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Guten Abend,
ich möchte in naher Zukunft aufrüsten: Zur Zeit fliege ich eine Rockwell Commander 114A und vermisse Range, Speed und einen Turbolader, um Termine besser wahrnehmen zu können.
Favorisiert ist aktuell eine Cessna T210N oder T210M (Signifikante Unterschiede konnte ich bisher, außer gear dors, nicht erkennen) oder eine Mooney M20M.
Ich bin dankbar für pilot reports der genannten Muster oder vielleicht auch neue, noch nicht in betracht gezogene Muster!
...always three greens.
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Mercedes M-Klasse oder BMW 4er Coupé?
Also die beiden Flieger haben überhaupt nichts gemeinsam vom Anforderungsprofil. Die T210N ist ein kurzstartfähiger Transporter, die Mooney eine effiziente Rennmaschine.
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Stimmt, sie haben wenig gemeinsam, aber beide haben ihre Reize und als signifikant langsamer würde ich die T210N nicht einstufen.
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Und fast hätte ich vergessen, die zukünftige Nutzung anzusprechen: In der Regel fliege ich mit 3 bis 4 Personen + Gepäck.
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Dann kannste die Mooney aus der Liste streichen.
Die T210N ist ein fantastisches Flugzeug, wahrscheinlich das beste das Cessna je konstruiert hat. Daher sind die auch ziemlich gefragt.
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Ein paar Eckdaten da ich das Muster M20M kenne.
Die M20M gibts in zwei Varianten: 1x mit MTOW 1452Kg (sind die ersten Maschinen) und 1x mit MTOW 1528Kg. Für die leichtere gibt es ein STC zum Hochrüsten. Empty liegt ca. auf 1050Kg. Die normal Tanks umfassen 95Gal (89 ausfliegbar) macht ca. 260Kg. Den Gepäckraum finde ich sehr gut, man kommt von oben rein und umfasst 55Kg + 5Kg auf der Hutablage (hinterste Bereich über die Sauerstoffversorgung).
die Mooney fand ich als das Beste Flugzeug um Termine zu fliegen schnell und weit genug aber mit zwei Restrictions: braucht längere Pisten (bitte bei vollbeladen berücksichtigen (gesamtstrecke zum landen ist länger als zum starten) als evtl. die C210, dafür aber schneller und b) mit 4 Personen und sogar ab 3 Personen ist nichts mit vollgetankt/Gepäck.
Grob ausgedrückt mit zwei Wörter:
-mit der M20M mit MTOW 1452kg kann problemlos mit Pilot+ hübsche und schlanke Sekretärin voll getankt/Gepäck geflogen werden.
-mit der M20M mit MTOW 1528kg kann problemlos mit Pilot+ zwei hübsche schlanke Sekretärinnen (die dürfen mit ausreichend Balkonien ausgerüstet sein) voll getankt/Gepäck geflogen werden.
Für die grobe Planung mit 18Gal/h Rechnen reicht.
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-mit der M20M mit MTOW 1528kg kann problemlos mit Pilot+ zwei hübsche schlanke Sekretärinnen (die dürfen mit ausreichend Balkonien ausgerüstet sein)
Das spricht eindeutig für die M20M ;-)
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Oder du läßt dir einen Turbolader einbauen. So teuer ist das nicht.
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Wenn ich das hier so mitlese muss ich sagen, dass genau dazwischen wohl mal wieder die Bonanza liegt.
Etwas schneller als 210 etwas geräumiger als die Mooney.
Meine 89er F33A macht 160 kts/13Gal Cruise, Leer 1.050 KG MTOW 1.542 KG.
Ich denke im Vergleich zur 210 sollte die auch nicht teuerer sein.
Fahrwerk (grastauglich) und Start/Landestrecke dürfte besser als bei den beiden anderen sein.
Wenn Mooney must du natürlich die M20Balkonien nehmen ;-)
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Wenn er "mit 4 Personen + Gepäck" fliegt, wäre auch eine Bonanza 36er zu empfehlen. Da können die Sekretärinnen sich auch mal ausruhen.
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Fahrwerk (grastauglich) und Start/Landestrecke dürfte besser als bei den beiden anderen sein.
yep, ich bin kürzlich mit meiner 33 in Marburg über die 22 raus - die hat schon nen bisschen Steigung zu Anfang...
Die Beech war weit vor der Halbbahnmarkierung (irgendetws um 750 m total) airborne; ok, nur 2 POB und 3/4 Tank, aber ist doch recht ordentlich.
Edit: die Beech kann mit Turbo und Wing Tips nachgerüstet werden - dann ist's sie mit etwas good will ein 200 Knoten Flieger und einer Endurance von 10 Stunden...
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C210 und Bonanza A36 sind in einer Klasse, Bonanza F33 und Cirrus sind in einer Klasse (4 sitzer), Mooney sind eigene Klasse (2 sitzer mit viel speed).
Ich habe alle genannten Flugzeuge geflogen in unterschiedlichen Konfigurationen und Baujahr.
Fuer typische Einsaetze ist der Speed Unterschied nicht relevant (alles was ueber 150 kts ist).
Eine T182T (Cessna 182, neue Produktlinie, mit Turbolader) ist auch ein guter allrounder mit 150 KTAS.
Wichtig:
- Wartungsaufwand
- Kapitalkosten, Wertverlust und Wiederverkaufswert.
- Avionics: Zustand und compliance with regulations
- Zuladung falls mehr als 2 Leute an Bord sein sollen
- IFR Tauglichkeit: Turbolader um schnell zu steigen, evtl/ FIKI. Auch das Fluegelprofil ist entscheident: BE36 und C210 koennen (etwas) Eis ab, Mooney nicht so gut. Cirrus mit FIKI schlaegt alle.
- BEschaffenheit der Flugplaetze (Gras, Runway Laenge)
Persoenliche Dinge:
- Wie wichtig is Komfort und Platz im cockpit
- MUSS der Flug durchgefuerht werden (business travel) oder fliegt man zum Spass.
Cirrus ist ein modernes Flugzeug, C210 sind alle alt, BE36 auch alt oder nicht bezahlbar wenn es neue Modelle sind (G36).
Eigentlich ist ein rationales Abwaegen vom Einsatzprofil zur Auswahl des Flugzeuges gefragt. Am Ende macht man die Entscheidung doch zu 50% "aus dem Bauch".
Happy Landings, Guido
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Vielen Dank für die bisher sehr informativen Beiträge. Nun hat sich im laufe der letzten Woche ergeben, dass ich mich bei meiner Homebase mit 700m Piste vergnügen werden muss. Damit dürfte eine voll-beladene Mooney Bravo Probleme haben (Stimmt?), zumindest laut Handbuch. @Guido eine SR22T ist aus dem Rennen, weil sie mir 1. zu teuer, für das was sie leistet, ist; 2. Ich in jedem Falle Boots dem TKS-System vorziehe. Eine 182T entspricht nicht dem Anforderungsprofil.
Aktuell wird wahrscheinlich eine Turbo 210 in meine Halle kommen. Die konkretere Frage ist aktuell, ob es eine T210N oder T210M werden soll (ältere Modelle sind raus) und für beide Muster hätte ich Favoriten, welche leider in den USA stehen..
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Ich fliege eine Silver Eagle (P210N Turbine). Die schlägt alle.
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Die C210's kann ich Dir gerne ueber den Teich bringen... Die T182T ist ein bemerkenswertes Fluzeug und liegt in den Flugleistungen nur wenig hinter der C210. Wird leider nicht mehr gebaut. Leider gibt es noch kein FIKI fuer diese Flugzeug.
T182T
Happy Landings, Guido
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...hübsche und schlanke Sekretärin ....
... zwei hübsche schlanke Sekretärinnen (die dürfen mit ausreichend Balkonien ausgerüstet sein) .....
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==> das ist "Trump-Niveau", ich dachte bis jetzt, wir hier in Europa sind anders unterwegs??
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Wenn wir gerade bei Niveau sind: wir verstecken uns hier im Forum nicht hinter Pseudonymen. Der Schreiber der von Dir kritisierten Zeilen hat das nicht nötig. Warum Du?
Ach ja, was machst Du so fliegerisch? Noch so ne Sitte hier: sich bei seinem ersten Posting vorzustellen, was einem am Forum interessiert.
Grüsse, Thomas
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Ist es nicht. Er sagte das ist so bei STARS,m wir hier sind keine Stars, alles normale Typen....
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Lutz, mit " political correctness" kann immer alles und jedes erschlagen werden.
Auf so eine Bemerkung geht man schlicht und einfach gar nicht ein, das wäre dann eher Größe.
My 2 cents.
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Recht hat sie trotzdem.
Woher weißt Du, dass es eine "sie" ist, kennst Du sie? :-) Ich sehe nur: "nalixyz" bzw. "na li". Aber mir fällt dabei spontan Gerhard Polt ein ;-)
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Lutz, mit " political correctness" kann immer alles und jedes erschlagen werden.
Erschlagen werden Leute gemeinhin dort, wo es "political correctness" (zu Hause nannten wir das 'Anstand') nicht gibt.
@Willi Nenne alle männlichen Vornamen, die mit "Na" beginnen - war meine Überlegung.
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wir verstecken uns hier im Forum nicht hinter Pseudonymen
Außer (früher) Sabine ;-)
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Hallo Lutz D, was hat den politische Korrektheit mit Anstand zu tun. Politisch Korrekt ist wenn man die Linie und Meinungen der herrschenden politischen Klasse und Medien wiederkäut und sich über die Folgen keinerlei eigene Gedanken macht. Vor 70 Jahren waren sicherlich 90% unserer Bürger politisch korrekt. Dies übrigens auch in den anderen Ländern. Gut das sich for 27 Jahren die politische Korrektheit in unserem damaligen Nachbarstaat nicht durchgesetzt hat und die Leute genug davon hatten. Eine Demokratie lebt nur von Diskurs und Diskussion wenn diese unterdrückt wird haben wir eine Diktatur von wem auch immer.
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Politisch Korrekt ist wenn man die Linie und Meinungen der herrschenden politischen Klasse und Medien wiederkäut und sich über die Folgen keinerlei eigene Gedanken macht.
Ups, da haben wir leicht unterschiedliche Vorstellungen von political correctness.
Ich zitiere mal aus Wikipedia:
"In der ursprünglichen Bedeutung bezeichnet der englische Begriff politically correct die Zustimmung zur Idee, dass Ausdrücke und Handlungen vermieden werden sollten, die Gruppen von Menschen kränken oder beleidigen können (etwa bezogen auf Geschlecht oder Rasse)."
Die von Dir genannte Version des "Kampfbegriffs" gegen Zensur wird in dem Artikel übrigens auch diskutiert (also im ursprünglichen Sinne "politisch korrekt" ;-)).
Ich kann mich der ursprünglichen Bedeutung der "Nichtverletzung von Normen" anschließen. Das muss nicht zwangsläufig einhergehen mit "Fresse halten" oder "nur das sagen, was die herrschende Klasse denkt" (und wer genau, wenn nicht der Bürger ist denn die herrschende Klasse in einer parlamentarischen Demokratie?).
Über Beispiele mögen sich jetzt die "Kampf-"Dialektiker unter uns streiten ;-)
Schönen Gruß
Olaf
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