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Sonstiges | GA in der Öffentlichkeit  
24. Januar 2012: Von Sebastian Willing 

Aus der Diskussion um eine Siemens-Ausstellung:

SW: Gäbe es doch bloß eine GA- oder Pilotenvereinigung in Deutschland oder Europa.

Diese könnte sich für das Bild der GA in der Öffentlichkeit einsetzen und ggf. auch eine Imagekampagne (natürlich unterstützt und finanziert von der BZGA oder vom BMVBS)...

MS: Als was betrachtest Du denn die AOPA? Wir sollten die vorhandenen Organisationen stärken, nicht neue erfinden.

JR: imagekampagnen fehlen leider auch der aopa (vor allem wenn einige piloten sie noch nichtmal kennen)

unterstützung von vereinen mit vielen buchstaben fehlt (ihr) genauso wie z b durch promis in usa: dabei wäre erst eine kombination erfolgreich (fördergeld + promi-vorbild-image). da haben wir aber mit unseren raab's und griechenlandschulden noch einen weiten weg vor uns.

24. Januar 2012: Von Sebastian Willing an Sebastian Willing

Genau auf die AOPA habe ich angespielt, allerdings tut sie meiner Meinung nach schlichtweg gar nichts für die GA in Deutschland. DAeC, DULV, DHV, es gibt viele andere die genau so versagen.

Laut Internet hat sie sich auf die Fahnen geschrieben: "Wir setzen uns dafür ein, daß Flugzeuge der Allgemeinen Luftfahrt (AL) als gleichberechtigte Verkehrsmittel anerkannt werden" und "Wir unterstützen Flugplätze im Kampf gegen drohende Schließungen".

Zum zweiten Punkt kann man wenigstens positiv feststellen, dass die drohende Lüneburg-Schließung eine Meldung im Newsbereich auf der Webseite wert war.

Jeder kleine Verein versucht Mitglieder zu werben und zu Segel- oder Motorfliegern auszubilden, die meisten davon mit wenig Erfolg.

In einer halben Autostunde Umkreis gibt es hier etwa 4 Flugplätz für Segel- und/oder Motorflug (den Verkehrsflughafen Hannover nicht mitgerechnet). Wenn überhaupt hört man von diesen etwas wenn ein Flugtag ansteht, etwas anderes konnte ich in DE bisher noch nirgendwo beobachten, das mag aber auch an mir liegen.

Selbst die Apotheker haben sich mit der Werbung für Ihre Kundenzeitschrift über das Werbeverbot hinweggesetzt, aber von der GA hört man immer nur bei Abstürzen oder Flugplatzschließungen.

Es würde mich sehr, sehr stark wundern, wenn sich nicht ein (oder ein Dutzend) erfolgreicher Marketing- oder Werbeexperte mit Pilotenlizenz in Deutschland finden ließe, der (womöglich sogar unentgeltlich) den genannten Vereinen ein klein wenig unter die Arme greifen würde.

In der letzten Ausgabe des offiziellen Konkurrenzblattes wurde sogar ein Promi vorgestellt, der selbst leidenschaftlicher Flieger ist. Er ist bestimmt nicht der Einzige und auch hier dürfte sich bestimmt der eine oder andere finden lassen, der sein Hobby ganz nebenbei ein bisschen unterstützen würde.

Viele wollen sicherlich nicht auch noch in der Freizeit mit der Arbeit konfrontiert werden oder sehen es nicht ein, etwas Zeit oder Beziehungen hierfür zu nutzen, aber auf der anderen Seite dürfte es genug Leute geben die ein wenig vom einen oder anderen investieren würden.

So, genug gemeckert für heute :-)

25. Januar 2012: Von  an Sebastian Willing
Wie sagte nochmal ein früherer Präsident der USA so treffend: "Frage nicht, was andere für die GA getan haben, sondern poste hier, was Du tagtäglich für die GA tust." Naja so ähnlich halt und sinngemäß.

Banane
25. Januar 2012: Von joy ride an 

der präsident meinte "die GA für dich" - aber darum geht's nicht, sondern die "GA-förderer für die GA"

jeder einzelne von uns sollte entsprechend seiner möglichkeiten "tun" - und ich glaube das tun viele ... eigentlich alle, die aktiv fliegen und dazu stehn (es gibt auch welche die heimlich fliegen).
wenn auch nicht alle (genau) wissen, wie sie die eigenen möglichkeiten des popularisierens erweitern können. und da der mensch ein herdentier ist, würden "leuchtturm-projekte" ungemein helfen. (siehe charity-methoden, etc.)

25. Januar 2012: Von  an joy ride
Was kostet den eine viertel/halbe Seite in der Zeit oder FAZ oder FFM Rundschau? Das könnte die AOPA, DAEC und div. andere Verbände, ggf. auch die Fachpresse finanzieren. Ggf. den 50 Cent "GA-Pfenning" für die Anzeige auf die Preise legen. Das ganze alle 4-6 Wochen. Man muss das leider lange betreiben, bevor das nachhaltig wirkt. Ggf. auch das Fernsehen als "Die Reportage" usw. dazu gewinnen. Ist mit Sicherheit nicht einfach. Oder die Flughäfen führen einen kleinen Teil der Landegebühr zusätzlich ab und können dann damit werden, "Wir unterstützen die GA".... Oder eine Sammelbox an jedem Flughafen, spenden Sie für die GA-Werbekampagne. Möglichkeiten gibt es da viele. Aber es müssen alle mitmachen. Allen voran Fliegermagazin, Aerokurier und auch PuF müssen darüber berichten und sich mal aus dem "Kopf streichen" das es Konkurenten sind.

Man könnte dort vortragen, was die GA leistet und alle Piloten der Welt in der GA angefangen haben. Kranken- und Organtransporte, eilige Fracht, Zeitersparnis durch direkten Flug zum Kunden/Fabrik. Techniker sehr schnell an den Einsatzort usw. Ich könnte mir auch Geschichten aus dem richtigem GA-Leben vorstellen. Alleine mir sind da ein paar interessante Sachen passiert. Ich denke viele gerwerblich fliegende haben da etwas interesantes zu erzählen.
25. Januar 2012: Von Lutz D. an 
Ich glaube, a) ohne Geld geht's nicht. Das ist immer noch der beste Treiber. Wenn wir unsere Fähigkeiten als Hobby zur Verfügung stellen, macht das alles sehr sehr langsam. Nicht schlechter, aber zu langsam und zu wenig fokussiert. b) halbe Seite FAZ ca. 30 Riesen, samstags. c) gute und effektive Lobbyingkampagne einkaufen bei Profis in Brüssel und Berlin = 500 Riesen pro Jahr.
25. Januar 2012: Von Sebastian Willing an Lutz D.

Bei AOPA, etc. handelt es sich um Vereine, die können z.T. auch mit Spendenquittungen wedeln und so Geld sparen.

Wer sagt denn, dass die Anzeigenchefs von FAZ, Welt, Zeit, BILD (kein Flugplatz auf Island), etc. nicht auch fliegen und preislich entgegenkommen würden?

Die Fachzeitschriften können da m.E. nicht viel machen, wenn sie von jemandem gelesen werden ist es eh schon "zu spät", denn er ist schon Pilot oder interessiert sich für das Thema.

Eine effektive Medienarbeit sehe ich als wesentlich wichtiger als Anzeigen oder klassische Werbung an. Eine Pressestelle bei der AOPA könnte Zeitungen und Fernsehsender an lokale Plätze entsprechen den Anforderungen (z.B. Nachtflug, Asphaltbahn für die Optik, Segelflieger) vermitteln, so dass die GA "im Hintergrund" mehr bei Reportagen und Serien auftaucht. Sie könnte interessante Stories rund um die GA an die Medien vermitteln, aus denen dann Fernseh- oder Zeitungsberichte entstehen.

Wenn die GA in den Medien insgesamt präsenter ist - und sei es nur dass jeden Frühling ein paar Berichte über Vereine und die ersten Öffnungstage im Jahr in verschiedenen Sendern laufen - hätten wir schon sehr viel erreicht. Deutschland hat auch tolle Landschaftsbilder und Aussichten aus dem Cockpit zu bieten, die alleine machen schon mehr Werbung für GA als jede "Jetzt fliegen lernen"-Anzeige.

###-MYBR-###
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25. Januar 2012: Von joy ride an Sebastian Willing

ergänzende punkte:

- virales marketing: kostet "nix", kommt gut an, muss trotzdem jemand "machen" (kampagne)
- siggi hat ein wunderbares "tv programm" auf eddh.de hier kann man "helfen" den bekanntheitsgrad zu steigern und auf der anderen seite inhalte mit leben füllen (nicht nur die 13. wiederholung vom cowboy piloten in alaska, sondern auch mal ein neues filmchen drehen)
- den umweltgedanken als trend, sprachrohr und vervielfältiger mit einbeziehen. schwere arbeit (vor allem mit amerikanischen motoren), aber machbar, und an fast jedem arbeitsplatz - wenn auch nur über die reiserichtlinien - irgendwie einbeziehbar und dadurch von jedem "professionellen" menschen beeinflussbar ("auto gegen flugzeug" rechnungen wie z b mit lisa im puf schon vorgerechnet)

udo

25. Januar 2012: Von Thore L. an Lutz D.
Diese Frage poppt hier ja in schöner Regelmässigkeit immer mal wieder hoch. Geld ausgeben zum GA Marketing? Das ist doch eine Illusion, wo soll das denn herkommen?

Was ich mache, um die GA zu fördern:
- Fast jeder meiner Flüge gibt's bei Mitfahrgelegenheit.de als MitFLUGgelegenheit. Habe schon locker 50 Leute für kleines Geld kreuz und quer durch Europa mitgenommen (das, was es die auch im Auto gekostet hätte)
- Wann immer mich wer fragt, sage ich TV Dokus zu, so gab es einen Bericht über meinen "Arbeitsweg" von Helgoland nach Köln im SAT1 Frühstücksfernsehen letztes Jahr, und grade vor 2 Wochen (unerlaubterweise) das gleiche noch 2 mal in Galileo auf PRO7. Da wird die GA als nützliches Hilfsmittel beschrieben.
- Biete mich und meinen Flieger umsonst bei hilfsbedürftigen Einrichtungen an. So kam ich an ein Kinderhospiz im Allgäu, dem ich einen Tag lang Rundflüge spendierte.
- wann immer ich mit wem über GA rede, preise ich die Vorzüge an und versuche die Leute dazu zu bringen, sich einen Pilotenschein zumindest mal zu überlegen. Ich weiss von 3en, die ihn danach tatsächlich angefangen haben.

Das sind Sachen, die wir alle tun können.


25. Januar 2012: Von Oscar Bürgis an Thore L.
@ Thore: Das heisst nichts anderes als: Das eine tun und das andere nicht lassen! Jeder muss nach seinen eigenen Möglichkeiten etwas zur GA beitragen. Es sei denn seine Devise lautet primär: Nach mir die Sintflut - und da kenne ich leider drei Herrschaften, die das Fliegen gescheiter aufgeben würden!
26. Januar 2012: Von  an 

> Was kostet den eine viertel/halbe Seite in der Zeit oder FAZ oder FFM Rundschau?

Zu viel! Viel zu viel! Wir reden von zehntausenden Euro. Kann sich keiner der Verbände auch nur entfernt leisten.

> Allen voran Fliegermagazin, Aerokurier und auch PuF müssen darüber berichten und sich mal aus dem "Kopf streichen" das es Konkurenten sind.

Und die machen dann genau was? Ihren Lesern erzählen, dass GA toll ist? Das wissen die längst.

> Man könnte dort vortragen, was die GA leistet

Mit diesem Ansatz scheitert AOPA USA seit Jahren. GA "leistet" nichts - GA macht in der Hauptsache einfach nur Spaß. Jeder angebliche Nutzen ist an den Haaren herbei gezogen bzw. ein Minderheitenprogramm, das völlig zurecht niemanden interessiert. Es gibt doch auch keine Riesenberichte über Golfer, Karnickelzüchter oder Jäger.

26. Januar 2012: Von Andreas Heinzgen an 

Aber es gibt zum Beispiel jden Sonntag in der "Welt am Sonntag" eine halbe bis ganze Seite zum Thema Segel- und Motoryachten. Deren praktischer Nutzen ist auch gering, leisten können sich die noch weniger Leute als einen Flugschein.

Das wäre doch was für luftfahrende Journalisten...

26. Januar 2012: Von joy ride an Andreas Heinzgen

motorjachten wären was für journalisten? ... nicht leicht verständlicher aufhänger

GA: Jeder angebliche Nutzen ist an den Haaren herbei gezogen

Der Nutzen besteht jetzt schon in der Zulieferung zur "nutzvollen" Fliegerei. wieterhin ist bei einer image kampagne nicht das ziel sich auf lorbeeren auszuruhen (sonst würde man sie auf der falschen stelle tragen), sondern einen ruck in die gesellschaft zu bringen, um endlich welche zu pflücken.

deine einstellung, sabine, ist etwas kaiserlicher art: "ich glaube nicht an das automobil, die zukunft gehört dem pferd". in der GA steckt nicht soviel potential im sinne von masse, wie beim automobil, aber dafür umso mehr klasse.

26. Januar 2012: Von Andreas Ruth an 

sehe ich ebenso; Das Problem ist außerdem, dass sie (die GA) nicht nur (so gut wie) nichts leistet, sondern im Gegenzug jede Menge (externe) Kosten verursacht, in einer Zeit, in der Ressourcen derart knapp sind und die allgemeine Luftfahrt in den vergangenen Jahrzenten nicht gerade durch Innovationswut auf sich aufmerksam gemacht hat. So muss man sich selbstkritisch dann leider doch die Frage gefallen lassen was das eigentlich soll, am Sonntag aus Spaß an der Freud nach Juist zum Kuchen essen zu fliegen... .

Dennoch, Fliegen bedeutet Emotion und ich glaube, nur so kann man argumentieren.

26. Januar 2012: Von  an 
Ich habe mich da wohl etwas ungenau ausgedrückt, wenn ich sagte, dass Fliegermagazin &Aerokurier und PuF sowie die Verbände mehr berichten sollten. Ich meinte damit das diese in Nicht in Ihren Fachzeitschriften berichten, das macht auch wenig Sinn, sondern ZUSAMMEN in der allgemeinen Presse & Funk berichten. SO könnte man einen Teil der Bevölkerung aufklären. Das Fliegen auch ein Hobby ist und leider nicht ganz billig, bleibt zwar, aber ggf. wird die Akzeptanz ggf. erhöht.
26. Januar 2012: Von Hubert Eckl an Andreas Ruth

Andreas bringt es auf den Punkt. Ausser ein paar Kollegen - und natürlich flugaffine Insider - weiss in meinem Bekanntenkreis niemand mehr, daß ich zu den Teilnehmern der GA gehöre ( Abgesehen davon kennt kaum jemand der Begriff in der Bedeutung). Denn der common sense ist: Piloten sind reich. Piloten sind Umweltschweine, rücksichtslos laut... Das Schlimme ist nur da ist im Kern tendenziell was dran. Der Nutzen der GA ist wirklich an den Haaren herbeigezogen. Wenn wir lesen, daß ein Sportsfreund mit der Cheyenne nach Afrika fliegt " UM HILFSGÜTER KOSTENLOS RUNTER ZU FLIEGEN" entbehrt das nicht einer gewissen Komik, da die Transportkosten - die wirklichen und die opportunen - vermutlich weit höher liegen als der Krempel. Oder anders rum: Wenn die Güter mit konventionellen Transporteuren in die Gegend gebracht würden, könnte Qualität und Quantität bei Umlage der Transportkosten viel viel höher ausfallen.

Aber will hier nicht in unser Nest scheissen. Wir müssen leider den Realitäten ins Auge sehen. Die beste Werbung für unsere Leidenschaft ist und bleibt noch immer der Segelflug. Fliegenmit Sonnenenergie und ohne " gschamigen Vernunftanspruch"...

26. Januar 2012: Von Thore L. an Andreas Ruth
Jetzt hakt's, oder?

Wenn selbst Piloten so ein beklopptes Bild von der GA haben, brauchen wir uns nicht wundern, wenn wir von aussen wie ein Haufen sinnfreier Ressourcenverschwender auf Kosten der Allgemeinheit gesehen werden.

Ich fahre auch ohne schlechtes Gewissen mal mit dem Auto zum Kuchen mampfen an die Elbe, ist da irgendwas verwerfliches dran? Und am nächsten Tag fliege ich mit dem Flieger nach Brüssel zur Arbeit. Und dann mit dem Flieger mit Kollegen nach Helgoland, und dann alleine nach Baden-Baden. Fliegen ist eine Art von einem Punkt auf diesem Planeten zu einem anderen zu kommen, eine von vielen. Eine mit Vor- und Nachteilen. Wie alle anderen auch, sonst nichts.

Mein Nutzen: ich bin schneller von Flensburg oder Helgoland in Brüssel, als mit allen anderen zur Verfügung stehenden Verkehrsmitteln. Ist das nichts?
26. Januar 2012: Von Thore L. an Hubert Eckl
Denn der common sense ist: Piloten sind reich. Piloten sind Umweltschweine, rücksichtslos laut... Das Schlimme ist nur da ist im Kern tendenziell was dran.

Also ich fass es nicht. Gib bitte Deinen Pilotenschein ab und halt die Klappe.
26. Januar 2012: Von Thore L. an 
Mit diesem Ansatz scheitert AOPA USA seit Jahren. GA "leistet" nichts - GA macht in der Hauptsache einfach nur Spaß. Jeder angebliche Nutzen ist an den Haaren herbei gezogen bzw. ein Minderheitenprogramm, das völlig zurecht niemanden interessiert.

Also dann zähle ich offensichtlich zu Deinem "Minderheitenprogramm". Für mich leistet GA sehr viel, macht bestimmte Sachen überhaupt erst möglich, und ja, ich habe meist richtig Spass dabei. Hatte ich auch in den ersten 10 Jahren Autofahren, fand ich auch super und hat mich von A nach B gebracht.

Dieses Selbstzerfleische ist lächerlich. Nur weil es Autonutzer gibt, die das Auto nur zur eigenen Bespassung nutzen, wird es doch nicht per se an den Pranger gestellt. Wenn viele Piloten nur deshalb Piloten sind, weil es einfach Spass macht, brauchen die beruflich orientierten Flieger diese Gruppe händeringend, damit die Infrastruktur einigermassen in Schuss und noch irgendwie bezahlbar bleibt. Genau wie beim Auto. Wären nur noch beruflich veranlasste Fahrten gesellschaftlich möglich, würde die Infrastruktur derart verkommen, so dass wir bald keine beruflich veranlassten Fahrten mehr bezahlbar durchführen könnten.

Gilt übrigens auch für die Bahn und das Fahrrad.

Menschen wollen von A nach B, um dort was anderes zu sehen, um dort zu arbeiten, um andere Menschen zu treffen, you name it. Das Flugzeug "leistet" das, es kann einen von A nach B bringen.


26. Januar 2012: Von  an Thore L.
Na ja Thore, so ganz falsch ist das mit dem Geld nicht. Ein Familenvater mit 2 Kindern und 2500 Euro netto + 400 Euro Kindergeld kann keine SR22 oder PA28 bezahlen. Ggf. etwas UL ist drin, mehr nicht. Und selbst das wird der Familie schwerer erklärbar. Wenn man sieht, was für Autos vor einem Flugplatz so manchmal stehen, wird einem schon klar, das dort doch schon "Abteilungsleiter" oder höher unterwegs sind. Hyundai Getz oder Matiz oder kleine Polos sind da eher die Ausnahme. Meist sind es PKW´s über 100 PS. Das soll jetzt kein "Miesmachen" sein, es sind, zumindest in Rhein Main, die Tatsachen.Schau mal in Mainz, Egelsbach oder Aschaffenburg...
26. Januar 2012: Von Andreas Ruth an Thore L.

verwerflich? Deine Aussagen zeugen nicht gerade von allzu viel Potenzial der Selbstreflexion, insofern erübrigt sich jeder Versuch der Diskussion.

26. Januar 2012: Von Thore L. an Andreas Ruth
Oh Mann, Selbstreflexion? Sind wir jetzt in der Selbsthilfegruppe "Pilotengurkenteefreunde" angekommen? Mit diesem weinerlichen, beleidigten, istjagutichbinjaeinganzlieberpilot Gejammere kommen wir nirgendwo hin, ausser weg vom Flieger. Scheint Dir ja nicht allzu viel auszumachen...
26. Januar 2012: Von Thore L. an 
Na ja Thore, so ganz falsch ist das mit dem Geld nicht. Ein Familenvater mit 2 Kindern und 2500 Euro netto + 400 Euro Kindergeld kann keine SR22 oder PA28 bezahlen.

Stimmt, der kann aber auch keine E oder S Klasse kaufen. Wollen wir die gleich mit abschaffen weil sie sich nicht jeder leisten kann? Und wenn nein, wo ist die Grenze? Sozialistische Gleichmacherei haben wir schon mal versucht, hat nicht geklappt.

Sagt mir bitte rechtzeitig bescheid, wenn ihr wieder eine Mauer um die heile Welt bauen wollt, damit ich da vorher noch raus komme.
26. Januar 2012: Von Andreas Ruth an 
yep, stimmt. Und nicht nur, dass die Flugzeuge kleiner werden, sondern auch die Autos... Wie gesagt, es hat ein gesellschaftliches Umdenken stattgefunden, das leider auch uns als Flieger trifft.
26. Januar 2012: Von Thore L. an Andreas Ruth
Gesellschaftliches Umdenken. Soso.



Tolles Umdenken...

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