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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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5. März 2016: Von Stefan Jaudas an Flieger Max L.oitfelder
... da wäre die Frage, welche Größe von Drohne ein Kanonentiefkühlhühnchenäquivalent wäre ...
5. März 2016: Von Tee Jay an Stefan Jaudas
naja es gibt ein Bild einer Boeing irgendwo aus dem pazifischen Raum meine ich, die durch ein Hagelgebiet durch war und wirklich böse an Nase und Flächen mitgenommen aussieht... ich denke einem großen Airliner wird nicht "mehr" passieren wie mit einem Bird-Strike bei gleichem Gewicht... weitaus gefährlicher ist es für die GA.

UPDATE: Okay habe den Artikel gefunden... und möchte mein "nicht mehr" doch etwas relativieren... die 747 wird für einige Zeit wohl in die Werft müssen:

5. März 2016: Von Malte Höltken an Tee Jay
Hagel und Vogel-/ oder Drohnenschlag sind vollkommen verschiedene Belastungsszenarien für die Struktur. Während der Vogel und die Drohne einen einmaligen Einschlag darstellen, ist ein Flug durch Hagel eine dauerhafte Anregung der Struktur. Das ganze ist Strukturdynamisch nicht vergleichbar. Alleine schon der Einfluß der Dämpfung und die angeregten Frequenzen sind nur bedingt vergleichbar, wenn überhaupt.

Strukturdynamisch macht natürlich auch auch die Art des Einschlagimpulses bzw. seine Form einen Unterschied. Je nach Flugfall sind dort Unterschiede denkbar. Insbesondere in Verbindung mit Faserverbundwerkstoffen gibt es da noch relativ viel Forschungsbedarf (unter Anderem im Europäischen Forschungsprojekt CleanSky).

Was genau bei einem Drohnenschlag passiert hängt natürlich vom Ort des Einschlags ab. Bei gegebener Redundanz von Verkehrsflugzeugen denke ich allerdings nicht, daß ein einzelner Quadkopter in der Lage wäre ein intaktes Verkehrsflugzeug vom Himmel zu holen, man hat mittlerweile viel über Fehler- und Schadenstoleranz gelernt. Daß das allerdings kein Freibrief ist mit diesen Drohnen sorglos umzugehen, versteht sich von selbst.
5. März 2016: Von Norbert S. an Malte Höltken
vor fünf Tagen - Drohne auf Irrflug über Belgien und Frankreich :


Normalerweise führe das System bei einem Kontrollverlust eine sofortige, automatische Notlandung aus, die aber in diesem Fall unterblieb. Stattdessen nahm die herrenlose Drohne Kurs in Richtung Brüssel, wie die Flugsicherung am Radar beobachtete. Daraufhin stiegen zwei belgische F-16 einer Alarmrotte auf, die das Luftfahrzeug begleiteten. Die Drohne setzte ihren Flug schließlich über Frankreich fort, wo eine zusätzlich alarmierte Rafale aus Saint Dizier sie "übernahm". Dann stürzte die rot-weiß lackierte Drohne etwa 50 Kilometer von Reims entfernt auf freiem Feld ab, ohne Schaden anzurichten.
Die 3,4 Meter lange, einmotorige Propeller-Drohne mit 3,8 Meter Spannweite erreichte auf ihrem Irrflug eine Geschwindigkeit von 150 bis 160 km/h und flog in Höhen von 3500 Fuß bis 4000 Fuß (1000 bis 1200 Metern).

Auszug aus Flugrevue
www.flugrevue.de/zivilluftfahrt/flugzeuge/belgische-forschungsdrohne-stuerzt-in-frankreich-ab/669710
5. März 2016: Von Stefan Jaudas an Norbert S.
ich hab' die Lösung ...

[ironie]
Zuverlässigkeitsüberprüfung für die Drohnenlenker. Sofort. Und alles wird gut ...
[/ironie]
5. März 2016: Von Flieger Max L.oitfelder an Tee Jay
Einen ähnlichen Fall gab es vor vielen Jahren in Österreich: damals ist eine 747 der South African in einen Hagel geraten und mußte nach Wien umkehren, stand dort anschließend wochenlang zur Reparatur. Die sah aus als hätte man mit dem Hammer auf die leading edges geklopft.
6. März 2016: Von Tee Jay an Flieger Max L.oitfelder
soeben das neuste DARPA Modell entdeckt: 400 Knoten, 5to MTOM, Start bereits 2018
6. März 2016: Von Stefan Jaudas an Tee Jay
"Artists Concept" ... *LOL* ... wohl eher Con Artists Concept ...
6. März 2016: Von Tee Jay an Stefan Jaudas
Naja... 2018 soll ein Prototyp fliegen... wenn man diesem Artikel Glauben schenkt...
8. März 2016: Von Tee Jay an Tee Jay

naja in England wird jetzt nach dem Vorfall in Paris ein Crash-Test gefordert...

https://www.aerotelegraph.com/piloten-fordern-drohnen-crashtests

8. März 2016: Von Bernd Roi an Tee Jay

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