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Sonstiges | wetter: wer wagt es - mit mir zum thema angeb. klimawandel zu diskutieren?  
3. Februar 2019: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister  Bewertung: +0.00 [2]

quelle: https://www.wetter.de/cms/mehr-kaeltewellen-durch-schwachen-polarwirbel-4287528.html

quelle: https://www.wetterzentrale.de/topkarten.php?map=2&model=gfs&var=47&time=384&run=0&lid=OP&h=0&mv=0&tr=3 (variabel)

letztes jahr im januar, als die eisbedeckung westl. von novaja shemja zunahm und der einlas f. den golfstrom zwishen spitzbergen und nordnorwegen enger wurde, hat sich ziemlich viel eis im vergleich zu den vorjahren dort gebildet.

mit den üblichen verdächtigen aus der fliegerrunde und einigen met-mitarbeitern habe ich ende januar letzten jahres kundgetan, daß die nächsten 30 tage und mehr kalt bleiben werden, was mir schallendes gelächter um die ohren fetzte. aber siehe da - das gelächter verstummte....

heute wage ich mich 2 schritte weiter vor: wenn jetzt anfang feb. 2019 das eis schon weiter als anfang feb 2018 vorgerückt ist, könnte ich mir vorstellen, daß durch die sonnenlichtfreflektion durch ds eis sich das eismeer nicht so stark erwärmen wird, sondern eher kälter bleiben wird als es im sommer 2018 war und somit die auskühlung ab september 2019 von einer niedrigeren nivea aus starten wird.

folge mener meinung nach: es könnte sein, daß der nächste winter-"einbruch" schon mitte januar 2020 zu verzeichnen sein wird, da die luft über dem eis schneller abkühlen wird und den polarwirbelsplit vorschub leisten wird.

absatz:

wenn ich mir das geblubber der grünrot/linken pseudoklimakteriumschützer so anlese oder höre mit der bemerkung, daß der klimawandel kalte winter hervorrufen wird und mäandrierende jetstreamverläufe hervorrufen wird, kommt mir das kalte grausen ob der verdummungsversuche des normal denkenden mitteileuropäers. was müssen wir uns aus dieser mistecke uns noch alles anhören? ich erinnere mich noch an ein interview mit dem steinewerfer fischer, der es irgendwie über umwelt- zum außenminister in diesem unsrem lande geschafft hat, das im jahr 2011 stattfand als es im jan/feb saukalt war und er meinte, daß wir warscheinlich vor einer eiszeitphase stehen...und das als klimaerwärmungserotiker!

absatz:

ich habe meine theorie nur auf ein jahr der beobachtung aufgebaut! und es zeigen sich über der barents- und karasee genau die selben symptome der vereisung wie ende jan. 2018! und es wird dort noch nicht hell, d.h. der kältekeller ist erst so in ca 4 wochen durchschritten, wenn die tage wieder länger werden und die erwärmung ab april auch gen norden zieht.

ich stelle folgende these und vorhersage auf:

  1. der nächste winter ab jan. 2020 wird etwas kälter
  2. der nächste winter 2020 wird bis in den märz dauern
  3. die eisbedeckung westlich von novaja shemja wird weiter zunehmen und später abtauen
  4. der frühling 2020 wird erst ab mitte ende april 2020 zum frühling

und wenn der tambora ausbricht oder der supervulcan unter dem gelbstein-park...dann geht mein traum von der vernichtung amerikas endgültig in erfüllung....leider werden wir dann auch ein paar aschwolken abbekommen und sogar ein flugverbot für elektomotordronen per notam publiziert...

ich trau mich garnicht zu sagen, daß ich mich auf antworten freue...

mfg

ingo fuhrmeister

achja: ich habe den aufsatz von prof. scherhag über den winter 1962/63 sehr genau gelesen...ich kann diesen gerne für interessierte hier ins forum stellen!

Würde ja dagegen halten, wenn ich gute Argumente hätte.

Aber Vorsicht mit solch gewagten „klimaleugnerischen“ Thesen! Die Zweifler der Theorien „Waldsterben“, „Ozonloch“ und „kein Skisport mehr unter 2000 m ab dem Jahr 2005“ (Urheber ist der heute noch als Klimaexperte durchs Fernsehen geisternde Mojib Latif) mussten jahrzehntelang in die soziale Isolation und tragen noch heute das Stigma „unbequem“!

3. Februar 2019: Von Ernst-Peter Nawothnig an ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister Bewertung: +1.00 [1]

Wer wagt es? Ich. Aber ich will nicht, denn das hier ist ein Flieger-Forum.

3. Februar 2019: Von Flieger Max L.oitfelder an ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister Bewertung: +5.00 [5]

Wenn ich mir den Pasterzengletscher auf dem Großglockner anschaue, der in den letzten 40 Jahren auf ca. die Hälfte (nur mehr rund 14km lang) geschrumpft ist muss ich über die "angebliche" Erwärmung nicht lange diskutieren.

4. Februar 2019: Von Chris _____ an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +5.00 [7]

Erderwärmung ist keine Theorie, sie ist ein Fakt. So wie die Evolution ein Fakt ist. Oder dass die Erde nunmal keine Scheibe ist.

Es ist vollkommener Quatsch, darüber "diskutieren" zu wollen.

Manche Leute sollten mehr lesen und weniger schreiben.

4. Februar 2019: Von Lutz D. an B. S.chnappinger Bewertung: +4.00 [4]

Waldsterben und Ozonloch sind doch hervorragende Beispiele dafür, was Umweltpolitik bewirken kann?

Im übrigen gibt es in Deutschland keinen Wald mehr, nur noch Forst. Mit ganz kleinen Ausnahmen. Und wer die Wälder in Europa kennt und sich im Wald auskennt, der kann leichterdings die Spuren von Umweltbelastung ausmachen. Sollten wir mal eine Waldführung für Foristi machen?

4. Februar 2019: Von  an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Ich bin gespannt, was als nächstes geleugnet wird. Eine Idee habe ich schon.

4. Februar 2019: Von Markus Doerr an Chris _____

Oder dass die Erde nunmal keine Scheibe ist.

Da bist du nicht im Trend. Es gibt soviel Scheibentheoretiker. Youtube ist voll davon.

4. Februar 2019: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +1.00 [1]

hallo fliegermax,

da hast du recht! in der schweiz habe ich in den 90igern mit einem luftbildarchäologen auf ca 2800 höhe fotos von der seitenmuräne geschossen...beim näheren hinsehen und nachträglicher excursion dorthin wurde ein haus aus dem 16jhd gefunden und sogar noch mit den enstprechenden möbeln, sogar ein PuF von 1673 ausgabe 02...

spaß beiseite....wenn man den zeitverlauf der kleinen eiszeit verfolgt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine_Eiszeit

so wuchsen diese gletscher in den alpen während dieser eiszeit. gab es gletscher vor der kleinen eiszeit dort? wir wissen es nicht. für uns ist das nur eine momentaufnahme unseres lebens, daß wir das erneute zurückweichen der gletscher sehen und versuchen, das warum zu verstehen mit den diversen begründungen.

aus überlieferungen weis man, daß grönland im jahr um 800 - 900 fast 100km von der shore-line landeinwärts eisfrei war und sich das eis, das wir heute im inland dort sehen an der oberfläche max 200 jahre alt ist, das grundeis bis zu 5000 jahre.

im wiki-artikel oben werden szenarien betrachtet und wissenschaftlich nachgewiesen, momentan sind in unserer zeit zu 90 % vermutungen - aber keine wissenschaftlich fundierten ergebnisse präsentiert und breitgetreten, bis es jeder glaubt....

fmg

ifu

4. Februar 2019: Von  an ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister Bewertung: +2.00 [2]

Ich setze noch einen drauf, in 15 Jahren wird die Erddurchschnittstemperatur ungefähr 1-2 Grad unter dem heutigen Wert liegen und Nein, es wird nicht an der "Klimapolitik" liegen, die ist egal. Es ist unbestritten, dass es eine schlechte Idee ist Dreck in die Luft zu pusten, aber der hysterische Wahn um CO2 und NOX ist eine reine Luftnummer. Ring frei.

4. Februar 2019: Von Daniel K. an  Bewertung: +4.00 [4]

Das Thema hier ist doch bereits ein guter Beweis, mit welcher Polemik und mit wie wenig Fakten heutzutage diese und auch viele anderen Diskussionen geführt werden. Jeder ist in seiner Filterblase und die anderen sind alle doof.

Wir Deutschen haben bereits einen sehr hohen Standard, was das Thema Umweltschutz angeht. Und doch ist der Klimawandel nicht durch uns Germanen aufzuhalten. Die Erde wird mal wärmer, mal kälter. Und das völlig ohne menschliches Zutun. Aber die Geschwindigkeit des Wandels hat zugenommen. Es wird auch immer wieder völlig gegensätzliche Effekte des Klimawandels geben. Wachsende Gletscher zum Beispiel oder kältere Winter in einigen Teilen. Aber der Sommer 2018 von Ostern bis Oktober sollte uns doch allen eine Warnung sein. Es ist also wichtig was zu tun. Da sind wir schnell beim Thema Effektivität und Effiziens. Es kann durchaus effektiv sein, die Diesel zu diskreditieren, aber ob es effizient ist, wenn zeitgleich Schiffsdiesel Schweröl verbrennen dürfen und damit mehr Emmissionen freisetzen können, als fast alle PKW und LKW Diesel zusammen. Ist es effektiv, in Europa die Plastiktüte zu verbannen, während halb Afrika nicht mit dem künstlichen Gewebe umzugehen weiß und man das in der Entsorgung auch in diesen Ländern ganz gut sehen kann? Und trotzdem ist unsere Vorreiterrolle in dem Thema gut und wichtig. Wenn keiner etwas vormacht, kann auch niemand etwas nach machen. Und wenn niemand etwas unternimmt, ist es eben auch unwahrscheinlich, dass sich etwas ändert. Das gilt für Diesel, Umweltschutz und Klimawandel zugleich.

4. Februar 2019: Von Mich.ael Brün.ing an  Bewertung: +3.00 [3]

Für mich spielt überhaupt keine Rolle, ob ein Klimawandel stattfindet und wie weit dieser durch den Menschen beeinflußt wird, wenn es darum geht, ob wir das Richtige für unsere Umwelt machen.

Für mich ist relevant, dass wir mit unseren Ressourcen verschwenderisch umgehen, dass wir unsere Umwelt in vielerlei Form schädigen, dass wir offensichtlich zu einem breiten Artensterben beitragen und dass es uns nicht kümmert, wenn andere Bevölkerungsschichten (insbesondere in ärmeren Ländern) durch unseren Luxus und unsere Bequemlichkeit Gesundheitsschäden davontragen, weil bei Ihnen die "schmutzige" Produktion stattfindet und unser Müll landet.

Und noch viel schlimmer ist, dass ich selbst nichts dagegen mache und durch das neueste Handy, den Jeanskauf und den Kaffeerundflug sogar wesentlich dazu beitrage.

4. Februar 2019: Von Hubert Eckl an Mich.ael Brün.ing

@all

Betrüblich. Vor Jahren wunderte ich mich noch über offenkundige Wohlstandsverwahrlosung im Bereich der GA. Jetzt erkenne ich sogar eine Evidenz. Überwiegend reaktionär, selbstverliebt, selbstgerecht...

4. Februar 2019: Von Lutz D. an Mich.ael Brün.ing Bewertung: +2.33 [3]

Ja, Michael, und man muss konzedieren: Wenn man selbst nicht in der Lage ist, halbwegs sein Leben so zu gestalten, dass es mit der Natur in Einklang steht, dann sind Verbote naheliegend als Denkmodell. Viel besser wären natürlich incentives - aber da habe ich noch nichts durchschlagendes an Vorschlägen gesehen.

4. Februar 2019: Von Erik N. an ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister Bewertung: +3.33 [4]

Diese Diskussion geht am Thema vorbei.

Es gibt völlig unbestritten einen natürlichen Klimawandel, schon immer (siehe Eiskernbohrungen). Die Temperatur auf der Erde, wie auch die Atmosphäre, war in den vergangenen zig Tausenden von Jahren schon viel wärmer und kälter als heute.

Aber, es gibt einen mehr oder weniger hohen Einfluss menschlicher Zivilisation auf diesen Wandel, und es gibt eine Ausbeutung natürlicher Ressourcen, es gibt die Bildung von Monokulturen für die Fleischproduktion, und viele viele andere Dinge, die den Planeten verändern.

Da gibt es viel zu tun, und ich finde, dass wir in den satten westlichen Industriestaaten hier viel tun können, z.B. in dem wir Verfahren und Technologien entwickeln, mit denen wir diesen Einfluss minimieren können. Zum Beispiel durch Forschung, Entwicklung von schadstoffarmer Energiegewinnung, und ressourcenschonenden Produktionstechnologien, durch Schaffung entsprechender Marktnachfrage und Finanzierung, und gestützt durch staatliche Regulierung.

Diese Technologien werden nach und nach in die Länder der 2. und 3. Welt durchsickern. Wenn wir damit nicht anfangen, wer denn dann ?

Sicherlich, Einiges an der Diskussion ist gehyped, vieles übertrieben, vieles geht nur in eine Richtung, in die andere nicht, und man könnte auch den Schadstoffausstoss von Kreuzfahrtschiffen und Tankern begrenzen, oder den Fleischkonsum senken, auf dass es weniger Monokulturen mit Massentierhaltung gebe. Und die Diskussion, ob es 40mg oder doch 100mg Grenzwert sind: G'schenkt. Das wird schon so gemacht, dass es am Schluss für alle funktioniert.

lutz...die möglichkeit back to nature...wie willst du das bei rund 8 mrd human beings machen?

wieder ins lonetal in die höhlen der post-ice-age menschen umsiedeln? wo soll denn da der flugplatz

dann hin für die anfliegenden archaeopterixe und flugsaurier?

fmg

ifu

4. Februar 2019: Von Chris _____ an  Bewertung: +3.67 [5]

Die Erderwärmung ist ein Fakt. Auch, dass die momentane, erdgeschichtlich sehr plötzliche Erwärmung von Menschen gemacht wurde/wird. Wer da Zweifel hat, sollte in der Tat nicht hier tippen, sondern googeln und lesen. Die Evidenz ist erdrückend und schlüssig. Wer in dieser Beziehung an eine Verschwörung glaubt, der meint wohl auch, Elvis würde noch leben.

Das heißt aber nicht, dass alles stimmt, was Umweltverbände erzählen. Die DUH erweist der Umwelt einen Bärendienst. 40mg/km NOx sind KEIN sinnvoller Grenzwert, um Menschen und Umwelt zu schützen. Es gibt dafür keine Grundlage. Und der schnelle Austausch aller Diesel- durch Elektroautos wird nicht die Umwelt retten, aber sicher Deutschland ruinieren.

4. Februar 2019: Von  an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Der Klimawandel ist ein Fakt, korrekt, aber dass die (übrigens gerade mal statistisch nur in den Medien stattfindende) Erderwärmung durch Menschen verursacht ist, wird nur in den Mainstream-Medien und den durch Politik finanzierten Kreisen als gegeben gesehen. Die kritischen und durchaus mit bemerkenswerten Menschen besetzten Kreise, in den Medien als abweichende Meinungen diskreditiert, sehen das wissenschaftlich sehr viel differenzierter, bis hin zu Aussagen von Nobelpreisträgern über "Bullshit Pseudoscience". Die üblichen Methoden der Klimaforschung halten dem Maßstab von Naturwissenschaft eben leider nicht wirklich stand.

4. Februar 2019: Von  an ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister Bewertung: +2.00 [4]

Eingentlich ganz lustig!

Auf abstruse Thesen zur Erderwärmung (also ob man daraus auch nur ansatzweise irgendwelche Rückschlüsse auf das Wetter irgendwo im Januar 2020 schliessen könnte) wird mit der genauso abstrusen Keule reagiert, mit der sich schon unsere Politiker keinen gefallen tun - und sowohl hier also auch bei diesen wird man das Gefühl nicht los, dass die meisten Duskutanten die IPCC-Berichte nicht mal selbst gelesen haben.

Hier mal ein paar alternative Thesen:

  1. Ob es ein globale Erderwärmung gibt, ist wurscht!
    Die allermeisten Menschen können nicht erklären, was die globale Durchschnittstemperatur ist bzw. wie sie ermittelt wird. Kein Mensch kann erklären, was die Auswirkungen einer Steigerung ebenjener um 1 oder 2 Grad sind - weil sich das so pauschal aus Prinzip nicht beantworten läßt.
    Es ist nämlich alles andere als egal, ob die Temperatur wirklich überall um 1 Grad steigt, ob sie in der Sahara um 5 Grad steigt und sonst überall nicht oder ob sie an den Polkappen um 4 Grad steigt und über dem Pazifik um 2 Grad sinkt. Alles in etwa die gleiche Änderung der Durchschnittstemperatur aber sehr massiv unterschiedliche Auswirkungen!
  2. Lokal ändert sich das Klima gerade massiv
    Man braucht keine Klimaforscher, um zu erkennen, dass z.B. in den Alpen die Gletscher in den letzten 50 Jahren massiv abgeschmolzen sind. Ob das Auswirkungen eines globalen Phänomens Klimaerwärmug ist oder nicht ist völlig egal (s.o.). Ebenso ist egal, ob das "nur" ein 100Jähriger natürlicher Zyklus ist, oder menschengemacht. Wir werden damit umgehen müssen, dass es so ist.
  3. Es ist unklar, in wie weit das eigentlich alles schlecht ist!
    Der Weinbau in Sachsen profitiert sicher von der Klimaerwärmung in Deutschland. Der Badetourismus an der Nordsee ebenso.
    Global sind aber die wirtschaftlichen Vorhersagen des IPCC leider sehr schwach, weil sie zu einseitig die negativen Folgen betrachten und dabei die Anpassungsfähigkeit des Menschen unterschätzen. Natürlich kann man der Meinung sein, die Schweiz und Österreich werden in 30 Jahren pleite sein, weil die Wirtschaft die Ausfälle im Wintertourismus unmöglich kompensieren kann - aber man kann das auch anders sehen. Es gibt im Moment nur leider keinen politischen Willen dazu, die positiven Folgen und Möglichkeiten des Klimawandels zu untersuchen und zu nutzen
  4. Es ist unklar, ob wir eigentlich überhaupt was dagegen machen können
    Klimawandel (im Sinne von Punkt 2) mag Fakt sein - die Frage, ob eine Reduktion der CO2 Emissionen etwas dagegen ausrichten kann ist es nicht. Das ist bestenfalls das Ergebnis von Modellrechnungen von sehr unsicheren Modellen.
  5. Nichts ist alternativlos
    Wir haben natürlich die Wahl, einfach so weiter zu machen, wie bisher. Für uns in Mitteleuropa ist es gar nicht unwahrscheinlich, dass das Vorteile hat. Das ist jetzt eine sehr egoistische Betrachtungsweise (und ich unterstütze sie auch selber nicht), aber durchaus zumindest diskutierbar.
    Wenn wir immer nur erzählen, dass alles eh alternativlos ist, dann nehmen wir den Menschen die Chance, es zu wollen
  6. Klimawandel ist vor Allem ein Totalversagen der Wissenschaft und vor Allem der Klimaforschung!
    In bisher ungekanntem Ausmass treten sog. Klimaforscher plötzlich als Demagogen und Politiker auf. Es gibt praktisch keinen Forscher in diesem Bereich (zumindest keinen, der in den Medien Gehör findet), der nicht mehr Politiker für seine persönliche Agenda als Forscher ist.
    Es wäre Aufgabe der Klimaforschung gewesen, die Beobachtungen zu beschreiben, Erklärungsmodelle zu erarbeiten und an Basis von Daten zu testen. Es ist nicht Aufgabe der Forschung, Menschen erklären zu wollen, was sie zu tun und zu lassen haben.
    Was natürlich auch nicht hilft, ist, dass genau die gleiche Klimaforschung in den 70ern/80ern genauso vehement wie heute im Club of Rome for der nächsten Eiszeit gewarnt hat...
4. Februar 2019: Von  an  Bewertung: +0.00 [2]

Das ist faktisch falsch.

Alle seriösen Klima-Wissenschaftler sind der Meinung, dass der Klimawandel von Menschen verursacht ist. Die Datenlage dazu ist mittlerweile so solide, dass jede Diskussion darüber überflüssig ist.

Mit den sog. „Mainstream-Medien“ (schon diese Bezeichnung will nur diffamieren) hat das nichts zu tun.

4. Februar 2019: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an 

du sprichst von datenlage...dann bring mir 5 punkte!

4. Februar 2019: Von Chris _____ an ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister Bewertung: +1.00 [1]
4. Februar 2019: Von  an  Bewertung: +0.00 [4]

Seitdem wir den unabhängigen Wissenschaften eine Absage erteilt haben und seit etwa 25 Jahren Wissenschaftler nach ihrer wirtschaftspolitischen "Leistung" in ihre Ämter berufen, sind die "seriösen Klimawissenschaftler" diejenigen geworden die ihre politisch genehmen Forschungsergebnisse entsprechend vermarkten konnten. Wenn "seriöse Wissenschaftler" = "die denen wir die vergangenen Jahrzehnte Arbeitsplatz und Forschung gnädig erlaubt haben", dann wird für mich die Aussage plausibel verständlich. Die entstandene Monokultur an Meinungen und die aktive Unterdrückung eines gesunden Disputs bezeichne ich nicht mehr als "seriös" und schon gar nicht gesund.

4. Februar 2019: Von Chris _____ an  Bewertung: +1.00 [1]

Aber mal nicht die Falschen in Schutz nehmen. Warum bezweifelt man denn alles, was einem die Mainstream-Medien erzählen? Weil die halt auch oft Mist erzählen. Siehe die aktuelle NOx-Diskussion.

Oder demnächst die atemberaubenden Begründungen, warum Demokratie nach Venezuela gebracht werden muss...

4. Februar 2019: Von Sven Walter an  Bewertung: +1.00 [1]

Ich bin mir sicher, du hast schon diverse peer-reviewed Studien hierzu publiziert.


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