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20 min Haustür bis abgehoben? Mit einer Bonnie? Inclusive Vorflugcheck und Warmlaufenlassen?
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Ich brauche von Ankunft am Flughafen bis off block 15min bei einer wesentlich komplexeren Maschine -- unter Berücksichtigung der vom Hersteller empfohlenen Vorflugkontrolle.
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Ich brauche Haustür bis airborne 35 Minuten. Aushalten, Checks und Warmlaufen braucht seine Zeit
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35-45 Minuten zum Flugplatz 15 Minuten für Aushallen und Preflight
Ich tanke meistens nach der Landung, und eigentlich immer voll.
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20 Minuten zum Flugplatz, im Winter 25-30 Minuten bis alle eingestiegen sind
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VFR geht das, wenn alles passt. Aushallen tut die Feuerwehr auf Anruf, dh die Bo steht da einsteigebereit.
IFR dauert ( noch) länger, bis ich die Clearance mit ca 20 WP rückgelesen und im GNS eingegeben habe...
Falls ich tanken oder Öl nachfüllen muss, oder am Platz viel los ist, können es auch mal 35-45 Minuten sein.
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Die Leute, die das Flugzeug aushallen machen auch die Vorflugkontrolle??
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Die Leute, die das Flugzeug aushallen machen auch die Vorflugkontrolle??
Die Leute, die das Flugzeug fliegen, machen die Vorflugkontrolle. Aber das wusstest Du sicher schon.
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Natürlich, Erik. Aber Du hast geschrieben "einsteigebereit" und "5 Minuten". Aber vielleicht bis Du tatsächlich so schnell :-) Bei mir dauert schon der Öl-Check plus ggf- Nachfüllen 5 Minuten.
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Beitrag vom Autor gelöscht
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AvC schrieb: 35-45 Minuten zum Flugplatz
Da fällt mir nur ein abgewandelter Spruch ein: "fährst du noch oder fliegst du schon" :)
Ich weiß, dass du für Münchner Verhältnisse damit durchaus als zügig gilst. Sollte nur ein Spaß zum Mittag werden.
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Das ist kein Problem – erstens fährt man morgens entgegen dem Verkehr aus der Stadt, und dann sind von den 64 km ca. die Hälfte ohne Speed Limit (und ich halte mich an alle Limits +10 km/h)
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Hallo Gerald,
ich habe meinen PPL in Egelsbach (EDFE) beim hanseatischen Flieger Club gemacht.
Eine DA20, C152 oder A210 kostet im Verein 80 Euro (nass). Es werden nur die reinen Flugstunden berechnet - d.h. von wheels up bis wheels down.
Der Fluglehrer kostet (wenn ich recht entsinne) 25 Euro pro Stunde.
Den Flieger musst Du nach dem Flug putzen. Wobei sich das Putzen auf das entfernen der Insektenanhaftungen auf den Flügelvorderkanten, Windschutzscheibe und Radkästen beschränkt (dauert ca. 10 Minuten).
Am sonstigen Vereinsleben kannst Du teilnehmen (Stammtisch, Jahresausflug, Jahrestreffen) oder auch nicht.
Ich denke, dass man realistisch mit 60 Stunden planen muss. Ich selbst habe mehr Stunden gebraucht, da ich mitten in der Ausbildung für ein Jahr - beruflich bedingt - nicht zum Fliegen gekommen bin.
Viele Grüße
Matthias
ps.: Leider erst nach meiner Ausbildung, sind wir nach Egelsbach gezogen. Mein Weg jetzt zum Airport: 5 Minuten. Das Aushallen macht der Flughafenbetreiber.
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Ich denke, dass man realistisch mit 60 Stunden planen muss
Diese Aussage halte ich in der Allgemeinheit nicht für zutreffend. Die meisten Schüler bei uns liegen deutlich näher bei 50 als bei 60 Stunden. Gerade jüngere Aspiranten (< 35) oft auch sehr nahe beim Minimum.
Beim LAPL(A) ist es allerdings schwierig, mit den 30 Stunden Minimum hinzukommen. Die Reduzierung der Ausbildungsanforderungen ist real keine 15 Stunden wert.
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Ich hatte 6 Monate Unterbrechung drin und prompt auch 80 Stunden in der Ausbildung gebraucht. Es ist wie's ist. Ich kenne Flugschüler, die sind bei 120 Stunden. Das sind Top-Piloten - aber mit so einem selbstkritischen Umgang, dass die mehr fliegen, als verlangt wird. Ich kenne aber auch Piloten, die sind mit 45 Stunden durch gekommen, dafür fliegen die echt mies. Man sollte Können und Nichtkönnen nicht an der Nähe zu den 45 Stunden fest machen.
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Es kommt darauf an, in welchem Zeitraum man die praktische Ausbildung durchführt bzw. durchführen kann. Meine Erfahrung ist, dass ein vernünftig begabter und engagierter Schüler in einem Sommerhalbjahr durchaus mit grob 50 Stunden für den PPL hinkommt. Wenn er es also "kompakt" in 6 Monaten durchzieht, dann würde ich als Richtwert 50 Stunden nehmen. Jede Verlängerung des Zeitraums um 6 Monate bedeuten mindestens 5 Extra-Stunden, um wieder aufzuholen, was in den Pausen verloren gegangen ist. Für eine Ausbildung in anderthalb Jahren sind dann eher 60 Stunden das Minimum.
Was viele Schüler unterschätzen ist der Zeitaufwand für eine Praxis-Stunde und die maximale Aufnahmefähigkeit pro Session. In den ersten 20 Stunden machen Flüge von mehr als 90 Minuten Flugzeit (Blockzeit) keinen Sinn. Mein Richtwert ist 60 Minuten je Session. Danach sinkt die Aufnahmefähigkeit rapide und der Lerneffekt ist gering. Mit Vor- und Nachbesprechung, Vorflugkontrolle und gelegentlich auch mal Aushallen/Tanken/Einhallen/Putzen (je nach Situation) kommen dann mindestens 60, eher 90 Minuten als Extra-Zeit zur Flugzeit hinzu. Damit kommt man im Regelfall auf 2 bis 3 Sessions mit 2 bis 3 Flugstunden pro Tag, wenn man sowohl Flugzeug, als auch Lehrer für einen ganzen Tag zur Verfügung hat. In professionellen Flugschulen machbar und gängige Praxis, in Vereinen eher nicht. Wenn also eine Ausblidung im Verein gemacht wird, sollte man mind. 30 Flug-Tage rechnen, anfangs pro Tag eine Session, in der 2. Hälfte dann durchaus auch 2 bis 3 Stunden pro Tag bei Überlandflügen. Diese 30 Flug-Tage wollen erstmal neben Familie, Berufsleben und anderen Verpflichtungen organisiert sein.
Außerdem wollen viele neben der Theorie auch gleich in die praktische Ausbildung einsteigen. Das ist absolut sinnvoll! Führt aber nicht selten zu der Situation, dass man für die Praxis in "Erhaltungsmodus" geht, wenn eigentlich die Solo-Überlandflüge anstehen, aber die Theorieprüfung und das BZF noch nicht bestanden sind. Auch hier konkurriert die Lernzeit mit Familie und Berufsleben und kann dann zu einer nennenswerten Verzögerung führen.
Für die Ausbildung in einem Verein würde ich daher als Richtwert immer ein Jahr ansetzen, wenn man im Herbst beginnt. Denn dann kann man die Theorie weitestgehend im Winter abschließen, dabei schon etwas "nebenher" fliegen und im Sommer dann die Praxis durchziehen.
Zur Einordnung, ich bin sowohl in einer professionellen Schule für weiterführende Berechtigungen, als auch im Verein in der PPL-/LAPL-Ausbildung tätig.
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Vor allem sollte man auch nicht den Zusammenhang von niedriger Stundenzahl zu "mieser Pilot" konstruieren.
Jeder braucht eben so lang, wie er braucht. Eine niedrige Stundenzahl bei der Ausbildung ist ein untaugliches Statussymbol. (Leider ;-))
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so isset. Schwierig nur wie mit Schülern umgehen, welche einerseits Feuer & Flamme, wahrhaft begeistert sind, aber nicht ums Verrecken ( makaber wörtlich), keine einzige Landung, auch nach 150 Versuchen, halbwegs als Landung bezeichenbar hinbringen? Wenn jeder Fluglehrer hüstelnd das Weite sucht, wenn der Aviator auftaucht? Schlimmer wird´s nur wenn er/sie nach jeder Unterrichtseinheit strahlt: " Heute war es richtig gut!".
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Außerdem wollen viele neben der Theorie auch gleich in die praktische Ausbildung einsteigen. Das ist absolut sinnvoll! Führt aber nicht selten zu der Situation, dass man für die Praxis in "Erhaltungsmodus" geht, wenn eigentlich die Solo-Überlandflüge anstehen, aber die Theorieprüfung und das BZF noch nicht bestanden sind. Auch hier konkurriert die Lernzeit mit Familie und Berufsleben und kann dann zu einer nennenswerten Verzögerung führen.
Das ging mir genau so, in der PPL, man denkt man hätte ja noch Zeit, auf einmal warten die Soloflüge, und man steht ohne Theorie da....
Beim IR ist es aufgrund der Missions ohnehin sinnvoll erst die Theorie vollständig zu erledigen.
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Ich kenne Flugschüler, die sind bei 120 Stunden. Das sind Top-Piloten - aber mit so einem selbstkritischen Umgang, dass die mehr fliegen, als verlangt wird.
Verliebt in den Fluglehrer?
Ganz ehrlich: Ja, grundsätzlich hat Anzahl der Flugstunden nichts mit Qualität und/oder Begabung zu tun und diejenigen, die schon vor Beginn der Ausbildung diskutieren wollen, ob der Prüfungsflug zur Mindeststundenzahl zählt sind sicher nicht unbedingt die besten Piloten.
Aber 120 Stunden? Wenn es "Dauerschüler" sind, die auf Grund von Zeitproblemen nur 20 Stunden im Jahr fliegen, dann versteh ich das ja. Wer aber normal Zeit hat, für den deuten 120 Stunden schon darauf hin, dass es da ein Problem gibt und sehr grundsätzlich die Frage besteht, ob sie je alleine Fliegen werden...
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Unterbreite doch den Vorschlag dem LBA. Vielleicht kann man darauf hinwirken, dass Schüler, die mehr als 100h brauchen als unzuverlässig oder untauglich gelten?
Gibt es irgendwelche Fakten, die dafür sprechen, dass Schüler, die 250h für den PPL brauchen unglücklicher sind, andere unglücklich machen? Unsicherer fliegen? Mehr Unfälle verursachen? Dritte schädigen? Wenn nein - dann lasst uns doch in Vielfalt Spaß haben! Ich habe immer nur die Mindeststunden gebraucht und ja, bin da auch ein bisschen eitel. Aber seit 20 Jahren dilettiere ich in Sachen Posaunenspiel vor mich hin und gemein hin konstatieren Lehrer, dass ich mein Endniveau erreicht habe, was gerade mal zu Süßer die Glocken nie klingen unterm Weihnachtsbaum reicht - da kann man schon die Frage stellen, ob ich es nicht lieber lassen sollte. Macht aber Spaß! Und für Weihnachten reichts.
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Ich habe 50h mit Fluglehrer + ground school gebraucht für die Einweisung in ein neues Muster. Das war mehr als für den PPL.
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Dafuer beherrschst Du die C172 jetzt perfekt! ;-)
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Und dank Garmin-Avionik kann ich auch bei Seitenwind auf Strecke gehen!
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