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Ich hatte 6 Monate Unterbrechung drin und prompt auch 80 Stunden in der Ausbildung gebraucht. Es ist wie's ist. Ich kenne Flugschüler, die sind bei 120 Stunden. Das sind Top-Piloten - aber mit so einem selbstkritischen Umgang, dass die mehr fliegen, als verlangt wird. Ich kenne aber auch Piloten, die sind mit 45 Stunden durch gekommen, dafür fliegen die echt mies. Man sollte Können und Nichtkönnen nicht an der Nähe zu den 45 Stunden fest machen.
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Vor allem sollte man auch nicht den Zusammenhang von niedriger Stundenzahl zu "mieser Pilot" konstruieren.
Jeder braucht eben so lang, wie er braucht. Eine niedrige Stundenzahl bei der Ausbildung ist ein untaugliches Statussymbol. (Leider ;-))
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so isset. Schwierig nur wie mit Schülern umgehen, welche einerseits Feuer & Flamme, wahrhaft begeistert sind, aber nicht ums Verrecken ( makaber wörtlich), keine einzige Landung, auch nach 150 Versuchen, halbwegs als Landung bezeichenbar hinbringen? Wenn jeder Fluglehrer hüstelnd das Weite sucht, wenn der Aviator auftaucht? Schlimmer wird´s nur wenn er/sie nach jeder Unterrichtseinheit strahlt: " Heute war es richtig gut!".
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Ich kenne Flugschüler, die sind bei 120 Stunden. Das sind Top-Piloten - aber mit so einem selbstkritischen Umgang, dass die mehr fliegen, als verlangt wird.
Verliebt in den Fluglehrer?
Ganz ehrlich: Ja, grundsätzlich hat Anzahl der Flugstunden nichts mit Qualität und/oder Begabung zu tun und diejenigen, die schon vor Beginn der Ausbildung diskutieren wollen, ob der Prüfungsflug zur Mindeststundenzahl zählt sind sicher nicht unbedingt die besten Piloten.
Aber 120 Stunden? Wenn es "Dauerschüler" sind, die auf Grund von Zeitproblemen nur 20 Stunden im Jahr fliegen, dann versteh ich das ja. Wer aber normal Zeit hat, für den deuten 120 Stunden schon darauf hin, dass es da ein Problem gibt und sehr grundsätzlich die Frage besteht, ob sie je alleine Fliegen werden...
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Unterbreite doch den Vorschlag dem LBA. Vielleicht kann man darauf hinwirken, dass Schüler, die mehr als 100h brauchen als unzuverlässig oder untauglich gelten?
Gibt es irgendwelche Fakten, die dafür sprechen, dass Schüler, die 250h für den PPL brauchen unglücklicher sind, andere unglücklich machen? Unsicherer fliegen? Mehr Unfälle verursachen? Dritte schädigen? Wenn nein - dann lasst uns doch in Vielfalt Spaß haben! Ich habe immer nur die Mindeststunden gebraucht und ja, bin da auch ein bisschen eitel. Aber seit 20 Jahren dilettiere ich in Sachen Posaunenspiel vor mich hin und gemein hin konstatieren Lehrer, dass ich mein Endniveau erreicht habe, was gerade mal zu Süßer die Glocken nie klingen unterm Weihnachtsbaum reicht - da kann man schon die Frage stellen, ob ich es nicht lieber lassen sollte. Macht aber Spaß! Und für Weihnachten reichts.
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Ich habe 50h mit Fluglehrer + ground school gebraucht für die Einweisung in ein neues Muster. Das war mehr als für den PPL.
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Dafuer beherrschst Du die C172 jetzt perfekt! ;-)
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Und dank Garmin-Avionik kann ich auch bei Seitenwind auf Strecke gehen!
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inklusive Umkehrkurve oder ohne :)
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Aber nur nach einer Umkehrkurve!
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Unterbreite doch den Vorschlag dem LBA. Vielleicht kann man darauf hinwirken, dass Schüler, die mehr als 100h brauchen als unzuverlässig oder untauglich gelten?
Welch absurder Vorschlag! Es geht doch nicht um unzuverlässig oder untauglich, sondern darum, dass es ein Problem gibt.
Oft passen Lehrstil des Lehrers und Lernstil des Schülers einfach nicht zusammenund beide merken es entweder nicht oder trauen sich nicht, das anzusprechen. Es soll Lehrer-Schüler-Verhältnisse geben, in denen der Lehrer sehr gut darin ist, technische Fähigkeiten zu vermitteln, aber sehr schlecht darin, dem Schüler die notwendige Sicherheit zu geben, die es braucht, um sich dann "zu trauen", alleine zu fliegen.
Wenn jemand noch 120h den "Schritt in die eigenständige Lizenz" noch nicht gemacht hat, dann liegt das im seltensten Fall daran, dass er wirklich noch nicht fliegen kann - und die Gründe dafür muss man verstehen und dafür/dagegen was tun - und nicht mit dem LBA wedeln!
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Kenne zwar Achim nicht, aber ich denke im Slip sollte er nicht auf Strecke gehen. Heidi Klum von mir aus.
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Diese C172er ist halt komplex...
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Dass Du meinen Vorschlag für bare Münze nimmst, sagt über Dich mehr aus, als über mich. Smiley!
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Kurz vor der Landung kann man auch im Slip mit stehender Latte reinkommen.
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Danke für die zahlreichen Antworten (und Späße).
Ich denke ich habe einen Überblick bekommen. Mein Plan sieht aktuell so aus, dass ich, bedingt durch meine berufliche Situation (viel Zeit unter der Woche, wenig Zeit am Wochenende) die Ausbildung in einer Flugschule machen werde. Danach werde ich mir einen Verein suchen.
Danke nochmals an Alle!
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ist kein verkehrter Plan. Viel Spaß dabei und halt usn auch mal auf dem Laufenden
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Liebe Piloten,
noch mal zum Thema "Fliegen im Verein": hat jemand persönliche Erfahrungen mit Vereinen in EDKB oder Umgebung? Mein Ziel ist den Erhalt des PPL-SEP (& TMG) bezahlbar zu halten, ohne viel "Vereinsmeierei" ( entschuldige das polarisierende Wort, aber jeder weiss dann ja gleich was damit gemeint ist)....;-)
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Doch mal zur Sicherheit nachgefragt: Was verstehst Du denn unter "Vereinsmeierei"?
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jeder weiss dann ja gleich was damit gemeint ist
Auch diesem blödem ausländischem nicht-Geburtssprecher ist das Wort nicht völlig klar...
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Schwer zu erklären. Im Verein gibt es immer Menschen, die sich wichtig tun, überall dabei sein wollen, meinen dass es ohne sie nicht im Verein funktionieren würde, unbedingt einen Posten im Verein belegen möchte...
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Danke! Solche Leute gibt es sicherlich an jedem Flugplatz - aber eben wenn's kein Verein gibt...
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hmmmm....als ich noch in der steinzeit lebte....mußten wir tonnenschwere mammuts, höhlenbären, triceratops, türannosaurus und flugsaurier ohne zulassung heranschaffen....dafür war die großfamilie in abteilungen unterteilt. die erste hat das mammut aufgescheucht...die 2te hat es zu einem abhang begleitet, die dritte hat es den abhang runtergerollt - unten stand ich und habs auf meinen fleischspieß aufgespießt, die 4te gruppe hat das fell abgezogen, diie fünfte das biest zerteilt und die frauen in der unteren hierachie haben dann das essen zubereitet...damals gabs halt noch keine vereine, die das verboten hätten. wenn ein verein gut funktioniert, dh in der "vereinigung" das beste aus der gegebenen situtation machen - eben vom vereinsführer (in der steinzeit eben der rudelführer), hat die aufgaben den einzelnen abteilungen deligiert und diese haben in guter zusammenarbeit die aufgaben eben abgearbeitet. unser vereinsheim war eine höhle mit mammutstoßzähnen...heute schmückt das typische deutsche fliegervereinsheim ein zerbrochener oder verbogener propeller und eine me109-flache mit einschußlöchern...solls ja noch geben...oder ein schwarzes brett mit infos über flugbeschränkungen....
einen schönen 1.11. und gutes nachhalloween....
mfg
ingo fuhrmeister
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