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Reise | Florida, one-way, economy  
5. Juli 2013: Von Frank Mehrwald  Bewertung: +11.00 [11]
Vielleicht interessierts jemanden:

Viel Spass dabei.
5. Juli 2013: Von  an Frank Mehrwald
Sehr schöner Reisebericht, schön geschrieben mit viel Humor.... danke dafür
5. Juli 2013: Von Bernhard Tenzler an Frank Mehrwald

Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen, ein toller Bericht, den ich mit Genuss gelesen habe.

Eine Frage habe ich: Ihr wart ohne HF unterwegs? Ich dachte das sei obligatorisch oder gilt das nur für bestimmte Höhenbänder?

5. Juli 2013: Von Sebastian G____ an Bernhard Tenzler
Auch von mir vielen Dank für den Bericht!

Als ich mich das letzte mal erkundigt habe brauchte man für die im Bericht beschriebene nördliche Route kein HF. Auf der Strecke Narsarsuaq - Goose Bay muss man hingegen mindestens FL250 fliegen sonst wird HF gefordert.
5. Juli 2013: Von Achim H. an Frank Mehrwald
Sehr schön, das muss ich jetzt nur noch nachfliegen. Nur die Passage mit dem Motorausfall wird dann in meinem Bericht etwas spektakulärer :-)

Wieso habt ihr nicht die Südroute über die Azoren genommen? Ich meine mich zu erinnern, dass das mit der Twinco möglich ist. Ich bin gerade dabei, die Endurance meiner Maschine von 7h auf 10h bei 150KTAS zu vergrößern.

Euere "limitation", Flüssigkeiten nur auf klassischen WCs am Boden abzulassen ist interessant. Darauf wäre ich bei so einem Trip sogar bereit zu verzichten.
5. Juli 2013: Von Othmar Crepaz an Bernhard Tenzler
Mein Ferry-Pilot hatte ein Sat-Phone - damit erübrigte sich das HF. Er hatte natürlich auch die entsprechenden Telefonnummern, unter denen er die Reports abgeben konnte.
5. Juli 2013: Von Sebastian G____ an Othmar Crepaz
Zumindest soweit ich das gelesen habe funktioniert das mit dem Iridium Telefon zwar aber auf der südlichen Strecke über Goose Bay wird neuerdings trotzdem HF gefordert.
5. Juli 2013: Von  an Othmar Crepaz
Mein Ferry-Pilot hatte ein Sat-Phone - damit erübrigte sich das HF.

Auf der genannten Strecke wird meines Wissens kein Sat-Phone als HF-Ersatz akzeptiert.
5. Juli 2013: Von  an Frank Mehrwald
Schöner Bericht, Danke!

Allerdings sollte man vielleicht etwas vorsichtiger mit der Bewertung von anderer Leute Heimat sein, wenn man ausgerechnet aus Karlshöfen kommt ;-)
5. Juli 2013: Von Gerd Wengler an Frank Mehrwald
Das ist jetzt mal ein richtig guter Artikel! Klasse! Ich bin ja auch schon ein paar mal über den Atlantik geflogen und habe einige Artikel geschrieben, aber dieses schriftstellerische Talent habe ich leider nicht. Wenn ich das mal ganz unbescheiden sagen darf, auch fliegerisch finde ich alles gut gemacht. Congrats!

Gerd



PS: Nur, daß irgendein Platz in Nordamerika irgendwann „schließt“, und man PPR wird, oder daß man dann extra zahlen muß halte ich für ein Gerücht. IFR Approaches sind auch bei unkontrollierten/unbesetzten Plätzen Gang und Gäbe und zwar 24 h.

5. Juli 2013: Von Othmar Crepaz an Sebastian G____
Zumindest soweit ich das gelesen habe funktioniert das mit dem Iridium Telefon zwar aber auf der südlichen Strecke über Goose Bay wird neuerdings trotzdem HF gefordert.

Kann sein - 20008 ging es noch, außerdem waren wir im FL270 unterwegs.
5. Juli 2013: Von Flieger Max L.oitfelder an Frank Mehrwald
Danke für den humorvollen Bericht !
5. Juli 2013: Von B. Quax F. an Frank Mehrwald
Toller Bericht, Danke fürs Mitfliegen. Frage: Warum fliegt man mit einer Comanche so niedrig? Ist man nicht höher schneller unterwegs bei gleichem FuelFLow?
Und ich dachte schon ich bin der einzige der nicht gleich 100% weiß, was der Kontroller gerade will ;-)
6. Juli 2013: Von Frank Mehrwald an  Bewertung: +1.00 [1]
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Ein HF Funkgerät hatte ich mir schon besorgt aber letztlich hatte ich doch keine Lust, mir die Wäscheleine an das Flugzeug zu bauen, die man als Antenne braucht. Kostet einiges an Speed und vereist gerne. Das Gerät selbst hat keine Rauschunterdrückung. Man darf also ständig dem Rauschen zuhören und versuchen, sein Kennzeichen dort herauszufiltern. Darüber hinaus kostet sicherlich der Ein- und Ausbau so viel, dass sich die rund 500 NM Umweg, die man ohne HF benötigt allemal auszahlen.

Die Strecke Narsarsuaq-Goose soll (aber nur in diese Richtung) übrigens auch ohne HF fliegbar sein aber dann eben VFR und max. 5.000 ft. Offiziell habe ich dafür aber keine Bestätigung gefunden.
Ein Satphone hatten wir dabei aber die Gespräche, die Jan geführt hat waren häufig von der Sorte "Hallo, hörst Du mich, ich höre dich gut, wie hörst Du mich jetzt"
Das Gerät war leider nicht in unser Intercom einzubinden, was aus meiner Sicht das einzig sinnvolle ist.

Die erwähnten Schweizer hatten unseren freundlichen Grönland-Controller gefragt, ob sie für den Fall der Unterbrechung ihrer Verbindung seine Telefonnummer bekommen könnten. Ein kurzes "Nein" ohne weitere Begründung war die Antwort.

Die Strecke über die Azoren ist in östliche Richtung wegen der günstigeren Hauptwindrichtung sicherlich eine Alternative aber ich müsste dann in der Tat noch mindestens rund 50 Gallonen mehr an Bord haben, da die kürzeste Distanz hier wohl rund 1.300 NM beträgt. In den meisten Szenarien bekomme ich pro Gallone 10NM zusammengeflogen und derzeit habe ich 114 ausfliegbar.

Der persönliche Flüssigkeitshaushalt war tatsächlich anspruchsvoll. Von Beuteln bis Punicaflaschen hatten wir alles erwogen aber von einer solchen Lösung nur einmal Gebrauch gemacht. Das ist schon eine recht entwürdigende Sache weshalb wir meist versucht haben, uns das zu sparen.
Im Anflug auf Island hatte Jan den obersten Knopf seiner Hose schon aufgemacht. Er saß ganz gerade und wurde merkwürdig still. Ich zog kurz an seinem Beckengurt, da ich dies für den richtigen Zeitpunkt hielt, dessen korrekten Sitz zu überprüfen. Seinen Kommentar dazu möchte ich an dieser Stelle nicht wiederholen aber es schien etwas damit zu tun zu haben, dass der Sitz des Gurtes durchaus korrekt war.

@Torsten Hermann: Wer hätte ahnen können, dass hier jemand aus Kangerlussuaq mitliest. Wollte Deine Heimat nicht beleidigen.;-) Wie läuft´s denn so mit dem Schneeexport? Karlshöfen ist übrigens der schönste Flugplatz der Welt.

@ Gerd Wengler: Der Platz der zumachen wollte ist Quebec, Kanada. Die Amis sind natürlich anders drauf.

@ B.F.: Hab noch keinen vernünftigen Engine Monitor, der wird gerade erst eingebaut. Bei großer Flughöhe werden die Triebwerke im Turbobetrieb ganz schön heiß. Da muss ich noch an den Baffles arbeiten und möchte dann jeden einzelnen Zylinder überwachen können.
Der Mechanikus in Florida hat das Flugzeug übrigens erwartungsgemäß nicht rechtzeitig fertig bekommen und wühlt immer noch in dessen Eingeweiden herum. Bin gerade dort und gehe ihm gelegentlich auf die Nerven.
6. Juli 2013: Von Andreas KuNovemberZi an Frank Mehrwald
Sehr gut geschriebener, interessanter Bericht!
Klasse finde ich auch die offene Art, über eigene Mißgeschicke zu schreiben. Dafür sind viele zu eitel. Ist nicht nur unterhaltsam zu lesen, sondern auch lehrreich und hilft bei der Vermeidung von ähnlich gearteter Selbsterfahrung.

Wasser im Tank ist sch...
Hatte ich zum Glück bislang nur beim Tanken mit dem Auto (zwei Mal, 2012 und 2013, beide Male auf der A3, allerdings bei verschiedenen Tankstellen) und ist wohl in entwickelten Ländern beim Fliegen extrem selten. Ich entwässere daher auch nicht nochmals nach dem Tanken - dazu müsste man dann wohl noch ziemlich lange warten, bevor sich das Wasser dort abgesetzt, wo wir es ablassen wollen.

Viele Grüße,

Andreas
6. Juli 2013: Von Gerd Wengler an Frank Mehrwald
Lieber Frank, Quebec war 100% 24 Stunden often. Das gibt's auch in Kanada nicht. Schliessung ist nur per NOTAM moeglich. Ich zahle gerne jede Extragebuehr fuer Dich, solltest Du dort wieder vorbeikommen. Allerdings haben FBOs manchmal call out fees after hours. Google "COPA Places to fly". Da gibt es gute Informationen ueber alle Plaetze.
Gerd
6. Juli 2013: Von Sebastian Vögel an Frank Mehrwald
Ganz ausgezeichnet! Macht schon fast Lust zur Nachahmung. Leider fehlt mir für die psychische Sicherheit das zweite Triebwerk...
6. Juli 2013: Von Othmar Crepaz an Sebastian Vögel
Wieso? Lieber ein gutes, als zwei schlechte... ;-)
7. Juli 2013: Von Sebastian Vögel an Othmar Crepaz
Nun, von Turbine möchte ich gar nicht sprechen ;-) Habe ja nur einen einfachen Piston Turbo Motor. Damit traue ich mich irgendwie nicht. Obwohl IFR über geschlossener/aufliegender Wolkendecke im Prinzip die gleichen Erfolgsaussichten bei Engine Failure hat.
7. Juli 2013: Von Othmar Crepaz an Sebastian Vögel
Ja, es ist schon ein wesentlich beruhigerendes Gefühl, sich einer (einzigen) Turbine anzuvertrauen. Als wir noch den Kolbenmotor hatten, "hingen" die Augen ständig an der CHT-Anzeige des heißesten Zylinders.
Die Turbine ist sicher der geringste Risikofaktor, aber es gibt ja eine Menge Peripheriegeräte drum herum wie Treibstoffpumpen, die streiken könnten. Bei meiner Atlantik-Überquerung "erwischte" es uns zum Glück erst am letzten Leg nach dem Start in Wick: Eine Hydraulikleitung bekam ein Leck. Wäre das auf halbem Weg zwischen Island und Schottland passiert, wäre das Fahrwerk ausgefahren, und mit diesem Widerstand wäre es sich wahrscheinlich nicht mehr ausgegangen, das rettende Festland zu erreichen.
7. Juli 2013: Von  an Frank Mehrwald
Tolle Story, und sehr schön geschrieben!
7. Juli 2013: Von Frank Mehrwald an Gerd Wengler
Gerd, jetzt wo du's sagst erinnere ich, dass es sich tatsächlich um die Gebühr des FBO handelte. Musste allerdings auch schon mal nachts über einen Zaun klettern weil ein FBO bereits geschlossen hatte. Ist bestimmt nicht lustig, wenn die Security einen erwischt und man glaubhaft machen muss, dass man aus- und nicht einbrechen will. Wie auch immer, danke für den Hinweis.
7. Juli 2013: Von Frank Mehrwald an Andreas KuNovemberZi
Andreas, ich hatte bei einer anderen Twinco schon mal Wasser im Tank. Sehr viel und rostig braun. Der FBO behauptete das müsse beim letzten Regen durch den Tankverschluss eingedrungen sein. Konnte ich leider nicht völlig ausschliessen, obwohl rostig braun für mich eher nach Stahltank aussah. Hat lange gedauert bis ich das ganze Wasser wieder loswurde, weil die Bladdertanks schlecht zu drainen sind und ruinierte mir den rechten Fuel Flow Divider, der bei Wasserkontakt schnell korrodiert. Mit troubleshoot und Parts rund $1.500.- und einige interessante Flüge.
7. Juli 2013: Von Marion Siedler an Frank Mehrwald
Der Bericht hat mich auch begeistert. Herzlichen Dank!
10. Juli 2013: Von Timm H. an Frank Mehrwald
Klasse Bericht!!
Danke!!!

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