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30. Oktober 2013: Von  an Lutz D.
Ja, klar – nur von denen habe ich nicht gesprochen. Ich bin lediglich der Meinung, dass es die Freiheit rücksichtslos andere zu gefährden nicht gibt.
30. Oktober 2013: Von Heiko L. an 
Was soll denn die ständige Wiederholung von "in USA ist die Ausbildung besser, die Amerikaner fliegen disziplinierter, funken besser und außerdem brauchen wir eine lückenlose Kontrolle"?

Vielleicht fällt es nicht so auf, aber auch dort machen Piloten offensichtlich Fehler und verhalten sich verantwortungslos, man muss gar nicht lange suchen: "Authorities have been on high alert for planes entering air space in and around major government buildings since the terror attacks of September 11, 2001. FAA figures show that since then aircraft have entered restricted airspace around Washington, D.C., roughly twice a day." (Huffington Post). Und das trotz der Transponderpflicht, einer insgesamt vielleicht effizienteren Organisation des Luftfahrtsystems, dichter Überwachung und der unangenehmen Aussicht, von einer Rotte F-16 zur Raison gerufen zu werden.

So überraschend es sein mag, es gibt tatsächlich auch Deutsche, die funken und fliegen können. Hier wie dort gibt es Solche und Solche. Daran ändern auch noch so strenge Rahmenbedingungen nichts und werden es auch nie.

Was verantwortungslose und übermäßig risikofreudige Pilotenpersönlichkeiten angeht, gibt es interessanterweise eine recht gut funktionierende soziale Kontrolle ausgerechnet bei der Ausbildung in den oft geschmähten Vereinen. Und auch wenn dort manches noch recht verstaubt ist und Funkdisziplin und standardisierte Verfahren nicht immer erste Bürgerpflicht sind, sind sie im Gegensatz zu kommerziellen (vermutlich auch amerikanischen) Flugschulen doch besser in der Lage, die ärgsten Fälle abzulehnen und auszusortieren.
30. Oktober 2013: Von  an Heiko L.
Schön, dass Du den "Fliegerurlaub" wieder entfernt hast, wollte eben was dazu sagen :-)

Du kannst davon ausgehen, dass mir diese Details bekannt sind. Ja, es gibt Deutsche die Fliegen und sogar Funken können. Und ja, auch in Amerika werden Fehler gemacht, sogar Luftraumverletzungen gibt es. Und ja (gähn!) , es gibt überall "Solche und Solche". Müssen wir das hier diskutieren? Ich dachte sokche Banalitäten könnten wir stillschweigend voraussetzen.

Meine Meinung ist aber: Das Niveau am Funk ist in Deutschland, trotz BZF und AZF, im Durchschnitt der Privatpiloten wesentlich niedriger. Woran könnte das liegen? Meiner Meinung nach daran, dass es für Privatpiloten in USA essentiell und lebenswichtig ist, sich präzise zu melden und genaue Positionsangaben zu machen. Einen Platz mit drei sich kreuzenden Bahnen, mit F-16 und J-3C am selben Platz und sehr viel mehr Verkehr kann man nicht anfliegen wenn man nicht funken kann.

Außerdem gibt es in USA keine "Flugleiter", die den Piloten "den Wind" sagen müssen. Die Ausführung dazu erspare ich mir jetzt, man muss ja nicht jedes Thema endlos wiederkäuen.

Auch von "Totalüberwachung" kann keine Rede sein nur weil ich als Pilot (und Familienvater) davon überzeugt bin, dass eine Transponderpflicht für alle Flugzeuge wichtig wäre und die Sicherheit erhöhen würde.Und Sicherheit ist nun mal wichtiger als die (meiner Ansicht nach etwas verschrobene) Angst, ein Fluglotse könnte sehen wo ich am Samstag zum Kaffeetrinken hingeflogen bin. (ich bin übrigens auch gegen das Verpixeln von Häusern in Google Earth. Ich finde Häuser sollten in der Realität verpixelt werden ;-))
30. Oktober 2013: Von Chris Schu an  Bewertung: +1.00 [1]
in Deutschland fangen viele Piloten mit Segelflug und/oder UL an. In diesen Ausbildungen fliegt man normalerweise ganz normal in E oder G rum und versucht allem kontrollierten aus dem Weg zu gehn weil kompliziert und hokuspokus - Und da sprech ich aus eigener Erfahrung. Dazu kommt auch noch dass wenn man grad as Teenager seinen PPL-C gemacht hat und die ersten Erfahrungen mit hoechtsoffiziellen Tuermern macht die einen komplett in die Pfanne hauen wenn man ein falsches Wort sagt schon schnell den Mut verlieren kann. Dann geht man solchen Situationen moeglichst aus dem Weg und bekommt somit auch keinerlei Uebung fuer den "Ernstfall". Als ich dann mal zum SEP gekommen bin habe ich alle Moeglichkeiten genutzt mit nem Lehrer oder erfahreneren Piloten durch Kontrollieren Luftraum zu fliegen, einfach um die Hemmungen zu verlieren und dazuzulernen.

Zudem natuerlich auch noch das Detail dass Englisch nicht unsere Muttersprache ist und es nicht alle so leicht haben sie zu sprechen und zu verstehen. (hier nehme ich mich mal aus... )

In USA sind die Flugleiter meistens sehr kooperativ und wollen Dir erst mal helfen. In Deutschland geht es meiner Erfahrung nach auch langsam aber sicher in die Richtung. Leider gibt es aber auch noch Leute auf der anderen Seite die eben sonst nirgends was zu sagen haben was sich dann oft leider in deren Job und Kommunikation spiegelt..
Die USA Erfahrung war fuer mich auch sehr wichtig um zu verstehen wie relevant all die Positionsangaben sind und gute Erfahrungen nehme ich natuerlich mit - auch wenn auf meine paar ungefragten Positionsangaben in der Platzrunde oft nur noch gelangweilt geantwortet wird "copy.... ", "Jaja... ", "schon gut, sei ruhig... "
30. Oktober 2013: Von Tobias Taetzner an Tobias Taetzner Bewertung: +1.00 [1]
Happyend:

Die DFS hat es nun doch noch geschafft, den Piloten des Hubschraubers ausfindig zu machen und ihm meine Kontaktdaten übermittelt. Er hat sich eben bei mir gemeldet und entschuldigt. Behördliche Schritte finden nicht statt. Vielleicht schreibt der Pilot selbst noch etwas dazu in diesem Forum.

Ich danke allen für die Beiträge und Diskussionen. Und vielen Dank an die DFS für die hervorragende Arbeit.

Die Sicherheit im Luftsport ist das höchste Gut, das ich kenne. Hierfür lohnt sich der Einsatz immer.

Viele Grüsse!
Tobias
30. Oktober 2013: Von Lutz D. an Tobias Taetzner
Spannend!
30. Oktober 2013: Von Achim H. an Tobias Taetzner
Nach §5b (1) Punkt 4 LuftVO ist die DFS verpflichtet, Deinen Fall dem LBA zu melden.

Ich finde es ja gut das Gespräch zu suchen aber was Du nicht siehst, ist dass Du dabei möglicherweise eine Maschinerie anwirfst, die zu unangenehmen Konsequenzen führt. Wenn Du zur Polizei gehst und sagst "ich hätte gerne die Halterdaten für das Kennzeichen XYZ weil ich beobachtet habe wie er jemanden erschossen hat und ich würde gerne mit ihm darüber reden" dann ist die Polizei/StA zur Verfolgung verpflichtet auch wenn Du das gar nicht wolltest.

Wenn Du jetzt sagst "schön und gut aber die DFS meldet das nicht beim LBA, die sind vernünftig", dann kommt jetzt der Forist Herr Kleingeist und schreibt einen schönen Brief an das BAF (Bundesaufsichtsamt für die Flugsicherung, auch so ne Beamtenresterampe) und teilt unter Verweis auf dieses Forum mit, dass die DFS sich nicht an die LuftVO hält.

Alles in Deinem Sinne?
30. Oktober 2013: Von  an Achim H.
Wenn der Heli außerhalb der Platzrunde war dann wird das nur ein Eigentor. Wenn er den Endanflug in 300 ft AGL durchflogen und andere gefährdet hat, dann wird er sich wohl wegen eine Ordnungswidrigkeit verantworten müssen (wenn überhaupt bei der Platzrunde eines unkontroilierten Platzes). Das ist zwar nicht sonderlich elegant, aber Tränen würde ich auch nicht vergießen.

Viel weitere Kreise wird diese Affäre nicht zehen. DFS und LBA haben wirklich ganz andere Kandidaten auf dem Kicker.

Ich hab' mal 400 Mark gezahlt, weil ich (vor Schengen:-)) im Bayerischen Wald eine Minute im Tschechischen Luftraum geflogen bin (wollte mir die ehemaligen Grenzanlange ansehen und bin durch einen "Zipfel" des CZ-Staatsgebiets geflogen). Als ich in Schmidtgaden landete war schon die DFS am Telefon.
30. Oktober 2013: Von frank ernst an 
"Ich hab' mal 400 Mark gezahlt, weil ich (vor Schengen:-)) im Bayerischen Wald eine Minute im Tschechischen Luftraum geflogen bin (wollte mir die ehemaligen Grenzanlange ansehen und bin durch einen "Zipfel" des CZ-Staatsgebiets geflogen). Als ich in Schmidtgaden landete war schon die DFS am Telefon."

ähnliches ist mir auch letztens fast passiert. Nach längerer Zeit Mal wieder eine Strecke geflogen, die ich in der Vergangenheit schon ein paar Mal langgedüst war. Strich im Kopf gemacht und mich daran erinnert, dass ja ab FL 80 die ED-R XX zu beachten ist; noch schnell auf die Schulter geklopft, dass ich daran noch gedacht habe, rein in den Flieger und Karte hinters Panel geklemmt - schwupps, war ich airborne (AP im Nav-Mode). Ich fliege den geraden Strich zum Ziel und denke... Moment, hier kommst du sonst nie lang, guck mal auf die Karte... Zack, noch 2 NM bis ED-R XX von MSL-FL 80..., puh, Rechtskurve und alles war wieder ok...; Idiot! :-/
30. Oktober 2013: Von Othmar Crepaz an 
Ok, aber was können wir letztlich tun gegen diese notorischen Transponder- und Funksprechverweigerer an unkontrllierten Plätzen?
30. Oktober 2013: Von  an Othmar Crepaz Bewertung: +1.00 [1]
Man muss es einfach (wie eine "tibetanische Gebetsmühle", pflegte mein Vater früher zu sagen) immer und immer wieder jedem erklären "Der Transponder dient Euerer eigenen Sicherheit"! Das Skywatch in meiner Maschine etwa erkennt absolut zuverlässig jedes Flugzeug mit eingeschaltetem Transponder. Ich schaue wirklich immer raus - aber es passiert mir regelmäßig, dass ich eine "Traffic"-Warnung bekomme und dann erst das Flugzeuge sehe wenn ich WEISS wo ich hinschauen muss.

Mehr kann man nicht tun. Und in der Ausbildung muss das auch besser theamtisiert werden. Leider gibt es sogar Fluglehrer, die den Transponder als Einschränkung ihrer persönlichen Freiheit oder als Überwachung betrachten.
30. Oktober 2013: Von Roland Schmidt an 

"Mehr kann man nicht tun."

Irgendwie bin ich jetzt richtig "froh" über diese Antwort ;-)

30. Oktober 2013: Von Gerald Heinig an 
Hallo Alexis,

Meine Meinung ist aber: Das Niveau am Funk ist in Deutschland, trotz BZF und AZF, im Durchschnitt der Privatpiloten wesentlich niedriger. Woran könnte das liegen?

In allererster Linie liegt es, denke ich, an mangelnder Flugerfahrung im Vergleich zu den Amis. Hier wird ja deutlich weniger geflogen als drüben (wenn ich mich richtig erinnere, bei uns durchschnittlich 20 Stunden pro Jahr und Pilot).
Bei den Amis wird die GA auch als vollwertiger Partner gesehen und entsprechend behandelt.

Ein weiterer Punkt wird die teils übertriebene Aggressivität bei kleinsten (Sprech-)Fehlern sein. Wenn man Angst hat, eine reingewürgt zu bekommen, dann sagt man nur das Nötigste. Bei den Amis scheint alles einfach wesentlich lockerer zuzugehen.
30. Oktober 2013: Von Erwin Pitzer an 
das niveau am funk in deutschland .......... da muss ich ihnen völlig recht geben !

und das fängt schon bei der segelflugschulung an.
selbs gestandene segelfieger mit bzf ... und wer weis was, halten die meldung "4898 position" für völlig ausreichend.
den jungen segelflugschülern an meinem sonderlandeplatz sage ich immer: "wenn ihr euch hier am heimatplatz nicht traut und es lernt korrekt zu funken, werdet ihr es an fremden plätzen nie können"

leider sind auch unsere fluglehrer in dieser hinsicht beratungsresistent.

deshalb verweigere ich mich dem ansonsten obligaten dienst des "flugleiters". allein für deren Startschreiber bin ich mir zu schade.
30. Oktober 2013: Von  an Gerald Heinig
Hallo Gerald,

ja vordergründig "lockerer", stimmt schon. Aber eben v.a. diszipliniert. Provokant ausgdrückt önnte man auch sagen "höflicher". Ich renne eigentlich nicht mit Scheuklappen durch Amerika, aber so wie Piloten (vor allem Anfänger) in Deutschland am Funk manchmal "rundgemacht" werden, das ist nicht nur in USA sondern in allen angelsächsischen Ländern undenkbar.
Aber zum Einschüchternlassen gehören eben immer auch zwei Parteien.

Ich erinnere mich gut daran, wie mich vor etwa zehn Jahren ein (berüchtigter!) Flugleiter an meinem Heimatplatz anschnautzte. Ich war gerade in etwa 700 ft AGL in den Endanflug eingedreht, als # 2, und sah die # 1 im short final, kurz vor dem Aufstezen... überhaupt kein Problem zu sehen. Flugleiter im Befehlston: "MV sofort einen 360 machen". Ich: "MV hat die # 1 in Sicht und verzögert, ist aber kein Problem". Flugleiter, bellend: "Sie machen jetzt sofort einen 360". Ich: "negativ". Er: "Sie kommen sofort nach der Landung auf den Turm!" Ich: "Ich vermisse den Servicecharakter in Ihrem Ton, Herr xy". MICH hat er daraufhin immer in Ruhe gelassen, aber zeitweise herrschte an unserem Flugplatz ein Ton am Funk, dass man sich in der Platzrunde eine JU-87 gewünscht hätte! ;-))
30. Oktober 2013: Von Wolff E. an Gerald Heinig Bewertung: +1.00 [1]
Bei den Amis scheint alles einfach wesentlich lockerer zuzugehen.

Stimmt, deswegen hören die auch alles ab, was irgendwie möglich ist. Weltweit.....

Amerkia ist schon lange nicht mehr das gelobte und liberale Land mit demokratischen Strukturen...

OK Off topic, musste aber mal gesagt werden.
30. Oktober 2013: Von  an Wolff E.
Ja, weit off topic. Und Deutschland war am Zweiten Weltkrieg schuld!
30. Oktober 2013: Von Heiko L. an 
"Man muss es einfach [...] immer und immer wieder jedem erklären "Der Transponder dient Euerer eigenen Sicherheit"! [...] Mehr kann man nicht tun."

Zu 100% einverstanden! Für mich ist das Aktivieren des XPDR nach dem Start ein Standardhandgriff, ich fühle mich dadurch nicht überwacht und freue mich über jede Verkehrsinfo, die mir dadurch zukommt. Es gibt keinen Grund, ihn nicht zu benutzen und selbst eine Ausrüstung von Segelflugzeugen mit Transpondern finde ich überlegenswert. Nur eine weitere Vorschrift (=Transponderpflicht) finde ich unnötig, ein wenig Eigenverantwortung sollte man schon noch voraussetzen können.

@Erwin Pitzer:
Die berühmte "Position" der Segelflieger kommt aus der SBO (Segelflugbetriebsordnung des DAeC) und ist der Punkt, an dem der Landeanflug eines Segelflugzeugs unwiderruflich beginnt. Hier werden die Landechecks vorgenommen und das Segelflugzeug für die Landung konfiguriert. Entspricht also im Wesentlichem dem was beim Landeanflug eines Motorflugzeugs im Gegenanflug querab der Schwelle gemacht wird. Das erklärt vielleicht diese segelflugspezifische Funkerei und warum diese sich nicht so schnell ändern wird. Auch wenn das dem Gedanken einer einheitlichen Verständigung aller Luftfahrtteilnehmer durch offizielle Sprechgruppen widerspricht.
30. Oktober 2013: Von Lutz D. an Heiko L.

Es gibt keinen Grund, ihn nicht zu benutzen und selbst eine Ausrüstung von Segelflugzeugen mit Transpondern finde ich überlegenswert. Nur eine weitere Vorschrift (=Transponderpflicht) finde ich unnötig, ein wenig Eigenverantwortung sollte man schon noch voraussetzen können.

Volle Zustimmung!

30. Oktober 2013: Von Pat Wie an Heiko L.
"...und selbst eine Ausrüstung von Segelflugzeugen mit Transpondern finde ich überlegenswert"

Dort hat man ganz ohne jede Vorschrift das Flarm entwickelt und ein Großteil der Segelflieger hat es völlig freiwillig gekauft (mittlerweile ja auch zahlreiche Motorflieger & ULs). Braucht weniger Strom, ist sehr kompakt und um Welten günstiger als eine vergleichbare Lösung mittels Transponder.

Keine Frage, wenn man einen Transponder hat sollte man ihn auch einschalten. Aber dann sieht mich maximal die DFS auf dem Radar und derjenige der sich glücklich schätzen kann so etwas wie ein TAS600 in seinem Flieger zu besitzen. Wenn ich richtig liege kostet so etwas aber fünfstellig. Davon haben nur wenige etwas, das Flarm bringt hier sicher die größere Abdeckung. Auch wenn es für den Besitzer eines TAS600 ärgerlich sein dürfte ein weiteres Gerät kaufen zu müssen.

Und Flarm hat auch einen Vorteil für Leute mit Behörden Verfolgungswahn: Das Flarm Signal wird eben nirgends zentral aufgezeichnet, vielleicht schalten die das dann wenigstens ein…

Wobei ich schon überrascht bin das beispielsweise der RP Darmstadt ca 100 Anrufe am Tag bekommt in denen es um Fluglärmbeschwerden o.ä. geht. Und die DFS hat dafür zwei Vollzeitstellen geschaffen um dann entsprechende Untersuchungen durchführen zu können. Die wären bei FIS besser aufgehoben…

30. Oktober 2013: Von Heiko L. an Pat Wie
Deshalb habe ich auch nur zurückhaltend von "überlegenswert" geschrieben. Klar, Flarm ist eine Erfolgsstory (haben wir auch in unserem Segelflieger), aber in Zeiten der zunehmenden TMZs etc. könnte auch ein XPDR mal interessant werden (kostet ab ca. 2k €).
30. Oktober 2013: Von Sebastian Vögel an Pat Wie
Keine Frage, wenn man einen Transponder hat sollte man ihn auch einschalten. Aber dann sieht mich maximal die DFS auf dem Radar und derjenige der sich glücklich schätzen kann so etwas wie ein TAS600 in seinem Flieger zu besitzen. Wenn ich richtig liege kostet so etwas aber fünfstellig. Davon haben nur wenige etwas, das Flarm bringt hier sicher die größere Abdeckung. Auch wenn es für den Besitzer eines TAS600 ärgerlich sein dürfte ein weiteres Gerät kaufen zu müssen.

Das Problem bei meiner Maschine (G1000 mit L3 Skywatch 497) liegt weniger in den zusätzlichen Anschaffungskosten (ich hatte ein zusätzliches FLARM mal ernsthaft überlegt), als vielmehr darin dass ich das nicht ins G1000 integriert bekomme. Und dann habe ich das Problem, dass die meisten Target auch noch doppelt angezeigt werden, weil sie einen Transponder haben.

Wenn es eine Lösung gäbe, die auf meinem G1000 anzeigt und nachträglich einbaubar ist, wäre ich sofort dabei.
30. Oktober 2013: Von Pat Wie an Sebastian Vögel
Auch wenn ich es im Detail nicht kenne, laut Website ist es mit G1000 kombinierbar:


Frage ist was mit ADS-B Signalen passiert die dann ja beide Geräte empfangen.
30. Oktober 2013: Von  an Pat Wie
Es gibt nzwichen auch mehrere portable Geräte, zwischen 450 und 1500 Euro, und ich sehe diese in vieleln Flugzeugen. In meiner Piper habe ich nur ein kleines PCAS MRX, aber auch dieses hat mir schon oft gute "Tips" gegeben,
30. Oktober 2013: Von Sebastian Vögel an 
Es kann sein, dass das technisch funkioniert. Ich gehe aber davon aus, dass ich dann exklusiv nur von diesem Gerät meine Verkehrsinfo bekomme. Dass das G1000 mit zwei Inputs gespeist werden kann und dann auch noch Dublettenabgleich durchführt, halte ich für ausgeschlossen - auch wenn ich mich nicht damit beschäftigt habe.

Das wäre ein echter Rückschritt, da meine derzeitiges System ein aktiv Abfragendes ist. FLARM dürfte bei mir also nur ein Addon, aber auf keinen Fall ein Ersatz sein.

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