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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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5. März 2016: Von Malte Höltken an Tee Jay
Hagel und Vogel-/ oder Drohnenschlag sind vollkommen verschiedene Belastungsszenarien für die Struktur. Während der Vogel und die Drohne einen einmaligen Einschlag darstellen, ist ein Flug durch Hagel eine dauerhafte Anregung der Struktur. Das ganze ist Strukturdynamisch nicht vergleichbar. Alleine schon der Einfluß der Dämpfung und die angeregten Frequenzen sind nur bedingt vergleichbar, wenn überhaupt.

Strukturdynamisch macht natürlich auch auch die Art des Einschlagimpulses bzw. seine Form einen Unterschied. Je nach Flugfall sind dort Unterschiede denkbar. Insbesondere in Verbindung mit Faserverbundwerkstoffen gibt es da noch relativ viel Forschungsbedarf (unter Anderem im Europäischen Forschungsprojekt CleanSky).

Was genau bei einem Drohnenschlag passiert hängt natürlich vom Ort des Einschlags ab. Bei gegebener Redundanz von Verkehrsflugzeugen denke ich allerdings nicht, daß ein einzelner Quadkopter in der Lage wäre ein intaktes Verkehrsflugzeug vom Himmel zu holen, man hat mittlerweile viel über Fehler- und Schadenstoleranz gelernt. Daß das allerdings kein Freibrief ist mit diesen Drohnen sorglos umzugehen, versteht sich von selbst.
5. März 2016: Von Norbert S. an Malte Höltken
vor fünf Tagen - Drohne auf Irrflug über Belgien und Frankreich :


Normalerweise führe das System bei einem Kontrollverlust eine sofortige, automatische Notlandung aus, die aber in diesem Fall unterblieb. Stattdessen nahm die herrenlose Drohne Kurs in Richtung Brüssel, wie die Flugsicherung am Radar beobachtete. Daraufhin stiegen zwei belgische F-16 einer Alarmrotte auf, die das Luftfahrzeug begleiteten. Die Drohne setzte ihren Flug schließlich über Frankreich fort, wo eine zusätzlich alarmierte Rafale aus Saint Dizier sie "übernahm". Dann stürzte die rot-weiß lackierte Drohne etwa 50 Kilometer von Reims entfernt auf freiem Feld ab, ohne Schaden anzurichten.
Die 3,4 Meter lange, einmotorige Propeller-Drohne mit 3,8 Meter Spannweite erreichte auf ihrem Irrflug eine Geschwindigkeit von 150 bis 160 km/h und flog in Höhen von 3500 Fuß bis 4000 Fuß (1000 bis 1200 Metern).

Auszug aus Flugrevue
www.flugrevue.de/zivilluftfahrt/flugzeuge/belgische-forschungsdrohne-stuerzt-in-frankreich-ab/669710
5. März 2016: Von Stefan Jaudas an Norbert S.
ich hab' die Lösung ...

[ironie]
Zuverlässigkeitsüberprüfung für die Drohnenlenker. Sofort. Und alles wird gut ...
[/ironie]

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