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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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19. April 2011: Von Gerhard Uhlhorn an Thore L.
Ja, eigentlich hat der Flugleiter doch genug Sachkenntnis, dass er der Dame das erklären kann, dass Sie hier irrt. ;-) Und ich denke, dass das irgendwie auch seine Aufgabe ist, oder?
19. April 2011: Von Thore L. an Gerhard Uhlhorn
Könnte man meinen, nicht? In Hangelar nimmt der "Flugleiter" das Telefon ab, lauscht der Dame, und gibt dann die Lärmbeschwerde an den Piloten weiter. Habe mit denen gesprochen, sie machen das nicht gerne, aber sie tun es.

Ein wie auch immer geartetes Gespräch mit den Anwohnern gibt es dagegen nicht. Irgendwie auch logisch, oder? Das kann ja nicht seine Aufgabe sein (wobei mir wie üblich die Aufgaben eines "Flugleiters" ohnehin nicht klar sind - ja, ich weiss, anderes Thema).

Wenn ich von "verbindlicher Platzrunde" lese, wird mir ja persönlich ganz anders. Wollen die uns zu zu so ner Art Flug - Lemming machen? Wäre natürlich auch ne Lösung...
19. April 2011: Von Alexander Stöhr an joy ride
sehe ich etwas anders. habe in meinem umfeld schon zu oft porzellan kitten müssen, weil irgendeiner in kau-boy-manier selbiges zerschmissen und dabei den beamten vergrätzt hat. dieser machte folglich "die auster". verzögert ungemein, sage ich ihnen.

es ist ebenso unnötig wie vermeidbar und ein wesentlicher faktor der vor uns liegenden arbeit. es gilt jetzt vertrauen aufzubauen - weder durch anbiedern, noch durch kuschen - sondern durch sachliches beraten.

missverstehen sie mich auf gar keinen fall: ich bin der letzte, der einen kuschelkurs vorschlägt!
19. April 2011: Von Peter Wertz an Alexander Stöhr
Herr Stöhr

gern hätte ich einige Fragen geklärt , die sich mir beim Lesen Ihres vorletzten
Beitrages stellten:

Wie nennen Sie diejenigen , die Ihnen Ihre Existenz entziehen wollen?
Seit Jahrzehnten versuchen die Bewohner des Niederbergs in der Hangelarer Platzrunde , den Flugbetrieb mit Lärmbeschwerden , Anzeigen und Prozessen erheblich zu beschränken und stillegen zu lassen.Die Flugplatzgesellschaft ist weit entgegengekommen : Nachtflugverbot , Mittagsruhe , Verbot lärmender Flugzeuge , usw.Eine jahrelang durch mehrere Instanzen geführte Musterklage der Lärm-Kläger wurde voll abgewiesen.
Statt der Gerichte überzieht man nun die Behörden mit Anzeigen; im Zeitalter der Telefon-Flatrate und Internet-Formulare eine kostenlose Sache. Und jetzt kommt die Behörde , erfindet neue , nicht einhaltbare Gesetze und gleich die Strafen dazu . Mit Flugsicherheit hat das alles nicht das geringste zu tun. Man will als Wekzeug der Bewohner den Flugverkehr so weit einschränken , daß der Betreiber mangels Wirtschaftlichkeit von alleine aufgibt.

Wie nennen Sie solche Menschen und Institutionen ? Für mich sind das Feinde des Flugplatzes Hangelar !

Soll ich Mitleid mit Herrn Nüse haben?
Natürlich stinkt der Fisch zuerst am Kopf : Ramsauer läßt grüßen . Es geht auch gar nicht um Herrn Nüse . Es geht um Menschen und die Behörden, die eigenmächtig gegen Recht und Gesetz strafbewehrte Erlasse erfinden , um die Flugzeuge von Hangelar fernzuhalten. Mir ist schon klar , daß die Behörde von den Anwohnern mit Eingaben überzogen wird . Dann muß man aber denen die richtige Antwort geben :"Alles Korrekt - siehe OLG Köln". Das gesetzwidrige attackieren der Piloten ermuntert nur zu neuen Eingaben !

Meinen Sie Ihr Gefasel eigentlich ernst?
Natürlich nicht ; aber schön daß es wenigstens einer merkt.

Wieso ist mein Beitrag schädlich?
Sollte ich etwas übersehen haben bitte sofort mitteilen - ich will unter keinen Umständen dem Flugplatz Hangelar schaden.

Wo war Korndoerffer denn in Animositäten verstrickt?
Animositäten ( zu deutsch : Abneigung,Widerwille ) lesen Sie weiter oben in der Diskussion :" wenn mich eines an P&F abstoesst, es der Umgang mit Personendaten ist" , "Habe bestritten, dass das anständig ist "," allgemeiner Trend des Magazins ist, persönliche Daten im Zuge der Meinungsfreiheit preiszugeben " und schließlich zu mir " Was Sie da über Feinde und Feindschaft schreiben ist dermassen erbärmlich, dass ich das nicht weiter kommentieren will. Es zeugt nur davon, dass Sie nie gelernt haben, den Sandkasten zu verlassen und Konflikte im politischen Raum auf zivilisierte Weise auszutragen. "
Dieser Herr will offensichtlich nur anderen ans Bein pinkeln - so aus dem Sandkasten heraus darf ich das wohl mal sagen - da passiert so was ja schon mal.

Wieso hat er mit dem was er sagt Recht?
Wenn "es dementgegengesetzte Gründe gibt, die schwerer wiegen " hat er wohl Unrecht.

Was kann man tun?
-Mißstände aufzeigen - wie seit vielen Jahren PuF
-Roß und Reiter nennen - wie Herr Brill
-solidarisch auftreten - bei Piloten wohl ein unerfüllbarer Wunsch : alles Individualisten
-Aktionen , Unterschriften , Demos
-spenden ,das Risiko auf viele Schultern verteilen
-Klagen


Die AL befindet sich in einem Spiral-Sturzflug , die Gegner sitzen überall . Wer sich nicht wehrt , geht unter.
19. April 2011: Von joy ride an Alexander Stöhr
sorry, ich wollte auch niemanden berat-schlagen, zu kuschelkurs- oder konfrontationsmanieren: ich meinte nur, die methode ist sekundär (wenn auch wichtig um zu erfolg zu führen), aber wenn wir paar hanseln im primären ziel nicht zusammenhalten, dann spielen die soft skills eine untergeordnete rolle.
ein "streit" der gar in "duellen" ausartet, das würde unserer sache schaden, und ein N. oder ein Nüse der hier mitliest, könnte sich darüber nicht nur freuen, sondern sogar die argumente für sich rausziehn um flieger-parteien-interne stimmungen aufzuwärmen.
19. April 2011: Von Gerhard Uhlhorn an Thore L.
Vielleicht könnte man der Dame ja die Alternative anbieten, nämlich dass die LFZ zusammenstoßen und in ihren Garten fallen. Vielleicht findet sie das ja besser. ;-)
20. April 2011: Von Juergen Baumgart an Gerhard Uhlhorn
...grad in den Radio-Nachrichten:
EU drängt D, mehr Personal für Ramp-Checks einzustellen,
da anscheinend hierzulande zu wenige davon gemacht werden.
D will bis nächstes Jahr Abhilfe schaffen.

Ich könnte fast wetten, daß in 5-10 Jahren auch ein "Lotse"
mitfliegen muß, so wie's in dem großen Land weiter östlich üblich ist.
20. April 2011: Von Alexander Stöhr an Peter Wertz
Herr Wertz,

gerne gehe ich auf Ihre interessanten und wichtigen Fragen ein.

• Wie nennen Sie diejenigen , die Ihnen Ihre Existenz entziehen wollen?

Vorweg ein paar Gegenfragen: Wievie "Luftfahrtfeinde" gibt es Ihrer Meinung nach am Niederberg wirklich? Was sind ihre wahren Gründe für die Ablehnung der AL? Hat sich jemand einmal die Mühe gemacht, "Rädelsführer" zu identifizieren und mit denen zu kommunizieren?

• Soll ich Mitleid mit Herrn Nüse haben?

Ehrlich gesagt, ja. Herr Nüse ist in einer unglücklichen Lage, in der alles was er macht, von den Betroffenen als gleichsam unzureichend wie überzogen empfunden wird. In Abhängigkeit der Zugehörigkeit.
Vielleicht sollte man mit den Behörden so kommunizieren, dass sie zuerst bei den Luftfahrtverbänden oder vergleichbaren Organisationen anrufen, um Wissen abzugreifen, bevor Papier verbraucht wird. Herr Nüse hat sich bestimmt dem Druck gebeugt und versucht, einen Kompromiss zu erarbeiten. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, befindet sich Herr Nüse wahrhaft in einer bemitleidenswerten Situation.

• Meinen Sie Ihr Gefasel eigentlich ernst?
Natürlich nicht ; aber schön daß es wenigstens einer merkt.
Dann mag ich Ihren Humor. Bin zuweilen selbst überspitzt und "polterig".

• Wieso ist mein Beitrag schädlich?

Weil man mit Nüse Mitleid haben muss und ihm helfen sollte, die Vorträge der Beschwerdeführer richtig zu bearbeiten. Soll Herr Nüse etwas abweise, muss er wissen warum und wieso der Betrieb einer Schienen-Platzrunde vom Gesetzgeber(!) nicht gewollt ist. Die meisten Niederberger werden dann dafür verständnis haben, wenn man ihnen erklärt, dass die meisten eh, woanders hinfliegen oder man versuch, wann immer möglich nicht über ihre Häuser zu fliegen. Man sollte denen auch erklären, dass man auch darum bemüht ist, nicht mit unnötig hoher Leistung zu fliegen. Ist ja auch im Flieger schrecklich laut. ;)

Animositäten: Feindseligkeiten, Feindschaft. Ablehnung, Kritik ist Fachbezogen, keine personenbezogene Feindseligkeit.

Lassen Sie bitte Ihren Bedrohungsdetektor neu kalibrieren und nehmen Sie die Dinge nicht persönlich. Es geht in den seltensten Fällen wirklich um einen selbst sondern fast immer mit einer etwas nachlässig geführten Kommunikation zwischen den Teilnehmern, oder einem rücksichtslos durchgeführten Vorhaben.

• Wieso hat er mit dem was er sagt Recht?
Wenn "es dementgegengesetzte Gründe gibt, die schwerer wiegen " hat er wohl Unrecht.
Eben nicht. Die Welt ist nicht schwarz weiß. Hätte er Unrecht, würde er etwas falsches behaupten. Tut er nun mal nicht. Verwechseln Sie nicht Recht haben und bekommen. Bekommen ist meist digital.

&bull Was kann man tun?
Sehe ich genauso.

&bull Die AL befindet sich in einem Spiral-Sturzflug, die Gegner sitzen überall . Wer sich nicht wehrt , geht unter.

Mein Gegenvorschlag sieht so aus:
Die AL wird durch viele Faktoren gefährdet. Immer häufiger misslingt die Kommunikation mit der Bevölkerung. Wer nicht auf die Menschen zugeht sitzt bald alleine draußen vor der Tür.

Und ja, ich weiß. Es gibt sie, die alten Griesgrame, die am liebsten einen Flugzeugfreien Himmel hätten. Es sind aber nur wenige. Die drumherum müssen sie einfangen! Beispielsweise Herrn Nüse. Hat jemand schon mal bei Ihm angerufen? Vielleicht kann Volker Stuhlsatz mit ihm sprechen? Oder Dr. Erb? Was ist mit der Geschäftsführung von Hangelar?
21. April 2011: Von Peter Wertz an Alexander Stöhr
Herr Stöhr,

verbindlichen Dank für Ihre ausführlichen Erläuterungen.Es ehrt mich sehr , daß jemand so viel Zeit und Mühe aufbringt , um sich mit meinen Fragen zu beschäftigen.

Zu Hangelar :

Die Niederberger kämpfen seit Jahrzehnten nur aus voller Deckung.Das Ziel ist klar : wenn der Flugplatz weg ist , haben wir unsere Ruhe und die Häuser sind deutlich mehr Wert.Schon vor 10 Jahren hat denen der Richter ins Gesangbuch geschrieben:"so führen auch die Höhe und die Häufigkeit der Spitzenschallpegel nicht dazu, eine wesentliche Beeinträchtigung im Sinne des § 906 Abs. 1 BGB annehmen zu können".Und weiter"Solche Spitzenpegel werden bei einem Aufenthalt im Freien oder bei geöffneten Fenstern im Wohnzimmer des Klägers deutlich wahrgenommen und können auch während der Einwirkungsdauer als störend empfunden werden. Sie führen jedoch bei einer Gesamtbetrachtung nur zu einer unwesentlichen Beeinträchtigung des Klägers." Alles ist also rechtens mit den Fliegern !

Wenns rechtsstaatlich nicht klappt , tritt man halt unter die Gürtellinie : "Herr Präsident in der Bezirksregierung in Düsseldorf : da ist heute schon wieder um .... Uhr so eine Höllenmaschine mit dem Kennzeiche D-....im Tiefflug über mein Grundstück gebrettert. Meine Oma ist aus dem Bett gefallen und stirbt bald . Und meine unmündigen Kinder sind auch schon verhaltensauffällig ."Wenn dann jedes Wochenende dem RP ein Dutzend solcher Formulare ins Haus flattern , wird spätestens nach Erwähnung des Namens Ramsauer die Präzisionsplatzrunde nebst Strafen verordnet.

In Hangelar wird seit vielen Jahren kein Hangarplatz mangels Baugenehmigung mehr gebaut . Die Flieger stehen draußen im Schnee ! Jetzt - siehe Link zum Kölner Stadtanzeiger oben - werden die Gewerbe-Betriebe von den Ämtern behelligt und keine neuen mehr genehmigt . Die Devise lautet : Wenn keine Werft mehr da ist , gehen die Flieger woanders hin. Und wenn dann der Platz rote Zahlen schreibt , wird er von ganz allein das Handtuch werfen .

Es geht also ums nackte Überleben ! Der gemeinnützige Kölner Klub für Luftsport z.B. droht nun schon das zweite Mal heimatlos zu werden Früher war es der Butzweilerhof . Jetzt Hangelar !

Eins sollte also klar sein:

Es geht nicht um mich ; zu meinen , die Wildpinkler dieses Forums könnten mich treffen , heißt denen viel zu viel Ehre zu erweisen .


Es geht um Hangelar und die AL . Lassen Sie uns nach Kräften Herrn Brill unterstützen !!


Eines möchte ich Ihnen noch sagen , sehr geehrter herr Stöhr :
Ich schätze Ihre Art sehr , auf die Anderen zuzugehen und Verständnis für deren Lage zu haben . Dafür ist es aber in Hangelar zu spät .
22. April 2011: Von  an Peter Wertz
halloherr wertz, ist doch ganz einfach aus meiner sicht:

- der flugplatz ist teil des verkehrssystems und genehmigt, diesen aus dem raumordnungsverfahren zu streichen, das dauert. außerdem sind da noch airlloyd, der adac etc...das sind gewerbesteuerbringer etc.

- wenn eine oma aus dem bett fällt und kinder auffällig sind, würde ich dieses schreiben bzw. die anzeige oder brief an den RP o.ä. u.u. dazu verwenden, (voraussetzung - man hat ihn vorliegen)- den verfasser bitten, expliziet darzulegen, wann - wo - und wie welches flugzeug geflogen ist. kann er es beweisen? manche gegner habens sogar ein flugfunkgerät, mit dem sie die plätze abhören...ggf mal nach dem bzf fragen, ob man diese nichtöffentlich gesprochenen wörter überhaupt hören darf...das wird vor gericht dann sehr unangenehm f. den kläger...

- wenn hallenplätze benötigt werden - das ist so eine sache. es werden flugzeuge gekauft, aber ist der platzeigner dann verpflichtet - hallen zu bauen? sicher - es wäre attraktiv f. hangelar - aber in der heutigen neidgesellschaft ist es nicht erklärbar f. ottonormalautofahrer o.ä., daß auch etwas getan wird, um ein anderes verkehrsmittel zu fördern....

mfg
ingo fuhrmeister
22. April 2011: Von  an Alexander Stöhr
Ich bin Mitglied einer politischen Partei (natürlich der einzig seligmachenden) und für diese Partei - welch garstig Wort - Funktionär in Form eines stellvertretenden Kreisvorsitzenden. Dazu wurde ich nicht gezwungen. Ich habe diese Position freiwillig, im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte - sofern jene Mitgliedern der besagten Partei überhaupt zugestanden werden - eingenommen.

Wenn ich nun in meiner Funktion als Parteivertreter eine Absonderung auf die Öffentlichkeit loslasse, werde ich in der Presse als "Walter Pohl, stvr. Kreisvorstizender der Bayernpartei" zitiert.

Wenn ich als Privatperson des Nachts unserem heißgeliebten Hauskater das Hackl über den Kopf ziehe und des Mordes angeklagt werde, heißt es über mich: "Heute begann der Prozeß gegen den mutmaßlichen Katzenmörder Walter P."

So ist das nunmal mit der Presse.


Schönes Osterwochenende!
22. April 2011: Von Stefan Kondorffer an Peter Wertz
Wildpinkler????
Guter Mann, reißen Sie sich doch mal am Riemen. Wenigstens zu Ostern.

Ich mache demnächst aber mal zu Ihren Ehren drei Präzisionsplatzrunden mit der Iskra in Hangelar. Da können ihre Niederberger dann wenigstens zurecht behaupten, da sei eine Oma aus dem Bett gefallen. Und wenn die dann anrufen, komme ich mit ein paar belgischen Freunden und noch lauterem Gerät nebst GPS Logger wieder.
23. April 2011: Von Simon Laqueur an Jan Brill
Ich würde gerne einen ortskundigen Piloten zitieren:
"Die ganze Nummer ist zurückgezogen.
Jener Herr Nüse hat gewaltig über's Ziel hinausgeschossen, wohl tief beeindruckt von der Düsseldorfer Regierungspräsidentin (Bündnis'90/Grüne), die den ganzen Tag durch das Dezernat 26 läuft und brabbelt "In Hangelar muss was passieren, in Hangelar muss was passieren..."

Wie dem auch sei:
Was Nüse da abgesondert hat, ist juristischer Schwachsinn, und die Gemeinschaft der Piloten - hierunter einige Juristen - hat ihm das in aller Deutlichkeit klargemacht.
Wobei es nicht darum geht, die Platzrunde, so wie sie in der AIP veröffentlicht ist, nicht einhalten zu wollen, sondern darum, dass Toleranzen von -+150m nun mal weder aus der Luft noch vom Boden aus einzuhalten sind.
Selbst wenn Nüse die Kompetenz hätte, eine derartige Allgemeinverfügung zu erlassen, wäre sie als undurchführbar Null und Nichtig. Diese Kompetenz hat er aber nicht, und daher ist diese Verfügung von vornherein ungültig.

Wir werden weiterhin allerdings die Kurse so weit flugbetrieblich möglich einhalten, weil wir uns mit der Anwohnerschaft (bzw. dessen zurechnungsfähigen Teil) genau darauf geeinigt haben."
23. April 2011: Von Stefan Kondorffer an Simon Laqueur
Hervorragendes Schlusswort!
27. April 2011: Von Peter Wertz an Simon Laqueur
" Ich würde gerne einen ortskundigen Piloten zitieren:
"Die ganze Nummer ist zurückgezogen. "



Leider falsch : Die Bezirks-Regierung , die Luftaufsicht und die Flugplatzgesellschaft wissen nichts von einer Aufhebung der Verfügung vom 23.02.2011 . Ab 01.05. wird kontrolliert
27. April 2011: Von  an Peter Wertz
Was ist eigentlich mit der AIP? Da steht davon nichts drin zu Hangelar. Muss man jetzt auf der Homepage statt in der AIP nachsehen oder wie ist das mit der Flugvorbereitung? Wenn in der AIP nichts steht, dann muss man den Quark doch gar nicht wissen, oder ?
27. April 2011: Von joy ride an 
die AIP ist nicht so schnell wie herr N.
NOTAMs sind noch nicht generiert, auch nicht für Flüge im Mai.
vielleicht gibt's dann ein PIB-update kurz vor dem Flug.
Auf die Korridor-Beschreibung mit Koordinaten freu ich mich schon
27. April 2011: Von Sönke Springer an 
Jetzt mal unabhängig von der Sache an sich:
Wie soll eine (angeblich gesetzeswidrige) Abweichung der Platzrunde festgestellt und festgehalten werden?
Radar? Oder legt sich da einer mit dem Fernglas auf die Wiese?

Das ist doch von vorn bis hinten totaler Käse
27. April 2011: Von  an Sönke Springer
ist ein Standard Radarplot überhaupt weniger als 175 Meter genau?
27. April 2011: Von Stefan Kondorffer an 
Ich sag Euch was: demnaechst gibts gps logger pflicht fuer alle, inkl verpflichtendem upload zu einer clearingstelle bei der bezirksregierung.
27. April 2011: Von joy ride an Stefan Kondorffer
ja, über ADS-B, in echtzeit. damit hätten wir mit der GA den AF447 und die gesamte Air France sozusagen in 10 minuten in der präzisionsplatzrunde technisch überholt
27. April 2011: Von  an joy ride
Ich verstehe die theoretische und grundlegende Problematik. Ein praktisches Problem vermag ich jedoch nicht zu erkennen. Es ist doch wohl jedem einigermaßen wachen Piloten jederzeit möglich, eine betriebliche Notwendigkeit zur Abweichung anzugeben. "Ich sah im Augenwinkel einen nach Flugverkehr aussehenden Schatten und wandte mich diesem zur Verkehrsbeobachtung zu. Dabei verließ ich den Korridor."
27. April 2011: Von Max Sutter an 
Ist doch inzwischen alles viel einfacher. Die Lösung: den Flugfunk in Zukunft über Smartphones abwickeln. Apple und Consorten sorgen ergänzend dazu für durchgehendes Standortlogging. Wir können schon in Wochen - schlimmstenfalls in Monaten soweit sein.

Wir sind ja solche Schafe und liefern die Daten gleich selber zum Aufsammeln durch die Protagonisten des Techno-Kapitalismus. Auf jedes Zirpen hin werden sie dann den Behörden ausgeliefert, solange das nicht für alle Daten und gleich automatisch geschieht. Ob wir das wollen, kümmert keinen mehr, die FDP ist am Steuern senken.

Was ist also anders gegenüber 1984? Von Big Brother werden wir nicht mehr nach altem Muster gewatched, sondern wir werden gewatscht mit einer fetten Bußgeldverfügung.

Big Brother is watching watsching You!
30. April 2011: Von Alexander Stöhr an Peter Wertz
Hallo Herr Wertz,

dafür ist es nicht zu spät. Ich sehe einfach keinen anderen Weg. Bitte glauben Sie nicht, ich sei Kuschelkurs-Liebhaber. Meine bevorzugte Argumentationshilfe ist die Verbal-Axt.

In diesem Fall hilft dieser Weg (leider) wenig, da Behörden am längeren Hebel sitzen. Immer ist das Ordnungsgeld erst zu zahlen, dann kann man gerne prüfen lassen, ob es rechtens war oder nicht. Dieser Umstand ist geschäftsschädigend im gewerblichen Sinne, und bitter aus pirvater Sicht.

Viele Grüße
17. Mai 2011: Von joy ride an Alexander Stöhr
general-anzeiger bonn hat PuF gelesen:

Piloten wetten gegen Luftaufsicht


udo

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