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Reise | Bahamas mit N-Reg und ESTA |
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Hi liebe Fliegende,
Ich hab eine Frage bzgl. meiner kommenden Reise auf die Bahamas. Wir haben eine schöne N-Reg in Florida gemietet und alle notwendigen Dokumente und Voraussetzungen haben wir mehrmals geprüft, alle Dokumente und notwendigen Voraussetzungen sind erfüllt.
Auch ist uns das Vorgehen für Ausreise/wiedereinreise (e-APIS und CBP Vorgehen und Flugplan Pflicht usw. Vorheriger Anruf bei CBP/Zoll) bekannt.
Nun haben wir in den letzen Tagen zwei Berichte auf Tagesschau.de und Br24 gelesen in denen von Deutschen die rede war, denen die Einreise verwehrt wurde und sogar in Haft genommen worden sind. In Anbetracht der momentanen Geopolitischen Lage machen wir uns natürlich darüber Gedanken ob wir unsere Reise auf die Bahamas umsetzen möchten.
Nun zur eigentlichen Frage:
Ich habe mehrere Artikel zum Thema gelesen (Fliegermagazin, Foreneinträge usw) in diesen wird immer erwähnt dass um wieder in die USA einzureisen kein Visum notwendig ist, sondern solange man -wie in unserem Fall - mit einem carrier (Lufthansa) eingereist ist, der an dem Visa waiver Programm teil nimmt - darf man nach ausreise in eine der angrenzenden Inseln, wieder in die USA einreisen. (Sinngemäss paraphrasiert)
Die gesetzliche Grundlage habe ich schnell im Netz gefunden und lautet:
https://www.law.cornell.edu/cfr/text/8/217.3
8 CFR § 217.3 - Maintenance of status.
(b) Readmission after departure to contiguous territory or adjacent island. An alien admitted to the United States under this part may be readmitted to the United States after a departure to foreign contiguous territory or adjacent island for the balance of his or her original Visa Waiver Program admission period if he or she is otherwise admissible and meets all the conditions of this part with the exception of arrival on a signatory carrier.
Was sind eure Erfahrungen, was könnte uns in dieser Situation weiterhelfen? Was würdet Ihr unternehmen? Gabt ihr eventuel einen Kontakt der sich mit diesen Zusammenhängen auskennt? (Gerne auch per PN)
Ich werde das Gespräch mit einem CBP Officer in KFXE suchen und nachfragen ob die Gesetzliche Grundlage bekannt ist und ob sie damit Erfahrungen haben.
Beste Grüße und vielen Dank,
Max
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https://www.thebahamasshowcase.com/flying-ambassador.html
Eike Knall sitzt in Deutschland und kann Dir sicher helfen.
Mit Visum bist Du aber auf jeden Fall auf der sicheren Seite und an einigen Flughäfen sind auch die Einreiseschlangen kürzer. Kostet nicht viel und ist (ausser der obligatorische Besuch in einem US-Konsulat) kein großer Aufwand.
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Wir waren zuletzt im Dezember/Januar in Florida und Eleuthera, wie immer ohne Probleme und nur mit ESTA
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Guten Morgen
Hatte vor einigen Woche die selbe Frage und mich via eAPIS support schlau gemacht.
Summary: Es braucht KEIN Visum. Zwischen den USA und BAhamas besteht eine Sonderregelung. Das ESTA reicht für die Wiedereinreise. Die genaue Details / Antwort lautete:
Hi, Timo, There are general provisions for non-signatory carriers to carry certain VWP travelers to and from contiguous territories (Mexico and Canada) and/or adjacent islands (see list below) – if the traveler is returning from one of these places within their VWP admission period (and meet all other applicable requirements). This guidance is general in nature – not a specifc pre-determination of admissibility. The CBP Port of Entry shall make the final admissibility decision upon arrival. It’s very important to communicate to the CBP port of entry when requesting permission to land to establish the traveler is applying for: READMISSION (revalidation of the I-94 within 90-days of the initial admission date) to the United States, and NOT an initial ADMISSION under the Visa Waiver Program. More information about readmission from a contiguous territory or adjacent Islands can be found in the Code of Federal Regulations (CFR) at 8 CFR 217.3, but here’s the specific citation you need: (b) Readmission after departure to contiguous territory or adjacent island . An alien admitted to the United States under this part may be readmitted to the United States after a departure to foreign contiguous territory or adjacent island for the balance of his or her original Visa Waiver Pilot Program admission period if he or she is otherwise admissible and meets all the conditions of this part with the exception of arrival on a signatory carrier. Applications for VWP Signatory Carrier Status can be made through VWP@cbp.dhs.gov . Note: The term, “adjacent islands” is defined in 8 CFR 286.1: § 286.1 Definitions. The following definitions apply to the following terms in this part: (a) The term adjacent islands means Anguilla, Antigua, Aruba, Bahamas, Barbados, Barbuda, Bermuda, Bonaire, British Virgin Islands, Cayman Islands, Curacao, Dominica, the Dominican Republic, Grenada, Guadeloupe, Haiti, Jamaica, Marie-Galante, Martinique, Miquelon, Montserrat, Saba, Saint Barthélemy, Saint Christopher, Saint Eustatius, Saint Kitts-Nevis, Saint Lucia, Saint Maarten, Saint Martin, Saint Pierre, Saint Vincent and Grenadines, Trinidad and Tobago, Turks and Caicos Islands, and other British, French and Netherlands territory or possessions bordering on the Caribbean Sea.
Ich hoffe, das hilft. Wir gehen diesen Sommer. Mit ESTA und OHNE Visum von Orlando auf die Bahamas und zurück.
Gruss Timo
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Hi Max,
ich wurde 2010 für 2 Stunden am Marathon Airport vom Sheriff eingesperrt. Vergehen: "Illegal re-entry into the United States".
Wir waren auf Spanisch Cay (natürlich über AOE) zu einem Burger Essen eingeladen, sind am Vormittag hingeflogen (via Ft. Pierce) und Nachmittag über Bimini zurück.
Ich hatte mich an alles gehalten, was vorgeschrieben war. Das war dem Beamten in Marathon aber egal. Nach zwei Stunden hatte der wohl mit der Border Protection gesprochen und wir konnten ohne irgendetwas von Dannen ziehen.
Seit dem fliege ich nur noch über Fort Pierce St. Lucie aus und ein. Die kennen das, da auch alle Kanadier über diesen Airport ein- und ausfliegen - und es gibt keine Probleme. Außer der Zoll lässt dich ab und zu komplett das Flugzeug ausladen und kommt dann nicht mal um das zu sehen - möchte dich nur beschäftigen - das sind aber Kleinigkeiten.
Es gibt dort auch die TIKI-Bar direkt am Airport (kann man davor parken - zumindest war das zuletzt vor 5 Jahren so). Die haben auch Rafts und Rettungswesten zum Verleih.
Ich weiß nicht, wie sich das Thema mittlerweile verschärft hat. Denn die letztendliche Entscheidung liegt beim Beamten, "you hold no cards".....
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CFR 286.1 liest sich wie ein Fernreise-Prospekt aus den 80ern ;-))) !
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Servus Maximilian,
laß dir keine Horrorgeschichten erzählen. Diese "Tagesschau"-Berichte sind Teil des andauernden Eindreschens auf Trump und nicht ernstzunehmen. Die beiden Personen mit deutscher Nationalität, die dort in Abschiebehaft gesessen haben, hatten eindeutig gegen bestehende US-Gesetze verstoßen. In den USA dürfen Ausländer eben nicht einfach machen, was sie wollen, ohne irgendwelche Konsequenzen zu befürchten, das war schon immer so und wird nach Biden jetzt eben wieder stärker kontrolliert, so einfach ist das.
Einreisen mit ESTA in die USA sowie Flug auf die Bahamas und zurück mit N-registriertem Kleinflugzeug ist völlig problemlos, ich mache das mehrmals pro Jahr, und auch nächste Woche wieder. Am Besten funktioniert es über KFXE-MYNN und dort zu Odyssey, und mit den Verfahren kennst du dich ja aus.
Viel Spaß!
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Sorry Michael, aber das ist Unsinn, was du da schreibst. Die aktuellen Geschehnisse in den USA SIND absolut beängstigend. Da macht keiner eine Horrorgeschichte draus, es ist von selbst eine. Und es wird nicht "eingedroschen", sondern extrem besorgt beobachtet. Wenn hier einer "eindrischt", dann Trump wahllos auf alle möglichen Personen und Gruppen, die er persönlich nicht "mag". Im übrigen: ja, auch die Demokraten haben ziemlich viel falsch gemacht und machen es leider immer noch, aber was aktuell in den USA geschieht, ist nicht mehr mit Parteipolitik zu erklären. Es lassen sich leider viele Parallelen zu 1933 feststellen.
Ich würde aktuell noch geschäftlich in die USA reisen, aber nicht mehr touristisch, schon gar nicht zum Fliegen (was ich früher oft getan habe). Einfach zu unberechenbar alles.
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Allein das offene Infragestellung der Gewaltenteilung (was übrigens auch die AFD macht) - das ist offen faschistoid, komplett indiskutabel und geht so einfach nicht.
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Wenn man die ZDF Nachrichten von heute schaut, muss ich Dir leider recht geben.
P.s. Stand: 19.03.25, 22:00 Uhr, siehe Auswärtiges Amt, es gibt aber keine Reisewarnung.
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"Sorry Michael, aber das ist Unsinn, was du da schreibst."
Sehr geehrtes Pseudonym "Chris_____",
mir ist natürlich bekannt, daß einige Teilnehmer in diesem Forum Gefallen daran finden, Andere in dieser arroganten Art und Weise aus der Anonymität heraus herabzuwürdigen. Ich schätze das aber nicht und erwarte von Ihnen, daß Sie mir gegenüber ein zivilisiertes Benehmen an den Tag legen.
Zur Sache: Ich war seit der letzten US-Wahl schon viermal in den USA und bin dort mit Kleinflugzeugen geflogen, auch auf die Bahamas. Was ich Maximilian mitgeteilt habe, ist kein "Unsinn", sondern die Realität der letzten Monate. Aus Ihren Äußerungen schließe ich, daß Sie seither noch gar nicht dort waren, und anderen um jeden Preis eine realitätsferne Scheinwelt vermitteln wollen.
Dieses Forum dient im Wesentlichen dazu, anderen Piloten Informationen zu liefern, und nicht dazu, sie durch irgendwelche Horrorszenarien zu verunsichern.
Maximilian kann problemlos mit ESTA in die USA reisen und von dort mit einem gemieteten Kleinflugzeug auf die Bahamas und zurück fliegen. Dabei wird er keines der von Ihnen herbeiphantasierten "1933"-Probleme haben!
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Gib es auf - wer zum Wissen zu faul und zum Glauben zu schwach ist, hat halt nur noch eine Meinung.
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Lieber Herr Stock,
auch wenn wir in der Vergangenheit des öfteren schon Friktionen hatten, gebe ich Ihnen hier anteilig recht, aber es ist eben auch sachlich und harmlos von vielen Seiten Richtiges geschrieben worden. Der OP fragt zu recht nach, ob er sich sorgen muss bei seinem konkreten Vorhaben. Einer nennt dann die Rechtsgrundlage, ein anderer (Sie!) seine konkreten und äußerst hilfreichen Erfahrungen in letzter Zeit, Dritte äußern Verständnis dafür, dass man sich gerade im geopolitischen Umfelde gut absichern sollte, und dann wird dann eine klitzekleine Polemik draus:
„Diese "Tagesschau"-Berichte sind Teil des andauernden Eindreschens auf Trump und nicht ernstzunehmen.“ ist eben inhaltlich Humbug, die Exzesse der letzten Tage sind ebenso wahr wie die (mE überwiegende, da bin ich komplett bei Ihnen) korrekte Rechtsanwendung durch die jeweils zuständige Behörde.
Eigentlich zeigt das nur, dass auch wir konkrete, griffige, nachvollziehbare und wirklich klare Rechtsgrundlagen, die auch durchgesetzt werden sollten, auch bei uns haben sollten.
Aber faktische Vorschrift und tatsächliche Auslegung durch den Beamten von CBP in den USA kann durchaus mal auseinanderfallen. Da sollte man sich als normaler, seriöser Tourist aus einem erste-Welt-Land vielleicht nichts ins Bockshorn jagen lassen, einerseits, andererseits gibt es in der Tat anteilig Willkür, deren Opfer man nicht werden will. Da mag ein Teil unserer Medien überreagieren wegen „TDS“, da sie die wenigen guten Sachen des Mannes tendenziell verschweigen. Andererseits muss man bei den Exzessen halt aufpassen.
Und derer gab es so einige seit dem 20.1.2025 wie auch seiner ersten Amtszeit. Durch Beamte, die nichts zu befürchten haben, manchmal das Augenmaß außer acht lassen (John & Martha King waren auch schonmal in Handschellen vor vielen Jahren, weil eine N-reg lange, lange vorher gestohlen gemeldet war, mit der sie durch die Gegend flogen…), Auslegungen, die gar nicht so eindeutig sind… wird bei einer Charterung von Florida auf die Bahamas wohl kein Problem sein, aber werde ich entlohnt, wenn ich für einen fast Unbekannten zum Selbstkostenpreis seine Cherokee von Alaska nach Phoenix überführe? Ist das Arbeit oder Gefälligkeit, weil ich mir die Stunden gutschreiben kann für spätere Scheine? Gilt die Visumsausnahme mit visa waiver auch für Training von weniger als 15 h pro Woche, wenn ich den Fingerabdruck für Flugtraining erfasst habe, aber kein Studentenvisum habe? Kennt der Grenzbeamte die Auslegungsvorschrift diesbezüglich?
Ich habe keine Ahnung, was Prince Harry bzgl. früheren Drogenkonsums bei seinem Aufenthaltsantrag in seinen Antrag schrieb, aber ich könnte mir vorstellen, er wird ein wenig anders behandelt als Ottonormaleinreisender aus Uruguay oder Namibia. Melania Trump und Elon Musk haben bekanntlich auch schon in den USA gearbeitet, bevor ihr Visum vorlag. Geht nur um wenige Wochen, aber natürlich sichert man sich besser vorher ab, um nicht darauf hoffen zu müssen, wie die beiden bevorzugt zu werden.
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Lieber Michael Stock! Es gibt hier im Forum einen hochgeachteten Ferrypiloten, welcher sich schon vor Jshren als Trump Anhänger bekannte. Es kann einer noch so gut alle Flugzeuge dieser Erde fliegen können, aber wer diese olgarchisch irre Entwicklung gut heißt, ist ein Idiot. Augen auf ! Auch in der bayerischen Staatskanzlei und Altötting!
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MENSCH!!!!! Dieses Forum heisst Pilot und Flugzeug. Warum kommt früher oder später gefühlt immer jemand, der einen sachlichen Thread komplett fehlleitet und irgendwelche ideologischen Kämpfe startet.
Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.
Gruss aus der Schweiz
Timo
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Sehr geehrter Herr Jung,
vom Auswärtigen Amt:
"Reisende sollten ausschließlich mit einem gültigen ESTA oder Visum in die USA reisen, das dem geplanten Aufenthaltszweck entspricht. Vorstrafen in den USA, falsche Angaben zum Aufenthaltszweck oder eine auch nur geringfügige Überschreitung der Aufenthaltsdauer bei Reisen können bei Ein- bzw. Ausreise zu Festnahme, Abschiebehaft und Abschiebung führen."
Diese Bestimmungen gibt es schon seit Jahrzehnten, und sie haben sich niemals geändert. Der ntv-Bericht ist doch erkennbar nur Panikmache auf der Basis substanzfreien Rumgeschwurbels. Warum sollte man das ernst nehmen?
@Maximilian: Falls du überhaupt noch mitliest, schick mir eine Email an info(at)rsaerotech.com, dann kann ich dir ein paar Infos geben, die dir was bringen, und du mußt dir das hier nicht länger antun (PN sind bei dir nicht aktiviert).
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Ist halt ein Stammtisch und keine Helpline...
Aber zumindest wurde die Antwort auf die Frage ja auch gegeben. Kurz zusammengefasst: - ESTA reicht nach "Papierlage" und hat in der Vergangenheit auch praktisch gereicht - Es gibt in letzter Zeit aber (unabhängig von Flügen auf die Bahamas) vermeht Berichte, dass Einreisende mit ESTA Probleme hatten. Ob es wirklich mehr solche Fälle oder nur mehr Berichte gibt, ist schwer zu beurteilen - Mit einem Visum ist man auf jeden Fall auf der sichereren Seite. Ist aber mehr Aufwand, so ein Visum zu bekommen - In jedem Fall gilt, dass weder ESTA noch Visum die Einreise garantieren - am Ende ist es eine Entscheidung des Officers vor Ort. (Der eher abstrakte Unterschied ist, dass man mit Visum bei verwehrter Einreise Rechtsmittel einlegen kann, bei Esta nicht).
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Vor dem Hintergrund der aktuellen Medienhetze und Klickbaits der entsprechenden Boulevardblätternden muss man vielleicht die Zielgruppen der Diskussion auseinander dividieren.
Diejenigen, die regelmässig in die USA reisen und die gelebte Praxis von INS&Co kennen, wissen dass sich da im wesentlichen gar nichts dran verändert hat und es am Ende immer auf den jeweiligen Grenzbeamten angekommen ist - weswegen man sich auch speziell dafür eine gewisse höfliche Bestimmtheit und Demut im Auftreten antrainiert hat. Ja, es gibt einige Beamte die aktuell eher strenger sind, ob nun aus der Situation oder aus Unsicherheit, aber solche Phasen hatten wir in der Vergangenheit aus verschiedenen Gründen immer mal wieder.
Diejenigen, die nur selten und gelegentlich in die USA reisen, zerfallen wieder in zwei Gruppen. Die eine Gruppe hat ein gesundes Verhältnis zu anderen Ländern und respektiert andere Sitten und Kulturkreise, weiss also, dass es ein Privileg ist ein anderes Land besuchen zu dürfen und man entsprechend bittend sich mit denen dort arrangiert. Die haben keine Problem. Die andere Gruppe, die leider unter Deutschen weit verbreitet ist, ist der irrigen Meinung innerlich weiterhin "Das Herrenrassende" zu sein und sowieso immer das Recht zu haben überall hin reisen zu dürfen und alles mit der eigenen Moralbrille den Anderen aufoktruieren zu müssen. Unsere Nochaussenministerende ist das wohl prägnanteste Beispiel dieser Menschen. Die haben ein Problem, weil sie an der Grenze auf Beamte treffen können, die sie mit der Keule mal kurz erden.
Als letztes gibt es die Gruppe von Menschen, die nie in die USA gereist sind, das nie wollten und nun schreibend behaupten sie würden es wegen solcher "Repressalien" auch nie tun. Das sind die am lautesten schreien, den Klickbaits folgen und sachlich-fachlich am Ende aber völlig egal sind.
Kurz, wer sich mit dem Thema beschäftigt, weiss dass es aktuell mal wieder eine angespannte Situation ist und es eine kleine Wahrscheinlichkeit gibt, dass man mit einem Grenzbeamten Schwierigkeiten bekommt und dass das alles harmlos ist, solange man nicht eine Leiche im Keller hat, die den USA und deren Behörden nicht schmecken. Also, eigentlich alles ganz einfach.
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Lieber Timo!
In der Tat wir sind ein Pilotenforum. Die berühmte Schweizer Neutralität hilft uns - mit Verlaub - einen Scheiß, wenn wir in USA der Willkür ausgeliefert sind. Heute im Tagesspiegel: Ein deutscher Staatsbürger mit deutschem Pass in Las Vegas zu Besuch wurde nach einem Tagesbesuch in Mexiko zwei Wochen in Abschiebehaft mit Ketten und Handschellen und allem pipappo gehalten...Er wurde dann in ein Flugzeug nach D gezerrt, in Handschellen und nach Deutschland "abgeschoben". Ideologie? Pah..
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Danke für das Summary. Damit kann der Thread doch geschlossen werden :-)
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Ja, wir sind ein Pilotenforum. Und daher ist es auch wichtig dass man manchmal klare Kante zeigt dass Piloten nicht alles Superreiche AFD / Trump Supporter sind, sondern auch anständige Menschen mit Bildung und Verständnis für Demokratie, Menschenrechte und Empathie.
Schreibe ich absichtlich so direkt und mit Klarnamen. Ich habe als Rechtsanwalt auch einen Eid auf die Wahrung der verfassungsmäßigen Ordnung geleistet, und wenn ich sehe wie von AFD und Trump ideologisch alle Fundamente westlicher Aufklärung eingerissen werden und Gewaltenteilung, Menschenrechte und Freiheiten in Frage gestellt werden, dann verlangt das entschiedenen Widerspruch.
Und irgendwann trifft es einen auch selbst - zu glauben es sind immer nur die anderen die Opfer von Willkür werden, ist hoffnungslos naiv.
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Gruppe 2b? Schade, ich hatte bisher einen anderen Eindruck.
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"Ja, wir sind ein Pilotenforum. Und daher ist es auch wichtig dass man manchmal klare Kante zeigt dass Piloten nicht alles Superreiche AFD / Trump Supporter sind, sondern auch anständige Menschen mit Bildung und Verständnis für Demokratie, Menschenrechte und Empathie."
Es mag auch reiche und superreiche Piloten geben die keine Afd Wähler und auch keine Trump Supporter sind. Spricht da etwa sozialistischer Neid von Dir, Michael?
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