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26. Januar 2012: Von Hubert Eckl an Andreas Ruth

Andreas bringt es auf den Punkt. Ausser ein paar Kollegen - und natürlich flugaffine Insider - weiss in meinem Bekanntenkreis niemand mehr, daß ich zu den Teilnehmern der GA gehöre ( Abgesehen davon kennt kaum jemand der Begriff in der Bedeutung). Denn der common sense ist: Piloten sind reich. Piloten sind Umweltschweine, rücksichtslos laut... Das Schlimme ist nur da ist im Kern tendenziell was dran. Der Nutzen der GA ist wirklich an den Haaren herbeigezogen. Wenn wir lesen, daß ein Sportsfreund mit der Cheyenne nach Afrika fliegt " UM HILFSGÜTER KOSTENLOS RUNTER ZU FLIEGEN" entbehrt das nicht einer gewissen Komik, da die Transportkosten - die wirklichen und die opportunen - vermutlich weit höher liegen als der Krempel. Oder anders rum: Wenn die Güter mit konventionellen Transporteuren in die Gegend gebracht würden, könnte Qualität und Quantität bei Umlage der Transportkosten viel viel höher ausfallen.

Aber will hier nicht in unser Nest scheissen. Wir müssen leider den Realitäten ins Auge sehen. Die beste Werbung für unsere Leidenschaft ist und bleibt noch immer der Segelflug. Fliegenmit Sonnenenergie und ohne " gschamigen Vernunftanspruch"...

26. Januar 2012: Von Thore L. an Hubert Eckl
Denn der common sense ist: Piloten sind reich. Piloten sind Umweltschweine, rücksichtslos laut... Das Schlimme ist nur da ist im Kern tendenziell was dran.

Also ich fass es nicht. Gib bitte Deinen Pilotenschein ab und halt die Klappe.
26. Januar 2012: Von  an Thore L.
Na ja Thore, so ganz falsch ist das mit dem Geld nicht. Ein Familenvater mit 2 Kindern und 2500 Euro netto + 400 Euro Kindergeld kann keine SR22 oder PA28 bezahlen. Ggf. etwas UL ist drin, mehr nicht. Und selbst das wird der Familie schwerer erklärbar. Wenn man sieht, was für Autos vor einem Flugplatz so manchmal stehen, wird einem schon klar, das dort doch schon "Abteilungsleiter" oder höher unterwegs sind. Hyundai Getz oder Matiz oder kleine Polos sind da eher die Ausnahme. Meist sind es PKW´s über 100 PS. Das soll jetzt kein "Miesmachen" sein, es sind, zumindest in Rhein Main, die Tatsachen.Schau mal in Mainz, Egelsbach oder Aschaffenburg...
26. Januar 2012: Von Thore L. an 
Na ja Thore, so ganz falsch ist das mit dem Geld nicht. Ein Familenvater mit 2 Kindern und 2500 Euro netto + 400 Euro Kindergeld kann keine SR22 oder PA28 bezahlen.

Stimmt, der kann aber auch keine E oder S Klasse kaufen. Wollen wir die gleich mit abschaffen weil sie sich nicht jeder leisten kann? Und wenn nein, wo ist die Grenze? Sozialistische Gleichmacherei haben wir schon mal versucht, hat nicht geklappt.

Sagt mir bitte rechtzeitig bescheid, wenn ihr wieder eine Mauer um die heile Welt bauen wollt, damit ich da vorher noch raus komme.
26. Januar 2012: Von Andreas Ruth an 
yep, stimmt. Und nicht nur, dass die Flugzeuge kleiner werden, sondern auch die Autos... Wie gesagt, es hat ein gesellschaftliches Umdenken stattgefunden, das leider auch uns als Flieger trifft.
26. Januar 2012: Von Thore L. an Andreas Ruth
Gesellschaftliches Umdenken. Soso.



Tolles Umdenken...
26. Januar 2012: Von joy ride an Thore L.

ok, die auto-oberklasse geht nach china

aber noch ein allgemeiner hinweis: nur weil in diesem forum manche zur selbstbespassung fliegen, oder "weil sie sich's gerade leisten können", heisst das nicht dass GA nicht auch bedeutet, ich kann die c152 für 40 ct/km fliegen, oder aber wie im siemens thread gezeigt, mit einem wankelmotor "range extender" mit einer unglaublichen öko-bilanz.

die "verschwendung" ist eine möglichkeit, aber keinesfalls ein muss oder gar ein kennzeichen der GA (wenn auch zugegeben überrepräsentiert). und meistens ist sogar das was als verschwendung von öko-fetischisten dargelegt wird, in wirklichkeit ein zeitgewinn der mit anderen mitteln nirgends "erkauft" werden kann.

"kannibalismus" der produkte zwischen non-GA und GA, wie auch auf strasse, wasser oder schiene vorhanden, ist ein kleiner randeffekt der, ausgelebt, nur die konkurrenz verschärft und zur produktverbesserung beiträgt.

PS: an alle nachfolgeposter - es ist uns allen klar, dass dir limos ins ausland gehen, deutschland ist auf dem absteigenden ast. über journalisten die es nicht auf die reihe kriegen, was verkaufs- und was zulassungszahlen sind, brauchen wir gar nicht reden - wir sind hier in einem fachforum, die journalisten hingegen haben "germanistik" studiert (und vergessen die bedeutung von worten/fakten, populismus und (zeitungsverkauf) verkauf geht über metaphern und stilmittel, max 30% inhalt darf man werten)

26. Januar 2012: Von Andreas Ruth an Thore L.
ja super..

https://www.auto.de/magazin/showArticle/article/44917/Kleinst-und-Kleinwagenmarkt-waechst-weiter
26. Januar 2012: Von Thore L. an Andreas Ruth
Es hat alles seinen Platz. Der Smart, der Polo, der Golf, der 3er BMW, die E Klasse und ob Du's glaubst oder nicht, sogar Maserati verkauft ein paar Autos im Jahr. Und so geht das auch mit den Fliegern.
26. Januar 2012: Von Ernst-Peter Nawothnig an 

In unserem Verein werden die Normalverdiener ständig weniger, relativ "arme Schlucker" sind inzwischen die krasse Ausnahme. Das war früher deutlich anders! Ohne Doktortitel werde ich bald zur Minderheit gehören, und der Trend geht klar zum Zweit- und Drittflugzeug. Noch mal zur GA-Propaganda: Der Deutsche bekennt sich nicht zum Spaß, wenn der mehr kostet als Fußball gucken. Das ist fast so peinlich wie über sein Einkommen zu sprechen. Ein Promi, der öffentlich über sein Hobby Fliegerei schwärmt? Eher lässt man sich die Hand abhacken. Letzter Punkt: Es stimmt nicht, dass Flieger generell verhasst sind. Neben relativ wenigen tatsächlich lärmgeplagten Anwohnern gibt es einen gewissen Bevölkerungsanteil, fast alles ältere Männer, der ohne Feinde nicht leben kann und sich ebenso leidenschaftlich und lautstark an Motorradfahrern, Rasenmähern, Falschparkern oder was auch immer abarbeitet. Die breite Masse weiß von der GA so gut wie nichts, bringt keinerlei Interesse auf, glaubt ersatzweise haarsträubende Vorurteile und ist aus dieser Haltung unendlich schwer herauszureißen. Feindschaft ist aber was anderes, die ist im Tiefschlaf gar nicht möglich.

26. Januar 2012: Von Andreas Ruth an Thore L.
Thore, Thore. Du postest zwei Links, bei dem einen geht es um Absatzsteigerungen der Premiumklasse im asiatischen Markt und bei dem anderen wird unter Premium ein Skoda-Fabia verstanden...



26. Januar 2012: Von Thore L. an Andreas Ruth
Jetzt wirds albern:

"Während der Gesamtmarkt stockte, gab es überproportionale Zuwächse im Oberklassensegment von 29,7 Prozent.", erst lesen und dann meckern. Klein bisschen weiter: "Bei Porsche fiel der Anstieg mit 22,2 Prozent am deutlichsten aus. " Das gilt für Deutschland!
26. Januar 2012: Von joy ride an Thore L.
der journalist hatte trotzdem keine ahnung. er sprach von "märkten" und meinte produktion

halbwegs seriöse zahlen kriegt man z b hier:
VDIK Markt Deutschland

Auszug:
Mit 3,16 Millionen Neuzulassungen liegt der Markt 9 Prozent über dem Vorjahr
Die Neuzulassungen nach Segmenten haben sich 2011 ebenfalls den Strukturen von 2008 wieder weitgehend angenähert. Deutliche Abweichungen weist allerdings das Segment der Geländewagen auf, das kräftig zulegen konnte. Dies ist Folge des verstärkten Angebotes an kleinen Geländewagen und SUV. Überraschend ist der Rückgang im Segment Kleinstwagen, das unter das Niveau von 2008 gesunken ist. Im Jahr 2012 wird es hier wieder zu einer Steigerung kommen.

also: wir sind in einem "nachkrisenstadium" (abwrack-loch), die kleinsten holten noch nicht so auf, wie wenn sie keine finanziellen probleme hätten (kommt aber noch), und die größten/umweltverschmutzendsten (geländewagen) können mangels liquiditätsprobleme zulegen, jedoch auch mit tendenz zur ökonomie (sie ordern kleinere geländewagen)

ob und inwiefern porsche direkt in deutschland profitieren steht da nicht drin - aber bmw und audi z b verkünden laut und stolz die asien-erfolge
udo

26. Januar 2012: Von Andreas Ruth an Thore L.
"Jetzt wirds albern:"

na, sag ich doch die ganze Zeit! :-)
26. Januar 2012: Von Thore L. an joy ride
verstehe ich nicht. Egal, noch ein Wort zu China.

Die USA sind dabei, ihren Vorsprung in der Welt in vielerlei Hinsicht zu verlieren, ich denke, da sind wir uns einig. Auch darin, dass die asiatischen Märkte und im besonderen China stark aufholen und es eigentlich nur noch eine Frage der Zeit ist, bis die klugen und fleissigen Chinesen den fetten und selbstgefälligen Amis den Rang ablaufen.

Für die GA wird dies weitreichende Konsequenzen haben, wobei ich geneigt bin, das keinesfalls negativ zu sehen. Dass die Chinesen Cirrus gekauft haben, und auch im Flugmotorenbereich Tritt fassen wollen, sind deutliche Indizien dafür, dass sich diese neuen kraftvollen und hungrigen Markteilnehmer auch nach GA sehnen.

Dass wir so lange praktischen Stillstand in der Entwicklung von Motoren hatten, lag doch vor allem an der (spätrömischen?) Dekadenz der Amis und aufgrund des kleinen Marktes fehlenden Konkurrenzdrucks auf die paar Hersteller. Das kann sich jetzt mit Markteintritt einer Milliarde neuer potentieller Piloten schnell ändern.

Zu unserer aller Vorteil.
26. Januar 2012: Von  an Andreas Ruth
Kehren wir doch zurück zu unserem eigentlichem Problem. Die GA muss sich besser in der Öffentlichkeit darstellen. Da bringt ein Rundflug wenig, da der Flugunterressierte bereits am Flugplatz ist. Wir müssen neue Bürger begeistern.
26. Januar 2012: Von joy ride an Thore L.

china einstieg: prinzipiell positiv, da offensichtlich viele gute firmen erstmal "gerettet" wurden.

ob die vielen chinesen das "positive moment" durchhalten - oder einfach wieder nur an ihre "zulieferindustrie" für die airlines denken, bleibt anzuwarten. ich kann mir leider nicht vorstellen, dass die prinzipielle chinesische mentalität richtung individualflugverkehr geht - hier werden technologieträger und pilotenausbildungen für die überhungrigen liniengesellschaften gesucht (dabei wäre wir wieder beim thema vielfältige sinnhaftigkeit der GA - sogar lufthansa, die firma die das fliegen erfunden hat, nutzt sie)

26. Januar 2012: Von Andreas Ruth an 
ich denke es würde schon viel helfen, wenn die Flugplätze die Öffentlichkeit mehr mit einbezögen; Flugplatzfeste sind eine gute erste Möglichkeit jedoch eben nur einmal im Jahr. Vielleicht sollte man versuchen, einen Flugplatz nicht nur isoliert als Flugplatz zu betreiben, sondern als Ausflugsziel für Familie und Co. Das heißt, über das Fliegen hinaus muss an den Plätzen etwas geboten werden, unter anderem aber auch der kostenlose Rundflug für die Menschen mit den kleinen Händen. Erst wenn auch Nichtflieger einen Zusatznutzen in einem Flugplatz sehen, kann man auf Akzeptanz hoffen - und damit wäre man ja schon einen Schritt weiter.
26. Januar 2012: Von Richard G. Müller an Andreas Ruth
Herr Ehrhard, jetzt hatten wir, zumindest in Bayern genug Aufmerksamkeit in Presse und Fernsehen mit Hof - in Bayern ganz Oben-. Der Bayrische Staat bezuschusst jeden Fluggast mit 450 € oder "den Flugplatz" mit 10.000 € pro Tag. Als Alternative wurde vom Flugplatz die Allgemeine Luftfahrt erwähnt, für Geschäftsreisende und Firmeninhaber, gezeigt wurde eine PC 12 und eine Citation, ansonsten ein leeres Vorfeld in Weitwinkelaufnahme.
26. Januar 2012: Von Ralf Kahl an Andreas Ruth

... tja, Flugplatzfeste ... guter Hinweis. Seit der letzten Loveparade aber leider fast nicht mehr bezahlbar. Wo man früher die freiwillige Feuerwehr begeistern konnte, ist heute die Berufsfeuerwehr geforderert. Wo man früher freiwillige Helfer und Einweiser beschäftigen konnte, wird heute eine Fachfirma gefordert. Früher? Das war noch vor zwei Jahren. Im letzten Jahr sind die Bestimmungen durch die Kommunen so stark angezogen worden, dass sich ein Flugplatzfest nicht mehr rechnet. Allein auf unserem Platz wären das im letzen Jahr Mehrkosten von über 20.000 € gewesen. So wurde aus dem "Volksfest", was wir früher hatten (mit Fahrgeschäften, Mampf- und Gluckbuden, vielen Ausstellern) ein simples Rundflugwochenende.

Ich finde, dass Thore schon Recht hat. Natürlich kann man darüber jammern, dass es die Medien unterlassen, wohlwollend über die GA zu berichten. Meist wissen sie nicht mal, dass es uns gibt. Natürlich wäre es Sache der Verbände, hier einzugreifen.
Und natürlich kann jeder etwas dazu beitragen. Ich mache es ähnlich. Wenn ich eh einen Flug mache, kann ich auch jemanden mitnehmen. Selbst wenn das im Jahr nur 10 Leute wären: Jeder erzählt es mindestens anderen 10 Leuten. Schon sehen 100 Leute "das mit dem fliegen" schon viel positiver. Während des Fluges dann noch das ein oder andere erläuternde Wort zur GA, schon hat man wieder jemanden mehr auf seiner Seite. Auch das mit den Kosten kann man aus der Welt schaffen. Einen Schein zu erhalten kostet im Monat im ungünstigsten Fall (zumindest bei uns im Verein) 100 €. Aber auch nur dann, wenn man alles selbst bezahlt.
Und dass gewerbliche Kleinfliegerei Nieschen bedient, die die großen Luftfahrtgesellschaften mangels ausreichender Rendite gar nicht erst ins Auge fassen, leuchtet auch dem Laien ein. Ich habe bis jetzt noch nie jemanden von meinen Passagieren getroffen, die sich darüber echauffiert hätten, dass es Leute gibt, die sich ein eigenes Flugzeug leisten können. Auch hier kann man sagen (und für viele Piloten bei uns gilt das auch), dass viele das Flugzeug auch als Transportmittel nutzen, um geschäftliche Termine wahrzunehmen.

Dieses "die GA ist nutzlos, es fliegen eh nur die Reichen, alles nur zum Spaß, und und und ..." ist doch so auch nicht richtig!
Also ehrlich, manchmal kann ich diese negativen Argumentationen nicht nachvollziehen. Wenn wir uns selbst so sehen und darstellen, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn wir auch von außen so gesehen werden.

Herzliche Grüße ...

Ralf

26. Januar 2012: Von Andreas Ruth an Ralf Kahl
"Dieses "die GA ist nutzlos, es fliegen eh nur die Reichen, alles nur zum Spaß, und und und ..." ist doch so auch nicht richtig!
Also ehrlich, manchmal kann ich diese negativen Argumentationen nicht nachvollziehen. Wenn wir uns selbst so sehen und darstellen, dann dürfen wir uns nicht wundern, wenn wir auch von außen so gesehen werden."

wie lautet denn die richtige Definition? Scheinbar fliege ich seit Jahren an den ganz falschen Flugplätzen. Mal ganz davon abgesehen, dass die UL-Fliegerei gefühlt 80% an den Flugplätzen ausmacht, kenne ich im Umkreis (3 Flugplätze im Umkreis von 30km auf denen ich regelmäßig unterwegs bin) genau einen, der ab und an mal IFR unterwegs ist, bei blauem Himmel... Als alternatives Transportmittel wird es so gut wie nie genutzt, dafür aber um so regelmäßiger für einen Flug nach Feierabend oder "hoch zur Insel".

Aber ganz ehrlich, ich möchte gerne gegenüber Nichtfliegern "richtig" und belastbar argumentieren, bitte klären Sie mich auf.
26. Januar 2012: Von Thore L. an Andreas Ruth
Tja, was soll ich sagen... Weil Du keinen kennst, der das macht, macht's wohl keiner... Ergo: weil ich nicht töpfere und keinen kenne, der das macht, gibt es keine Töpfer. Cool. So einfach ist die Welt.

Also: mein letzter IFR Flug war nachts bei 260 Fuß Untergrenzen in EDDH. Der davor bei 270 Fuß Untergrenze nach Antwerpen. Mehrfach in Sonderborg auf dem ILS runter, und auf dem neuen GPS Approach. Warum? Von der Arbeit nach Hause zu meiner Family und andersrum.

Jetzt kennst Du einen.
26. Januar 2012: Von Andreas Ruth an Thore L.
falsch, jetzt kenne ich schon 2!

Aber nun lass es doch mal gut sein; wie gesagt, ich möchte wirklich, und das meine ich ernst, die "richtige" Argumentation, belastbar, verstehen. Aktuell stellt sie sich für mich (und viele Nichtflieger) eben nicht so dar, wie du es gerne hättest bzw. es darstellst.
26. Januar 2012: Von Max Sutter an Ernst-Peter Nawothnig
Ein Promi, der öffentlich über sein Hobby Fliegerei schwärmt?
Eher lässt man sich die Hand abhacken.


Nicht ganz. Der Startenor Klaus Florian Vogt z.b. hat sogar noch beide Hände dran und bringt sein aktives Interesse für die "kleine" Fliegerei sehr gut rüber. Am besten, man bringt die Elstners, Kerners, Schmidts, Beckmanns, Gottschalks und sonstige Profibabbler dieser Welt dazu, an ihre Talkgäste und bekennenden Piloten die Einleitungsfragen so treffend zu stellen, wie es dirty Harry tut. Man kann sich so richtig vorstellen, wie der umworbene Star auf den letzten Drücker in Bayreuth ankommt, mittels quietschenden Reifen zum rhythmisch vor sich hernagelnden Mercedes-Dieseltaxi rollt, umsteigt, gleichzeitig noch die Kravatte bindend, und das ganze Gefährt dann schwarze Streifen auf dem Vorfeld hinterlassend zum Festspielhaus brettert.

Das alles wissen wir und alle Operettenfans dieser Republik nur, weil irgendeiner der Harald-Schmidt-Hiwis in den Notizen gesehen hat, dass Vogt nebst Jollen segelt, Wasserski fährt und Söhne auf die Welt bringt, dass dieses Multitalent auch noch fliegt. Gleichzeitig befand Harrys Autor die Frage für würdig genug , und schon hatten wir den Aufmacher. Diese (für uns) so existenzielle Frage nach der Fliegerei müsste deshalb dringend bei den Intendanten auf die Checkliste und wo zutreffend auch immer gestellt werden. Wir könnten ja schon einmal prophylaktisch mit GEZ-Gebührenstreik drohen, falls dieser unser Wunsch nicht erfüllt wird.

26. Januar 2012: Von  an Max Sutter
Ich kenne einen fliegenden Rundfunk-Moderator im Raum FFM, er hält sich aber öffentlich auch bezüglich Fliegen zurück. Viele dieser "fliegenden Promis" wollen nicht, das man erfährt, das man selber fliegt. Was sol man da machen?

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