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4. Februar 2019: Von Chris _____ an  Bewertung: +1.00 [1]

Aber mal nicht die Falschen in Schutz nehmen. Warum bezweifelt man denn alles, was einem die Mainstream-Medien erzählen? Weil die halt auch oft Mist erzählen. Siehe die aktuelle NOx-Diskussion.

Oder demnächst die atemberaubenden Begründungen, warum Demokratie nach Venezuela gebracht werden muss...

4. Februar 2019: Von  an Chris _____ Bewertung: +3.00 [6]

Der Begriff „Mainstream Medien“ ist genau so substanzlos wie das von Homöopathen eingeführte „Schulmedizin“.

Die Diskussion, die hier angefangen wurde finde ich erschütternd. Und das hier ist noch eine Elite ...

4. Februar 2019: Von ingo.fuhrmeister@freenet.de fuhrmeister an  Bewertung: +2.00 [6]

AvC....warum findest du diskussionen erschütternd? hast du so wenig demokratieverständnis? das erschüttert mich aber abgrundtief. auf grund deiner vorfahren und vorbildung solltest du doch gerade der jenige sein, der diskussionen gutheißt und fördert!

nachdenklich....

mfg

ingo fuhrmeister

4. Februar 2019: Von Lutz D. an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]

NoX ist doch ein hervorragendes Beispiel dafür, dass die so genannten Msinstreammedien sehr wohl differenziert berichten?

4. Februar 2019: Von Chris _____ an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

NoX ist doch ein hervorragendes Beispiel dafür, dass die so genannten Msinstreammedien sehr wohl differenziert berichten?

Das muss mir bisher entgangen sein... lebhaft in Erinnerung habe ich einen Spiegel-Beitrag, der den Einwand der 100+ Ärzte und übrigen in Grund und Boden reden wollte, und zwar alleine auf Grundlage von "wer spricht da, die haben ja Interessen". Als ob die DUH keine Interessen hätten.

Im übrigen bin ich ja nicht der Meinung, die Mainstreammedien würden IMMER manipulieren. Nur halt meistens.

4. Februar 2019: Von  an Chris _____ Bewertung: +2.00 [6]

Damit liegst Du schön auf Trumps Linie, Bravo!

Der NYT, Washington Post, CNN, der Süddeutschen Zeitung oder der ZEIT "Manipulation" und "Fake News" vorzuwerfen ist ja derzeit bei Trump und seinen Ministern, bei Erdogan, Orba oder Kaczyinski en vogue – aber dass intelligente und gebildete (na ja, mancher hier ist ja gebildet!) auf diese Versuche, die Freie Presse einzuschränken, hereinfallen – das ist schon traurig.

Tatsächlich hat Trump bereits aktiv davon gesprochen, die Rechte der Medien einzuschränken und auch schon Zeichen gesetzt, etwa indem er Reporter von PKs ausgeschlossen hat.

Wenn es dann eines Tages keine freie Presse mehr gibt, dann werden wir wissen, was wir verloren haben. Und meine Prognose ist, dass das in Europa VOR den USA passieren wird. Leider.

Für mich gibt es in Deutschland (außer der reaktionären Privat-TV-Scheiße) nur ein Medium, das seine Leser bewusst manipuliert: die BILD-Zeitung.

Der Jargon, auch hier, ist schon der erste Schritt: "Lügenpresse", "Klima-Apostel" ... die Diffamierung hat schon lange System. Wer den Kimawandel oder die soziale Ungerechtigkeit beklagt, ist natürlich ein "Sozi" oder "Linker", Menschen, die sich echte Gedanken um diese Themen machen (und zu einem großen Teil auch handeln) werden als "naive Gutmenschen" (Träumer, Körnerfresser .... you name it) diffamiert.



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4. Februar 2019: Von  an  Bewertung: +1.00 [1]

Es liegt im Wesen einer solchen Diskussion, dass es immer die anderen sind, die mit Worten diffamieren, während die eigene Segmentierung der Wissenschaftler in „seriöse“ (aka die die eigene Meinung vertreten) und dann wohl unseriöse die anderer Meinung sind für objektiv gerechtfertigt gehalten wird.

Natürlich gehen Trump, die Neue Rechte und viele andere zu weit in ihrer pauschalen Medienkritik und erst Recht in ihrem Drang die freie Presse einzuschränken. Allerdings hat es ihnen die Presse auch viel zu leicht gemacht und macht es immer noch zu leicht.

Ähnlich wie die Klimaforscher beschränken sich viele der Leitmedien in Deutschland und anderswo nämlich schon lange nicht mehr darauf, die Fakten zu ermitteln und verständlich darzustellen, sondern sie vertreten ihre eigene politische Agenda und wollen Meinungen bilden und beeinflussen anstatt neutral zu berichten. Damit macht sich eine Presse angreifbar - weil im Gegensatz zu Fakten Meinungen eben doch diskussionswürdig sind.

Wie hat schon Enzensberger es viel schöner gesagt - eigentlich über den Spiegel der 50er Jahre aber in Wahrheit über den ganzen Journalismus: (Er würde) „die Fakten interpretieren, anordnen, modeln, arrangieren: Aber eben dies darf er nicht zugeben“

Jedem der das nicht glaubt, kann gerne mal das Folgende Gedankenexperiment machen:
Wie viele Menschen sind in den letzten 10 Jahren in Europa durch Verkehrsunfälle gestorben und wie viele durch islamistischen Terrorismus? Wie viel wurde über ersteres und wie viel über letzteres berichtet?

Und jeder der sich jetzt dabei erwischt, zu denken, dass die Journalisten ja nur schreiben würden, was die Menschen interessiert, der soll mal drüber nachdenken, warum etwas die Menschen interessiert und warum nicht!
Ohne Presse wüsste ich zwar was über Verkehrstote (weil das in meinem Umfeld passiert), aber nix über islamistischen Terror. Warum sollte ich mich dann für letzteres interessieren?
Wer es wissenschaftlicher mag kann z.B. mal Werther-Effekt googeln...

4. Februar 2019: Von  an  Bewertung: +1.33 [5]

Das ist echt reaktionärer Mist, sorry - offenbar bist Du schon lange ein Opfer der Manipulation.

Den Vergleich von Verkehrsunfällen mit den Opfern islamistischen Terrors müsstest Du mal den Angehörigen der im Bataclan Hingerichteten erläutern. Wäre ich gern dabei.

Wie kommt man auf so einen Schwachsinn?

Demnächst vergleichst Du noch Opfer einer Grippewelle mit den KZs.

Fehlt Dir wirklich dieser Kompass?

PS: die Presse berichtet über jeden tödlichen Verkehrsunfall.

4. Februar 2019: Von B. S.chnappinger an  Bewertung: +4.00 [6]

Jetzt nimm doch mal das Gas raus, bitte!

Du postulierst, dass diese Diskussion nichts bringen wird, bist aber einer der eifrigsten Diskutanten.

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die meisten Diskussionen kein einvernehmliches Ergebnis bringen, aber es kann dennoch sehr interessant sein, die Argumente anderer Menschen zu lesen und darüber nachzudenken. Am Ende lernt man vielleicht was dazu.

@Mainstreammedien: Genausowenig wie alle Medien andauernd manipulieren, sind sie nicht andauernd neutral und ideologiefrei. Und genausowenig wie man den diesbezüglichen Verschwörungstheoretikern auf den Leim gehen sollte, sollte man den Mainstreammedien keine paschaule Absolution erteilen. Beides ist extrem, beides ist dumm.

Und, nicht jeder, der das Mantra der Regierung, der Medien und der medial präsentierten Wissenschaftler hinterfragt ist gleich ein "Trump", ein böser Ignorant oder Dummkopf. Und ja, man darf "Mainstreammedien" sagen ohne gleich ein Schuft zu sein. Mir sind diese im linksideologischen Umfeld sehr gerne angewendeten Verbote von Worten oder Ausdrücken äußerst suspekt, ich pfeife auf political correctness - ohne diffamierend oder unhöflich zu sein.

Ich finde diese Diskussion übrigens bisher recht interessant und hoffe, der Wahrheit dadurch ein paar mm näher zu kommen. Bis dahin bleibe ich zweifelnd und skeptisch ohne mich wie ein übler "Klimaleugner" zu fühlen, denn Klimaforschung ist alles andere als eine exakte Wissenschaft, beruht zum Großteil auf empirischen Daten von maximal 200 Jahren und versucht mit unbewuesenen Modellen Ursachen und Folgen zu modellieren. Dass angeblich die Mehrheit der Wissenschaftler einhellig derselben Meinung sein soll überzeugt nicht, denn es geht hier nicht um Mehrheiten, sondern um Fakten, Beweise (die es nicht gibt). Vor Einstein waren sich die meisten Wissenschaftler auch einig, dass die Relativitätstheorie Humbug sei...

4. Februar 2019: Von Chris _____ an  Bewertung: +4.00 [4]

Alexis, du verwechselst hier was. Oer jemanden. ICH zähle nicht zu den Klimaleugnern. Und bin gänzlich unverdächtig, was für Trump übrig zu haben.

Allerdings, wenn du von mir Begeisterung für die "freie Qualitätspresse" erwartest - gemeint sind wohl solche Blätter wie FAZ, Süddeutsche, ZEIT und Spiegel, oder halt Tagesschau und heute - Fehlanzeige.

Neutrale Berichterstattung ist das nicht.

Ist in deinen Augen jeder Medienkritiker automatisch Trump-Fan? Offenbar.

4. Februar 2019: Von  an B. S.chnappinger Bewertung: -1.00 [2]

Natürlich habe ich keine Lust zu diskutieren, ob der menschgemachte Klimawandel real ist. Tue ich auch nicht.

Medienschelte allerdings geht mir auf den Keks. Da rede ich schon mit.

4. Februar 2019: Von  an Chris _____ Bewertung: -1.00 [1]

@Chris

Da bringst Du jetzt etwas durcheinander.

Erstens gibt es die Berichterstattung. Und natürlich berichten alle genannten Medien umfassend und auch neutral.

Das andere sind die - auch bei CNN oder der NYT deutlich gekennzeichneten - Kommentare und Meinungen.

Du kannst allerdings von gebildeten Menschen nicht verlangen, dass sie rechtsextreme Standpunkte oder Klimaskeptiker unterstützen oder mögen. Dafür gibt es ja Fox News, wenn man das braucht.

Der Kampfbegriff „Fake News“ und auch „Mainstream-Presse“ sollen nur eines: diskreditieren.

4. Februar 2019: Von  an  Bewertung: +1.67 [6]

Ah! "Klimaskeptiker" ist also kein Kampfbegriff der nur diskreditieren soll!

Merkst Du eigentlich nicht selber langsam was?

P.S.: Den Vergleich von Verkehrsunfällen mit den Opfern islamistischen Terrors müsstest Du mal den Angehörigen der im Bataclan Hingerichteten erläutern. Wäre ich gern dabei.

Glaubst Du eigentlich ernsthaft, dass es eine Mutter da draussen gibt, die sich denkt "hab ich ein Glück, dass mein Kind nur von einem besoffenen Raser totgefahren wurde und nicht von einem Islamisten"?
Im Gegensatz zu Dir wäre ich nicht gern dabei, wenn Du das so den Angehörigen eines Verkehrsunfalls erklärst!

4. Februar 2019: Von  an  Bewertung: +2.00 [6]

Ah! Dann ist „Holocaustleugner“ für Dich auch ein linker „Kampfbegriff“. Verstehe.

Diese Relativierungen und der Whataboutism sind schwache Versuche, von Verschwörungstheorien und Dummheit abzulenken (damit meine ich nicht Dich).

Fakt ist: der menschgemachte Klimawandel ist real. Das ist der Stand der Wissenschaft. Wenn Ihr diese diskreditieren wollt, ist das peinlich - aber Euer Problem.

4. Februar 2019: Von B. S.chnappinger an  Bewertung: -2.00 [2]

Fakt?

Klimawandel gibt es. Ob vom Menschen verursacht oder nicht ist bisher weder bewiesen, noch widerlegt.

4. Februar 2019: Von  an B. S.chnappinger Bewertung: +1.00 [1]

IPCC hält es für wahrscheinlich - und das ist es auch. Laut 5. Sachstandsbericht kommt dabei etwa die Hälfte des menschlichen Einfluss vom Bevölkerungswachstum, die andere Hälfte vom GDP pro Bevölkerungs-Wachstum.

Aber auch das ist müssig zu diskutieren, denn 1.) ist bei Problemen allgemein es eher uninteressant, was sie in der Vergangenheit verursacht hat und viel mehr, was man in Zukunft machen kann, um sie zu verhindern und 2.) in diesem Fall im speziellen wird man kaum auf die Idee kommen, das globale Bevölkerungswachstum durch kurzfristige Massnahmen einzuschränken, um eine der beiden Kernursachen zu beseitigen.

Die Kernfrage ist doch, in wie wit ist das eigentlich schlimm, was gerade passiert (und in wie weit nützt es uns) und wie viele unserer Ressourcen wenden wir dafür auf, es zu verhindern vs. wie viele dafür, uns an die neuen Realitäten anzupassen.

Genau das ist doch das Problem der Klimaapostel: Weil vom Menschen verursachter Klimawandel sehr wahrscheinlich ist versuchen sie dann auch en passant ihren Glauben an das was wir nun zu tun hätten als genauso wissenschaftliche Fakten zu verkaufen.
Es findet keine Unterscheidung zwischen echten Fakten und politischen Überzeugungen/Programm mehr statt. Und genau deswegen sind die Klimaapostel nicht besser, als die Klimaskeptiker!

4. Februar 2019: Von  an  Bewertung: +0.00 [2]

Unfassbar - wie kann man nur so argumentieren? Menschen, die sich für den Erhalt des Planeten für unsere Kinder einsetzen mit Leuten gleichzusetzen, die wissenschaftliche Fakten ignorieren - das finde ich schon reichlich ignorant.

Das ist Relativierung in Reinkultur.

4. Februar 2019: Von Wolff E. an  Bewertung: +15.00 [17]

Alexis, wie die meisten hier hast du ein teures Auto mit mehr als 85 PS, fliegst selbst und hast selbst ein eigenes Flugzeug, ich vermute mal, das du auch öfter pro Jahr mit Linie Langstrecke fliegst, eine größere Wohnung als der Durchschnitt hast und auch gern mal wurst, ein Steak oder mehr isst. Vegan ist nichts für dich. Das alles aufgeführte trifft vermutlich auf 85-99% der Nutzer in diesem Forum zu (für mich mit Sicherheit auch). Und wir diskutieren hier über Umweltschutz. Leute wie wir (auch ohne eigenen Flieger) haben einen CO2 Abdruck, den sich Millionen Deutsche nicht vorstellen bzw leisten können. Es ist halt chic, darüber zu reden und sich einzureden, das man umweltbewusst ist. Aber objektiv sind wir das eher nicht. Das sollten wir nicht vergessen....

4. Februar 2019: Von  an Wolff E. Bewertung: -2.67 [7]

Hallo Wolff,

ich bin ganz sicher niemand, der selbstgerecht und verlogen argumentiert. Ich sehe auch mein eigenes Verhalten (zunehmend) kritisch.

Aber ganz sicher werde ich in diesem Forum nie mehr offen und detailliert über mein Privatleben reden. Es gibt hier mehrere Leute, denen ich nie mehr Persönliches anvertrauen würde.

Es wäre also nett, wenn Du nicht versuchen würdest, hier die persönliche Ebene einzuführen. Das ist noch nie gut ausgegangen.

4. Februar 2019: Von Sven Walter an Wolff E.

Man kann es ja mit Atmosfair etc. vernünftig ausgleich, CO2 zu binden ist halt kein Ablasshandel sondern echte Kompensation. Das muss jeder für sich entscheiden.

4. Februar 2019: Von Carmine B. an Wolff E.

Hallo Wolff,

es geht doch hier nicht um die einzelnen Personen. Nur weil man sich nicht hundertprozentig klimaneutral verhält, und ich nehme mich da explizit nicht aus, darf einem doch nicht das Recht abgesprochen werden, eine kritische Einstellung zur aktuellen Klimasituation vorzutragen und eine Beschäftigung mit dem Thema sowie eine Veränderung der aktuellen Lebensweise zu bewerben.

Um es mit Joschka Fischer zu sagen, angesprochen auf seinen hochpreisigen und nicht besonders ökologischen großen Dienstwagen als MdB der Grünen: "Der Wegweiser geht auch nicht selbst in den Ort" (sinngemäß)

Gruß,
C.

4. Februar 2019: Von Wolff E. an  Bewertung: +8.00 [8]

Das verstehe ich jetzt nicht. Es betrifft uns alle hier, natürlich dich und mich auch. Das hat nichts mit persönlichen Dingen zu tun. (eigens Flugzeug und mehr als 85 PS trifft hier auf so ziemlich alle zu und ähnlich große Wohnung) Manchmal scheinst du etwas zu empfindlich zu sein. Sehe es mal von außen, ggf weißt du dann, was ich meine. Wir reden hier über Umweltschutz und sind beim co2 Ausstoß recht weit vorn innerhalb Deutschlands dabei. Ist schon etwas scheinheilig, zumindest empfinde ich das so. Klar fahre ich gern schneller und fliege selbst bzw 3-5 mit Linie weiter weg. Es ist so wie mit vielem. Umweltschutz ja, aber meine Freiheiten will ich behalten. Ähnlich dem Flughafen, soll in Nähe sein, aber bitte keinen Fluglaerm....

4. Februar 2019: Von  an  Bewertung: +7.00 [7]

Menschen, die sich für den Erhalt des Planeten für unsere Kinder einsetzen mit Leuten gleichzusetzen, die wissenschaftliche Fakten ignorieren - das finde ich schon reichlich ignorant.

Verstehst Du es nicht oder willst Du es einfach nicht verstehen?

Es ist ja immer schön, mit der Moralkeule "Erhalt des Planeten für unsere Kinder" zu kommen, aber was bedeutet das denn?

Der Planet wird auch 2 (oder 5 Grad) wärmer nicht auseinander brechen. Darum müssen wir uns also nicht kümmern. Und natürlich kann man sich auf den Standpunkt stellen, dass wir mit Strassen, Ackerbau, Strom, etc. den Planeten kaputt machen und nur eine Steinzeit-Gesellschaft dem Anspruch gerecht wird, nichts "für unser Kinder kaputt zu machen".

Da ich aber davon ausgehe, dass nicht mal Du so denkst und es deswegen durchaus ok ist, die Welt nicht "im Originalzustand" für unsere Kinder zu konservieren fängt dann aber die Welt der persönlichen Vorlieben un der Wertungen an.

Wenn ich mir anschaue, wie viel Natur z.B. in Chile "im Namen des Umweltschutzes" zur Gewinnung von Lithium unwiderbringlich zerstört wird, dann denke ich, man darf schon diskutieren, ob E-Autos eigentlich uneingeschränkt gut sind.
Es mag Deine persönliche Wertung sein, dass CO2-Vermeidung wichtiger ist, als Land und Wasser in Chile (ist ja auch weit weg), aber es ist eben nur Deine Wertung.

Und wenn Du es schon "ignorant" findest, wenn man anderer Meinung ist als Du, wie muss ich es dann erst finden, dass Du permanent versuchst, mich in die Nähe von Nazis zu stellen???

4. Februar 2019: Von  an Carmine B. Bewertung: +3.00 [3]

Um es mit Joschka Fischer zu sagen, angesprochen auf seinen hochpreisigen und nicht besonders ökologischen großen Dienstwagen als MdB der Grünen: "Der Wegweiser geht auch nicht selbst in den Ort" (sinngemäß)

Ob Hr. Fischer jetzt das beste Beispiel für moralisch gutes Verhalten ist sei mal dahin gestellt.

Aber es hat halt schon ein "Geschmäckle" wie man bei uns daheim sagt, wenn man darüber redet, dass "wir" uns ändern müssen, und dabei vor Allem die anderen meint, weil man selber nicht willens und/oder in der Lage ist, es zu tun.

4. Februar 2019: Von  an  Bewertung: -4.33 [5]

Auf das Wort „Moralkeule“ warte ich schon eine Zeit lang.

Nein, ich habe Dich NIE in die Nähe von Nazis gestellt, ich habe lediglich ein plakatives Beispiel gewählt. Sollte dieser Eindruck entstanden sein, entschuldige mich bei Dir.

„Gutmensch“ könntest Du noch irgendwo anbringen ;-) Wobei ich das ganz sicher nicht bin.

@Wolff

Ich verstehe schon, Du willst das Gespräch auf die persönliche Ebene verlagern. Ich habe darauf aber keine Lust.


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