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20. März 2025 09:24 Uhr: Von P.B. S. an Michael Stock Bewertung: +4.00 [4]

Vor dem Hintergrund der aktuellen Medienhetze und Klickbaits der entsprechenden Boulevardblätternden muss man vielleicht die Zielgruppen der Diskussion auseinander dividieren.

Diejenigen, die regelmässig in die USA reisen und die gelebte Praxis von INS&Co kennen, wissen dass sich da im wesentlichen gar nichts dran verändert hat und es am Ende immer auf den jeweiligen Grenzbeamten angekommen ist - weswegen man sich auch speziell dafür eine gewisse höfliche Bestimmtheit und Demut im Auftreten antrainiert hat. Ja, es gibt einige Beamte die aktuell eher strenger sind, ob nun aus der Situation oder aus Unsicherheit, aber solche Phasen hatten wir in der Vergangenheit aus verschiedenen Gründen immer mal wieder.

Diejenigen, die nur selten und gelegentlich in die USA reisen, zerfallen wieder in zwei Gruppen. Die eine Gruppe hat ein gesundes Verhältnis zu anderen Ländern und respektiert andere Sitten und Kulturkreise, weiss also, dass es ein Privileg ist ein anderes Land besuchen zu dürfen und man entsprechend bittend sich mit denen dort arrangiert. Die haben keine Problem. Die andere Gruppe, die leider unter Deutschen weit verbreitet ist, ist der irrigen Meinung innerlich weiterhin "Das Herrenrassende" zu sein und sowieso immer das Recht zu haben überall hin reisen zu dürfen und alles mit der eigenen Moralbrille den Anderen aufoktruieren zu müssen. Unsere Nochaussenministerende ist das wohl prägnanteste Beispiel dieser Menschen. Die haben ein Problem, weil sie an der Grenze auf Beamte treffen können, die sie mit der Keule mal kurz erden.

Als letztes gibt es die Gruppe von Menschen, die nie in die USA gereist sind, das nie wollten und nun schreibend behaupten sie würden es wegen solcher "Repressalien" auch nie tun. Das sind die am lautesten schreien, den Klickbaits folgen und sachlich-fachlich am Ende aber völlig egal sind.

Kurz, wer sich mit dem Thema beschäftigt, weiss dass es aktuell mal wieder eine angespannte Situation ist und es eine kleine Wahrscheinlichkeit gibt, dass man mit einem Grenzbeamten Schwierigkeiten bekommt und dass das alles harmlos ist, solange man nicht eine Leiche im Keller hat, die den USA und deren Behörden nicht schmecken. Also, eigentlich alles ganz einfach.


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