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23. Januar 2018: Von  an Alexander Callidus Bewertung: +3.00 [3]

Seit ich fliege hat es mich immer gestört wenn Piloten anstelle Positionsmeldungen in der Nähe von Flugplätzen ZEITangaben machen à la "fünf Minuten südlich". Ich bin ein absoluter Verfechter der präzisen Ortsangabe ... auch wenn man sich dann natürlich die Mühe machen muss, die exakte Position festzustellen (was aber im Zeitalter des iPad etc. nicht die große Herausforderung ist)

Ob man damit einen Midair mit einem ortsfremden Fluggerät verhindern kann ist allerdings fraglich.

Die beste Lösung wären m.E. verpflichtende ADSB-Trafficsysteme in jedem Flugzeug. Meines Erachtens viel sinnvoller als die ELT-Pflicht ...

23. Januar 2018: Von Alexander Callidus an 

Die Diskussion hatten wir schonmal. Mir ist es als Ortsfremder lieber, wenn ich weiss, wann jemand kommt, als eine Phantasie zu „Kugelbaum“, „Milchfabrik“, „Steinkimmen“ zu entwickeln. Wär mir aber auch egal.

Aber wenn jemand wenigstens sagen würde, ob er 1 min/1Nm NSEW außerhalb oder IN der Platzrunde ist.

Die hohe Schule ist dann „rechter Gegenanflug“. Das wird aber langweilig, denn dann kann man ja nicht mehr raten, ob einer im linken ist oder nur das "rechts" vergessen hat. Leute, die in der Schule gut aufgepasst haben, weisen mich dann darauf hin, daß " " doch links hieße.

Am schweigsamsten sind die FI in der Schulung, und die Funkgeräte gehen ganz schnell kaputt von all der Rederei, schon klar.

23. Januar 2018: Von Norbert S. an  Bewertung: +1.00 [1]

Die beste Lösung wären m.E. verpflichtende ADSB-Trafficsysteme in jedem Flugzeug. Meines Erachtens viel sinnvoller als die ELT-Pflicht ...

und sinnvoller als die 8,33KHz Channel Einführung, nur weil sich die EU Länder nicht auf eine zentrale Frequenzverwaltung einigen konnten.

Vielleicht könnte man wenigstens die Transponderpflicht auch unter 5000ft einführen ...

Doch wenn ich die Bilder der DAEC schlipstragenden Pappnasen auf ihren selbstbeweihräuchernden Tagungen sehe, weiß ich, wer dagegen stimmen wird - es wird mir ganz schlecht und alle Hoffnung schwindet.

23. Januar 2018: Von  an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]

Die hohe Schule ist dann „rechter Gegenanflug“.

Der Klassiker ... Ich muss das schon an die 1000 mal falsch gehört haben, und oft sogar von Flugleitern, die den Unterschied nicht kennen.

Ich wage die (steile?) These, dass das niedrige Niveau am Funk (v.a. gg. USA) eine direkte Konsequenz der Bevormundung durch Flugleiter ist.

23. Januar 2018: Von Alexander Callidus an 

Ich halte die Fluglehrer für die Ursache. Wenn die das in der Grundschulung beibringen würden, würde es sitzen.

Ob der Flugleiter dann nach meinem Einleitungsanruf sagt: "nächste Meldung Endanflug", ist doch egal, er meint das ja nicht so.

23. Januar 2018: Von Steve Paul an  Bewertung: +1.00 [1]

Hallo Alexis,

Ich habe auch einen Problem damit wenn jemand sagt 'D-XXXX, Position Baggersee'. Da bin ich ahnungslos über seine Position, wenn ich fremd am Platz bin - wo ist der Baggersee? Gibt es mehrere, welche ist gemeint? 6 Minuten Östlich sagt mir wenigstens, er ist nicht in meiner Nähe..

Meine schlimmste Erlebnis - knapp eine Zusammenstoss in der Luft - kam als ich im Anflug auf meinem Heimat Flugplatz war. Ich war wegen Rückenwimd früh zurück, der Platz war noch nicht offen also drehte ich gemütlich im Norden meine Runden. Als der Flugleiter sich auf einem Ruf gemeldet hatte, flog ich Richtung Platz, meldete Gegenanflug, Queranflug und Endanflug. In der Platzrunde warnte mich mein PCAS auf Verkehr in der Nähe. Als ich im Endanflug drehte, zeigte es mir, dass das Flugzeug sich näherte - sowohl in Entfernung und Höhe.

Ich habe über Funk Nachgefragt, ob jemand am Boden seinen TXPDR an hatte; jedoch bevor jemand antworten konnte, nahm ich in meiner 11 Uhr unten (!!) einen Motorsegler wahr. Plötzlich ist er dann direkt durch meinen Endanflug gestiegen. Abstand war zeitweise 0m vertikal, 10m horizontal. Ich habe Gas rausgenommen um Abstand zu schaffen, ich habe im Funk nur geschrieen 'what the f***', der Flugleiter am Platz schaute richtung Endanflug und sah wie knapp es war. Er nahm seine Fernglas und rief den anderen Flieger über Funk zu..... unglaublicherweise, der Pilot meldete sich dann darauf!!!

Fassen wir zusammen. Er war auf dem Frequenz. Ich habe meine Position mehrfach in der Platzrunde gemeldet. Er hatte nicht vor, dort zu landen sondern wollte einfach den Kanal entlang fliegen. Die AIP am Platz sagt - kein Überflug der Stadt unter 2000 Fuß. Dennoch hat er einen beinahen Zusammenstoss in 400 Fuß Höhe verursacht. Positionsmeldungen brachten gar nichts, schliesslich gibt es (leider) Idioten in der Luft, die durch den Endanflug rauschen, ohne Rücksicht auf anderen zu nehmen. Von daher wenn, dann ADS-B für alle.....

23. Januar 2018: Von  an Steve Paul Bewertung: +3.33 [4]

"Baggersee" meinte ich natürlich nicht. Aber "10 Meilen nordöstlich, 3000 Fuß" halte ich für die beste Form.

23. Januar 2018: Von Lars Kaderali an  Bewertung: +1.00 [1]

Sehe ich auch so. "5 Minuten nördlich" kann völlig woanders sein wenn ich mit ne Zweimot mit 160 Knoten unterwegs bin, oder mit nem kleinen Trainer oder UL mit vielleicht 80 Knoten...

23. Januar 2018: Von Thomas Nadenau an  Bewertung: +2.00 [2]

Aber "10 Meilen nordöstlich, 3000 Fuß" halte ich für die beste Form.

Wievielen anderen Piloten nutzt denn diese Information? ... und wozu wird diese mitgeteilt? ... und sind nordöstlich genau 45 Grad? ... und wo wirst du denn in 1 Minute sein? ... und

Sorry, aber ich bleibe dann doch lieber meiner Vorgehensweise und informiere im Anflug auf einen Platz die Kollegen darüber, aus welcher Himmelsrichtung kommend ich wann in die Platzrunde einfliegen werde.

23. Januar 2018: Von Chris _____ an Thomas Nadenau

Du gehst davon aus, dass deine Zuhoerer alle in der Platzrunde sind. Diese Annahme kann falsch sein.

Denn wenn du anfliegst und 5 NE meldest, dann bringt das einem Zuhoerer bei 10 NE mehr als eine Zeitangabe.

23. Januar 2018: Von Wilhelm S. an Thomas Nadenau Bewertung: +5.00 [5]

wir alle haben eine BZF / AZF Schulung mit Prüfung absolviert - in der wir alle klar und deutlich gelernt haben,

das es verpflichtent ist Positionsmeldungen abzugeben - wer Zeitangaben in der Prüfung absetzt ist durchgefallen!!!

Und das ist unser aller Sicherheit geschuldet ! welch ein Radius deckt "Nördlich" ab - den gesamten nördliche Halbkreis - was soll solch ein gefährliches "5 Minuten" --- eine E-Klasse "Malibu" kommt mit 190 Knoten an und eine E-Klasse "Cessna 150" mit 80 Knoten - wenn beide 5Minuten melden ........... wie gefährlich - grob gefährlich ! Es gibt erschreckend viele beratungsresistente Piloten - bei denen kommt noch Vorsatz dazu !

Bitte zu unserer Aller Sichterheit nur sinnvolle Positionsmeldungen und keine höchst gefährlichen Zeitansagen !

23. Januar 2018: Von Thomas Nadenau an Wilhelm S. Bewertung: +1.00 [1]

Ich bin ja durchaus lernwillig, aber ...

... bevor du so unsachlich auf mich eindrischst, magst du mir vielleicht meine Fragen beantworten?

Vielleicht kommst du dann darauf, dass ich gerne möglichst viele Kollegen darüber informieren möchte, was in der nächsten Zeit von mir zu erwarten ist. Denn, es ist tatsächlich ein Unterschied, ob ich in der "Malibu" oder in der "150-ger Sitze. Aber, muss/wird die "Malibu" tatsächlich und immer 10 Meilen vom Platz noch mit 190Kn unterwegs sein?

23. Januar 2018: Von Daniel K. an  Bewertung: +1.00 [1]

Am besten zur Entfernung und Höhe auch noch etwas markantes wie 'quer ab" Stadt XYZ...

...die Minuten bringen mir nix. Ich brauch Positionen und Distanzen. Daraus muss ich mir als Pilot ein 3d Modell im Kopf "basteln" und bei Unsicherheit einfach nachfragen

23. Januar 2018: Von Thomas Nadenau an Chris _____

Du gehst davon aus, dass deine Zuhoerer alle in der Platzrunde sind.

Ich weiß nicht, wie du zu dieser Schlußfolgerung kommst. ... und Nein, ich gehe davon aus, dass dort die meisten sind!

23. Januar 2018: Von Wolfgang Lamminger an Thomas Nadenau Bewertung: +3.00 [3]

bei allem "Pro und Contra": eine Zeitangabe kann durchaus für eine klarere Beurteilung der Lage um und über dem Flugplatz sorgen: "5 Minuten nördlich" sagt mir doch durchaus, dass der Kollegen kein Faktor ist, wenn ich vom Quer- in den Endanflug eindrehe, oder?

Meiner Meinung nach kommt es soo wesentlich gar nicht darauf an, ob Distanzen oder Zeitangaben genannt werden, Hauptsache: es wird was gesagt! (ich halte die Angabe "in 5 Minuten ..." durchaus für geeignet, da ich mir selbst nicht Gedanken machen muss, ob die 152 oder die Malibu dabei gemeint ist. 5 Minuten sind 5 Minuten, und wenn der Kollege 5 Minuten von einer Position entfernt ist, ermöglicht mir das ein ziemlich gutes Bild für meine Position. Nachfragen sind aber durchaus erlaubt!

Ortsbeschreibungen, solange nicht wirklich eindeutig, sind wirklich eher ungeeignet. Wenn ich mal wieder nach EDKB fliege, wüsste ich nicht mehr, wo die "rote Schule" ist.

Wichtig ist m. E. auch, dass der Sender sich über seine Situation für andere im Klaren ist und das in besonderen Fällen auch mitteilt. Mir passiert: ich stehe am Rollhalt eines Verkehrslandeplatzes. Ein Delta-irgendwas meldet "Queranflug", mein Blick in die Richtung zeigt: "(noch) nix im Queranflug zu sehen, Anflugsektor frei" und ich rolle auf. Auf einmal kommt fürchterlicher Protest vom "Delta-irgendwas": sein Queranflug war genau über mir, also dem Taxiway. Es war ein Helikopter in der Platzrunde. Für mich nicht nachvollziehbar, hier einfach nur "Queranflug" zu melden, auch wenn es aus seiner Sicht ein "Queranflug" war.

Auch ich melde seit vielen Jahren alle Teile der Platzrunde, egal wer mithört; gelernt hatte ich beim PPL: "hier melden wir nur den Queranflug" ... was ein Irrtum, bezogen auf die weltweite Fliegerei...

23. Januar 2018: Von  an Daniel K. Bewertung: +4.00 [4]

Genau, Daniel – im Moment der Positionsmeldung will ich wissen, WO der Kollege ist... und nicht wann er irgendwo anders ist. Dass eine Malibu zehn Meilen schneller zurück legt als eine 152 ... das weiß ich.

Ich habe mir angwöhnt - bei viel Verkehr, und vor allem wenn ich im schnellen Sinkflug Richtung Platz bin - auch zwischendurch noch mal eine Meldung zu machen ("RC jetzt fünf Meilen nördlich des Gegenanflugs") ... und wenn ich mir nicht sicher bin, was der andere tut, frage ich ihn ("xy, Deine Position bitte").

Alles ist besser als stumm in ein Wespennest hineinzufliegen ohne zu wissen, wo die anderen alle sind ...

23. Januar 2018: Von Erik N. an  Bewertung: +0.67 [1]

Ich dreh mir die Zielplatzfrequenz frühzeitig auf COM2, und schalte es aktiv. Dann höre ich parallel zu FIS schon was los ist. So gehts schon mal los.

Dann melde ich die Entfernung in Meilen, Flughöhe, und Position grob - südlich, südwestlich, etc. Als nächstes dreh ich mir die Piste (° magnetic) ins OBS und habe dadurch auf dem GNS die Bahn + Verlängerung.

Je nach Verkehr dann entsprechend oft melden, wenig aufs iPad, viel rausgucken, und die Passagiere gucken mit.

Wenn aber nichts los ist, sehe ich keinen Grund, unnötigen Lärm durch eine Platzrunde zu verursachen. Dann sage ich, dass ich direkt anfliege (entweder wirklich direkt, oder in den Queranflug), und meist kommt dann entweder vom Flugleiter ein ok, oder, falls irgendwelche Sprachfaulen rumfliegen, melden diese sich dann meist eh von selbst :)

23. Januar 2018: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an  Bewertung: +5.00 [5]

Als durchschnittlicherer Pilot hilft mir die Zeit ("5 Minuten nördlich...") mehr. Die Landephase ist ja nun etwas workload-haltiger. Da habe ich keine Zeit, über mein nicht vorhandenes Wissen die typische Geschwindigkeit einer - sagen wir - SC01 abzurufen, den Abstand in NM von der Position zum Platz zu bestimmen, und auszurechnen, ob das nun ein Faktor ist oder nicht.

"5 Minuten nördlich" sagt mir, dass es Leben aus mir selber gibt, dass ich mit 3 Minuten zum Platz vermutlich der Erste bin oder mit 8 Minuten der Spätere bin, und dass wir aus unterschiedlichen Richtungen kommen. Dann kann man gezielt in unmittelbarer Platznähe sich noch einmal syncen ("30 Sekunden vor Einflug in den Gegenanflug").

Für 3D-Modelle von möglicherweise mehreren anderen Piloten habe ich keine ausreichenden Ressourcen übrig. Um der guten Form zu genügen, reicht ja ein "10 Meilen / 5 Minuten nördlich des Platzes" völlig aus. Wenn jemand "15 Meilen / 5 Minuten" sagt, dann weiß ich auch gleich ohne Detailkenntnisse des Flugzeugs, dass der Kollege wohl etwas flotter ist.

24. Januar 2018: Von  an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Ich bleibe dabei: Eine Zeitangabe ist keine Positionsmeldung. Und genau deshalb wird auch die Angabe von Ort und Höhe gelehrt. Außerdem ist (siehe Unfall ...) ein Midair auch weit außerhalb der Platzrunde möglich.

24. Januar 2018: Von T. Magin an  Bewertung: +2.00 [2]

„Außerdem ist (siehe Unfall ...) ein Midair auch weit außerhalb der Platzrunde möglich.“

Das war nicht weit außerhalb. Besagtes Kieswerk ist in der Platzrunde. Und gerade in Speyer ist es mir ein Rätsel wie Ortsfremde sich über die Position verständigen sollen. Da gibt‘s nichts eindeutig Markantes. Zu viele Weiher, zu viele Straßen. Alles ganz leicht zu verwechseln. Mal vom Dom und der 747 im Museum abgesehen.

“AKW 2.000ft“ wäre natürlich präzise und aussagekräftig ...

24. Januar 2018: Von Mark Juhrig an 

Hi Alexis,

ich würde eine Zeitangabe nicht pauschal "verteufeln". Lieber eine "gut geschätzte Zeitangabe" als eine "schlecht geschätzte Distanzangabe". Zeiten sind (meine Meinung) häufig einfacher zu schätzen. Wenn ich persönlich in der Umgebung meines Heimatplatzes fliege, dann meist ohne GPS. Da fällt das Abschätzen der Zeit bis zur Platzrunde einfache leichter. Eine exakte Entfernungsangabe zum Platz kann beim Absetzen der Funkmeldung auch schon wieder veraltet sein. Bis ein anderer Pilot die Information "verarbeitet" hat, ist man (je nach Flugzeug) schon ein ganzes Stück näher am Flugplatz.

Hier meinen persönlichen Funkregeln an unkontrollierten Plätzen.

Meldungen am Boden:

  • Rollen von der Abstellposition zum Rollhalt Piste XY
  • Aufrollen zum Abflugpunkt Piste XY (oder Aufrollen und Start Piste XY)
  • Start Piste XY
  • Piste XY verlassen (über AB)
  • Überquere Piste XY

In der Luft:

  • Flugzeugtyp, X NM (oder Y Min.) N/NO/O/.../NW des Platzes in Y ft zur Landung/Tiefanflug/...
  • Überfliege den Platz von z.B. Nord nach Süd in Y ft
  • Eindrehen in die R/L Gegenanflug Piste XY
  • Eindrehen in den R/L Queranflug Piste XY
  • Eindrehen in den Endanflug Piste XY
  • ggf. noch "Kurzer Endanflug Piste XY" (wenn jemand am Rollhalt steht oder auf dem Weg dorthin ist)
  • ggf. "Langer X NM Endabflug Piste XY" bei Direktanflug
  • Starte durch Piste XY
  • Verlasse die Platzrunde nach N/NO/O/.../NW

Hinweis zum Melden von "Eindrehen in": ich halte das für sehr sinnvoll, da man ein Flugzeug in der Kurze sehr gut erkennen kann (aus einem anderen Flugzeug in der Platzrunde), da die Tragflächen dann die meiste "Angriffsfläche" bieten.

Bei Plätzen mit einer nicht exklusiven Frequenz (Bsp. EDFO, EDFD, EDFX, EDTQ, EDPI, ... haben zur Zeit alle noch die 123.650) finde ich es wichtig immer den Namen des Platzes mit zu melden.

Happy Landings

Mark

24. Januar 2018: Von  an Mark Juhrig

Es mag Fälle geben, wo die Zeitangabe besser ist ... aber ehrlich, wer fliegt heute ohne GPS?

Persönlich mache ich auch bei einem Lokalflug immer ein "Direct" zum Platz, um die präzise Entfernung zu haben, und ich schaue dann auf die Entfernung wenn ich die Sprechtaste drücke.

Das größere Problem sind ohnehin abgeschaltete XPDR und falsche bzw. fehlende Meldungen.

PS: Stimmt, der Unfall geschah offenbar nahe an der Platzrunde.

24. Januar 2018: Von Mark Juhrig an  Bewertung: +1.00 [1]

Hi Alexis,

"... aber ehrlich, wer fliegt heute ohne GPS?".

Na ja, viele Vereinsflugzeuge haben kein fest eingebautes GPS. Wenn man dann über bekanntem Terrain unterwegs ist, lasse ich das Tablet in der Fliegertasche. Der Blick aus dem Fenster ist sowieso schöner als der auf's Tablet :-)

24. Januar 2018: Von Thomas Dietrich an  Bewertung: +4.00 [4]

Positionsmeldungen sind mandatory. Wie sie letztendlich ausgeführt werden ist verbesserungswürdig mit leichter Kosmetik bis schwere plastische Chirurgie. Ich meine besser schlecht als gar nicht. Wobei man sich ein " Delta HN Gegenanflug" sparen kann, ohne zu sagen welcher Platz gemeint ist. Bei uns in Pattonville hören wir im Anflug den Funkverkehr vin 3 Plätzen.

Ich erlebe immer wieder Piloten bei Checkouts die keine Meldungen machen ( Ist ja eh keiner da der antwortet ) und auch bei Annähreung in die Platzrunde nicht genug rausschauen.

Wenn dann gemeldet wird scheint das D- ( Delta ) am wichtigsten zu sein. Es ist mir völlig wurschd wo mein Traffic registriert ist, ich will den Flugzeugtyp wissen, damit ich ihn erkennen kann. Die Funk NfL lässt das so auch zu, aber es wird bei uns in Europa nicht gelehrt und praktiziert. In USA schon, da sieht man die Notwendigkeit und lehrt auch das Verfahren so.

24. Januar 2018: Von ch ess an 

Eben - ich finde es eher weniger spannend zu wissen, wann Flieger xy bei der Platzrunde ankommt.

Mag stimmen, mag nicht, aber wenn ich nach einem langen Flug in Platznähe komme (wo auch ne Kunstflugbox ist, Segelflieger sein können und andere Plätze nahe sind), dann will ich am liebsten hören, wo die anderen gerade sind.

Da finde ich den Sektor und die Entfernung vom Platz sehr einfach einzuschätzen (dass das auch die vorgesehenen Positionsmeldungen sind ist gut und sicher kein Zufall).

In der PLatzrunde soll der hinzukommende sich eh einordnen, auch wenn es manchmal geduldet wird, dass Leute kreuz und quer einfliegen. Wenn der Platzbetreiber möchte, könnte das allerdings leicht durch Nach-Landungsgespräche eingefangen werden ;-)


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