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Nur wenn man keine hat. Wenn man eine hat, ist es ein IFR-Tourer, der nichts besonders gut kann, aber in Summe eine sehr gute Kompromisssammlung ist. Ein Allrounder für den Alltag, der alles mitmacht und halbwegs überschaubar mit den Unterhaltskosten ist. Ein Konzept, das nicht nur für Millionäre auf Vollautomatisierungssuche reizvoll ist, sondern auch für erfahrene IFR-Piloten, die auch mit Eieruhren fliegen könnten, aber mit einer Cirrus technisch und operativ Ruhe haben wollen.
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halbwegs überschaubar mit den Unterhaltskosten
Sehr schön formuliert :-)
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@Joachim
Nur mal aus Interesse, weil es mich interessiert: WAS kann eine SR22 "nicht besonders gut" wenn man sie mit ähnlichen IFR-Mustern vergleicht?
- Sie fliegt 1000 NM weit - diese 1000 NM fliegt sie LOP mit 167-170 KTAS (die Turbo mit 190-200) - Sie hat (ab modifizierten G2) eine komplett integrierte Avionik mit alle Schikanen - ab einem 400 m-Grasplatz ist alles möglich - die Kabine ist sehr geräumig und komfortabel, sehr viele SR22 haben Air Condition - die Sicht ist sensationell gut - CAPS - Sie ist, außer der Avionik, einfach zu warten und robust
Die Downside ist für mich, dass Avionikdefekte (ich hatte in 11 JAhren keinen) extrem teuer sind. Und auch alle anderen Cirrus-Ersatzteile (alles was nicht unter Wartung fällt) sind unfassbar teuer... aber das sind sie inzwischen bei Cessna oder Beech auch.
Das Problem mit einer neuen SR22 ist, dass sie zu teuer ist. 1,3 Mio für einen Viersitzer ist crazy, aber sie verkaufen alle produzierten Flugzeuge und haben mind. 1,5 Jahre Lieferzeit obwohl sie über 400 Stück pro Jahr bauen...
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Nur mal aus Interesse, weil es mich interessiert: WAS kann eine SR22 "nicht besonders gut" wenn man sie mit ähnlichen IFR-Mustern vergleicht?
Ich mag die Cirrus. Was mir nicht gefällt ist, dass Cirrus der einzige Marktteilnehmer ist, der die Chance hätte, die Entwicklung eines zeitgemäßen Antriebs voranzutreiben. Oder sie könnten mindestens zu unterstützen. Das Verhalten von Cirrus gegenüber den bleifreien Spritsorgen bringt sogar den ein oder anderen Cirrus-Jünger zum Grübeln ...
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Eine SR22 mit CD300 fliegt sein mindestens 7 oder 8 Jahren in Deutschland, ich habe sie sogar schon gesehen. WARUM sich Cirrus bis jetzt nicht entschließen konnte, den Motor in der Serie anzubieten, weiß niemand, auch nicht Leute mit einem guten Draht zu Cirrus ...
Ich vermute, dass es eine Kombination verschiedener Faktoren ist: Der Motor ist ca 50 kg schwerer, wahrscheinlich im Einkauf deutlich teurer als ein Conti ... und vielleicht sind auch die Performance-Daten nicht so wie gewünscht.
EIN Grund ist garantiert die Arroganz der Amis. Wären die AVGAS-Preise auch im gelobten Fliegerland viel höher - dann würde sich da vielleicht schneller was tun.
ICH tippe auf die G8 ... denn es gibt sonst nichts an dem Flugzeug, was man noch grundlegend verbessern könnte. Aber vielleicht ist auch die G8 nur ein teures Facelift und das Jet-Fuel-Triebwerk kommt erst mit der G9 ...
PS: Ist ein "Cirrus-Jünger" ungefähr dasselbe wie ein "Mooney-Jünger" oder ein "Beech-Jünger"?
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Bei den beiden für mich wichtigsten Parametern gibt es auch Konzepte, die da mehr in eine Richtung optimieren, auf Kosten der anderen Parameter. Meine Mooney läuft 25-30kt schneller (frag mal Christoph mit der Cirrus :D ) und kost nur die Hälfte, kann aber nix schleppen. Eine Turbo Skylane RG kann mehr schleppen, ist aber lagsamer und ist innen etwas rustikal.
Und sonst... DA50 investiert in Diesel und in Raumgefühl, hat aber nicht verstanden, dass man IFR den Schoß für die Brotzeit braucht und den Knüppel nur 2 Minuten pro Flug. Und eine DA42 kann besser mit einem Triebwerksausfall umgehen ;)
Das nur zur Erklärung was ich, mit "bester Kompromiss" gemeint habe. Du weißt ja, dass ich großer Cirrus-Fan bin :)
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Aber deine Mooney ist eine Turbo (oder?) und meine SR22 eine NA.
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PS: Ist ein "Cirrus-Jünger" ungefähr dasselbe wie ein "Mooney-Jünger" oder ein "Beech-Jünger"?
Vielleicht gehören die zur gleichen Gattung, die Cirrus-Jünger sind aber eine besondere Art ;)
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Ich neige dazu, Cirrus-Jünger mit Apple-Jünger a la Steve Jobs zu vergleichen. Es wird viel gehyped und viel Marketing gemacht und ist, wie andere schon festgestellt hatten, recht teuer. Da bietet Piper mit der Malibu Mirage deutlich mehr (ausser CAPS ist alles besser).
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Wie kann man sich über so einen Quatsch Gedanken machen und Menschen in diese bescheuerten Klischee-Schubladen einteilen? Man kann darüber gar nicht diskutieren, so doof ist das.
Die Malibu kann ein paar Sachen besser als die Cirrus, das sind v.a. 6 Sitze und natürlich die Druckkabine. Dafür ist das Einsteigen in das Cockpit eine echte Zumutung, die Sitzposition ist klaustrophobisch und man sieht nicht gut raus. Sie passt in keinen nomalen Hangarplatz und ist sogar noch teurer als die Cirrus. Die Teile für die Malibu oder M350 sind sogar noch teurer als für die Cirrus.
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Der Vergleich mit Apple ist wirklich gut!
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Wie kann man sich über so einen Quatsch Gedanken machen und Menschen in diese bescheuerten Klischee-Schubladen einteilen? Man kann darüber gar nicht diskutieren, so doof ist das.
So geht mir das ehrlich gesagt immer, wenn Du auf nicht genehme Meinungen sofort mit Schubladen-Tags wie "Schwurbelei" oder "Querdenker" draufhaust, gerne auch garniert mit der Forderung nach Lizenzentzug für "solche Leute".
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die Sitzposition ist klaustrophobisch
Das denke ich auch jedes mal, wenn ich mein Ipad neben mich lege - also nicht auf den Schoss des Nebenmanns, sondern auf den freien Platz zwischen den beiden Sitzen vorne, wo auch der Kaffebecher steht, das Kniebrett liegt, etc. Aber Klaustrophobie ist ja eine sehr persönliche Wahrnehmung, die nichts mit objektiven Gegebenheiten zu tun haben muss. Wenn wir schon bei objektiven Fakten sind, ergänze ich gerne Deine Liste von oben, die ja für einen Vergleich verschiedener Typen gar nicht schlecht ist:
- Sie fliegt 1000 NM weit -> >1500 NM - diese 1000 NM fliegt sie LOP mit 167-170 KTAS (die Turbo mit 190-200) -> 225kts nach Handbuch - die meisten schaffen aber nur so 215kts. Man will ja auch nicht immer auf FL250 steigen... - Zuladung: 570kg (SR22T) -> 790kg (PA-46 310p) (Beides Handbuchwerte). - Sie hat (ab modifizierten G2) eine komplett integrierte Avionik mit alle Schikanen -> Hat sie auch (seit es das G1000 gibt). - ab einem 400 m-Grasplatz ist alles möglich - Schafft die Malibu in der Tat bei MTOW nicht, sondern braucht 100m mehr. Beides will ich nicht ausprobieren ... - die Kabine ist sehr geräumig und komfortabel, sehr viele SR22 haben Air Condition -> Malibu-Kabine ist objektiv breiter. Ich glaube es gab sie auch mal ohne air condition. Kenne aber keine, die das nicht hat. - die Sicht ist sensationell gut -> Subjektive Beweretung. - CAPS -> Hat die Malibu nicht. - Sie ist, außer der Avionik, einfach zu warten und robust -> Sie ist inkl. der Avionik (da alles Standard) einfach zu warten und robust.
Der Vergleich zwischen Cirrus und Malibu ist wie der Vergleich zwischen einem 911er und einem "S-Klasse Kombi". Beides gute Autos für unterschiedlichen Zweck. Wenn Du tatsächlich von der 400m Grasbahn starten willst/musst, ist die Malibu halt hart nicht Dein Flugzeug. Genauso wie ich bisher wenige Piloten gesehen habe, die mit der Cirrus und 2 Bikes nach Zell am See zum Mountainbiken geflogen sind. CAPS gibt es für die Malibu nicht - wer das für seinen Seelenfrieden (oder den Seelenfrieden seiner Mitflieger) braucht, hat keine andere Wahl. Genauso wie es keine Druckkabine für die Cirrus gibt, so dass Menschen keine andere Wahl haben, die IFR über die Alpen wollen, aber keine Kanüle in der Nase wollen oder haben können (z.B. weil die Kinder noch zu klein sind, um konsequent durch die Nase zu atmen - vom Hund ganz zu schweigen). Insgesamt wird es mit einer Hundebox in der Cirrus wahrscheinlich eher kuschelig.
Am Ende ist es wie immer, bei der Flugzeugwahl: Man muss sich erst überlegen, was man braucht (und was man haben will) und findet danach das richtige Flugzeug - wobei man eigentlich immer Kompromisse eingehen muss.
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Alexis, samma uns ehrlich: Es gibt sie schon, die beschriebenen Cirrus-Piloten. ;)
Es gibt solche wie Christoph und mich, die alles mögliche fliegen und die Cirrus als grundsoliden Flieger mögen (und uns ggf eine kaufen würden, wenn es ansteht), aber die auch andere Flieger schön, tauglich und begehrenswert finden. (Manche Outlaws fliegen sogar Mooney mit Garmin Pilot auf Samsung-Telefon.)
Dann gibt es eine Grauzone von normalen Cirrus-Ownern ;) ...
... und dann gibt es aber auch die von Wolff beschriebenen Cirrus-Piloten, die perfekt zum Cirrus Marketing passen. Bei denen Kontostand, Skills und technisches Verständnis anders abgestimmt sind als bei der ersten genannten Gruppe. Die würden nie was anderes fliegen, weil sie die Marke gut finden und den hohen Automatisierungsgrad. Ich kenne einen prototypischen Cirrus-Jünger, der sich alle 3 Jahre eine neue SR22 holt, weil er das toll findet, der aber nie für dasselbe Budget auf eine Jetprop gehen würden, was aus meiner Sicht der nächste Schritt wäre. Diese Gruppe würde, wenn überhaupt, auf den Cirrus-Jet gehen, der ja nach seiner Spezifikation keine Daseinsberechtigung hätte, zwischen TBM und Mustang. Aber es ist halt das Cirrus-Ökosystem. Alles richtig gemacht bei Cirrus: Produkt und Marketing.
Der Vergleich mit Apple passt da für mich gut, hochwertige, hochpreisige Produkte mit einer starken Marke, bei denen innerhalb des Ökosystems alles super funktioniert, viel Technik vor dem Anwender verborgen wird und der Wechsel nach außerhalb des Systems (wo es ggf besseres Preis-Leistungsverhältnis gibt) emotional erschwert wird. Vom Hype her würde Tesla noch dazupassen, aber im Vergleich zu Cirrus und Apple haben die kein grundsolides hochwertiges Produkt.
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Ja, das meiste zur PA-46 stimmt natürlich ... außer dass man in Zell am See praktisch nie Malibus sieht. Ich habe noch gar keine gesehen, was aber nicht repräsentativ ist wenn man da drei Mal im JAhr ist. 500 m Gras halte ich auch für eine Illusion – und dass die Sicht aus der SR22 sehr, sehr gut ist und aus der Malibu schlecht – das ist keine subjetive Bewertung sondern Fakt. Ich bin zwar nur etwa 15 h Mirage, Meridian und JetProp geflogen, aber das ist meine Erfahrung.
Ich habe mir eine Zeit lang überlegt, eine M350 zu kaufen, da ich damit (zB) anders als mit der Cirrus, non.stop nach Kreta fliegen könnte. Aber sie passt nicht in meinen Hangar und nach zehn Jahren SR22 möchte ich auch auf das CAPS-System nicht mehr verzichten.
Die Charakterstudien zur Cirrus finde ich völlig überflüssig. Das sind komplett überflüssige Klischees, die man so auf jeden NEUEN Flugzeugtyp anwenden könnte. Das ist auch eine TYPISCH deutsche Marotte, aus Gegenständen (meistens Autos) auf Menschen zu schließen. Und, äh, ja wer sich eine Einmot für +1 Mio Euro kaufen kann, der hat Geld. Was für eine Erkenntnis. Der Rest ist Kaffeesatzleserei. Über solche Vorurteile und Klischees mag ich nicht diskutieren.
Ich kenne jedenfalls keinen der beschriebenen "Cirrus-Jünger". Ich kenne eine sehr große Bandbreite von Cirrus Piloten, die meisten davon sehr technik-affin, mindestens 90 Prozent haben IFR und fliegen weite Strecken. Si wied er 70-jährige Engländer, den ich am Sonntag in EDMA getroffen habe. Ehemaliger Schweisser auf einer Bohrinsel, der alle Ersparnisse in seine SR11-G1 gesteckt hat, seit 2 Jahren IFR fliegt (davor nur gemietete C-150) und jetzt von Seattle nach Lissabon flog.
Ich habe jedenfalls die Neigung mir Menschen einzeln anzuschauen und sie nicht pauschal in Gruppen einzuteilen. Da würde man sowieso nie fertig.
Ich widerspreche auch bei der Qualität von Tesla. Ich habe mir mal ein paar Tage einen gemietet. Ich halte das Auto, auch in der Qualität für sehr hochwertig. Ganz am Anfang war das nicht so, aber inzwischen ist ein Tesla 3 oder S branchenüblich gut verarbeitet. Wenn der Chef des Unternehmens nicht so ein rechtsradikales Axxxxx wäre - würde ich mir eventuell einen kaufen.
Zu Apple fällt mir auch was ein. Ich will nichts anderes. Das Ökosystem aus iOS, iCloud über alle Geräte funktioniert in der Regel perfekt. Und als Fotograf überzeugt mich Apples Kamera am meisten. Ich mag auch das Design. Auch Steve Jobs taugt eher nicht als Feindbild. Ein sehr schlauer Typ, der nicht sehr viel falsch gemacht hat ... und sich, würde er leben, dem Tribunal PuF gelassen stellen könnte.
Es ist übrigens kein Zufall, dass Apple-Geräte in der IFR-Fliegerei im Cockpit einen so hohen Marktanteil haben, ich würde sagen mindestens 75 Prozent, gefühlsmäßig 90. Die meisten Entwickler (mich eingeschlossen machen sich gar nicht die Mühe eine Version ihrer App für Android zu entwickeln. Es lohnt sich einfach nicht.
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"- ab einem 400 m-Grasplatz ist alles möglich" bezieht sich ja wohl eher auf alte und leichte N/A bis max TN. Für die neueren Turbo-Varianten halte ich 400m Gras zum Start für eher einen Mythos.
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Ich muss das POH der T/TN konsultieren, aber meine SR22NA ist bei vollen Tanks mit 2 POB auch bei 30 Grad nach 350 m in der Luft.
Und das ohne "Kurstartverfahren". Auf Gras ziehe ich, um das Bugfahrwerk (Schwachstelle) zu schützen den Yoke während des Startlaufs fast voll durch, was die Startstrecke etwas verlängert. Aber tatsächlich gibt es für eine SR22NA keinen "zu kurzen Platz".
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@Thomas R
Das ist Deine übliche Heckenschützentaktik in vielen Diskussionen hier. Was hat Dich denn so getroffen? Ist Deine Frau Heilpraktikerin? ;-)
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Sag ich doch - alte NA ... die Hochglanzbroschüre G7 Serie listet z.B. NA TakeOff 1082ft vs T TakeOff 1517ft - was mir für 400m Gras und Sicherheitsmarge dann doch sehr sehr eng vorkommt. 1082ft sind rund 330m plus 20% für trockene harte Grasbahn nach AOPA Standard sind schon die 400m, so dass für +10% für nass schon kein Raum mehr ist.
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Das POH der SR22-G3 Turbo sagt für 2900 lbs (zB 2 Mann, volle Tanks)
Bei ISA in 2000 ft: 601 ft Ground Roll und 930 ft über 15 Meter plus 15% für trockenes Gras.
Das sind 691 ft bis zum Abheben (210 m) und 325 m über ein Hindernis.
Bei 30 Grad OAT in 2000 ft sind es 371 Meter (1220 ft)
Das sind Werte, die mit meiner NA praktisch identisch sind.
Die G7 hat ein um 90 kg höheres MTOM, aber wenn man mit der gleichen Zuladung fliegt, dann sind die Werte ähnlich. 400 m wäre mir auch zu kurz dafür, aber eine 550-600 m sind inklusive Hindernis wohl kein Problem.
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Wie kann man sich über so einen Quatsch Gedanken machen und Menschen in diese bescheuerten Klischee-Schubladen einteilen? Man kann darüber gar nicht diskutieren, so doof ist das.
Genau diese Haltung passt auch auf Apple-Jünger bzw auch auf Tesla- und Cirrus-Jünger. Kenne da einige, alles was nicht Tesla/Cirrus/Apple heißt, taugt ja nicht wirklich was. Man bewegt sich in der eigenen Komfortzone und betreibt eine Art "Cancel-Culture" da ja "alles andere nicht so gut ist". Nur dumm, dass Samsung und nicht Apple im Handymarkt mehr verkauft, das Tesla immer mehr im Mittelfeld landet (da ist auch Elon Musk nicht ganz unschludig dran). Einen echten Autopiloten mit Zulassung auf Autobahnen, wie ihn Tesla seit Jahren verspricht gibt es inzwischen nur von BMW und Mercedes und nicht von Tesla. Ja, Apple ist ein in sich geschlossenes System, recht teuer und in sich stabil. Aber Marktführer ist Apple im PC Bereich und Betriebssystem auch nicht. Cirrus ist in seinem Segment Markstführer, aber sehr teuer und betreibt ein riesen Marketing und bringt am laufendem Band, ähnlich iPhone, neue Gimicks raus. Allerdings alles Sachen, die die Performance nicht wirklich deutlich verbessern, Diesel-Motor? Einziehfahrwerk für mehr Speed? Druckkabine in der Kolbenklasse? Speedzuwachs? Alles Fehlanzeige.Der Cirrusjet ist zwar "nett", aber im Vergleich zu einer Turboprop nicht so wirklich besser und im Vergleich zu einer TBM sieht er eher "älter" aus. Wenn ich ein paar Mios zuviel hätte, würde ich mir mit Sicherheit keinen Cirrus-Jet holen sondern eine TBM oder eine Beech Cxxx
So Alexis, jetzt kannst du dich wieder austoben und auf mich schimpfen und "mich mies" machen, aber sorry, so wirklich objektiv wirkst du manchmal nicht so richtig auf mich.
PS: Und was das Einsteigen in eine Malibu betrifft bzw ins Cockpit. Ich habe ca 100 hrs auf Malibu und hatte nie Probleme mit dem Ein/Austieg. Könnte das an was liegen, was mich mit meinen 178 cm und 80 kg nicht betrifft?
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Die G3 Turbo hat beim Startlauf noch keine Drehzahlbegrenzung? Mit welcher Generation ist die gekommen?
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Alle T sind auf 2500 rpm begrenzt, G3, G5 und G7.
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Gestern war ich in Zell am See. Daten des Starts:
Dichtehöhe: 5000 ft (ISA +20) 2 POB und fast volle Tanks (70 Gallonen) Startlauf: 500 m (-50 m weil ich noch mal kurz angehalten habe) Über 15m: 700 m, also 650.
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@Wolff
Ich habe NIE behauptet, dass "irgendwas anderes nichts taugt". Das hast Du Dir ausgedacht.
ich habe auch gar kein Interesse, Dich "mies" zu machen. Mir geht nur dieses doofe Klischee vom elitären Cirrus-Piloten auf den Keks, was daran liegt, dass ich so viele kenne (etwa 100 persönlich).
Und in manchen Ansichten stimme ich Dir auch nicht zu. Was meinst Du, warum Cirrus in relativ kurzer Zeit fast 700 SF50 verkauft hat? Weil diese Leute alle doof sind? Ich sag' Dir warum:
- Super einfach zu fliegen (ich habe 3 Stunden im Full Flight-Sim und wäre danach SOFORT damit solo geflogen) - Perfekte Kabine mit jedem Komfort - Vom Cockpit aus Panorama-Sicht wie im Kino - Für eine 4-köpfige Familie plus Gepäck ideal für fast alle Strecken in Mitteleuropa - CAPS + Autoland - Zu guter Letzt: Passt auf en Hangarplatz einer SR22 (was ein perfekter Schachzug von Cirrus war). Eine Meridian/M350 würde nicht in meinen HAngart passen, eine SF50 schon. Und da ich einen Einzelhangar habe, den ich nie wieder irgendwo in Deutschland bekommen würde, wäre schon das ein Ausschlußkriterium. Und so geht es vielen.
Ich kenne einige Eigner und jeder ist von dem Flugzeug begeistert. TROTZDEM kann es natürlich sein, dass für manche Einsatzprofile eine TBM (die deutlich teurer ist) besser geeignet ist. Vor allem wohl für kurze Pisten und längere Strecken. Aber was die Sicherheit und die Einfachheit des Handlings betrifft, hat die SF50 die Nase weit vorn. Sie fliegt sich tatsächlich leichter als eine SR22.
Alles andere wurde schon millionenfach diskutiert. So hat die SR22 kein RG weil man während der Entwicklung feststellte, dass das max 10 Knoten gebracht hätte, aber deutlich mehr Gewicht (!) ... und außerdem ist das Fahrwerk der SR22 integraler Bestandteil des CAPS-Systems.
Zu Apple, Samsung, Tesla .. kann man echt nichts mehr sagen. Es gibt auch den einfachen Standpunkt, dass jeder das kaufen soll, das ihm gefällt :-) Bei Android musst Du halt auf die meisten besseren IFR-Apps verzichten. Wen juckt es, ob Du das tust?
Daran, dass Apple micht Marktführer bei Mobiltelefonen ist kannst Du sehen, dass "Apple-Jünger" nicht der Masse hinterher laufen ;-)
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