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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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25. Januar 2012: Von Lutz D. an 
Ich glaube, a) ohne Geld geht's nicht. Das ist immer noch der beste Treiber. Wenn wir unsere Fähigkeiten als Hobby zur Verfügung stellen, macht das alles sehr sehr langsam. Nicht schlechter, aber zu langsam und zu wenig fokussiert. b) halbe Seite FAZ ca. 30 Riesen, samstags. c) gute und effektive Lobbyingkampagne einkaufen bei Profis in Brüssel und Berlin = 500 Riesen pro Jahr.
25. Januar 2012: Von Sebastian Willing an Lutz D.

Bei AOPA, etc. handelt es sich um Vereine, die können z.T. auch mit Spendenquittungen wedeln und so Geld sparen.

Wer sagt denn, dass die Anzeigenchefs von FAZ, Welt, Zeit, BILD (kein Flugplatz auf Island), etc. nicht auch fliegen und preislich entgegenkommen würden?

Die Fachzeitschriften können da m.E. nicht viel machen, wenn sie von jemandem gelesen werden ist es eh schon "zu spät", denn er ist schon Pilot oder interessiert sich für das Thema.

Eine effektive Medienarbeit sehe ich als wesentlich wichtiger als Anzeigen oder klassische Werbung an. Eine Pressestelle bei der AOPA könnte Zeitungen und Fernsehsender an lokale Plätze entsprechen den Anforderungen (z.B. Nachtflug, Asphaltbahn für die Optik, Segelflieger) vermitteln, so dass die GA "im Hintergrund" mehr bei Reportagen und Serien auftaucht. Sie könnte interessante Stories rund um die GA an die Medien vermitteln, aus denen dann Fernseh- oder Zeitungsberichte entstehen.

Wenn die GA in den Medien insgesamt präsenter ist - und sei es nur dass jeden Frühling ein paar Berichte über Vereine und die ersten Öffnungstage im Jahr in verschiedenen Sendern laufen - hätten wir schon sehr viel erreicht. Deutschland hat auch tolle Landschaftsbilder und Aussichten aus dem Cockpit zu bieten, die alleine machen schon mehr Werbung für GA als jede "Jetzt fliegen lernen"-Anzeige.

###-MYBR-###
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25. Januar 2012: Von joy ride an Sebastian Willing

ergänzende punkte:

- virales marketing: kostet "nix", kommt gut an, muss trotzdem jemand "machen" (kampagne)
- siggi hat ein wunderbares "tv programm" auf eddh.de hier kann man "helfen" den bekanntheitsgrad zu steigern und auf der anderen seite inhalte mit leben füllen (nicht nur die 13. wiederholung vom cowboy piloten in alaska, sondern auch mal ein neues filmchen drehen)
- den umweltgedanken als trend, sprachrohr und vervielfältiger mit einbeziehen. schwere arbeit (vor allem mit amerikanischen motoren), aber machbar, und an fast jedem arbeitsplatz - wenn auch nur über die reiserichtlinien - irgendwie einbeziehbar und dadurch von jedem "professionellen" menschen beeinflussbar ("auto gegen flugzeug" rechnungen wie z b mit lisa im puf schon vorgerechnet)

udo

25. Januar 2012: Von Thore L. an Lutz D.
Diese Frage poppt hier ja in schöner Regelmässigkeit immer mal wieder hoch. Geld ausgeben zum GA Marketing? Das ist doch eine Illusion, wo soll das denn herkommen?

Was ich mache, um die GA zu fördern:
- Fast jeder meiner Flüge gibt's bei Mitfahrgelegenheit.de als MitFLUGgelegenheit. Habe schon locker 50 Leute für kleines Geld kreuz und quer durch Europa mitgenommen (das, was es die auch im Auto gekostet hätte)
- Wann immer mich wer fragt, sage ich TV Dokus zu, so gab es einen Bericht über meinen "Arbeitsweg" von Helgoland nach Köln im SAT1 Frühstücksfernsehen letztes Jahr, und grade vor 2 Wochen (unerlaubterweise) das gleiche noch 2 mal in Galileo auf PRO7. Da wird die GA als nützliches Hilfsmittel beschrieben.
- Biete mich und meinen Flieger umsonst bei hilfsbedürftigen Einrichtungen an. So kam ich an ein Kinderhospiz im Allgäu, dem ich einen Tag lang Rundflüge spendierte.
- wann immer ich mit wem über GA rede, preise ich die Vorzüge an und versuche die Leute dazu zu bringen, sich einen Pilotenschein zumindest mal zu überlegen. Ich weiss von 3en, die ihn danach tatsächlich angefangen haben.

Das sind Sachen, die wir alle tun können.


25. Januar 2012: Von Oscar Bürgis an Thore L.
@ Thore: Das heisst nichts anderes als: Das eine tun und das andere nicht lassen! Jeder muss nach seinen eigenen Möglichkeiten etwas zur GA beitragen. Es sei denn seine Devise lautet primär: Nach mir die Sintflut - und da kenne ich leider drei Herrschaften, die das Fliegen gescheiter aufgeben würden!

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