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4. Juni 2012: Von  an Lutz D.

außer, man möchte Neueinsteigern den Einstieg so unangenehm wie möglich machen. Und ja, das ist genau mein Verdacht.

Mit Verlaub Sabine, aber mit solchen Unterstellungen entwertest Du Deine Argumentation nur.

Ach, häng mal mehr im Verein rum. "Verdacht" war nett von mir. Diese Deppen sind wirklich so. "Früher haben wir immer..." Dass man überhaupt ein Headset aufsetzt, ist eigentlich schon Warmduscher-Kram. Nächster Satz: "WAS HAST DU GESAGT?" Naja, spricht für sich selbst...

Also:

- Das mit der "zusätzlichen Geräuschquelle" ist physikalisch leider Unsinn. Die Lärmenergie, die mit einem ANR-Headset am Ohr landet, ist nun mal nachweislich geringer - und das ist gut. Weil man Lärm mit Lärm auslöschen kann (oder konkreter: Druckschwankungen in der Luft). Das ist also kein Argument gegen ANR. Übrigens auch nicht das oft gehörte: Aber man muss doch den Motor hören können. Wenn ANR so gut wäre, dass man Veränderungen im Motor nicht mehr hört...

- Was die Batterie betrifft: Fünf Minuten, bis Zeit zum Wechseln ist, hält man es immer ohne aus. Auch im Bose X. Außerdem: Batterien halten heutzutage 40 bis 50 Stunden. Das sind für die meisten Privatpiloten zwei Saisons. Wer also am Anfang der Saison wechselt...

- Ja, das A20 ist deutlich besser als das X. Vor allem, wie ich von männlichen Kollegen höre, weil die Ohrmuscheln sehr viel größer sind und die Ohren deshalb richtig rein passen. Auch die passive Dämpfung des A20 ist besser. Ich persönlich finde das Zulu.2 übrigens nicht dramatisch schlechter als das A20, sondern höchstens marginal - so unterschiedlich kann der Sitz auf einem Kopf sein...

- Ich persönlich mag In-the-Ear nicht und habe mit den nicht-individuellen Stöpseln auch mehr Lärm im Ohr als mit einem guten ANR. Dämpfungswerte sind mit Skepsis zu betrachten, da es keinen Meßstandard für Cockpitlärm gibt und deshalb jeder mißt, wie er will. Standards gibt es nur für Arbeitsplätze. Aber die Frisur ist natürlich im Eimer...

4. Juni 2012: Von Lutz D. an 

Ach, häng mal mehr im Verein rum. "Verdacht" war nett von mir. Diese Deppen sind wirklich so.

nein Danke. ;) darüber bin ich hinweg. Und ja, die sind so. Aber so war mein erster Beitrag nicht gemeint,.

Das mit der "zusätzlichen Geräuschquelle" ist physikalisch leider Unsinn. Die Lärmenergie, die mit einem ANR-Headset am Ohr landet, ist nun mal nachweislich geringer - und das ist gut. Weil man Lärm mit Lärm auslöschen kann (oder konkreter: Druckschwankungen in der Luft).

Da at Sabine vollkommen recht. Man kann sich das am Beispiel einer Welle in der Badewanne klar machen. ZSchickst Du einer langsamen Welle eine schnelle hinterher, deren Kamm genau in das Wellental der ersten passt, ist das Wasser am Ende der Badewanne wieder ganz flach. So ist das das mit Schallwellen und ANR auch. Die Schallwellen der Umgebung werden egalisiert, bevor sie Dein Ohr erreichen.

Was die Batterie betrifft: Fünf Minuten, bis Zeit zum Wechseln ist, hält man es immer ohne aus. Auch im Bose X. Außerdem: Batterien halten heutzutage 40 bis 50 Stunden. Das sind für die meisten Privatpiloten zwei Saisons. Wer also am Anfang der Saison wechselt...

Ok, einverstanden. Das passt auch zu dem Argument, dass kaum jemand so viel fliegt, wie in der Ausbildung. Das ist ein anderes Thema, aber trotzdem ganz schön traurig! Dann würde ich die Fliegerei wirklich aufgeben.

Ja, das A20 ist deutlich besser als das X. Vor allem, wie ich von männlichen Kollegen höre, weil die Ohrmuscheln sehr viel größer sind und die Ohren deshalb richtig rein passen. Auch die passive Dämpfung des A20 ist besser. Ich persönlich finde das Zulu.2 übrigens nicht dramatisch schlechter als das A20, sondern höchstens marginal - so unterschiedlich kann der Sitz auf einem Kopf sein...

Ok, Danke für diese guten Tip! Dann kommt bei mir das Upgrade auch noch dieses Jahr. Ein ganz wichtiger Nachteil PASSIVER Headsets ist übrigens noch gegeben, wenn man Brillenträger ist - was wir bei Sonnenschein fast alle sind. Da finde ich den Anpressdruck auf dem Bügel wirklich nur nervend.



4. Juni 2012: Von Bernhard Tenzler an Lutz D.

Zum Thema Batterien möchte ich noch anmerken:

1. Das Zulu schaltet sich, wenn es ausgestöpselt ist, nach einer Weile automatisch ab.

2. Einige Stunden bevor die Batterie zur Neige geht, blinkt die Bereitschafts LED bereits rot, man kann also die Batterie rechtzeitig wechseln.

4. Juni 2012: Von  an Bernhard Tenzler
Das Zulu und das Zulu-2 sowie das Bose A20 gehen automatisch aus, wenn keine Audioquelle mehr anliegt. Es ist daher egal, ob es in die Box kommt oder im Flieger verweilt. Aus gehen alle drei automatisch. Und das mit dem Blinken kann ich nur bestätigen. Sowohl Bose als auch Zulu "blinken" bevor es eng wird. Kleiner Tipp am Rande, im Winter blinken die LED´s schonmal, obwohl die Batterien nicht wirklich leer sind. Einfach die Batterie in die Hosentasche nehmen oder drauf "brüten" und schon geht es wieder. Hängt mit der Kälte im Hangar/Flieger zusammen. Gilt natürlich nur, wenn Headset im Flieger oder im Auto verweilt. Wie ich bereits und Vorredner sagten Zulu-2 ist der beste Kompromiss. Und das es pfeift oder brummt, kenne ich nicht. Habe bis jetzt ca 8-10 Flugzeugmuster intensiv geflogen. Alle waren mit aktiven ANR ausgestattet. Mein erster ANR Heasset war übrigens auch ein Telex ANR. War etwas schwer aber schon sehr leise. Man kommt nach 2-3 Stunden Flug deutlich entspannter mit ANR an.
4. Juni 2012: Von  an Lutz D.
Hallo Lutz, Du hast Spaß in der Badewanne, oder? Ich hab ein altes Zulu, nach einem umgebauten Avcomm, DC13.4, Peltor. zurück zu den Passiven will ich nicht mehr, irgendwelchen Schnickschnack wie Bluetooth oder Music interface ist nutzlos, hab ich außer im Auto noch nicht benutzt. Batterien wechsle ich 3 bis 4 mal im Jahr, es kündigt sich ja vorher an und ist ein no- brainer. Ein Headset hält mehrere Jahre, daher verteilt sich die Investition. Auch wenn es blöd ausschaut, probier es mal 1 bis 2h an, du wirst schnell merken, was auf deinen Kopf passt. Es muss einfach bequem sein. Markus
4. Juni 2012: Von  an 

Zwei Anmerkungen noch:

- Damit's nicht blöd rüber kommt: Auch ich berichtete von Erfahrungen. Ich fliege hauptsächlich mit Zulu.2, Zulu und Bose A20. Und ich hatte vor relativ kurzem die Gelegenheit, so ziemlich alles, was derzeit am Markt relevant ist, in drei Flugzeugen direkt miteinander zu vergleichen.

- Music Input nutze ich auf längeren Soloflügen regelmäßig. Ist super. Direkt am Headset ist der Sound sehr viel besser als übers Intercom.

- Handy-Input (per Bluetooth) ist nützlich, wenn man an einem Platz ohne Flugleiter am Boden den Flugplan öffnen oder schließen will. Auch nett.

5. Juni 2012: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an 
Moin,
wie die Diskussion zeigt, kommte es auf das Ausprobieren an. Also entweder online bestellen und in den 14 Tagen auf längeren Flügen ausgiebig testen, oder im Laden ein Rückgaberecht vereinbaren. Ich hatte mit allen Kapselheadsets (gestestet David Clarc, Peltor, Sennheiser HME200 und eines dessen Namen ich vergessen habe), die das Ohr umschließen, bei über eine Stunde dauernden Flügen in Höhen ab 3000-4000ft das Problem zunehmender Ohrenschmerzen auf einem Ohr, die mich dazu zwangen, dieses Ohr zu "befreien" und das Headset schief aufzusetzen, mit der Konsequenz fehlenden Lärmschutzes.
Ich habe mich daher letztlich für ein leichtes, auf dem Ohr sitzendes, dafür mit nicht so guter passiver Dämmung, weil eigentlich nicht für Kolbenmaschinen gedachtes, Headset mit aktiver Lärmdämmung (Sennheiser HMEC 26) entschieden, und seitdem keine Probleme mehr. Die Gesamtlärmdämmung ist ausreichend, kleine "Goodies" wie Handyanschluss sind aus den von Sabine genannten Gründen nett. Ich kenne aber sonst niemanden, der dieses Ohrproblem auch hatte.
Also: Headset ist eine hochindividuelle Angelegenheit, daher kann man nur Erfahrungen berichten und keine allgemeingültigen Empfehlungen geben bis auf vielleicht die, dass man ein Headset ja lange benutzen wird und es tatsächlich erheblich zum Komfort beiträgt. Daher würde ich da nicht sparen, wenn das persönlich am besten passende Headset dann etwas teurer sein sollte.
Grüße
5. Juni 2012: Von  an 

hallo nach uk-insel....,

jetzt weis ich auch, warum mr. dörr mit 2 southern bells aus gusseisen rumfliegt, die durch stahlseile von der golden-gate-brücke um den kopf gehalten werden....sind für seine ohren halt bequemer....blos das heu müßte halt ab und zu gewechselt werden.....ich geh ja schon...

mfg

ingo fuhrmeister

5. Juni 2012: Von Alex Weiler an Hofrat Jürgen Hinrichs
Beitrag vom Autor gelöscht
5. Juni 2012: Von Gerd Wiest an Alex Weiler
Ein hab ich noch... zum Batterie-Märchen:

Scheinbar bin ich der einzige der im Flug nicht auf das Bedienteil des ANR schaut ob rote Lämpchen brennen. Ich hab auch so eine LED und hab sie nur ein Mal beim Ausschalten leuchten sehen. Sonst schalte ich das Ding ein und achte nciht mehr drauf. Mir ist der Strom übrigens zwei Mal im Flug ausgegangen und mein ANR hat sich nicht einfach abgeschaltet sondern langsam (ich würde sagen in gefühlten 10-20 min) verabschiedet, zuerst durch verstärktes Rauschen (was man anfangs für das Rauschen im Funk halten könnte) später dann mit "seltsamen Geräuschen".
Natürlich bist Du mit etwas Erfahrung abgebrüht genug das Problem zu erkennen und die Batterie im Flug zu wechseln - auf meinem Dreiecksflug (wo man wirklich sehr respektvoll jedes Geräusch zu hören glaubt) wäre ich aber wahrscheinlich nervös geworden.

Die beiden leeren Batterien waren eines der Argumente für den HS800 - der kommt mit einem XLR Stecker (und sogar noch mit einer Buchse). Ich weiss, andere haben das auch. Einen davon hab ich auf der Aero anprobiert und der hat mir persönlich nicht so gepasst.

Übrigens hatte ich von anfang an geschrieben dass man - gerade als Flugschüler - schon vor dem Flug frische Batterien einsetzen kann und dass ANR in jedem Fall besser ist.

Noch ein Tip für's Testen:
Setz die Headsets auf und "simulier" mal solche Ohrenschmerzen und verschieb die Kapseln um die Ohren ein wenig oder setz das Ding ("im Flug", also bei eingeschaltetem ANR) anders auf" - je nachdem wie Du das Headset anfasst fängt das ANR an darauf zu reagieren. Der HS800 fängt z.B. an (sehr unangenehm) zu pfeifen wenn man mit der flachen Hand auf die Kopfhörer drückt. Für mich auch kein KO Kriterium, man sollte nur wissen wie man es verhindert ...

5. Juni 2012: Von  an Hofrat Jürgen Hinrichs
ich würde mal das Bose A20 testen. Es hat kaum Anpressdruck.
5. Juni 2012: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an 
Hallo,
das Problem ist meiner Erfahrung nach nicht der Anpressdruck, sondern die Tatsache, dass das Ohr schall- und damit "luftdicht" umschlossen ist. Bin jetzt mit dem eher offenen HMEC26 (ca. 800€), das es übrigens in diversen Steckervarianten, auch mit Anschluss an die Stromversorgung, gibt, sehr zufrieden.
Aber vielen Dank für den Tipp.
5. Juni 2012: Von Gerd Wiest an Hofrat Jürgen Hinrichs
Das war das was mir persönlich nicht so gepasst hat. Damit fliegt ein Mithalter, nach eigenen Angaben sehr zufrieden. Ist (war damals) aber noch deutlicher über den anfangs genannten (und später relativierten) €500,-- als mein Beyerdynamic.
6. Juni 2012: Von Achim H. an Gerd Wiest
Meine Passagiere sagen immer "wie du das verstehen kannst im Funk, ich verstehe da überhaupt kein Wort". Genauso geht es auch dem Fluganfänger. Deswegen würde ich niemals das Geld für ein gutes aktives Headset sparen, man benötigt wesentlich weniger Konzentration für die Funksprüche und fühlt sich besser.

Ich habe mit einem Zulu 1 angefangen und denke das ist ein gutes Headset. Mittlerweile benutze ich hauptsächlich das Bose A20 und kann bestätigen, dass es von allen aktiven die beste Geräuschdämmung hat und m.E. sehr angenehm sitzt. Das Zulu 1 leidet etwas unter Brillenbügeln, die verursachen mitunter Störgeräusche. Ich hatte zwei Defekte im Zulu, die wurden stets mit großer Kulanz und in Windeseile vom deutschen Support behoben.

Die Bluetooth-Option von Bose halte ich für Firlefanz, die geht nur zum Telefonieren, nicht zum Musikhören und ich frage mich, in welcher Situation man als Pilot das Handy braucht und auch noch Empfang hat? Das Bluetooth im Zulu ist super, saugt nur arg an der Batterie. Der Tragekomfort vom A20 ist fantastisch, besser als Zulu 1, wobei das Zulu 2 auch besser geworden sein soll.
19. Juni 2012: Von Corvin Huber an 
Schließe mich den von Sabine vorgetragenen Argumenten/Erfahrungen an!

Ich fliege 60+ Stunden im Jahr eine C185 und das ist LAUT. Von daher habe ich mir intensiv verschiedenste Headsets angesehen. Meine guten alten David Clark H10.13 brachten auf längeren Flügen einfach nicht mehr den Komfort den ich erwartete.

Ich habe einige Headsets live getestet. Wenn Du relativ laute Flugzeuge fliegst und Du Dein Flugerlebnis auf eine neue Ebene heben willst, führt, meine ich, an einem aktiven Headset kaum ein weg vorbei (Alternative: siehe unten). Und hier habe ich das nachvollzogen, was in den meisten etwas seriöseren Tests auch zu Tage kommt: die neueren Modelle von Lightspeed und Bose führen auch meiner Meinung nach das Feld an. Und - wie auch von anderen festgestellt - habe ich den Eindruck, dass Bose in der aktiven Dämpfung geringfügig die Nase vorn hat, aber aus meiner Sicht nicht um einen Betrag, der die zusätzliche Ausgabe rechtfertigt.

Ich habe die Headsets sowohl in Lärmkabinen als auch im Flugzeug getestet. Ich muss dazu sagen, dass weder meine Frau noch meine Kinder bei den diversen Tests immer zu den gleichen Ergebnissen gekommen wären wie ich. Daher gibt es wohl doch eine ganze Menge subjektive Faktoren, die über die Dezibel-Werte hinausgehen. Dazu zählen das spezifische Frequenzspektrum des Fluggeräts, die Kopfform und -breite, Brillentragen ja/nein, Empfindlichkeit des Oberkopfes gegen Druck (erzeugt bei mir ruck-zuck Kopfschmerzen wie beim Sonnenstich) usf... Zu meinen Auswahlkriterien gehörte auch das Thema Batterien, da mir das Denken-müssen-an-Batterien zu allem anderen genau wie ein Salat aus drei verschiedenen Stecker-Enden ein wahrer Graus ist. Und von daher kamen für mich nur Geräte mit LEMO-Steckern in Frage.

Fazit: wenn Du das Optimum willst, geht nix über ein echtes, individuelles und vor allem: realistisches (= das Flugzeug in dem Du am meisten fliegst) Ausprobieren.

Aber hier meine persönliche Erfahrung und Lösung: ich benutze schon seit längerem für den Kunstflug ein Clarity-Aloft in-ear Headset. Ich habe mir im Rahmen meiner Suche nach der "optimalen Lösung" vom Audiologen ergonomische Ohrstöpsel machen lassen (individueller Ohr-Ausguss mit anschliessendem Anpassen der Geräuschquellen) und voilá!, ich habe für mich die mit Abstand befriedigendste Lösung! Zumindest subjektiv wesentlich leiser als jedes ANR was ich getestet habe, leichter und selbst nach Anpassungsarbeiten preislich ca. 80% des ZULU. Die Leutchen von Clarity-Aloft sind etwas verstimmt, wenn ich diese Geschichte erzähle, weil sie sagen, das gleiche Ergebnis gibt's wenn man ihre Stöpsel richtig benutzt. Ich hab's mehrere Jahre versucht und nicht hinbekommen. Liegt an meiner Ohrform oder dass ich's einfach nicht kapiert habe. Das hinein-fummeln meiner Stöpsel wäre sicherlich auch manch' einem zu kompliziert - für mich eine optimale Lösung, die ich gerne weiter empfehle.

Ich wünsche Dir ein gutes Händchen bei der Auswahl!
20. Juni 2012: Von Lutz D. an Corvin Huber
Guten Morgen Corvin,

da ich auch das Clarity Aloft benutze (mit Standardstöpseln) - hat das beim Hörgeräteakkustiker problemlos funktioniert, die Otoplastiken an das Headset anzuschließen? Gibt es etwas zu beachten? Kannst Du mir zufällig die Adresse Deines Akkustikers geben? Meiner hier vor Ort hat abgewunken, wusste damit nichts anzufangen...übrigens ein peinlicher Moment, aus dem Laden rauskommen und in ein befreundetes Ehepaar laufen (Hörst Du schlecht?). ;)

VG

Lutz

20. Juni 2012: Von Fabian Lischka an Lutz D.
Ist ja witzig, dass hier auf einmal die ganzen Clarity Aloft Fans auftauchen :-)
Ist schon ein gutes Stueck.
Das mit den individuell angefertigten Ohrstoepseln hoert sich interessant an - aber bei mir passt's auch mit den vorgefertigten von Clarity Aloft.

Corvins Beitrag erinnert mich an einen weiteren Vorteil:
- das Ding ist so leicht, dass es einem beim Kunstflug nicht um die Ohren (oder vom Kopf) fliegt...

Gruss,
Fab
20. Juni 2012: Von Lutz D. an Fabian Lischka
Richtig. Hatte es mir zunächst nur deshalb zugelegt - einfach genial, denn 500g inkl Haube für ein normales Headset sind bei 8g schon 4kg, die Deine Halsmuskulatur zusätzlich verkraften muss.
20. Juni 2012: Von  an Lutz D.

sei froh, daß du nicht vom gyn rausgekommen bist....

mfg

ingo fuhrmeister

20. Juni 2012: Von Corvin Huber an Lutz D.
Hallo Lutz und alle, die's sonst interessiert:

Zum Thema "Custom-Made" Stöpsel für Clarity-Aloft: Ich habe im Münchener Süden einen jungen Hörgeräte-Meister gefunden, der das als professionell-sportliche Herausforderung annahm!

Guckst Du hier:

Schott Hörsysteme
Roman Schott
Herterichstr. 101
81477 München - Solln
Tel. (089) 744 93 644

sowie:

Ich glaube, dass war schon etwas für Fortgeschrittene. Er hat im Prinzip einen der mitgelieferten Stöpselsätze "entschaumt" und die "aufdreh-Kerne" der Stöpsel in den Ausguss eingefügt. SEHR professionell. Und hat jetzt schon einige Jahre gehalten. Hin und wieder lass' ich die Dinger Ultraschall-reinigen ...

Und zum Thema peinlich: hab' ich mir abgewöhnt. Wenn man wüsste, wo die Leutchen alles sind ... aber im ernst: ich bin 49 Jahre alt und ich hatte das Gefühl, dass meine Hör-Hardware ok ist (Frequenzgänge laut Fliegerarzt über dem Altersdurchschnitt), aber dass meine Software zunehmend Schwierigkeiten hat, aus dem Rauschen die relevante Info heraus zu filtern. Das habe ich dem netten Herrn Schott auch berichtet und er hat mir mit seinen Ausführungen sehr weiter geholfen. Fazit an dieser Stelle: 1) es geht sehr vielen so und 2) etwas dagegen tun oder sich dran gewöhnen und das Jammern aufhören!

In jedem Falle: Passt auf Eure Ohren auf und kauft Euch was zeitgemäßes auf die Ohren ... sonst gibt's was auf die Ohren (Lärm) und das ist NICHT gut!
20. Juni 2012: Von  an Corvin Huber

https://www.phonak-communications.com/de/applications/aviation/

hier auch noch einen.

aber meine frage an die physiker: kann denn so ein kleines system im ohr ein geschlossenes system physikalisch nahekommen?

ich hab die sorge, daß trotzdem neben ohrenschmalz etc. noch hohe amplituden tiefer frequenz durchkommen!

mfg

ingo fuhrmeister

6. Mai 2013: Von Chris Schu an Lutz D.
Hat schonmal jemand das HALO headset von Quiettechnologies ausprobiert?!
6. Mai 2013: Von Pelle Goran an Chris Schu
Ja, ich hatte ein HALO und ein CLARITY für 14 Tage zum Ausprobieren. Nach den 14 Tagen habe ich beide zurück gegeben und bin wieder auf mein Bose A20 gegangen. Mich hat der Tragekomfort nicht überzeugt, aber das kann auch an meinen anatomischen Ohren liegen ...
7. Mai 2013: Von Guido Warnecke an Pelle Goran
Bose 10 ist klasse! Die kann man guenstig in eBay gebraucht bekommen und dann Ohrmuscheln etc neu machen.
A20 ist auch gut, aber sehr teuer. Ich brauche kein Bluetooth und bin froh dass im cockpit mal endlich das telefon nicht dauernd klingelt...
Happy Landings,
Guido
7. Mai 2013: Von Pelle Goran an Guido Warnecke
deswegen habe ich ein A20 ohne Bluetooth ...

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