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Luftrecht und Behörden | Beitrag zu BIR zu IR
23. Oktober 2025 07:19 Uhr: Von Martin Zimerman an Joachim P.

Problemlos heißt bei mir: "Bordbuchdokumente" scannen und der ATO schicken und dann entweder den CAO Vertrag einscannen und an die ATO senden, oder unterschreiben das man als Owner selbst verantwortlich ist für das ganze. Dann kann man schon loslegen.

Komplizierter ist das nur bei ATOs die das eigentlich nicht wollen :-)

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Luftrecht und Behörden | Beitrag zu was ist da in hamburg passiert????? vorsicht - politik -
23. Oktober 2025 06:20 Uhr: Von Sven Walter an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Erneuerbare nicht zu nutzen ist intelligenzbefreit - einverstanden, allerdings kenne ich keinen, der dahingehend argumentiert, dass wir Erneuerbare ignorieren sollten.

Ingo, Markus S., Michael Stock? Die ganzen Kommentarsektionen bei der WELT hast du schon einmal gesehen? Den letzten Wahlkampf auch? Leider wird da schon lange eine völlig überflüssige Politisierung betrieben.

Nur: Eine Energiewende zu betreiben, ohne das Kernproblem der Energiewirtschaft verstanden zu haben (das Speicherproblem) ist halt auch intelligenzbefreit. Und da sehe ich überall Leute, die immer nur mit dem Erzeugungspreis der Erneuerbaren in guten Stunden argumentieren, aber weder den täglichen noch den mehrtägigen oder jährlichen Swing in der Lücke zwischen Erzeugung und Verbrauch überhaupt in die Diskussion einbeziehen. Die Debatte um Transmissionskapazitäten gibt es, aber die Debatte um Speicherkapazitäten ist nach meiner Wahrnehmung wesentlich weniger präsent,

Weil das auf dem Niveau von Talkshows dank der Betreiber der Talkshows nicht möglich ist. Fakt ist, bis vor kurzem waren Batteriespeicher noch nicht preislich überzeugend. Fakt ist auch, bei Pumpspeicherwerken wäre vielleicht gebührentechnisch noch einiges drin gewesen, aber beim Rechtsrahmen und den Grenzen der Höhenpotenziale bei uns war das nur stabilisierend, nicht komplett für die Pufferung im Tagesrahmen ausreichend. Ich gebe dir ja recht, dass das oft zu schlecht erklärt wird, aber das laste ich primär der 4. Gewalt an, die selbst überwiegend intellektuell damit komplett überfordert ist, und es sonst auch abbügelt. Nur wirst du in sämtlichen Fachdebatten und Dekarbonisierungspapieren hierzu seit Jahrzehnten immer auch die Wahrheit der Gesamtkosten erfasst sehen. Ist halt nur überkomplex für die meisten Nichtphysiker ;-).

und da müsste massiv investiert werden - beziehungsweise es hätte längst geschehen müssen, nämlich bevor man den Erzeugungsmix derart stark verändert.

Da widerspreche ich, außer beim Thema Sektorkopplung und Flexibilisierung: Das ginge schon lange. Aber Tagesspeicher sind erst seit kurzem flächendeckend konkurrenzfähig zur Lastverschiebung, kurzfristig soll heißen wenige Jahre. Der Mix muss konstant ausgebaut werden, Jahr für Jahr, und wenn sagen wir 3 TWh von sagen wir 550 TWh verschwendet werden, ist das akzeptabel. Solange man jeweils für die nächsten 3 - 8 Jahre den Weg aufzeigt. Wobei man eben auch ein 3 TWh in den Gebieten mit EE-Überschuss schon gut für Brauchwasser im Winter oder Freibadheizen im Sommer einsetzen könnte. Im Vergleich zum Rest aber deutlich nachrangig.

Leider ist die Debatte seit Jahrzehnten vor allem emotional aufgeheizt und wird daher nicht fachlich fundiert geführt. Alle haben eine Meinung, und die Meinungen werden demokratisch gleich gewichtet. Dann kommt als Ergebnis eben keine fachlich optimierte Lösung raus, sondern eine Schildbürgerei.

Volle Zustimmung. Und da helfen halt nur Fakten mit ein wenig Vertiefung.

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Luftrecht und Behörden | Beitrag zu was ist da in hamburg passiert????? vorsicht - politik -
23. Oktober 2025 06:03 Uhr: Von Chris _____ an Sven Walter Bewertung: +1.00 [1]

Erneuerbare nicht zu nutzen ist intelligenzbefreit - einverstanden, allerdings kenne ich keinen, der dahingehend argumentiert, dass wir Erneuerbare ignorieren sollten.

Nur: Eine Energiewende zu betreiben, ohne das Kernproblem der Energiewirtschaft verstanden zu haben (das Speicherproblem) ist halt auch intelligenzbefreit. Und da sehe ich überall Leute, die immer nur mit dem Erzeugungspreis der Erneuerbaren in guten Stunden argumentieren, aber weder den täglichen noch den mehrtägigen oder jährlichen Swing in der Lücke zwischen Erzeugung und Verbrauch überhaupt in die Diskussion einbeziehen. Die Debatte um Transmissionskapazitäten gibt es, aber die Debatte um Speicherkapazitäten ist nach meiner Wahrnehmung wesentlich weniger präsent, und da müsste massiv investiert werden - beziehungsweise es hätte längst geschehen müssen, nämlich bevor man den Erzeugungsmix derart stark verändert.

Leider ist die Debatte seit Jahrzehnten vor allem emotional aufgeheizt und wird daher nicht fachlich fundiert geführt. Alle haben eine Meinung, und die Meinungen werden demokratisch gleich gewichtet. Dann kommt als Ergebnis eben keine fachlich optimierte Lösung raus, sondern eine Schildbürgerei.

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Luftrecht und Behörden | Beitrag zu was ist da in hamburg passiert????? vorsicht - politik -
22. Oktober 2025 23:37 Uhr: Von Ernst-Peter Nawothnig an Sven Walter Bewertung: +2.00 [2]

Wow, 4 lange Beiträge auf einmal - das ist Leistung UND Kapazität. Die Angeschriebenen überzeugen wird das alles nicht. Sie sind, wenn auch vielleicht nicht katholisch, fest im Glauben und insofern typisch für ein Viertel aller deutschen Männer und deren Untergangsfantasien. Deshalb habe ich seinerzeit sehr bald aufgehört, gegen Corona-Leugner anzuschreiben. Und anzureden, denn sogar im Fliegerverein wurde mir Shit gestormt.

Weil das nun mal so ist, buche ich die Sache unter Meinungsfreiheit und leiste mir eine andere.

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Luftrecht und Behörden | Beitrag zu BIR zu IR
22. Oktober 2025 22:38 Uhr: Von Joachim P. an Martin Zimerman

Ja, die ATOs erfinden auch nichts. Wir haben mit denen das beim ersten "Fall" diskutiert und sie haben gesagt, dass sie die jeweilige Interpretation ihrer CAA umgesetzt haben. Dasselbe Muster haben wir an anderer Stelle auch in D, wo das LBA Ownerflugzeuge ohne CAMO gem EASA akzeptiert (wenn auch mit viel Bürokratie), das BYLAS hingegen diese Konstellation ablehnt und damit m.E. gegen EU-Recht verstößt. Wenn man dann in dem Einzugsbereich noch ne DTO am Start hat, ist die Konfliktbereitschaft halt auch nur moderat ausgeprägt. ;)

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Luftrecht und Behörden | Beitrag zu BIR zu IR
22. Oktober 2025 22:36 Uhr: Von Joachim P. an Martin Zimerman

Offensichtlich haben wir ein verschiedenes Verständnis von "problemlos". ;)))

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Luftrecht und Behörden | Beitrag zu BIR zu IR
22. Oktober 2025 22:08 Uhr: Von Martin Zimerman an Joachim P.

Geht ja gar nicht unbedingt um die ATO. Das LBA möchte die ganzen Nachweise bevor sie das IR in die Lizenz eintragen. Da ist L4 super penibel bei BIR->IR. Wir hatten schon eine Hand voll Fälle, wo das LBA die ausländischen Nachweise als "unzureichend" abgestempelt hat.

Owner Flugzeuge gehen beim LBA doch auch völlig problemlos ;-)

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Luftrecht und Behörden | Beitrag zu BIR zu IR
22. Oktober 2025 22:02 Uhr: Von Joachim P. an Martin Zimerman

Spannend, mit LBA-ATOs habe ich keine Erfahrung, wir arbeiten mit ATOs in AT und CZ, weil wir überwiegend auf Owner-Flieger schulen. Und scheinbar hat jedes Land einen ganz eigenen Weg für BIR->IR. ;)

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Flugzeugkauf | Beitrag zu Cruiser Aircraft PS 28 - Hersteller ärgert Kunden
22. Oktober 2025 21:49 Uhr: Von S. G. an Reiner Wanger

Das ist bei anderen Herstellern von dort auch so. Wir haben mal einen Flieger zur GÜ geschafft da das nur dort drüben ging. Die zu überzeugen das abzuarbeiten, obwohl das Werk der einzige Ort war wo es für den Typen ging, war ein Abenteuer. Als der Flieger dann dort war haben die die GÜ für den doppelten Preis gemacht obwohl sie nicht mehr als vorhergesagt machen mussten. Genau so mit Triebwerken die dorthin mussten. Wir haben unsere Vereinsflotte dann auf andere Flugzeuge umgestellt. Die bauen dort drüben wirklich tolle Flugzeuge aber Kundendienst haben die überhaupt garnicht.

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Luftrecht und Behörden | Beitrag zu BIR zu IR
22. Oktober 2025 21:48 Uhr: Von Martin Zimerman an Pat Lean hard

Weg 2 funktioniert einwandfrei wie bei einer Drittstaatenlizenz. Das hat bei mir schon ca. 15 mal ohne Probleme geklappt mit dem LBA.

Weg 1 liest das LBA so: BIR Ausbildung in der ATO mit mindestens 10 Stunden dokumentiert in der ATO und alle Inhalte des CB-IR müssen nachweislich in der ATO geflogen worden sein, während der BIR Ausbildung. Dann erst können alle Stunden welche während dem BIR in der ATO geflogen wurden auf das CB-IR angerechnert werden. Am Ende müssen 40 Stunden Instrumentenflugzeit auf der Uhr stehen. Hier ist auch schon ein Knackpunkt, da viele dies gar nicht richtig dokumentieren, bzw. IF und IFR Zeit nicht richtig schreiben.

Die Theorie wird dann auch anerkannt vom LBA, allerdings mit entsprechendem Assessment und Skill Test. Der Prüfer muss hier auch mehr Papier einreichen ;-)

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IFR & ATC | Beitrag zu Readback: Callsign verpflichtend am Ende?
22. Oktober 2025 21:39 Uhr: Von Flieger Max Loitfelder an Pat Lean hard Bewertung: +1.00 [1]

"Beispiel A:
ATC: Austrian 123, climb FL320
Max aus dem Gedächtnis: Climb FL320, Austrian 123
Copi dreht FL220 ein: FL220 set
Max: FL220 checked

Beispiel B:
ATC: Austrian 123, climb FL320
Zeitgleich
Copi dreht FL220 ein
Max liest vom MCP ab: Austrian 123, climb FL220"

Im Beispiel A hört der Copi einen falschen Wert, dreht ihn ein und Max ist so dement, dass er sich die richtige Höhe nicht einmal 10 Sekunden merkt.

Im Beispiel B hört der Copi den falschen Wert, Max hört überhaupt nicht zu und ist darauf angewiesen, den Wert von MCP abzulesen.

Sorry Patrick, aber das ist sehr konstruiert und widerspricht jener closed loop die wir im Cockpit praktizieren:

A: Max sieht, dass Copi nicht 320 sondern 220 eingedreht hat und weist ihn darauf hin.

B: Ditto, nur dass darauf noch der Funkspruch (inklusive der korrekten 320) folgt.

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Flugzeugkauf | Beitrag zu Cruiser Aircraft PS 28 - Hersteller ärgert Kunden
22. Oktober 2025 21:07 Uhr: Von Alexis von Croy an Reiner Wanger

Mindestens ungewöhnlich für ein tschechisches Unternehmen ... jedenfalls nach meiner Erfahrung. Aber natürlich unakzeptabel.

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Luftrecht und Behörden | Beitrag zu BIR zu IR
22. Oktober 2025 20:31 Uhr: Von Jan Schreiber an Pat Lean hard

Hallo!

Die Umwandlung BIR>CBIR zeigt.sehr schön wie unterschiedlich EU-Regelungen interpretiert und gehandhabt werden durch die nationalen CAAs

Weg 1 geht in den Niederlanden so nicht. Die Behörde beruft sich darauf, dass die BIR Ausbildung lt. der Verordnung auf eine CBIR-Ausbildung lediglich angerechnet werden kann. Da es sich damit um eine neue Ausbildung handelt wird auch neben dem Skills Test ein CBIR Theorieexamen verlangt.

Weg 2 ist in NL wie durch Dich beschrieben möglich.

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Flugzeugkauf | Diskussion Cruiser Aircraft PS 28 - Hersteller ärgert Kunden
22. Oktober 2025 19:35 Uhr: Von Reiner Wanger  Bewertung: +1.00 [1]

Welches Flugzeug man kaufen soll? Endlos, es gibt ja so viele. Lieber eine Ausschlußliste anlegen, und da gilt für mich: Jedenfalls keines vom tschechischen Hersteller Czech Aircraft bzw. Czech Sport Aircraft oder Cruiser Aircraft. Die PS-28 mag ein hübsches Fliegerl sein, 600 kg, zweisitzig, um günstig D-E... unterwegs zu sein, mit ca. 100 kts Reisegeschwindigkeit. Angetrieben vom Rotax 912 ULS, also nicht zertifiziert im zertifizierten Flugzeug mit all den rechtlichen Problemchen daraus. Geschenkt.

Schlimmer ist das Verhalten des Herstellers den Haltern seines Fluggeräts gegenüber: Es ist schlicht purer Zufall, auf eine Anfrage jeglicher Art an diese Firma Antwort zu bekommen. Ja, es gibt eine hübsche Website, sogar mit "contact"-Button. Da bekam ich aber nur einmal eine Antwort, dazu weiter unten mehr.

Ansonsten war es unserem Verein in über fünf Jahren Halterschaft einer PS-28 unmöglich, sicher und regelmäßig einen verläßlichen Ansprechpartner dort in Kunovice aufzutun. Ersatzteile (Kunde droht mit Auftrag) wie ein defektes LED-Blitzlicht oder einen flackernden Landescheinwerfer? Ächz, keine Antwort per E-Mail, Telefon, Website. Höhepunkt des Wahnsinns: Bei 1000 h Betriebszeit waren turnusgemäß der Wechsel von Propellergetriebe und elektrischer Benzinpumpe fällig. Beides geht wegen der erwähnten Zert.-Problematik nur über den Hersteller. Getriebe Fehlanzeige, keine Unterstützung, wir verbauten zuletzt ein nobles zertifiziertes Teil von Rotax Franz in den unzert. ULS, um überhaupt fliegen zu dürfen. Die Facet-Pumpe hingegen wurde prompt geliefert, inkl. Form One. Wow, war am Ende das Eis gebrochen? Nein, danach ging der Laden wieder auf Tauchstation.

Wir schickten sogar einen tschechischen Muttersprachler los, doch auch jener kehrte erfolglos zurück. Uns graute zunehmend vor dem Fall, irgendwann einmal aufgrund eines größeren Schadens diesem "Kundendienst" ausgeliefert zu sein, der sich als eine Art psychische Abhärtungsmaßnahme erwiesen hatte. Wir haben unsere PS-28 deshalb vor ein paar Wochen erfolgreich verkauft, ins osteuropäische EU-Ausland.

Wie versprochen, zuletzt das Anekdötchen zum "contact"-Button: Ein Kamerad flog diesen Sommer in anderer Sache nach Kunovice und erkundigte sich nach Cruiser Aircraft. Die seien doch pleite, erfuhr er. Huch?! Ich drückte also flugs den Button auf der website und erhielt diesmal innerhalb zwei Stunden eine emotionale Antwort, man arbeite derzeit 10 frische Bestellungen ab, "we are in normal operation".

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Luftrecht und Behörden | Beitrag zu BIR zu IR
22. Oktober 2025 20:11 Uhr: Von Pat Lean hard an Joachim P.

Ja, so ist auch meine Erfahrung. Danke!

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Luftrecht und Behörden | Beitrag zu was ist da in hamburg passiert????? vorsicht - politik -
22. Oktober 2025 19:32 Uhr: Von Sven Walter an Michael Stock Bewertung: +2.00 [2]

https://www.golem.de/news/wegen-ki-boom-rechenzentren-kaufen-markt-fuer-gasturbinen-leer-2510-201424.html

Nur mal so - wenn die darbenden Teile unserer Automobilzulieferindustrie 24/7 jetzt stationäre Gaskraftwerke für Siemens Energy montierten, ich würde mich freuen. Wenn die dann bei uns stehen und die Abwärme (auch der Rechenzentren selbst natürlich!) bei uns als Nebenprodukt die Wärmewende beschleunigt, um so besser, Frankfurt und Darmstadt sind ja auch heute bereits Standorte diverser Rechenzentren. Auch wenn ich bei KI-Rechenzentren befürchten würde, dass da doch eher Nordschweden und die USA das Rennen machen, als Laie von außen betrachtet.

Erneuerbare Energien“ sind das perpetuum mobile für Intelligenzbefreite. Weil die Strompreise formal so niedrig sind, werden Unsummen an Subventionen fällig. Der Steuerzahler ist gleichzeitig Stromabnehmer. Er zahlt jetzt also einerseits den weltweit teuersten Strom, und zusätzlich werden noch hohe Milliardensummen an die Subventionsabgreifer ausgeschüttet, die ihm vom Nettolohn abgezogen werden. Was er dafür bekommt, ist zeitweise die vollständige Abhängigkeit von französischem Atomstrom und polnischen Kohlestrom, der den Zusammenbruch unseres Stromnetzes verhindern soll.

Willkommen in der Realität. Nur mal so.

Erneuerbaren NICHT zu nutzen ist intelligenzbefreit, denn warum sollte ich den Fusionsreaktor in knapp 8 Lichtminuten, dessen wärme- und druckausgleichende Atmosphärenphysik, seine atmosphärische Wassertransportleistung in Speichern wie auch in Laufkraftwerken sowie die Nachzerfallswärme von Radioaktivität unter unseren Füßen NICHT nutzen, sondern stattdessen Kleptokratien, von denen wir viel zu oft abhängig sind, bereichern? Weil die Stromgestehungskosten de facto, nicht formal, die niedrigsten sind, flexibilisiere ich deren Leistung und puffere sie mit den vorhandenen, abgeschriebenen Kraftwerksbeständen, die ich behutsam mit was Besserem, Neuerem, bei uns Gebautem ersetze, was flexibler dann liefert, wann man es braucht.

Die Abhängigkeit von frz. Atomstrom oder polnischem Kohlestrom kann nur jemand behaupten, dem man jahrzehntelang real oder metaphorisch ins Hirn geschissen hat, sonst würde er einfach mal nachzählen, was die Kraftwerke bei uns im Lande eigentlich so wann und warum leisten. Ja, Stock, bekomme mal denselbigen aus dunkleren Regionen, und nutze ihn zur Wanderung zum nächsten Kraftwerk bei deinem Wohnort und frage nach, ob die Angst haben, ihren Job an EdF oder das polnische Pendant zu verlieren.

P.S.: Nach und nach wird den Polen der CO2-Handel den Spaß verderben, planmäßig, wie das auch in unseren Braunkohlerevieren passiert. EdF ist mit über 83 mia € verschuldet, Frankreich glaube ich so mit 113% GDP. Jede Nacht verdient EdF planmäßig daran, dass sie Pumpspeicher in den Alpen ausnutzen können, speziell auch in der Schweiz, um den Kraftwerkspark besser auszulasten. Gut so. Wäre schlecht, wenn sie ständig noch mehr im Lastprofil nachfahren müssten. Wozu das führt, sah man im Sommer vor wenigen Jahren, als über 30 von 57 Reaktoren in die Revision mussten. Wir können jederzeit mehr Braunkohle verfeuern, wenn wir das vermeiden, ist das trotzdem sinnvoll.

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Luftrecht und Behörden | Beitrag zu BIR zu IR
22. Oktober 2025 19:26 Uhr: Von Joachim P. an Pat Lean hard

ja, haben das schon gemacht. Die beiden Wege sind eher theoretisch, die ATOs haben tlw wilde Dinge in ihren Lehrgängen, wie z.B. 50h PIC plus(!) die 10h ATO. Musst über die ATOs klären. FCL hilft da nicht wirklich weiter, die CAAs haben da eigene Vorstellungen. So unsere Erfahrung...

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Luftrecht und Behörden | Diskussion BIR zu IR
22. Oktober 2025 19:09 Uhr: Von Pat Lean hard 

Hallo zusammen,

um über ein EASA BIR zu einem ICAO IR zu kommen sieht die EASA FCL diese zwei Wege vor:

1) BIR + 10 Stunden in der ATO + "ATO Assessment" = CB IR Anrechnung + IR Skill Test = IR

2) BIR + 50 Stunden IFR PIC + "ATO Assessment" = CB IR Anrechung + IR Skill Test = IR


Hat jemand schon konkrete Erfahrungen dazu? Insbesondere zu Weg 2?

Danke!

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Luftrecht und Behörden | Beitrag zu was ist da in hamburg passiert????? vorsicht - politik -
22. Oktober 2025 18:32 Uhr: Von Sven Walter an ta Beiw Bewertung: +2.00 [2]

"Kopenhagen ist an der Klimaneutralität 2025 gescheitert, aber - 2025!!!"

Auf jeden Fall sind sie im Marketing sehr lautstark. Nahezu 100% der Heizwärme kommt aus Müllverbrennung und Biomasse, Spitzenlast durch Gas. Dunkelflauten damit weitgehend irrelevant. Als wie nachhaltig kann ein so hoher Anteil an Biomasse angesehen werden? Nahezu 50% der Einsparungen in Kopenhagen sollen daraus resultieren (der große andere Anteil weitgehend aus Windstrom).Da hat sich eine Stadt lokal optimiert und steht scheinbar gut da. Aus meiner Sicht sind die sehr viel weiter von ihrem Ziel entfernt als ihre Behauptungen.

Auf dem Müllheizwerk kann man immerhin mit bester Ostseesicht Skifoann. Man arbeitet halt mit dem, was man hat, und ist uns Jahrzehnte voraus, auch beim Thema Verkehrswende und Schwammstadt. Heißt ja nicht, dass ich deren Scheitern an 2025 als Scheitern begreife, sondern dass die sich was vorgenommen haben und am Finetuning sind, während wir Jahrzehnte hinterherhängen. Wenn die heute Biomasse aus sagen wir Schweden und dem Baltikum einsetzen, aber dank planmäßiger Windstromüberschüsse nach und nach auch Großwärmepumpen wie in Esbjerg installieren, sind sie zumindest auf dem richtigen Weg deutlich weiter. Da kann man jetzt rummäkeln, womöglich auch zu recht, aber dann gucke ich mir unsere Braunkohlegruben, Debatten in Presse und dem Forum hier an und stelle fest, dass Malte in Dänemark FoB plus PCL (Landebahnbefeuerung per Funk) hat, während wir um sowas Jahrzehnte kämpfen müssen. Pragmatisch alles verbessern und statt 2025 dann 2027 erreichen, so what. Bei der Dimension der Aufgabe ist das fast ein Rundungsfehler.

Wenn du Kopenhagen kennst ist dir auch der Gebäudebestand bekannt. Hat seinen Grund warum Vorlauftperaturen im Fernwärmenetz meist bei 75 Grad liegen.

Ja, weil die Stadt historisch gewachsen ist und sowas nicht über Nacht optimiert wird. Rothenburg ob der Tauber wäre auch aufwändiger zu sanieren als ein Plattenbau in Thüringen oder Duisburg.

Als wir hier in DE die akute Gasnotlage hatten mit absurden Preisen habe ich bei um die Null Grad in Kopenhagen draußen gesessen im Restaurant. Mit Decke und natürlich eigenem Gasheizstrahler....

Ja, Verschwendung. Aber hochgerechnet auf eine Großstadt auch wieder ein Rundungsfehler. Und in Berlin hätte es die Heizstrahler für die Latte-Macchiato-Fraktion in Prenzlberg auch gegeben, nur mit einem Fernwärmenetz, was Kopenhagen vermutlich 30 Jahre hinterherhinkt.

Toll.

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Luftrecht und Behörden | Beitrag zu was ist da in hamburg passiert????? vorsicht - politik -
22. Oktober 2025 18:25 Uhr: Von Sven Walter an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Wolfgang, du zuerst da Leistungs- und Kapazitätsdaten aus anderen Ländern. Nur ist die Energiespeichersituation in Deutschland heute nunmal wie beschrieben. Das ist einFakt, keine Meinung. Klar könnte man das ändern, nur braucht es halt schon für das Puffern des Intraday-Swings heute eine Investition von der Größenordnung 100 Mrd. Und selbst das macht man nicht, und sogar wenn man es tun würde, würde das Problem nicht lösen.

Da kann man sich noch so sehr über Einspeisevergütung und Balkonkraftwerke freuen. Das Vorstehende ist leider Tatsache.

Moin Chris, wegen des Windhundprinzips first come, first serve haben sich da zuviele angemeldet. Aber alle verbindlich.

https://www.pv-magazine.de/2025/01/13/uebertragungsnetzbetreibern-liegen-zum-jahreswechsel-650-anschlussanfragen-fuer-grosse-batteriespeicher-mit-226-gigawatt-vor/

Wenn Wolfgang dir also sagt, was woanders passiert, das aber bei uns noch nicht passiert ist trotz schon länger bestehendem Pufferbedarf und -potential, so liegt das meist am regulatorischen Rahmen, nicht der Physik oder dem Kapitalismus. Wir können schon lange Netmetering wie in den Niederlanden, eine Wärmepumpenquote wie Norwegen, eine Elektroautoquote wie Norwegen, flexible Last beim Biogas wie Dänemark und puffernde Batterien wie Kalifornien für Solar- und Windüberschüsse haben. Haben wir aber nicht, danke, Union, danke SPD, danke, FDP, danke, oftmals inkompentente 4. Gewalt, danke, Propagandaopfer in sozialen Medien wie auch die drei Dauerschreiber im Forum, Markus S., Ingo und Michael Stock.

Das eine Problem ist Intraday, richtig. Lösung s. Link, et al. Das andere ist saisonale Speicherung. Das dt. Gasnetz speichert 230 TWh (aus dem Kopf). Wenn das konstant geräuschlos substiuiert wird, sind die allerallerallermeisten Saisonspeicher schon da.

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IFR & ATC | Beitrag zu Readback: Callsign verpflichtend am Ende?
22. Oktober 2025 18:21 Uhr: Von Wolfgang Winkler an Alexis von Croy Bewertung: +6.00 [6]

Readbacks aller Art sind ein interessantes HPL-Thema. Hierzu eine kleine Anregung zu einem Selbsversuch:

Man lasse sich von einer mit der Materie hinreichend vertrauten Person eine ATC-Anweisung vorlesen, z.B eine einfache Aufforderung zum Frequenzwechsel (auf einen 8.33kHz-Channel, damit wirklich 5 von 6 Ziffern signifikant sind, also z.B. 129.735).

Anschließend mache man aus dem Gedächtnis sofort das Readback und schreibe dann umgehend die Zahl auf oder (wenn vorhanden) drehe die Frequenz sofort ins COM. Das Ganze 10x wiederholen und Fehlerquote ermitteln.

Dann mache man genau dasselbe, außer dass man zwischen Hören und Readback 10 Sekunden Zeit verstreichen lässt. Wieder 10x und wieder Fehlerquote ermitteln.

Sodann das Experiment ein drittes Mal, aber jetzt auch zwischen Readback und Aufschreiben bzw. Reindrehen ebenfalls 10 Sekunden warten. Erneut 10x und wieder Fehlerquote ermitteln.

Das Ergebnis dieses kleinen Experiments ist sehr aufschlussreich hinsichtlich der Merkfähigkeit für akustisch übermittelte Informationen. Um die 10 Sekunden zu überbrücken, machen die meisten natürlich heimlich einen "refresh" durch stilles Wiederholen der Zahlen oder durch geistiges "Aufschreiben" vor dem inneren Auge.

Deshalb macht "erst Readback - dann Callsign" sehr viel Sinn, denn dann ist das Readback automatisch auch gleich der erste "refresh". Danach hat man maximal 7 Sekunden Zeit, um zu drehen oder zu schreiben (oder nochmal zu "refreshen"), sonst wird die Information im Kurzzeitgedächtnis verschwimmen und schließlich verschwinden.

Wenn wir zu zweit sind und ich das Readback mache und der andere dreht (was auch immer), dann mache ich nach dem Readback für ATC nochmal ein zweites Readback im Intercom für den anderen. Wenn ich alleine bin, mache ich ein zweites Readback für mich selber und drehe dann.

Vor wenigen Jahren noch hat einer meiner AZF-Trainees in der Prüfung eine Rüge bekommen, weil er (anders als von mir gelehrt) das Callsign "professionell" hinter dem Readback gesagt hat. Kurze Zeit darauf war dies dann in der Sprechfunk-NfL tatsächlich optional. Und wenn es jetzt zum Standard erklärt wurde, kann man das nur begrüßen, weil es einfach besser zur Art und Weise der menschlichen Informationsverarbeitung passt.

[Beitrag im Zusammenhang lesen]


Luftrecht und Behörden | Beitrag zu was ist da in hamburg passiert????? vorsicht - politik -
22. Oktober 2025 17:59 Uhr: Von Sven Walter an Michael Stock Bewertung: +4.00 [4]

"alles andere sind Geisterfahrer, außer mir":

91% der Investitionen der letzten Jahre gehen in Erneuerbare. Warum? Weil die alle nicht rechnen können und gerne Geld verbrennen. Ob Menschen mit Dauerblackouts in Pakistan oder Südafrika, ob Spanier, ob kommunistische Diktaturen wie China, ob Menschen, die auf Öl- und Gasblasen sitzen wie in Texas. Oh Mann, man weiß gar nicht, ob man sich das antun sollte, aber es ist ja eine ganz gute Fingerübung zum Tippen. Michael: Die sind nicht alle gehirnamputiert, oder altruistisch, oder idealistisch. Die rechnen einfach. Vorhandene Kraftwerke zum Puffern vorhanden? Super, dann sparen wir Brennstoff. Gar keine zuverlässigen Kraftwerke vorhanden? Na egal, zumindest haben wir dann tagsüber Strom und laden noch eine olle Autobatterie auf, damit die Kinder abends nahe der Tropen mit einer lichtemittierenden Diode noch lesen und Hausaufgaben machen können.

Wir haben ganz nüchterne, reale Herausforderungen: Ruhrpottsteinkohle lässt sich nur in Flözen in hunderten Metern Tiefe abbauen, ganz anders als vor 150 - 200 Jahren, wo das kurz unter der Oberfläche begann. Das ist Geologie, nicht mehr, nicht weniger. Gute Kohle für Stahlerzeugung, für Kraftwerke eigentlich zu edel, aber viel zu teuer, und dafür haben wir Flüsse mit umkehrter Fließrichtung, Bergschäden an Häusern im Millionen- bis Millardenwert, kurz, die Steinkohle in D würde noch für hunderte Jahre reichen, aber oberirdischer Abbau in den USA, Kolumbien und Australien und herschippern via Rotterdam ist günstiger. Krass. Aber ein simpler Fakt. Haben wir subventionsgetrieben (danke, SPD und Münte etc.) viel zu lange gemacht. Bis 2018 oder so. Im Saarland und Pott gibt es immer noch Stahl mit Krise, geschenkt, wir wollen es simpel halten. Also importieren wir 100% unserer Steinkohle.

Auch Braunkohle haben wir noch für hunderte von Jahren, aber der Transport ist aufwändig, verbrennt tendenziell dreckig bzw. mit hohem Reinigungsaufwand, hinterlässt Mondlandschaften. Aber hey, wir sind diesbezüglich autark. Was könnte man stattdessen machen? Richtig, mit den Hochöfen ohne Ende Windkraft ausbauen, sind ja aus Stahl größtenteils. Dort Weltmarktführer sein. Rechtzeitig anfangen, organisch ausbauen und sich nicht von denen beirren lassen, die abgeschriebene alte Kraftwerke einfach weiternutzen. Statt Mondlandschaften in Lausitz und Rheinischer Ebene, die man immerhin binnen Jahrzehnten zu Seenlandschaften machen kann, verspargelte Ebenen, aber eben unabhängig von Kleptokraten vom Golf, aus St. Petersburg oder Mar-a-"Lego". Was macht man dafür? Man lässt Ingenieure einfach mal ran und machen. Setzt politische Rahmenbedingungen, wird nicht zum Propagandaopfer, sondern nutzt vorhandene Ressourcen.

Das bringt uns dann zur DDR und Neubrandenburg. DDR pleite und doof, aber kreativ genug, Geothermie für Nahwärme zu nutzen. Geht auch. Geht auch außerhalb von Island, Idaho und Italien. Haben wir aber nur in homöopathischen Dosen ausgebaut. Ist viel sicherer als achgutNostalgieBlödsinnNostalgiker, wenn man potentielles Schlachtfeld in unsicheren Zeiten ist.

Was uns dann zu Solar bringt. Hätte mir einer in 2000 gesagt, dass das so schnell so günstig auch für unsere Breitengrade werden könnte, ich hätte sehr skeptisch und höflich die Stirn gerunzelt. Aber - es lohnt sich. Keine mechanischen Teile, bildet teils den Tagesgang unserer Lastkurve ab, gibt kaum Protest, wenn über Parkplätzen und auf Dächern.

Und dann lese ich mir die Desinformation mancher Presseorgane an und die Vehemenz, mit der sonst eigentlich technisch halbwegs bis sehr versierte den Blödsinn wiederkäuen in einem Fliegerforum und - ärgere mich noch mehr über die technischen und naturwissenschaftlichen Defizite unserer vierten Gewalt, die ständig Leistung und Energie verwechseln, alles oberflächlich machen, nirgends beharrlich sachlich informieren über Länder, die das Ganze so unemotional wie die Planung städtischer Kläranlagen ("wo ist denn die Windrichtung? Wie ist das Höhenprofil? Können wir noch ein Regenrückhaltebecken irgendwo günstig dazubauen?") angehen. Uns dann Jahrzehnte (!!!) voraus sind, während hier eine Zukunftsangst manifestiert wird, die durch eine völlig verquere Analyse verzerrt wird. Mann: Wir brauchen Leute mit deiner Neugier, deiner Technikaffinität, aber nicht deinen Scheuklappen, nicht Männer, die unfähig sind, zu erkenn, wenn sie seit Jahrzehnten ideologischen Blödsinn absondern, statt zu messen:

Wenn die Chinesen, eine üble Dikatur mit eher wenig Erdöl, von der US Navy nicht erpressbar sein wollen und massig Wüste haben, pflastern die die mit PV zu, verbinden diese mit HGÜ-Leitungen gen Küstenregionen, bauen zehntausende (!) km Hochgeschwindigkeitsbahntrassen und elektrifizieren all das, was geht. Und exportieren Elektroautos, günstiges Kapital, HGÜ-Leitungen, Trafos, PV-Anlagen, Wechselrichter und WKAs, weil man damit Kohle verdienen kann und unabhängiger von anderen ist.

Und jetzt guck mal nach, welche dt. Firmen schonmal in den o.a. Bereichen Weltklasse, Weltmarktführer, schwer an neu angemeldeten Patenten etc. waren und wer die ruiniert hat. Teils eigene Blind- und Blödheit (Varta, VW, diverse Zulieferer, wo stand CATL in 2010? Na?), teils primär durch die Politik gekillt (Solar, Schwarzgelb, Merkel Zwo, 2009 - 2013), und deren Argumente du auch noch gegen Ende von 2025 wiederkäust.

Und jetzt kann dir ein Jurist aus der Energiewirtschaft mit Cockpitbildern der Investitionsruinen der 80er, Hamm-Uentrop, den Ingo schon vergessen hat, noch so viele sachliche Argumente liefern, du wirst es nicht mehr verstehen wollenn. Markus S. auch nicht. Von Ingo ganz zu schweigen. Ja, ihr seid auf ganz, ganz vielen Ebenen kleine Propagandaopfer, die erst 30 Jahre später verstehen würden, dass sie komplett daneben lagen. Während der Rest der Welt einfach Stromgestehungskosten plus Puffer addiert, rechnet und dann losinvestiert.

Danke Michael (Söchtig), dass du so sachlich bleibst, ich hab den Glauben an die Scheuklappenfuzzis hier schon länger verloren. Die werden auch in 2045 noch geifern "aber die Grünen!!!!!". Ohne zu merken, dass die Grünen manchmal Blödsinn, manchmal Sinnvolles verzapfen. Wie auch Markus Söder. Man muss nur selbst filtern, wenn es Blödsinn und wann es PR, oder Propaganda, oder Bravo Sierra, oder - auch mal was Richtiges ist.

Schreibübung vorbei. Markus S: Hier ist der dt. derzeitige Kraftwerkspark.

https://www.energy-charts.info/charts/installed_power/chart.htm?

Was davon wann gesicherte Leistung ist, um eine Residuallast abzudecken, ist weniger kompliziert als die Checkliste deiner Grumman.

(überarbeitet)

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Flugzeugkauf | Beitrag zu Die Wahl des richtigen Fliegers
22. Oktober 2025 17:41 Uhr: Von Urs Wildermuth an Sascha P. Bewertung: +3.00 [3]

Hallo Sascha,

es ist ja schon viel gesagt worden, aus Deinem Profil (noch vor PPL und eher nur VFR) denke ich mal, dass Du mit einer PA28 grundsätzlich nicht wahnsinnig viel falsch machen kannst.

Erstens sind die so bekannt, dass man sie überall warten und reparieren lassen kann, also auch wenn sie mal unterwegs abliegt eher unkritisch.

Zweitens kriegt man ne PA28 auch recht problemlos wieder los, da sie eben halt sehr populär sind und mit dem richtigen Preis auch verkaufen.

Ob nun ne "kleine" mit 150-160 hp oder ne "grosse" mit 180 hp, hängt vom Bedarf ab. Persönlich finde ich, die PA28-180 einen sehr interessanten Flieger, da er in der Regel ne saugute Zuladung sowie auch gute Startleistungen hat. Es muss dann auch nicht grad ein 100k Euro Flieger sein für rein VFR, da geht ein etwas weniger ausgerüstetes Schnauferl auch.

50 k zum Beispiel kriegst eine PA28 mit Aspen, GNS430W und sogar nem basic AP in Finland.

https://www.planecheck.com?ent=da&id=63728

nur als reines Beispiel, da gibt's auch näher leicht besseres, einfacheres, praktischeres, aber einfach als Denkanstoss. Mit 50k Ankaufspreis steht dann auch noch etwas Reserve da, wenn halt doch mal was anfällt oder mal was aufrüsten möchte.

Zu den auch besprochenen Mooneys: Ich stimme den Vorschreibern uneingeschränkt zu, Mooneys, speziell Vintage Mooneys (C,E,F) bieten oft sehr viel Bang for Buck, sind allerdings wartungstechnisch schon anspruchsvoller als eine PA28 mit Fix Gear und Prop. Eine C mit 180 hp liefert lockere 145 -150 kt mit dem gleichen Motor wie die PA28-180 und gleichem Tankinhalt, fliegt aber Speed bedingt schon auch etwas weiter. Für 2 mit Hund wenns nicht gearde ein Berhnardiner ist, ist sie auch völlig problemlos in Sachen Gewicht. Ne E ist praktisch ident mit der C ausser 20 hp mehr und damit gute 10 kt. Die F ist bereits eine mit grösserem Sitzabstand hinten und mit ca 90 min mehr Endurance, ein 155 kt Flieger mit etwa 900 NM range. Ich bin mit meiner C sehr zufrieden und sie deckt meine Bedürfnisse gut ab, allerdings mit Kind ist sie bereits heute Zuladungsmässig am Anschlag.

TB20: Für mich eigentlich DER Reiseflieger schlechthin. Exzellente Range (bis 1200 NM), 150 kt solide, gute Zuladung und bequeme Kabine. Aber halt ne andere Preisklasse als eine PA28.

Sowohl Mooneys als auch TB20 sind aber dann schon Flieger, für die man IFR schon andenken sollte, will man wirklich so reisen. VFR und im 500NM Bereich kann eine PA28-180 nahezu das Gleiche aber deutlich günstiger.

Wie gesagt, als Neupilot für den IFR kein direktes Thema ist, kannst Du mit einer PA28 nicht viel falsch machen. Ich würde aber mal schauen, was in den tieferen Preissegmenten zu kriegen ist. Die kriegt man dann auch im Falle eines Falles recht zügig wieder los.

Auch das Votum von Eibe Löffler auf Seite 3 kann ich voll und ganz unterstützen! Schau erst mal wie Deine Partnerin und Hund die Fliegerei vertragen und ob die überhaupt mitziehen. Denn wenn das nicht so ist, ist mit der Fliegerei ganz schnell fertig für viele. Das solltest Du unbedingt sehr sorgfältig abklären.

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IFR & ATC | Beitrag zu Readback: Callsign verpflichtend am Ende?
22. Oktober 2025 17:30 Uhr: Von Michael Huber an Alexis von Croy Bewertung: +1.00 [1]

Ja. Kann ja nicht sein dass du ATC nicht mehr hörst nur weil du das Playback hoerst :-)

So ist es auf jeden fall bei mit im Garmin GMA 345...

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Luftrecht und Behörden | Beitrag zu was ist da in hamburg passiert????? vorsicht - politik -
22. Oktober 2025 16:37 Uhr: Von Michael Stock an Wolfgang Oestreich Bewertung: +2.00 [2]

"Wie das Ganze aussieht, kann man ganz gut am Beispiel des 1974 in Betrieb gegangenen, 1990 stillegelgten und 1995 endgültig außer Betrieb genommenen ehemaligen KKW Greifswald (Lubmin) sehen. Abgesehen davon, dass die Kosten (ohne Endlagerung) bei inzwischen 10 Mrd. € liegen, wird sich der Rückbau wohl noch weit über das anvisierte Jahr 2028 hinausziehen."

Man könnte auch mal die Frage stellen, warum das Kernkraftwerk Greifswald nicht modernisiert, sondern abgerissen wird? Einer der damaligen Ingenieure aus diesem Kraftwerk hat die "Energiewende" mal faktenbasiert angeschaut:

https://www.achgut.com/artikel/unbegrenzte_luegenenergie

"Ich kann mich natürlich irren, finde es aber faszinierend, dass diejenigen, die beklagen, dass es zu wenig Innovation in Deutschland gibt, so hartnäckige Verfechter von bedenklicher Energiegewinnung sind."

Siehe Anhang.

"Andere Länder machen da einfach pragmatisch weiter."

Richtig:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157767/umfrage/anzahl-der-geplanten-atomkraftwerke-in-verschiedenen-laendern/

"Die größten Batteriespeicher der Welt sind die Moss Landing Energy Storage Facility in Kalifornien, USA, mit einer Spitzenleistung von 750 MW und einer Kapazität von 3000 MWh"

https://www.latimes.com/california/story/2025-01-16/moss-landing-power-plant-fire-spurs-evacuations-in-monterey-county

"Dass es einen europaweiten Handel und Transfer von Energie je nach Bedarf und Verfügbarkeit gibt, ist dabei durchaus gewollt. Dazu muss man natürlich die regionale oder nationale Denkblase verlassen."

„Erneuerbare Energien“ sind das perpetuum mobile für Intelligenzbefreite. Weil die Strompreise formal so niedrig sind, werden Unsummen an Subventionen fällig. Der Steuerzahler ist gleichzeitig Stromabnehmer. Er zahlt jetzt also einerseits den weltweit teuersten Strom, und zusätzlich werden noch hohe Milliardensummen an die Subventionsabgreifer ausgeschüttet, die ihm vom Nettolohn abgezogen werden. Was er dafür bekommt, ist zeitweise die vollständige Abhängigkeit von französischem Atomstrom und polnischen Kohlestrom, der den Zusammenbruch unseres Stromnetzes verhindern soll.

Willkommen in der Realität. Nur mal so.

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