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17. August 2022: Von Chris _____ an F. S. Bewertung: +1.00 [1]

Zum Markt:

Ungeliebte Handwerkerjobs (warum sind die eigentlich so ungeliebt) werden immer weniger angestrebt, also sollten die immer mehr verdienen. Ich sehe das auch, die letzte Heizungswartung wurde mit einem Stundensatz von 95 EUR abgerechnet. Im Gegenzug gibt es immer mehr Ingenieure, weil Facharbeiter und Meister aufstreben und studieren. Also sollte deren Preisaufschlag verfallen. Das passiert sicher auch.

(Ich wüsste ja gerne mal, was das typische Einstiegsgehalt der "Genderwissenschaftler" ist, die Studium mit politischer Betätigung verwechseln).

Da funktioniert der Markt.

Der finanzielle Anreiz zu höherer Ausbildung wird kleiner oder dreht sich sogar um, und aus guten Gründen. Vielleicht ist das gar nicht problematisch: sollen doch die studieren, die sich wirklich fürs Fach interessieren und nicht für gesellschaftlichen Status.

Und es gibt immer noch genug Jobs, die unattraktiv UND schlecht bezahlt sind, zB im Pflegebereich. Genauso wie es Jobs gibt, wo ziemlich unfähige Leute gut verdienen, die sprichwörtlichen "Nieten in Nadelstreifen".

Dort versagt der Markt immer noch.

@F.S.: wie Märkte grundsätzlich funktionieren, ist schon klar. Aber an die "Effizienz" von Märkten glaube ich schon lange nicht mehr.

17. August 2022: Von Alexander Callidus an Chris _____

"(Ich wüsste ja gerne mal, was das typische Einstiegsgehalt der "Genderwissenschaftler" ist, die Studium mit politischer Betätigung verwechseln)."
Na das gleiche wie andere Wissenschaftler auch. Mittelbau weiß ich jetzt nicht mehr auswendig. FH-Professor ca 65000€/a Arbeitnehmerbrutto, Uni-Prof 72000€/a.

"Und es gibt immer noch genug Jobs, die unattraktiv UND schlecht bezahlt sind, zB im Pflegebereich."
Nur aus Interesse, was ist denn für Dich eine schlechte Bezahlung? Für einen Lehrberuf?

Daß der Markt funktioniert, ist gerade das Problem. Deswegen gibt es ja Steuerungs- und Ausgleichsinsrtumente in der sozialen Marktwirtschaft.

17. August 2022: Von F. S. an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

Und es gibt immer noch genug Jobs, die unattraktiv UND schlecht bezahlt sind, zB im Pflegebereich. ...

Dort versagt der Markt immer noch.

Auch hier versagt der Markt m.E. nur scheinbar. Man mus berücksichtigen, dass gerade im Pflegebereich der Bedarf (also die Menge an Leistungen, die gebraucht würden) viel höher ist, als die Nachfrage (also die Menge an Leistungen, für die jemand bereit und in der Lage ist, zu bezahlen).

Gemessen an der wirtschaftlichen Nachfrage sind die Löhne im Pflegemarkt komplett nachvollziehbar. Aber das würde jetzt sehr weit weg vom Thema führen ...

17. August 2022: Von Sven Walter an F. S.
Das liegt eher daran, dass die Entlohnung primär aus öffentlichen Kassen kommt und sich dort eben der Markt nicht so einpendelt wie bei Entsorgungstechnikern oder Betonbauern.

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