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Na dann werde mal konkret. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ich wollte hier eigentlich keine Debatte lostreten, die in persönlichen Themen endet. Auch die Info mit 18-jährigen Hochleistungsportler*innen war etwas befremdlich.
Gedanke war eher, woher das kommt. Gibt es evidenzbasierte Analysen, dass Herzinfarkte zu Unfällen führen? Oder sagen wir, zu mehr Unfällen als früher? Das ein Infarkt als PIC ein Problem darstellt, ist mir überdies schon bewusst. Warum muss ich als Hobbypilot (Class 2), der ab dem nächsten Mal sowieso jedes Jahr zum Fliegerarzt muss (primär, um zu bezahlen und nicht um ernsthaft untersucht zu werden), im schlimmsten Fall ein zusätzliches (teures) Gutachten einholen.
Ich kann eine Bristell bsp. auch als UL zugelassen fliegen. Wird das Risiko nun also geringer, nur weil ich eine andere Lizenz bemühe? Das Ganze ist derart unkoordiniert und - Entschuldigung - schwachsinning.
Ich gehe voll mit, dass Berufspiloten ein anderes Risiko-Scoring haben und gehe davon aus (ohne es zu wissen), dass ein Class 1 Medical sowieso andere Untersuchungen bedingt. Aber davon, dass wir über Entbürokratisierung sprechen steht die EASA mit solchen Regelungen der Unfähigkeit des LBAs in nichts nach. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Servus Maximilian,
laß dir keine Horrorgeschichten erzählen. Diese "Tagesschau"-Berichte sind Teil des andauernden Eindreschens auf Trump und nicht ernstzunehmen. Die beiden Personen mit deutscher Nationalität, die dort in Abschiebehaft gesessen haben, hatten eindeutig gegen bestehende US-Gesetze verstoßen. In den USA dürfen Ausländer eben nicht einfach machen, was sie wollen, ohne irgendwelche Konsequenzen zu befürchten, das war schon immer so und wird nach Biden jetzt eben wieder stärker kontrolliert, so einfach ist das.
Einreisen mit ESTA in die USA sowie Flug auf die Bahamas und zurück mit N-registriertem Kleinflugzeug ist völlig problemlos, ich mache das mehrmals pro Jahr, und auch nächste Woche wieder. Am Besten funktioniert es über KFXE-MYNN und dort zu Odyssey, und mit den Verfahren kennst du dich ja aus.
Viel Spaß! [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Vorsicht Sven! Du überspannst Deine Hybris. Würde Dir ja gerne einen Tipp geben, aber der wäre Dir wesensfremd.
@Ingo: Wer für Wissen zu faul und Glauben zu schwach, sondert eine Meinung ab. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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da wo der homo heidelbergensis herkommt? [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Aber gerne beantworte ich Ihre Fragen:
warum haben Sie dann in Ihrem Artikel nicht die Begriffe und Werte dür den positiv prädiktiven und den negativ prädiktiven Wert mit den entsprechenden p-Werten erwähnt?
Weil diese Begriffe nur Sinn machen, wenn es sich um Ergebnisse von Dichotomen Tests handelt (also solchen, deren Ergebnis z.B. nur "positiv" oder "negativ" sein kann). Bei Scoring-Methoden die hier diskutiert werden aber nicht.
Ebenso sind noch die Korrelationskoeffizienten mit entsprechenden p-Werten oder auch - themenbezogen multivariate Korrelationsanalysen anzuführen,
Nein sind sie nicht. Wen das Interessiert, der kann sie in öffentlich Verfügbaren Studien mit n>>100.000 nachlesen. Hier geht es um den Nutzen von statistischen Aussagen im Allegmeinen und von Scoring-Verfahren im Speziellen und nicht um Fremdwortweitwurf.
das Sie hier für jeden "verständlich" mit MACE (major adverse cardiac/coronary event aufgeführt haben.
Nicht für jeden Verständlich - aber als Kardiologen habe ich Ihnen das durchaus zugetraut.
Und leider erfüllen diese Reisiko-Scores eben genau dieses meistens nicht, sondern geben als Surrogatparameter nur Hinweise.
Surrogatparameter sind etwas völlig anderes (z.B. wenn mich als Endpunkt einer Studie interessiert, ob eine Entzündung abgenommen hat, ich aber nicht Entzündungsmarker messe, sonder Fieber). Hier geht es um Risikoprädiktoren. Und das Sind solche Scores.
Dieselben Hinweise kann man aber auch durch die bisherig erhobenen Parameter beim Fliegerarzt mit deutlich einfacheren und billigeren Methoden erhalten.
Natürlich kann man das mit diesen "Parametern" - und billdet mit diesen ja dan explizit oder implizit auch nichts anderes, als einen Score - eine Methode, die sie strikt ablehnen. Nur hat man halt (statistisch gut belegt) rausgefunden, dass wenn man noch genauere Untersuchungsmethiden in die Scores einfliessen läßt, die Prädiktion noch besser gelingt.
Und da beisst sich ihre Argumentation doch in den Schwanz: Sie lehnen einerseits Scoring ab, weil es nicht signifikant genug sei, andererseits lehnen sie aber auch ab, Methoden anzuwenden, die den Score signifikanter machen.
Aus diesen Gründen werden in der Medizin diese Scores auch nur für wissenschaftliche Zwecke verwendet und nur selten für die täglich praktische Medizin.
Dem stimme ich zu. Der Grund dafür ist aber, dass es für die "tägliche praktische Medizin" eben völlig irrelevant ist, ob ein Patient ein 5-Jahres Herzinfarktrisiko von 1%, 5% oder 10% hat, während es für die Frage, ob jemand als Berufpilot fliegen sollte durchaus relevant ist.
Dieser Zwang (für Medicals) für die Privatpiloten wurde genau deshalb abgeschafft,
Nochmal: Dieser Zwang wurde nicht abgeschafft! Erwurde vom Regulator abgeschafft, aber im selben Atemzug für eine Vielzahl von Piloten von dern Versicherern wieder eingeführt - nur schlimmer und teurer. Eine vollständige Deregulierung hilft uns überhaupt nix, wenn wir dann zwar "frei" sind, aber uns das Fliegen leider nicht mehr leisten können, weil die Versicherungsprämien so hoch sind bzw. die Anforderungen der Versicherungen so teuer. Und genau das passiert in Amerika! [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Heidelberg. Ist also in der Mitte von Deutschland. Spannend. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Danke, diese Seite kenne ich aber da gibt es keine Infos bezüglich METARs. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Nur weil eine MVZ GmbH der Charitee für Arbeitsmedizin eine fliegerärztliche Untersuchungsstelle mit 2 Fliegerärzten betreibt, sollten wir nicht gleich die Generalzuständigkeit dorthin verlagern. Die Marke Charitee ist sicher sehr wertvoll aber es braucht dann schon sowas wie einen Lehrstuhl oder zumindest ein Institut für Flugmedizin mit entsprechender Ausstattung. Ob ausgerechnet das klamme Land Berlin diese Strukturen schaffen kann?
Finde ich viel zu kompliziert gedacht: Bei Befunden mit Zweifeln werden die an einem Tag im Haus abgeklärt. Zahlt sich von alleine durch die Piloten, die ja ein schnelles, reales Ergebnis brauchen, und da die Mediziner im Haus eh aus der öffentlichen Kasse bezahlt werden, ist das schon nah an der amtsärztlichen Tätigkeit.
Da können genug Dinge von Pflegern und Assistenzärztinnen abgearbeitet werden (das kardiologische Prozedere beispielsweise), was komplex ist, geht dann halt zum "C4-Gott" (ja, ich weiß, die Besoldung ist heute nach W...) und das Luftfahrtbehinderungsamt ist entschlackt. Ich will gar keine Spezialisten in Braunschweig, auch wenn das in Prag und Gatwick gut organisiert ist. Wenn das LBA rumzickt wegen irgendwas, gibt es eine Anlaufstelle mit festem Termin und Tagesplan, und wenn das LBA sich dem Votum widersetzt, bekommen die halt die Hammelbeine langgezogen vom VG. Aber keine Untätigkeit, Inkompetenz, Ärmelschonerbürokratie, Beamtenmentalität im schlimmsten Sinne etc. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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..nun, lieber Forist, wenn Sie schon mit mir in eine Diskussion über medizinische Statistik gehen wollen, warum haben Sie dann in Ihrem Artikel nicht die Begriffe und Werte dür den positiv prädiktiven und den negativ prädiktiven Wert mit den entsprechenden p-Werten erwähnt? Ebenso sind noch die Korrelationskoeffizienten mit entsprechenden p-Werten oder auch - themenbezogen multivariate Korrelationsanalysen anzuführen, um umfassend einen solchen Risiko-Score für ein zu erwartendes Ereignis - das Sie hier für jeden "verständlich" mit MACE (major adverse cardiac/coronary event aufgeführt haben - für seine Praxistauglichkeit zu bewerten.
Und leider erfüllen diese Reisiko-Scores eben genau dieses meistens nicht, sondern geben als Surrogatparameter nur Hinweise. Dieselben Hinweise kann man aber auch durch die bisherig erhobenen Parameter beim Fliegerarzt mit deutlich einfacheren und billigeren Methoden erhalten. Aus diesen Gründen werden in der Medizin diese Scores auch nur für wissenschaftliche Zwecke verwendet und nur selten für die täglich praktische Medizin.
Ich danke Ihnen für Ihren Hinweis auf die ungenügenden mathematischen Kenntnisse von Ärzten im Allgemeinen.
Die Intention meines Kommentars zum Thema war weniger die Selbstdarstellung meiner wissenschaftlich-mathematischen Methodenkompetenz sondern die m.E. Gängelung der Piloten mit Massnahmen die eine erhöhte Sicherheit nur vorgaukeln, aber eben KEINE erhöhte Sicherheit bringen.
Ich bleibe dabei: Diese Risiko-Scores werden von medizinisch inkompetenten Beamten aus ganz anderer Motivation eingeführt.
Und zum Thema "Fliegerarzt in den USA abgeschafft". Dieser Zwang für die Privatpiloten wurde genau deshalb abgeschafft, weil seriöse Untersuchungen zeigten, dass die fliegerärztlichen Untersuchungen eben nicht nachweisen konnten, dass sie die krankheitsbedingte Unfallrate von Privatpiloten verhindern oder vorhersagen konnten. Daher kann eine solche einfache medizinische Überprüfung auch durch den Piloten selbst durch Ausfüllen eines Fragebogens oder - wenn sich dieser unsicher ist - mit Hilfe des Hausarztes erfolgen. Und dies so geändert zu haben - was mit Herrn Trump gar nichts zu tun hat - war eine begründete Entscheidung - ganz im Gegensatz zu den Entscheidungen des LBA in Bezug auf das genannte Thema. Dasselbe trifft auch auf den bekannten psychologischen Fragebogen zu.
[Beitrag im Zusammenhang lesen]
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genauso wie deine bewertungen....warscheinlich alles zufall oder zufällige warscheinlichkeit.... [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Fliegerärzte sind auch in den USA eben nicht abgeschafft. Wer will, kann weiterhin ein Class 1 oder Class 2 Medical machen.
Aber für Leute, die kleine Flugzeuge fliegen gibt es eben diese "third class medical reform" und "basic med". Das ist ein kann, kein muss. Und LSA hat auch eher einfache Regeln, ist aber nicht direkt übertragbar. Abgesehen davon, was kostet ein Class 1 oder Class 2 in den USA?
Seltsam, wie viele Leute offensichtlich Angst vor Eigenverantwortung und Entbürokratisierung haben.
Und Mr. T's Irrwege und Machenschaften haben damit rein gar nichts zu tun.
Und meines Wissens gibt es trotzdem keine Auffälligkeiten beim Unfallgeschehen in den USA. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Am leichtesten kannst Du es erklären, wie ich es meiner Mutter erklärte: Die Kombination von 123456 ist eine Kombination wie alle anderen auch. Zufall ist keine Wahrscheinlichkeit. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Und zu den Inhaltlichen Beiträgen:
Natürlich kann kein Test oder Scoring treffsicher vorhersagen, ob ein klinisch unauffälliger Mensch in 3 Wochen einen Herzinfarkt hat. Das ist ja auch eine offensichtlich absurde Forderung. Aber genauso selbverständlich können scoring modelle wie QRisk3 oder Münster Risk Score auch bei klinisch unauffälligen Menschen sehr gut belegt vorhersagen, ob das Risiko für ein MACE in den nächsten 5 Jahren <1%, 5% oder >10% ist.
Und ich meine schon, dass insbesondere bei Berufpiloten die Frage erlaubt sein muss, ob sie eigentlich noch fliegen sollten, wenn wir wissen, dass das Risiko >5% ist, dass sie in den nächsten 5 Jahren einen Herzinfarkt bekommen werden.
Würdest Du Deine Frau/Kinder/wer auch immer Dir was bedeutet mit einem Piloten fliegen lassen, von dem Du weisst, dass er mit 50% Wahrscheinlichkeit während des Fluges einen Herzinfarkt hat? Wenn nein: Warum denn nicht? Ist doch eine reine Wahrscheinlichkeitsaussage und niemals kannst Du sicher sein, dass das tatsächlich auch auf dem Flug passiert. Wo ist das Problem? Du kannst auch 50 Millionen Lottoscheine ausfüllen und trotzdem nicht gewinnen. Statistik ist doch wertlos!
Ich trage ja gerne zur Mathematischen Bildung bei - die leider bei Ärzten im Mittel eher unterentwickelt ist*:
Jedem ist klar, dass seine Wahrscheinlichkeit, einen 6er im Lotto zu gewinnen mit der Anzahl der gekauften Lottoscheine statistisch steigt. Aber steigt diese auch absolut?
Natürlich! Es gibt keinen hier konstruierten unterschied zwischen "Statistisch" und "absolut". Wenn Du zwei Lottoscheine ausfüllst ist die Wahrscheinlichkeit auf einen 6er (wenn Du die Zahlen auf den Lottoscheinen zufällig wählst) fast genau doppelt so hoch, wie bei einem Lottoschein. Trotzdem wirst Du eher keinen 6er haben, weil das doppelte von 1:14 Mio. ist halt mit 1:7 Mio immer noch extrem unwahrscheinlich.
Und ab wieviel Lottoscheinen ist der Gewinn dann garantiert?
Wenn Du die Zahlen systematisch auswählst brauchst Du etwa 14 Mio Lottoscheine, um sicher einen 6er zu haben. Um sicher einen Gewinn zu haben reichen in dem Fall 63 Lottoscheine. Wählst Du die Zahlen zufällig aus, dann ist ein Gewinn nie garantiert. Man kann theoretisch auch 1000 mal einen Würfel werfen und nie eine 6 haben - so ist das halt mit der Statistik.
* das kommt nicht von mir, sondern von Prof Giegerenzer, der sich ein ganzes Forscherleben lang mit dieser Frage beschäftigt hat [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Offensichtlich fällt in Deutschland keinem auf, dass in den USA der Fliegerarzt abgeschafft wurde und beim Medical lediglich der Pilot beim Hausarzt einen Fragebogen ausfüllt.
Das fällt vor Allem deswegen niemandem auf, weil es einfach Unsinn ist! Und noch dazu gefährlicher Unsinn, weil es in eine Struktur führt, die niemand wirklich wollen kann! Erzähst Du einem US-Piloten, dass der Fliegerarzt abgeschafft wurde, dann wird er Dich genauso auslachen, wie wenn Du ihm erzählst, dass im Gesetz steht, welche Voraussetzungen Du erfüllen musst, um ein bestimmtes Flugzeug fliegen zu dürfen.
Die USA ersetzen gerade im großen Stil verläßliche (ja, vielleicht manchmal übertriebene) staatliche Regulierung mit einklagbaren Rechten. und Pflichten (Rechtsstaat eben) durch völlig erratische privatwirtschaftliche Regulierung.
Ja, für den Betreiber einer Cub von seinem Hof im Ländlichen Iowa fällt der Fliegerarzt weg. Aber schon bei einer Cirrus wird Dir Deine Versicherung sagen: "Klar, darfst Du Die mit BasicMed fliegen - Du musst Dir halt nur einmal im Jahr von einem Arzt, der auf unserer willkürlichen Liste steht, bestätigen lassen, dass Deine Angaben im BasicMed auch stimmen - kostet übrigens so 500 EUR pro Jahr".
Ja, klar kann man in den USA immer noch vergleichsweise günstig mit abgeranzten C-152 fliegen. Liegt aber hauptsächlich daran, dass die Kraftstoffpreise in den USA so niedrig sind - wohlgemerkt die Kraftstoffpreise und nicht (nur) die Avgas-Preise: Der Preisunterschied zwischen Super-Benzin und Avgas ist in den meisten Teilen der USA sogar höher als bei uns! Die Kosten für Versicherung in den USA sind ziemlich genau doppelt so hoch, wie bei uns und die Preise für einen simplen PPL-Checkride kommen langsam in manchen Regionen an die 1000 USD ran - wohlgemerkt nur der Preis des Prüfers ohne die Kosten für das Flugzeug, etc. Und klar haben die USA (praktisch) keine Landegebühren. Dafür an immer mehr Plätzen mandatory FBO fees, die wenn man nicht gerade Schulplatzrunden schrubt praktisch das gleiche sind.
Wer amerikanische Verhältnisse will sollte sich echt vorher sehr genau überlegen - und vor allem kundig machen - wonach er fragt. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Ich würde Empfehlen, die Email-Adressen in Deinem Post zu löschen und per PM zu schicken. Weder Hr. Wacker noch Du haben Lust auf die Tonnen an Spam die ihr bekommt, so bald diese Seite von den Suchmaschinen indiziert wurde. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Huch, au weia, ich habe mich heute kardiologisch im Institut für Bewegungs und Arbeitsmedizin im Universitätsklinikum Freiburg https://www.uniklinik-freiburg.de/sportmedizin.html untersuchen lassen. Ich wählte das volle Programm.
Mit AOK Hausarztüberweisungsschein, Verdachtsdiagnose Herzschwäche.
Herzultraschalluntersuchung, volle Elastizität des Herzmuskel und Klappen, keine Ablagerungen in den Gefässen und Herzkammer, Ich habe mein arbeitendes Herzmuskel erkennen können, auch wie die Klappen öffnen und schliessen. Dann fügte der Kardiologe rote Farbe im Anzeigemonitor, um den Blutfluss zu sehen. Dieser kleine Muskel muss das ganze Leben ununterbrochen arbeiten. Dann Belastungs EKG mit Laktatmessung alle 3 Minuten nach Leistungssteigerung um 25 Watt. Mein Abbruchkriterium war bei 250 Watt bei Blutdruck 180/80. VO² max. hat bei mir 45,9 ml( min/kg ) 225 Watt 3 min durchgezogen bei 170 Pulsschläge/min. Den Sprung auf 250 habe ich noch strampelnd geschafft, habe dann aber abgebrochen. Ich habe alles rausgeholt, was mein Körper hergegeben hat. Man muss auch einen Willen haben, sich derart zu quälen. Bei 225 Watt 8 mmol/l Laktat. Meine Leistung in der individuellen anaerben Schwelle 143 Watt bei 2,11Watt/kg Körpergewicht. Dann habe ich den Doktor noch gefragt, wie viel Tage er mir gibt? Keine gewollte Antwort. Dann habe ich mich mit dem Kardiologen noch unterhalten, ich hatte Fragen. Herzfrequenzvariabilität. Und die daraus messbaren Stresswerte. Das Wechselspiel zwischen Sympathikus und Parasympathikus. Im Ruhemodus in der Nacht überwiegt der Parasympathikus gegenüber dem Sympathikus, Tags wenn ich renne, ist das umgekehrt. So muss das sein, sagte der Kardioge.
Dann fragte ich den Kardiologen noch, wenn die Herzfrequentvariabilität überall gleich ist, dann bleibt das Herz stehen? Er korrigierte mich dahingehend, dass dann ein sehr hohes Risiko für Herzaussetzer besteht.
Ob solche Untersuchungen sinnhaft sind, ich stelle mir diese Fragen deshalb nicht, weil ich gerne an mein Körper messen möchte. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich eine Herzbaracke bekomme, ist sehr gering, aber auch nicht ausgeschlossen. Es gibt anscheinend zu viele Parameter im menschlichen Körper, diese sind kognitiv oft nicht erfassbar.
Ich mache diese Untersuchungen nicht wegen mein medical. Die Fliegerärzte untersuchen eh nur liegend EKG, und damit sieht man auch nicht alles.
Übrigens, kein Gutachter der Medizin wird und kann eine 100 % zutreffende Ausasage machen können und wollen. Er antwortet immer mit dem Wort Wahrscheinlichkeit.
[Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Herr Mike Wacker, FAA-Prüfer, FAA A&P IA Mooney, vertreibt sure fly EIM, Ich habe in meiner Mooney beide Magneten gegen dieses System ausgetauscht und bin sehr zufrieden. Startverhalten, samtweicher Motorlauf und Benzinverbrauch sind deutlich besser; Einziges Problem: hat man einen alten analogen Drehzahlmesser, lässt sich dieser leider nicht von dem elektronischen Zündsystem ansprechen - jedenfalls nicht bei dem, der bei meiner Mooney verbaut ist. Die Drehzahl wird bei mir im EDM 900 angezegt. Ich kenne auch bisher niemanden, der dieses Problem mit dem Original RPM-Meter lösen könnte.
Wenn nähere Informationen gewünscht sind: dr.klaus-lang@web.de
Herrr Wacker, Gross Gerau, mike@fms-germany.de
Dr. Klaus Lang [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Gib ihr eine chance...:-))
Schlechter kanns nicht werden...
Oder links-blau-rot... [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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"Problem" gelöst: Beim GNS auf aux gehen und
Bluetooth neu pairen. [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Dir wäre Weidel lieber als Merz? (Um mal anteilig zum Debattenstrang zurück zu kehren...). [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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Die DFS hat nun auch ein Video zum Listening Squawk online gestellt: https://www.youtube.com/watch?v=QXIzOm9zslM [Beitrag im Zusammenhang lesen]
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