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16. August 2022: Von Patrick Lean Hard an Markus S. Bewertung: +2.00 [2]
Interessant wäre der absolut verursachte „Schaden“.
Globale Kolbenflugzeug vs. Airline vs. Privatjet CO2 Emissionen.

Den Umwelt-Schaden den hunderte Millionen Passagiere (alleine in Europa) Jahr für Jahr verursachen indem sie bei Airlines einsteigen deren Angestellte wie Leibeigene ausgebeutet werden wird man nicht eingrenzen können in dem man auf ein paar Citations hin haut.

Billige populistische Polemik um von den relevanten Aspekten abzulenken. Das Geschäftsmodell „Privatjet“ ist selbst durch volle CO2 Kompensation nicht gefährdet. Bei einer öden Billig-Airline aber sehr wohl.
Denn wieviele Paxe würden noch drauflos buchen wenn das Ticket statt 80€ dann doch 380€ kostet? 10%? 20%?
16. August 2022: Von F. S. an Patrick Lean Hard Bewertung: +3.00 [3]

Man muss schon die Effekte pro Nutzer betrachten - sonst wird jedes Argument irgendwie absurd.

Ich drängel mich auch an jeder Warteschlange konsequent mit dem Argument vor "Wenn ich mich hinten anstelle, dann müsste ich ich ja ne Stunde warten. Wenn ich mich aber vordrängel, dann wartet jeder von euch nur 2 Minuten länger" ;-)

16. August 2022: Von Charlie_ 22 an Patrick Lean Hard Bewertung: -1.00 [1]

JEDE gesellschaftliche Gruppe wird zur Rettung des Planeten beitragen müssen. Und es wird nicht funktionieren, versnobbte Exzesse von Leuten bei denen Geld keine Rolle mehr spielt zu akzeptieren während man den Mittellosen die Benutzung von Billigairlines untersagt. In letzter Konsequenz kann ich mich dann auch an der eigenen Nase fassen ... obwohl AVGAS nur 0,07 Prozent des Mineralölverbrauchs in D darstellt.

Im Übrigen bekommen alle Billigairlines ihre Cockpits mit (freiwilligen) Piloten voll, die diesen Job gern für zu wenig Geld machen. Ich kenne mehrere ATPs, die froh sind (oder waren) für Billigairlines fliegen zu dürfen. Vielleicht sollten die das nicht machen?

16. August 2022: Von Markus S. an Patrick Lean Hard Bewertung: +2.00 [2]

Denn wieviele Paxe würden noch drauflos buchen wenn das Ticket statt 80€ dann doch 380€ kostet? 10%? 20%?

Genau das wäre der richtige Ansatz, fliegen ist durch die Subvention beziehungsweise Ausbeute der Mitarbeiter viel zu billig geworden. Und ich finde es muss auch nicht Lieschen Müller zweimal im Jahr nach Malle fliegen.

Ungerechtigkeit gab es schon immer. Natürlich gibt es da die „oberen 10.000“ die mit den Jets oder wie wir hobbygemäß mit dem Leichtflugzeug irgendwo hin fliegen.

Bitte um die roten Punkte ;-)

16. August 2022: Von Charlie_ 22 an Markus S.

Nur weil es "Ungerechtigkeit schon immer" gab ändert das wohl eher nichts an ihrer Eigenschaft: Ungerechtigkeit. Mord gab es "auch schon immer".

Ich finde des Post zu doof, um ihn zu bewerten (;-))

Markus S. muss auch nicht mit seiner Klapperkiste herum fliegen. Frei nach Marie Antoinette: Soll er halt den Businessjet nehmen!

16. August 2022: Von F. S. an Markus S. Bewertung: +8.00 [8]

Und ich finde es muss auch nicht Lieschen Müller zweimal im Jahr nach Malle fliegen.

Ich finde, dass dies eine bemerkenswerte Aussage in einem Forum ist, in dem einige Teilnehmer zweimal im Monat nach x fliegen, nur um dort "nen Burger zu essen".

16. August 2022: Von Erik N. an Markus S. Bewertung: +8.33 [9]

Den Sozialisten ist gegen Ende des letzten Jahrhunderts das Thema Sozialneid ausgegangen. Die Kapitalverteilung an sich ist zwar immer noch ungerecht, ruft aber als Treibstoff für eine allgemeine Neiddebatte nur noch müdes Gähnen hervor, nachdem Hunderte von Millionen Tote im Namen von Gleichmacherei und Aufhetzen von "denen da unten" gegen "die da oben" dran glauben mussten. "Lieschen Müller" hat genug Geld, sich mehrmals im Jahr Malle zu leisten, na so was aber auch.

Jetzt haben sie ein neues Thema gefunden: Klima. Wunderbar. Endlich wieder Gleichmacherei, Neid, "die da oben" gegen "die da unten" funktioniert wieder, die Kulturrevolutionäre haben wieder Hochkonjunktur. Und diesmal sogar im Namen einer guten Sache. Wer will schon gegen den Planeten argumentieren. Die ersten Halbhirne fordern schon die Abschaffung der Demokratie zur Rettung des Planeten, da kann man doch gleich die ganzen "Reichen" mit ihren "Privatjets" im Namen des CO2-Verbrauches drankriegen.

Endlich kann Staatswirtschaft wieder laufen. Amen.

16. August 2022: Von Charlie_ 22 an Erik N. Bewertung: +9.00 [9]

Das ist mir zu polemisch. Tatsächlich gibt es ja praktisch keinen "Klassenkampf", wenn man mal von ein paar Altsozialisten bei der "Linken" absieht.

Ist die "Neiddebatte" nicht auch nur ein überflüssiges Klischee? Klar, bestimmte Massenmedien versuchen, diese Debatte anzuheizen - aber im Alltag? Ich fliege seit 27 Jahren privat und mein Freundes- und auch Bekanntenkreis setzt sich vor allem aus Leuten zusammen wie Rentner, Studenten, Musiker, Künstler, Angestellte ... in der Mehrzahl Leute, die (materiell) deutlich ärmer sind als ich. Ich kann mich aber nicht an EINEN Fall erinnern, wo mir irgend jemand mit Neid begegnet wäre. Vielleicht mal ein kritischer (und gerechtfertigter) Diskussionsbeitrag ... aber nie Neid oder gar Hass. Ich treffe nur Leute, die gern mal mitfliegen würden.

Trotzdem kann man, sogar wenn man selbst fliegt, der Meinung sein, dass nicht jeder versnobbte Exzess sinnvoll oder gar nötig ist. Und das darf man auch sagen.

Viel sinnvoller als eine immer weiter gehende Spaltung sind Diskussionen und Erklärungen, Wenn man erwähnt, dass in Deutschland etwa doppelt so viel Mineralölsprit für RASENMÄHEN verbraucht wird wie für Flugzeuge, dann versteht jeder, dass der Privatpilot sich nicht als Todfeind des Umweltschützers eignet.

Ich jedenfalls wäre froh wenn a) endlich eine Alternative zu Abgas 100LL auf den Markt käme und b) schneller umweltfreundliche Antrieb entwickelt würden. Man kann nicht abstreiten, dass der "Lycosaurus" ein total aus der Zeit gefallener Anachronismus ist. Meine 75 bis 100 Stunden IO-550 mit 50l/h sind für die Sache unbedeutend, aber ich kann auch die Argumentation nachvollziehen, dass es nicht nur um die Menge sondern auch um Prinzipien und Wandel gehen muss.

Wenn man nach USA schaut, dann kann man sich vorstellen, dass die Exzesse der Trump-Elite eines Tages zu einem Klassenkampf führen werden. Wenn 75 Mio Amis keine KV haben und in Ft. LAuderdale die BizJets und PC-12 in Dreierreihen parken, dann geht das vielleicht doch etwas in die falsche Richtung. Um das zu merken, muss man kein Kommunist sein. Das sagen sogar Leute wie Warren Buffett.

16. August 2022: Von Markus S. an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Ich glaube ich werde hier missverstanden.

Ändert doch nichts daran, dass ein Flug für 80€ viel zu billig ist und nur deshalb stattfindet weil es Subvention (beim Treibstoff) und Ausbeute der Mitabreiter gibt. Darüber hinaus bin ich auch der Meinung, dass er schädlich fürs Klima ist.

16. August 2022: Von Erik N. an Markus S. Bewertung: +3.00 [3]

Keine Angst, du wirst nicht missverstanden. Wer einen Satz wie mit Lieschen Müller so schreibt wie Du, darf und sollte aber auch wirklich niemals missverstanden werden.

16. August 2022: Von Wolff E. an Charlie_ 22

doppelt so viel Mineralölsprit für RASENMÄHEN verbraucht wird wie für (privat) Flugzeuge

Sehr interessant. Hast du da irgendwas belastbares?

16. August 2022: Von Charlie_ 22 an Wolff E. Bewertung: +3.00 [3]

Ich habe das mal vor 10 Jahren für einen Artikel recherchiert, die Zahlen dürften sich kaum geändert haben. Die Anzahl der benzingetriebenen Mäher in Deutschland kann man online finden. Ich suche mal die alten Quellen, aber die Zahlen waren seriös.

16. August 2022: Von Hubert Eckl an Charlie_ 22 Bewertung: -2.33 [7]

Ist die "Neiddebatte" nicht auch nur ein überflüssiges Klischee?

Nein es ist ein tiefenpyschologischer Reflex aus schlechtem Gewissen. Geiz ist eine milde Form der Paranoia. Vielleicht ist es mit Neidvorwürfen ähnlich. Ist es nicht auffällig, das die Bezeichnungen Neid und Hass immer aus der gleichen Ecke des Auditoriums kommen? Alte weiße Männer, welche ihr Leben hinter sich haben und ALLE anderen beneiden. Sie sind die moralischen Looser der letzten Dekaden. Ehemalige Berufs-Bizjet-Piloten, welche ihr Berufsleben lang im Mastdarm der geliebten Elite steckten, spüren nun, daß es mehr gibt als IFR und VFR... Ein Kammerdiener wird immmer reaktionärer sein als der gebildete Dienstherr,

16. August 2022: Von Friedhelm Stille an Hubert Eckl Bewertung: +6.00 [6]

Immer die gleiche Leier. Eustach, begebe dich doch einmal in professionelle Behandlung.

16. August 2022: Von Flieger Max L.oitfelder an Markus S.
Die Deregulierung war insgesamt ein Fehler. Sobald eine Flugstunde pro Passagier weniger als 65.- zzgl. Steuern kostet ist das Ticket schon von den Anderen im Flieger quersubventioniert.
Ich kann ja auch nicht einen Golf TDI neu zu Preisen zwischen 590.- und 79.000.- anbieten je nachdem ob ich ihn Montag früh oder zu Allerseelen um 9h abends bestelle.
16. August 2022: Von Sven Walter an Flieger Max L.oitfelder
Meine letzte Zahl, zugegebenermaßen ein paar Jahre alt, ist 45 EUR???
16. August 2022: Von Matthias Reinacher an Flieger Max L.oitfelder
Das hiesse im Umkehrschluss, dass ein A320 8-12k pro Flugstunde kostet?

(180 Sitze * 0.7/1.0 Auslastung * 65€)
16. August 2022: Von Flieger Max L.oitfelder an Matthias Reinacher
Also um 8000.- wirst Du sicher keinen bekommen.
16. August 2022: Von Matthias Reinacher an Flieger Max L.oitfelder
Das dachte ich eben auch, deshalb kommen mir die 65€ noch niedrig vor…
16. August 2022: Von Patrick Lean Hard an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +1.00 [1]
Meine letzten Zahlen waren 4000€ pro Stunde für NarrowBody bei 10h Verwendung täglich.
US DOT hat alle Daten.
16. August 2022: Von Patrick Lean Hard an Charlie_ 22
Es geht nicht um die Piloten (eigenes, langes Thema, wo völlig am Markt vorbei profit orientiert ausgebildet wird) sondern darum dass der Markt nicht funktioniert. Level playing field usw…

In LOWL, LOWG usw.. stehen den ganzen Sommer über bulgarische Airliner die Charterketten für die Pauschalreiseanbieter durchführen.

Klar, die Crew aus Sofia ist viel billiger als die einer österreichischen (hust hust deutschen) Airline. Aber die sitzen hier 2 Monate im Hotel, in einem Gebiet wo man mit bulgarischen Löhnen nicht weit kommen würde. Ausgezeichnete UVP für die Airline. Die Massentouri-Firmen freuen sich. Billig, billig, billig. Aber es zahlt sich aus und wirft gute Rendite ab. Zu Lasten anderer Stakeholder.

Anderes Beispiel:

„……wollte einen neuen Kollektivvertrag durchsetzen, der mit 848 Euro netto deutlich unter der Sozialhilfe liegt. Bei einer Vollzeitanstellung – Überstunden inklusive. Sogar Trinkwasser hätten die Mitarbeiter während des Fluges ihrem Arbeitgeber abkaufen müssen. Die Wirtschaftskammer hat den neuen Kollektivvertrag unterzeichnet, die Gewerkschaft weigerte sich. Jetzt schließt der Standort samt 300 Jobs.“

Nicht wirklich! „Jetzt werden die Mitarbeiter genötigt einen neuen Vertrag bei einer neuen Firma, aber am gleichen Standort, mit massiv schlechteren Konditionen zu unterzeichnen“ müsste es heißen.

Überraschung! Die Flieger sind nach wie vor da… das Personal auch und schuftet nun für weniger als 1000 Euro Brutto/Monat (Vollzeit). Das hat System und ist Teil des Business Plans.

Dein Argument „…na dann sollen sie halt für so wenig dort nicht arbeiten“ (sic) greift sehr kurz. Die Wissen dass sie schlecht behandelt werden, und die Fluktuation ist hoch, aber es gibt einfach viel mehr miese Jobs als tolle, und viel Konkurrenz um letztere.

Wenn 150 Millionen Paxe in Europa nicht mehr fliegen weil sie die tatsächlichen Kosten selbst tragen müssten wäre zumindest dem Klima messbar geholfen?!

Wenn alle Privatpiloten in Deutschland aufhören zu fliegen, wäre es wahrscheinlich ein Nachteil, die würden dann wohl 2-3 Mal öfter im Jahr Rasenmähen (heimlich ein bisschen AVGAS einfüllen und sich darüber freuen wie modern so ein Briggs&Stratton Baumarkt Mähermotor ist) im Vergleich zu den Lycosauriern ;)
17. August 2022: Von F. S. an Patrick Lean Hard Bewertung: +7.00 [7]

Warum soll immer der Markt nicht funktionieren, nur, weil etwas rauskommt, was einzelne Leute nicht erwarten oder nicht mögen?

Der Markt für Flugpersonal funktioniert super! Es ist völlig normal, das eine Fluglinie nicht 1.000 EUR für einen Piloten zahlt, so lange sie genauso gut ausgebildete Menschen findet, die bereit sind, für 800 EUR zu fliegen. Es wäre Marktversagen, wenn es anders wäre!

Das Problem ist gerade, dass der Markt funktioniert! Genauso wie auf den Märkten für Schauspieler oder (Profi-)Sportler gibt es auf der Arbeitskraft-Angebotsseite relativ viele Menschen, die so gerne dieses Job machen wollen, dass sie dafür (zumindest für eine gewisse Zeit) auf sehr viel Einkommen verzichten. Das führt zwangsläufig zu einer Situation, in der bestenfalls ein paar obere Prozent sehr gut verdienen aber in der Breite prekäre Arbeitsverhältnisse vorherrschen.

Man könnte es überspitzt auch anders formulieren - am Ende sind es nämlich die Piloten selber Schuld:
Ich will Pilot sein, Geld ist mir egal -
ich will Pilot sein, Geld ist mir egal -
lasst mich doch Pilot sein, ich will auch kein Geld -
ich will echt Pilot sein, ich zahl auch dafür
...
jetzt bin ich Pilot, warum zahlt ihr mich so schlecht
ich bin doch Pilot, ich will Geld
ich bin Pilot, ich streike, wenn ihr mich nicht besser bezahlt

17. August 2022: Von Chris _____ an F. S. Bewertung: +1.00 [1]

Zum Markt:

Ungeliebte Handwerkerjobs (warum sind die eigentlich so ungeliebt) werden immer weniger angestrebt, also sollten die immer mehr verdienen. Ich sehe das auch, die letzte Heizungswartung wurde mit einem Stundensatz von 95 EUR abgerechnet. Im Gegenzug gibt es immer mehr Ingenieure, weil Facharbeiter und Meister aufstreben und studieren. Also sollte deren Preisaufschlag verfallen. Das passiert sicher auch.

(Ich wüsste ja gerne mal, was das typische Einstiegsgehalt der "Genderwissenschaftler" ist, die Studium mit politischer Betätigung verwechseln).

Da funktioniert der Markt.

Der finanzielle Anreiz zu höherer Ausbildung wird kleiner oder dreht sich sogar um, und aus guten Gründen. Vielleicht ist das gar nicht problematisch: sollen doch die studieren, die sich wirklich fürs Fach interessieren und nicht für gesellschaftlichen Status.

Und es gibt immer noch genug Jobs, die unattraktiv UND schlecht bezahlt sind, zB im Pflegebereich. Genauso wie es Jobs gibt, wo ziemlich unfähige Leute gut verdienen, die sprichwörtlichen "Nieten in Nadelstreifen".

Dort versagt der Markt immer noch.

@F.S.: wie Märkte grundsätzlich funktionieren, ist schon klar. Aber an die "Effizienz" von Märkten glaube ich schon lange nicht mehr.

17. August 2022: Von Alexander Callidus an Chris _____

"(Ich wüsste ja gerne mal, was das typische Einstiegsgehalt der "Genderwissenschaftler" ist, die Studium mit politischer Betätigung verwechseln)."
Na das gleiche wie andere Wissenschaftler auch. Mittelbau weiß ich jetzt nicht mehr auswendig. FH-Professor ca 65000€/a Arbeitnehmerbrutto, Uni-Prof 72000€/a.

"Und es gibt immer noch genug Jobs, die unattraktiv UND schlecht bezahlt sind, zB im Pflegebereich."
Nur aus Interesse, was ist denn für Dich eine schlechte Bezahlung? Für einen Lehrberuf?

Daß der Markt funktioniert, ist gerade das Problem. Deswegen gibt es ja Steuerungs- und Ausgleichsinsrtumente in der sozialen Marktwirtschaft.

17. August 2022: Von Charlie_ 22 an F. S. Bewertung: +3.00 [5]

Auch wenn uns das nicht gefällt, wäre das auch meine Antwort gewesen: Die Lage ist wie sie ist WEIL der Markt funktioniert.

Und man muss hinzufügen: Wenn Piloten einwilligen für wenig Geld zu arbeiten, dann ist das auch ihre Entscheidung. Es gibt niemanden, der einen zwingen kann, für Ryanair zu fliegen. Aber Piloten gehen (leider) oft jeden Kompromiss ein, um ins Cockpit zu kommen. Wie es F.S. polemisch aber zutreffend beschreibt.

Das sind nun mal die harten Regeln des Marktes. Will man die "€14 von München nach London"-Exzesse beenden muss hier der Gesetzgeber eingreifen. Ich hielte das im Sinne des Klimas etc. für legitim.


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