst nichts mehr.

Die Unfälle in Charleroi und Trier haben keinerlei Erkenntnisgewinn für mich. Beides Folgen von völlig bescheuertem Verhalten. Wäre es ein Konstruktionsmangel am Flugzeug oder ein Unfall bei Einhaltung normaler Prozeduren, dann fände ich es sehr interessant. Genauso wie mich der übliche Motorradfahrer-kollidiert-am-ersten-Frühlingstag-mit-LKW Unfall und der 3-Uhr-nachts-besoffen-von-Disko-gegen-Baum Unfall nicht wirklich weiterbringt. "Brauchen wir keine Cowboys"? Ich würde sagen, das ist die falsche Frage. Wir haben sie und ab und zu bringen sie es in die Nachrichten.
9. April 2014: Von Urs Wildermuth an Guido Warnecke
https://aviation-safety.net/wikibase/wiki.php?id=165224

Tja, die Aussage in Zusammenhang mit den "Cowboy" Unfällen verwirrt mich etwas. Der Pilot hier war kaum mit den beiden Unfällen die Du zitierst vergleichbar, vor allem seine Erfahrung und Praxis nicht.
9. April 2014: Von  an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]
Was Du schreibst stimmt für die meisten Unfälle. Wobei auch diese (hoffentlich) den Effekt haben uns von Leichtsinn abzuhalten. Ich glaube, dass ich 75 Prozent aller Unfallakten der BfU der letzten 30 Jahre gelesen habe.

Was mir klar wurde: Gute und zuverlässige Piloten, denen das nie jemand zugetraut hätte, haben sich auf idiotische Weise umgebracht. Und zu sagen "mir würde das nicht passieren" – ist schon der erste Fehler. Interessant dabei: ANFÄNGERN passieren die richtigen doofen Fehler eher selten. So gibt es Statistiken, die zeigen, dass man die ERSTEN hundert Stunden sehr sicher unterwegs ist. Gefährlich wird's wenn man sich total sicher fühlt und die Überheblichkeit Einzug hält.
9. April 2014: Von Guido Warnecke an Urs Wildermuth
Urs, ds war missverstanedlich ausgedrueckt.
Der ferry pilot war ein voll Profi.
"Cowboy" bezog sich auf die anderen Unfaelle, die hier diskutiert wurden.

Happy Landings,
Guido
9. April 2014: Von Ingo Wolf an 
"... Gefährlich wird's wenn man sich total sicher fühlt und die Überheblichkeit Einzug hält."

Ich denke, es muss nicht mal so negativ gesehen werden, dass man gleich von Überheblichkeit spricht. Es ist eine trügerische Sicherheit, in der man sich nach einiger Zeit des Fliegens wähnt. Man ist bis dahin einfaches Material geflogen (C172 o.ä.), das viele Fehler verzeiht. Und man bewegte sich eher in gutem Wetter, hatte also hohe Sicherheitsmargen. Man war zudem superkritisch, das Fliegen war echt anstrengend, weil man alles und jedes beachten wollte. Fliegen war Stress. Dann kommt die erste Routine, dann will man mehr: nicht mehr nur über bekanntem Terrain unterwegs sein, man will weiter weg. Neue Umgebungen erfliegen. Man tastet sich ans Unbekannte, glaubt, auch das meistern zu können. Oder geht auf komplexeres Flugmaterial, weil man das Geld dafür hat ... oder alles zusammen. Mit jedem weiteren Schritt in der Entwicklung aber verringert sich zunächst auch Schritt für Schritt die Sicherheitsmarge und muss immer wieder neu aufgebaut werden. Das mag schnell übersehen werden, und so sind es eher nicht die Anfänger, die die groben Fehler bauen, sondern eben eher die etwas Fortgeschrittenen. Und ganz ehrlich, ich spüre das auch bei mir selber und arbeite immer wieder dran, kritisch zu bleiben! Überheblichkeit assoziiere ich damit aber nicht.
9. April 2014: Von Othmar Crepaz an Guido Warnecke
Mich verwundert der Ort des Absturzes in einiger Entfernung im SO des Platzes. Direkt über das Genua VOR führt ein Airway, der auf kürzestem Weg nach Norden und weiter über die Alpen führt. Alle SIDs führen auf das offene Meer hinaus, wo man ungefährdet Höhe machen kann um schließlich über das VOR hoch über den Bergen gen Norden fortsetzen kann. Selbst mit einem Zulu-Flugplan käme man nicht in die Gegend des Absturzortes.
9. April 2014: Von  an Othmar Crepaz Bewertung: +0.00 [1]
Sorry, wenn das jetzt pietätlos klingt und auch mal abseits aller Mutmaßungen zum aktuellen Fall, aber lieber den raschen Tod im Cockpit beim gegen den Berg klatschen als geistiges Gemüse für Jahre nach der x-ten Chemotherapie.
9. April 2014: Von  an 
Wie wär's, als Alternative, mit weder noch?
9. April 2014: Von Alfred Obermaier an  Bewertung: +1.00 [1]

Alexis, auch ich bin regelmäßiger Leser der Unfallakten bei der BfU, NTSB oder auf ...ch (wegen Bergunfälle). Kann Deine Erfahrung nur bestätigen, wonach so bis zu 200 h nach Schein die Piloten sehr sicher unterwegs sind, dann nimmt die Routine zu und die Aufmerksamkeit ab. Das ist menschlich.

Als FI im süddeutschen Raum unterwegs, kann ich das Dreieck, LOWS-EDNY-EDFG-LOWZ notfalls auch ohne Karte fliegen. Trotzdem gab es vor rund 10 Tagen eine Wetterlage die mich völlig überraschte und mir den kurzen Rückweg EDPA - EDMA versperrte. Die Front kam anstatt von NW nach NW, dh die Südhänge an der Donau waren angestaut. Musste einen Riesenumweg fliegen, weil weder eine Ostumgehung (Schlechtwetterroute Harburg) noch ein Unterfliegen der Front mit ihren Schneefällen machbar war. Da bin ich hinterher sehr ins Grübeln gekommen und hat mir Respekt vor dem Wetter gelehrt.

All the best

Alfred

10. April 2014: Von Urs Wildermuth an Othmar Crepaz
Ist mir auch aufgefallen. Was wollte der dort? Was war das für ein Routing da unten durch.

Bei einem solchen Profi frag ich mich schon, was da gelaufen ist. Ok, ist nicht der erste, der in den Bergen dort einen Unfall baut (da war doch der Österreichische Weltumflieger, der auch da unten irgendwo verunfallt ist) aber ich denke schon mal, der Flug dürfte wohl IFR gewesen sein? Wenn nicht, Umfliegung der TMA Mailand?

Merkwürdig auf jeden Fall.
11. April 2014: Von Ursus Saxum-is an Urs Wildermuth
Der Absturz von heute morgen mit 2 Toten ist auch wieder so eine Fragestunde zu den Ursachen - den Windmesser auf dem Brocken zu rasieren ist schon eine unangenehme Leistung und Nebel kommt auf dem Brocken nach Aussage der Webseite auch an 306 Tagen im Jahr vor.
11. April 2014: Von Fliegerfreund Uwe an Ursus Saxum-is

https://www.bild.de/regional/leipzig/flugzeugabsturz/flugzeug-auf-brocken-abgestuerzt-35464620.bild.html

War der IFR unterwegs?

Angeblicher Einschlag 8:35, wann macht denn Rügen auf? Das Ganze erinnert mich an den Flugunfall in Porta Westfalia wo die Mooney M20 bei Nebel in den Berg geflogen ist. Direkt to Funktion im GPS und den Berg vergessen!

11. April 2014: Von Ursus Saxum-is an Fliegerfreund Uwe
Rügen hat Öffnungszeit SUM 0700 mit O/T PPR, passt also durchaus. Ich kann mir IFR En-Route nicht vorstellen. Hätte dann nicht RADAR einen Ton zu der unzureichenden Höhe gesagt?
11. April 2014: Von Fliegerfreund Uwe an Ursus Saxum-is

Vereisungsbedingungen heute früh doch sehr kritisch?

11. April 2014: Von Dirk Weske an Fliegerfreund Uwe
Lt. ADWICE musste heute morgen auf der Strecke Rügen-Harz ab 4000ft - FL100 mit leichter bis mäßiger Vereisung gerechnet werden. Insofern wäre die Kollisionsaltitude von ca. 3800 ft als "erflogene" maximale eisfreie VFR-Altitude plausibel (über den VFR in IMC brauchen wir glaube ich nicht zu reden).

Gibt es schon irgendwelche Information von der DFS, ob die C182 vielleicht doch IFR unterwegs war und technische Probleme hatte ?
11. April 2014: Von Bernhard Tenzler an Dirk Weske

In einem Zeitungsartikel war die Rede davon, dass der Pilot bei der Flugsicherung eine Linkskurve requestet hatte um einer Wolke auszuweichen, dass wäre ein Hinweis darauf, dass er IFR unterwegs war. Sicher weiß ich, dass die DFS die Maschine vermisst hat, da umliegende Plätze angerufen worden sind - er hatte also Funkkontakt zu Radar oder FIS und die hätten ihn vermutlich gewarnt, wenn er einfach straight aufs Hindernis zugeflogen wäre. Die Unfallursache ist daher m.E. komplexer als einfach nur Einflug in IMC.

11. April 2014: Von Ursus Saxum-is an Bernhard Tenzler
Nachdem das Kennzeichen inzwischen bekannt ist - war die 182 IFR ausgerüstet?
11. April 2014: Von Dirk Weske an Bernhard Tenzler
Ich habe gerade keine DFS-ICAO-Karte bei der Hand aber die MEF des Grids, in dem der Brocken liegt, beträgt lt. SkyVector 4800 ft. Die MEA aller Routen im Bereich des Brocken beginnen (ebenfalls lt. Skyvector) bei 5000ft. Insofern kann ich mir das "echte" IFR-Szenario nur in Verbindung mit einem technischen Problem vorstellen.

Bin heute morgen etwa eine Stunde nach dem Unfallzeitpunkt mit dem ICE von Hamburg nach Hannover - das ging von full VMC in Hamburg ab der Lüneburger Heide recht schnell zu solid IMC über - und Richtung Harz wird es bei nordwestlichen Winden i.d.R. nicht gerade besser. Insofern wage ich auch zu bezweifeln, ob die Meldung vom requesteten Umfliegen einer Wolke den vollständigen Sachverhalt widergibt.
11. April 2014: Von Bernhard Tenzler an Ursus Saxum-is
Ist mir nicht bekannt, die Webseite des AeroClubs erwähnt, dass eine der beiden 182er IFR ausgerüstet ist.
11. April 2014: Von Kai Rode an 
Empfehlung:

"The Killing Zone, Second Edition: How & Why Pilots Die" von Paul Craig

Eine der Aussagen dort: frischgebackene Piloten erwischt es selten, dazu ist die Ausbildung noch zu gut im Gedächtnis und die Angst "mal was zu riskieren" zu groß.

"Alte Hasen" mit vielen hundert Stunden Flugzeit erwischt es eher selten. Die haben die Erfahrung und wissen was safe ist und was nicht.

Dazwischen wird es gefährlich...die Ausbildung ist schon ne Weile her, der Trainingsstand gesunken weil man nur seine 12 Stunden alle 2 Jahre runternudelt...und dann soll man auf einmal eine Entscheidung treffen: geht das Wetter noch? Reicht der Sprit auch bei Gegenwind? Kann ich da wirklich landen? Und manchmal geht es dann halt schief.
11. April 2014: Von Gerd Wengler an Ursus Saxum-is
Anbei Cockpit der D-EOLU (allerdings von vor 10 Jahren).

EOLU
11. April 2014: Von Stefan K. an Bernhard Tenzler Bewertung: +1.00 [1]
Was hier an Spekulationen geboten wird, ist unter aller Kanone..... und das Piloten Zeitungberichte zitieren, die wenige Stunden nach dem Unglück veröffentlicht werden (ohne Fach oder Sachkentnisse) ist verwunderlich.....

Woher stammt eigentlich dieses Rufzeichen ???

Der Flug war VFR..... Einflug in IMC ...... Pech gehabt mit den Hindernissen..... wie so oft......

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