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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Drohnen - ein Megatrend kommt auf uns zu
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29. Januar 2016: Von Stefan Jaudas an Lutz D.
... drei mal grün!

Wenn man mit einer einfachen, leichtverständlichen App 99+x% des Drohnenproblems lösen kann, dann ist das doch ausgesprochen positiv und pragmatisch, und im Sinne aller Parteien. Danach kann man sich in Ruhe um die beratungsresistenten, reflexrenitenten, merkbefreiten Vollpfosten und Verkehrsgefährder kümmern. Und die haben dann nicht mal mehr die Ausrede, sie hätten von nix gewußt.

Auch wenn ich diesen Drohnenhype für einen Hype halte, ich kann mir ja schon in etwa vorstellen, wie das in D-land laufen könnte ...
  • Theoretischer Unterricht und Prüfung in X Fächern,
    • Luftrecht (ganz wichtig),
    • Flugverkehrsregeln,
    • Technik,
    • Verhalten in besonderen Fällen,
    • menschliches Leistungsvermögen,
    • Meteorologie,
    • Datenschutz und informationelle Selbstbestimmung.
  • praktische Demonstration der Drohnenlenkfähigkeiten,
  • Anträge, Genehmigungen, usw.,
  • Gebühren, ganz wichtig!
  • Usw., usw., etc. pp.

Und weil der Amtsschimmel so mit Wiehern beschäftigt ist, kann er sich nicht angemessen um die tatsächlich geschehenden Rechts- und Luftraumverletzungen durch Drohnenlenker kümmern.

29. Januar 2016: Von Markus Doerr an Stefan Jaudas
Und die haben dann nicht mal mehr die Ausrede, sie hätten von nix gewußt.

Nicht wissen schützt vor Strafe nicht!!
29. Januar 2016: Von Tee Jay an Stefan Jaudas
Das Dumme nur: Wer sich heute schon legal verhält und sich vom RP seine Aufstiegsgenemigung holt, der kann seine Rechte- und Pflichten eigentlich schwarz auf weiß in einem leicht verständlichen Schriftdeutsch erfahren ohne irgendwo Kurse oder Punkte sammeln zu müssen.

Nur macht das meinem subjektiven Empfinden nach keine Sau. Und die wenigen Deppen - zu denen ich mich zähle - die das schön brav gemacht haben und das gleich bei mehreren Bundesländern und in der Summe dafür einen höheren dreistelligen EUR Betrag hinlegen durften wo andere sich schon eine DJI Phantom für kaufen, werden am Ende noch ungläubig angeschaut, wenn man sich erdreistet für Drohnenaufnahmen Geld zu verlangen.

Kein Monitoring, keine App und massenweise Erfassen der Welt bringt irgendwas, wenn das Nicht-Erfassen nicht geahndet wird. Wer soll das bei uns Nachhalten? Der RP? Das LBA? Ich muß gleich lachen...

2. Februar 2016: Von Tee Jay an Tee Jay
3. Februar 2016: Von Lutz D. an Erik N.
3. Februar 2016: Von Erik N. an Lutz D.
Stimmt - war / ist noch eine gute Idee !
4. März 2016: Von Olaf Musch an Tee Jay

Und wieder ein Depp mit Drohne:

https://www.spiegel.de/panorama/paris-airbus-pilot-weicht-drohne-im-letzten-moment-aus-a-1080577.HTML

Nur eine Frage der Zeit, bis ein A320 mal eine DJI vom Himmel holt?

Die Frage ist, wie Rumpf, Tragflächen oder Triebwerke eines Airliners auf den Einschlag einer "Drohne" reagieren würden...
Ich möchte das nicht in den Nachrichten lesen

Olaf

4. März 2016: Von Flieger Max L.oitfelder an Olaf Musch
Um Rumpf und Flächen mache ich mir wenig Sorgen, Triebwerk und Windshield sehe ich als sehr gefährdet an..
5. März 2016: Von Stefan Jaudas an Flieger Max L.oitfelder
... da wäre die Frage, welche Größe von Drohne ein Kanonentiefkühlhühnchenäquivalent wäre ...
5. März 2016: Von Tee Jay an Stefan Jaudas
naja es gibt ein Bild einer Boeing irgendwo aus dem pazifischen Raum meine ich, die durch ein Hagelgebiet durch war und wirklich böse an Nase und Flächen mitgenommen aussieht... ich denke einem großen Airliner wird nicht "mehr" passieren wie mit einem Bird-Strike bei gleichem Gewicht... weitaus gefährlicher ist es für die GA.

UPDATE: Okay habe den Artikel gefunden... und möchte mein "nicht mehr" doch etwas relativieren... die 747 wird für einige Zeit wohl in die Werft müssen:

5. März 2016: Von Malte Höltken an Tee Jay
Hagel und Vogel-/ oder Drohnenschlag sind vollkommen verschiedene Belastungsszenarien für die Struktur. Während der Vogel und die Drohne einen einmaligen Einschlag darstellen, ist ein Flug durch Hagel eine dauerhafte Anregung der Struktur. Das ganze ist Strukturdynamisch nicht vergleichbar. Alleine schon der Einfluß der Dämpfung und die angeregten Frequenzen sind nur bedingt vergleichbar, wenn überhaupt.

Strukturdynamisch macht natürlich auch auch die Art des Einschlagimpulses bzw. seine Form einen Unterschied. Je nach Flugfall sind dort Unterschiede denkbar. Insbesondere in Verbindung mit Faserverbundwerkstoffen gibt es da noch relativ viel Forschungsbedarf (unter Anderem im Europäischen Forschungsprojekt CleanSky).

Was genau bei einem Drohnenschlag passiert hängt natürlich vom Ort des Einschlags ab. Bei gegebener Redundanz von Verkehrsflugzeugen denke ich allerdings nicht, daß ein einzelner Quadkopter in der Lage wäre ein intaktes Verkehrsflugzeug vom Himmel zu holen, man hat mittlerweile viel über Fehler- und Schadenstoleranz gelernt. Daß das allerdings kein Freibrief ist mit diesen Drohnen sorglos umzugehen, versteht sich von selbst.
5. März 2016: Von Norbert S. an Malte Höltken
vor fünf Tagen - Drohne auf Irrflug über Belgien und Frankreich :


Normalerweise führe das System bei einem Kontrollverlust eine sofortige, automatische Notlandung aus, die aber in diesem Fall unterblieb. Stattdessen nahm die herrenlose Drohne Kurs in Richtung Brüssel, wie die Flugsicherung am Radar beobachtete. Daraufhin stiegen zwei belgische F-16 einer Alarmrotte auf, die das Luftfahrzeug begleiteten. Die Drohne setzte ihren Flug schließlich über Frankreich fort, wo eine zusätzlich alarmierte Rafale aus Saint Dizier sie "übernahm". Dann stürzte die rot-weiß lackierte Drohne etwa 50 Kilometer von Reims entfernt auf freiem Feld ab, ohne Schaden anzurichten.
Die 3,4 Meter lange, einmotorige Propeller-Drohne mit 3,8 Meter Spannweite erreichte auf ihrem Irrflug eine Geschwindigkeit von 150 bis 160 km/h und flog in Höhen von 3500 Fuß bis 4000 Fuß (1000 bis 1200 Metern).

Auszug aus Flugrevue
www.flugrevue.de/zivilluftfahrt/flugzeuge/belgische-forschungsdrohne-stuerzt-in-frankreich-ab/669710
5. März 2016: Von Stefan Jaudas an Norbert S.
ich hab' die Lösung ...

[ironie]
Zuverlässigkeitsüberprüfung für die Drohnenlenker. Sofort. Und alles wird gut ...
[/ironie]
5. März 2016: Von Flieger Max L.oitfelder an Tee Jay
Einen ähnlichen Fall gab es vor vielen Jahren in Österreich: damals ist eine 747 der South African in einen Hagel geraten und mußte nach Wien umkehren, stand dort anschließend wochenlang zur Reparatur. Die sah aus als hätte man mit dem Hammer auf die leading edges geklopft.
6. März 2016: Von Tee Jay an Flieger Max L.oitfelder
soeben das neuste DARPA Modell entdeckt: 400 Knoten, 5to MTOM, Start bereits 2018
6. März 2016: Von Stefan Jaudas an Tee Jay
"Artists Concept" ... *LOL* ... wohl eher Con Artists Concept ...
6. März 2016: Von Tee Jay an Stefan Jaudas
Naja... 2018 soll ein Prototyp fliegen... wenn man diesem Artikel Glauben schenkt...
8. März 2016: Von Tee Jay an Tee Jay

naja in England wird jetzt nach dem Vorfall in Paris ein Crash-Test gefordert...

https://www.aerotelegraph.com/piloten-fordern-drohnen-crashtests

8. März 2016: Von Bernd Roi an Tee Jay
31. März 2016: Von Olaf Musch an Olaf Musch

Alleine in den USA melden sich monatlich mehr als 100 Leute zu "UAS-Vorfällen"...

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Drohnenbericht-der-US-Luftfahrtbehoerde-Knapp-an-der-Nase-der-Cessna-vorbei-3159523.html

Und Flieger weichen (gezwungenermaßen freiwillig?) aus.
Als Heli-Pilot weiß ich, dass 60º bank turns für den Piloten zwar durchaus lustig sind, nicht unbedingt aber für Passagiere...

Derzeit fliege ich zwar nicht (anderes Thema), aber ich würde alleine aus Selbsterhaltungstrieb auch ausweichen. Und ich vermute, dass sich zumindest die privaten Drohnen"piloten" dies durchaus zunutze machen und einfach drauf los fliegen. Schließlich riskieren die im Falle einer Kollision mit einem anderen LfZ "nur" einige zig bis einige hundert Euro, während Piloten bemannter LfZ etwas mehr zu schützen haben, unter anderem das eigene Leben.

Immerhin sind ja jetzt in den USA zumindest die privaten DroPis registriert...

Es bleibt spannend

Olaf

31. März 2016: Von Stefan Jaudas an Olaf Musch

... was halt in den einschlägigen Drohnenkreisen noch nicht angekommen ist, ist die Tatsache, dass diese wildwestartigen Drohnenaufstiege wie vorsätzliches Geisterfahren auf der Autobahn sind.

  • Nur ohne Suizidrisiko für den Geisterfahrer.
  • Und nur mit minimalem Risiko, überhaupt erwischt zu werden.
  • Nur minimalste Strafen, wenn denn doch jemand erwischt werden sollte.
  • Und nur geringfügig höhere Strafen, wenn dann doch mal was passieren sollte.

Oder vielleicht ist es denen ja sogar bewußt? Und das wird nicht nur billigend in Kauf genommen? Sondern stellenweise vielleicht sogar mit Vorsatz getan? So wie diese Laserpointerverbrecher? So nach dem Motto (ich weiß, ich bin da jetzt sehr zynisch) "Boah, ey, da habbisch dem Sackpiloten voll eine gefunzelt, haste gesehen, wie der ausgewichen ist - abba korrekt gezielt habbisch" ... bis dann hin zum "Krass, haste gesehen, wie's die Turbine von dem zerbröselt hat"?

1. April 2016: Von Erik N. an Stefan Jaudas

Hilfe ist in Sicht:

https://www.youtube.com/watch?v=KBtyy8HcW4g

https://www.youtube.com/watch?v=EqN2v8iVuqg#t=69.970861

https://www.youtube.com/watch?v=BNn8vku7I8I

https://www.youtube.com/watch?v=KUGpCUkFwYI

Nur eine Frage der Zeit, bis derartige Systeme auch zum Schutz z.B. von öffentlichen Gebäuden oder Flughäfen eingesetzt werden können und werden. Die Systeme werden immer kleiner, portabler, leistungsfähiger und vielseitiger. Man beachte die Rheinmetall-Lösung....

1. April 2016: Von Christof Edel an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Ist das nicht ein bischen uebertrieben? Schrotflinten sind sicherlich viel billiger.

4. April 2016: Von Flieger Max L.oitfelder an Stefan Jaudas

Aus eigener Erfahrung weiß ich jetzt dass die (deutschen) Behörden zumindest bei Laserpointerattacken sehr schnell arbeiten, bei unvorsichtigen oder gar vorsätzlich dummen UAV-Piloten wird es hoffentlich ähnlich gehandhabt. Manchmal haben die Ermittlungen ja auch Erfolg.

4. April 2016: Von Erik N. an Flieger Max L.oitfelder

mit den neuesten Laserpointern müsste man so eine Drohne auch runterholen können. Gemeingefährlich. 30.000 mW !


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