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21. Dezember 2016: Von Stefan Jaudas an Christian Schuett

Danke. Das ist ja das Problem. Die Rchten wie die Linken machen allgemeine Aussagen aus den Fällen. Und die Leute dazwischen sind für beide Lager Radikalinskis aus der anderen Ecke. Das ist einer Diskussion nicht zuträglich und einer Problembehandlung auhc nicht.

Es werden ja sogar Leute wie Boris Palmer massivst aus dem eigenen Lager angefeindet. Und Boris Palmer kann man jetzt wirklich nicht vorwerfen "rechts" zu sein. sondern höchstens, dass er abseits aller ideologischen Ausrichtungen und Scheuklappen seine Probleme als OB lösen will. Und dass er eventuell mehr Sohn seines Vaters ist als linientreuer Fundi-Grüner.

"Sachlich, aber in wichtigen Punkten unzutreffend. Die Haupttäter waren alle keine Flüchtlinge, sondern wurden in Westeuropa radikalisiert. "

3 der Taeter vom Anschlag am 13.11.15 waren ueber die Balkanroute eingereiste "Fluechtlinge". Das kannst Du ueberall nachlesen, z.B. hier. Alles unzutreffend?

Und wer hat diese Radikalisierung betrieben und finanziert?

"Unwahr. Oder: gelogen. Die Bundesregierung hat sehr wohl tätig gehandelt, sowohl bei Überwachung der Einreisenden, als auch bei der Eindämmung des Flüchtlingsstroms."

Irgendwas getan haben sie, ja. Aber nichts, was als dem Problem angemessen bezeichnet werden koennte. Daher bleibe ich dabei: Sie waren tatenlos. Sorry...

Das wäre alles lechter zu ertragen, wenn sich unsere Politik eben nicht in so Symbolpolitik ergehen würde wie der ZÜP.

"Unwahr. Die Bundesregierung hat in einer sich rapide eskalierenden Situation auf dem Balkan und in Ungarn klar gemacht, dass sie Kriegsflüchtlinge willkommen heißt und Sicherheit bieten wird. Nahezu gleichzeitig hat die Bundeskanzlerin klar gemacht, dass nicht jeder bleiben kann."

Soweit die Theorie. Die Praxis schaut so aus: Niemand wird an der Grenze zurueckgewiesen. Die Grenzen werden zudem nicht ueberwacht. Ich quere sehr oft die Schweizer Grenze zu Deutschland (ueber diese Route kommen inzwischen viele Migranten der Mittelmeerroute nach D).

Weiterhin kann man praktisch niemanden abschieben, der keine Papiere hat und irgendwelche Identitaeten erfindet. Insofern ist dieses "Nahezu gleichzeitig hat die Bundeskanzlerin klar gemacht, dass nicht jeder bleiben kann." an der umsetzbaren Praxis vorbei und dient nur der Beruhigung der Bevoelkerung.

Und sobald dann doch abgeschoben wird, geht das Theater weiter. Selbst wenn (laut offizieller nicht AfD-naher Presse) 4 von 5 der Abgschobenen verurteilte Straftäer sind wie jüngst nach Afghanistan.

"Sie hat ferner sehr wohl daran gearbeitet, den Flüchtlingsstrom zu begrenzen (siehe Türkei-Abkommen, siehe Versuche, Situation in Syrien zu entschärfen). Über Erfolg können wir streiten, aber 'tatenlos' ist Hetze."

Die Balkanroute haben Ungarn und Oesterreich geschlossen, gegen den Willen der Kanzlerin. Auch diesen Erfolg kann sie sich nicht ans Revers heften.

Dabei sind die ganzen "Maßnahmen" und das Gerede über Obergrenzen Schall und Rauch. Was machen die denn bei einer Obergrenze von X, wenn der X+1.te über die Grenze tritt? Eben, gar nichts. Weil es schlicht nicht geht. Zumindest nicht mit Mitteln, die auch nur ansatzweise akzeptabel wären. Und so können wir tun, was wir wollen. Es wird nichts bringen. Wir können nicht unbegrenzt Kostgänger aufnehmen, ohne uns letzten Endes kaputt zu machen. Es sind ja nicht nur syrische Kriegsflüchtlinge, die da kommen. Und egal, wer da kommt, praktisch alle haben völlig unrealistische Vorstelungen davon, was sie erwartet. Und werden u.U. genau das dabei zerstören, was uns attraktiv macht. Wir können den Strom auch nicht aufhalten, wenn wir nicht Mittel einsetzen, die ebenfalls das zerstören, was uns attraktiv macht, auch für uns selber - wer will z.B. schon die Mauer zurück.

Und nun? Wird weiter eifrig über Dinge geredet, die in keiner Weise hilfreich sind.

21. Dezember 2016: Von Thore L. an Christian Schuett Bewertung: +4.67 [5]

Deinem Post entnehme ich, dass auch Du ökonomisch Schwächeren helfen möchtest - zumindest, solange sie in die ungefähr gleiche Gegend wie Du geboren wurden. Wenn man diese "sozialistischen" Anwandlungen mit Nationalismus paart, kommt nicht immer was Gutes.. geschenkt.

Wenn man dann dazu noch eine echt sichere Grenzanlage fordert, die am Besten um ganz Deutschland zu ziehen sei, haben wir eigentlich alle dicken deutschen Fehler des letzten Jahrhunderts wieder zusammen. History's repeating.

Was mich an einer solchen Grenzalnage am meisten stört: wenn sich Deine Meinung in Deutschland durchsetzt, komme ich nicht mehr so einfach raus. Ganz ehrlich: der Gedanke macht mir Angst.

21. Dezember 2016: Von Thore L. an Stefan Jaudas Bewertung: +1.00 [1]

>> Und nun? Wird weiter eifrig über Dinge geredet, die in keiner Weise hilfreich sind.

An den von Dir (wie ich finde zutreffend) dargestellten Zuständen kann man sehr anschaulich die Krise vom Dilemma abgrenzen. In einer Krise muss man lediglich einige mehr oder weniger dringliche Stellschrauben verändern, und schon wird's wieder besser. In einem Dilemma kann man machen, was man will, man verlagert lediglich das Problem. Krisen lassen sich verändern und dadurch hoffentlich verbessern, ohne dass man an das Grundlegende geht. Ein Dilemma kann man nur lösen, indem man "darüber hinauswächst".

Nun kann man gesellschaftlich beobachten, wer wir an die "Flüchtlings-" (oder auch Migrations-) problematik herantritt. Kommt wer aus der Krisenecke, meint er, man müsse lediglich die Grenzanlagen verbessen, Anreize abbauen, schärfer kontrollieren, usw. und schon könne man das Problem lösen. Kommt wer aus der (wie ich finde realistischeren) Dilemma Ecke, so gibt er sich mit den paar Stellschräubchen nicht zufrieden und will eine Lösung, die dauerhaft und für alle zufriedenstellend ist.

Denn Christian hat natürlich Recht, wenn er sagt, es können nun mal nicht alle 7Mrd Menschen um den Schwarzwald leben. Nur, wäre es nicht sinnvoller, statt einem menschenverachtenden "Anti Migrafistischen Schutzwall" mal zu überlegen, ob auch wir daran beiteiligt sind, dass die Menschen nicht mehr in ihrer Heimat leben wollen? Und da, wo wir Beteilgungen entdecken, neue Lösungen suchen?

Und dann beginnt Veränderung, die das Dilemma auflösen kann.

21. Dezember 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Thore L. Bewertung: +3.33 [5]

> Wenn man diese "sozialistischen" Anwandlungen mit Nationalismus paart, kommt nicht immer was Gutes.. geschenkt.

Heißt im Umkehrschluss: Währest Du nicht in vorweihnachtlicher Geschenkelaune, müsste Christian jetzt mit dem Nazi-Stigma rumlaufen, weil er - wie sicherlich auch Du - sich zur Hilfe umso stärker verpflichtet fühlt, je näher das Elend ist?

Hört doch bitte mit diesem unsäglichen "Ich hab' Spuren eines Nazis gerochen"-Geschrei/Bullshit auf!

21. Dezember 2016: Von Stefan Jaudas an Thore L. Bewertung: +1.00 [1]

So weit, so gut.

Aber auch bei

Denn Christian hat natürlich Recht, wenn er sagt, es können nun mal nicht alle 7Mrd Menschen um den Schwarzwald leben. Nur, wäre es nicht sinnvoller, statt einem menschenverachtenden "Anti Migrafistischen Schutzwall" mal zu überlegen, ob auch wir daran beiteiligt sind, dass die Menschen nicht mehr in ihrer Heimat leben wollen? Und da, wo wir Beteilgungen entdecken, neue Lösungen suchen?

Und dann beginnt Veränderung, die das Dilemma auflösen kann.

hilft es nicht, ständig selber die absolute Verantwortung für alles und jedes übernehmen zu wollen, und alle Anderen davon freizusprechen und als arme Opfer zu beatisieren. Wo bleibt da die alte Theorie, dass jede Regierung der Zustimmung der Regierten bedarf (auch wenn diese Zustimmung nicht unbedingt immer ganz freillig erfolgen muss). Offensichtlich haben diese ganzen Regime genügend Kollaborateure vor Ort. Ganz ohne "unsere" Hilfe.

Dilemma, in der Tat.

Kein Dilemma ist allerdings ZÜP und Co. Das ist, wie wenn bei einem offenen rechten Bein das linke amputert wird, und außerdem ein ZÜP- Pflaster um einen kleinen Finger gelegt wird, der völlig unversehrt ist. Aber man könnte sich ja an einem Blatt Papier den selbigen kleinen Finger schneiden, und das könnte sich entzünden, also ist das viel wichtiger wie das offene Bein ...

21. Dezember 2016: Von Thore L. an Stefan Jaudas Bewertung: +0.33 [1]

>> ständig selber die absolute Verantwortung für alles und jedes übernehmen zu wollen

Nur die, die wir auch haben.

21. Dezember 2016: Von Daniel K. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +0.67 [1]

ich kann nichts Schlechtes daran erkennen, einen humanitären Denkansatz zu haben. Unser Grundgesetz mag durchaus interpretierbar sein. Aber beantworte mir die folgende Frage. Wenn in einem Land Bürkerkrieg herrscht und es wird jemanden das Haus weg gebombt, von wem auch immer. Ist der dann politisch verfolgt? Ich sage ja. Diese Diksussion ist müßig. Mir ist durchaus bewusst, dass in der aktuellen Lage nicht alles richtig läuft, aber dafür Grundsätzliches in Frage zu stellen, na ich weiß ja nicht...

...und ich bleibe dabei. Wenn man Freiheiten opfert, um seinen Wohlstand zu schützen, so ist das verständlich, langfristig gesehen erreicht das genau das Gegenteil. Wenn man etwas kritisieren will, dann die AUsstattung an Mensch und Material zur Kriminalitätsbekämpfung, Asylanträge bearbeiten, Integration durchführen, etc. Auch der Punkt der Rückführung abgelehnter Asylbewerber ist sicherlich zu diskutieren. Aber für mich gibt es keinen Weg an der Hilfe vorbei, nennt mich Gutmensch, aber das ist ja auch nix Schlechtes!

21. Dezember 2016: Von Thore L. an Thore L. Bewertung: +1.00 [1]

Mal so nenenbei: ich finde, Wolfgang Winkler, der hier eifrig -1er verteilt, könnte auch mal was sagen ;)

21. Dezember 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Daniel K. Bewertung: +2.00 [2]

> Aber beantworte mir die folgende Frage. Wenn in einem Land Bürkerkrieg herrscht und es wird jemanden das Haus weg gebombt, von wem auch immer. Ist der dann politisch verfolgt? Ich sage ja.

BAMF, Verfassungsgericht und die große Mehrheit sagen: Nein, dafür gibt es andere Gesetze und Abkommen.

Ich finde das alleine schon deswegen gut, weil Solidarität und Hilfe Bedingungen und auch ein Limit haben können und m.E. auch sollten, Grundrechte hingegen nicht.

21. Dezember 2016: Von  an Daniel K. Bewertung: +3.00 [3]

Der humanitäre Denkansatz könnte aber auch darin bestehen, den befreundeten Nachbarländern (Türkei, Jordanien als naaheliegendste Beispiele) des Bürgerkriegslandes Syrien bei der Bewältigung der dortigen, viel massiveren Flüchtlingsproblematik zu helfen, statt indirekt durch Wohlstandsgefälle, teils offene Grenzen und teils vermurkste Politik von AM auch noch tausende Tote im Mittelmeer mit zu verantworten, statt schlicht unsere FRONTEX-Defizite durch alle zur Verfügung stehenden Kapazitäten in Luft- und Seeauflklärung zu stecken. Es würde ja reichen, wo wir hier schon ein AL-Forum sind, DA 52/ P68 et al mit IR-Kamera in randomisierten Abständen mit einem türkischen Zöllner oder Grenzschützer an Bord die lange Küste abfliegen zu lassen. Und dort Schleusung zu verhindern. In den Lagern für vernünftige humantäre Hilfe zu sorgen. Und klar zu kommunizieren, dass nur die politisch Verfolgten Asyl über die Botschaften beantragen sollen, statt mit sich vollsaugenden Schwimmwesten nächtens auf Kähnen das Mare Nostrum zu überqueren.

In einem Bürgerkrieg sind natürlich ganze Volksgruppen "politisch" verfolgt, aber das ist in Art. 16 nicht gemeint, danke dafür, dass Georg hier den Defiziten der medialen Berichterstattung über Genfer Konventionen ein wenig nachhilft und im besten Wortsinne aufklärt. Dann muss auch mal gesagt werden, dass "Shelter" auch gerne "Ausbildung zum späteren Wiederwegzug" bedeuten kann - Schutzrecht, kein Bleiberecht. Diese Diskussion ist überhaupt nicht müßig sondern Grundzug einer demokratischen Gesellschaft. Drei-Elementen-Lehre: Staatsvolk, Staatsgebiet, Staatsgewalt. Das wird immer wieder im demokratischen Streit festgelegt. Wenn es hier Defizite gibt, sind die aufzuzeigen oder gleich abzustellen. Oder warum diskutieren wir hier sonst so über FOF, ZÜP etc.? Zum ventilieren oder um sie zu ändern?

Philosophisch hast du bei den Freiheiten recht, aber auch deren vernünftige Reichweite muss demokratisch festgelegt sein. Freiheit und Wohlstandsschutz stehen in einer ganz klaren Wechselbeziehung. Mit vollem Magen kann ich auch viele Altnazis und Mitläufer von den Vorteilen der BRD gegenüber Weimar überzeugen, die vorher freiheitliche Gesellschaften nicht als etwas Erstrebenswertes angesehen haben. Das ist zwar eher pragmatisch als idealistisch, aber es funktionierte ganz gut. Auch die Dummen sehen Wohlstand mit eigenen Augen und erkennen dessen Ursachen nach ein paar Jahrzehnten. Der große Rest erledigte sich dann biologisch. Und wenn wir diese Freiheiten erhalten und ausbauen wollen, brauchen wir Mehrheiten, die überzeugt sind. Einen Grundsatz von 5 - 18% rechtsextremen Idioten darf man aber gerne den Zulauf abdrehen, indem man konsequente, vernünftige, am Humanismus orientierte aber ganzheitliche Politik macht.

Du benennst unsere Vollzugsdefizite ja selbst; und niemand kritisiert eine humanistische Haltung, nur die Machbarkeit und die Frage, wo, wie und in welchem Umfang man am besten helfen kann, die diskutieren wir hier leidenschaftlich.

21. Dezember 2016: Von Stefan Jaudas an Thore L.

>> ständig selber die absolute Verantwortung für alles und jedes übernehmen zu wollen

Nur die, die wir auch haben.

Und schon gehen die Meinungen wieder auseinander, wie weit diese Verantwortung reicht. Sind wir "schuld" an Assad, Saddam Hussein, Ghaddafi, und wie sie alle geheißen haben? Eher nicht. An Putin oder Erdogan? Noch weniger ...

Tja, bis jetzt kommen ja keine neuen Forderungen, wer denn sonst noch so alles zu ZÜPpen wäre. Anscheinend ist die Piloten-ZÜP völlig ausreichend, die innere Sicherheit sicherzustellen. Ach ja, laut Dreizeiler im Käseblatt heute, die EU will die Legalwaffenvorschriften verschärfen. Zwecks Terrorbekämpfung. Weil die Terries ja alle ihre Kalashnikovs ganz legal auf Karte beschafft hatten. Also noch mehr Symbolpolitik ...

21. Dezember 2016: Von Alexander Callidus an Stefan Jaudas Bewertung: +2.00 [2]

>> ständig selber die absolute Verantwortung für alles und jedes übernehmen zu wollen

Nur die, die wir auch haben.

Und schon gehen die Meinungen wieder auseinander, wie weit diese Verantwortung reicht. Sind wir "schuld" an Assad, Saddam Hussein, Ghaddafi, und wie sie alle geheißen haben? Eher nicht. An Putin oder Erdogan? Noch weniger

###-MYBR-###

.

n class="messageText">'Wir' aka manche westliche Länder sind Ursache, daß sie nicht mehr an der Macht sind. Die Regierung von Sadam Hussein wurde von den USA beendet, diejenige von Ghaddafi von einer westlichen Koalition, diejenige von Assad:
Ex-Außenminister Dumas über die Vorbereitung des Krieges in Syrien, Unterstützung>, Unterstützung II

Wenn wir einmal kurz annehmen, daß man Menschenleben doch aufrechnen kann* und die Toten zählen darf, dann gab es während der Herrschaft von Assad, Sadam Hussein, Ghaddafi einen Bruchteil der aktuellen Toten in den jeweiligen Ländern, selbst wenn man 'Säuberungen' am eigenen Volk bercksichtigt. Entsprechend kamen während ihrer Herrschaft weitaus weniger Flüchtlinge.

Das rechtfertigt keine autoritäre Herrschaft. Aber es fällt schwer, Urheber des gegenwärtigen Zustandes zu finden, die nicht der westlichen Wertegemeinschaft entstammen.

*nur für dieses Argument. Eine Diskussion darüber passte zwar zu Weihnachten, aber nicht in ein Forum.

21. Dezember 2016: Von Christian Schuett an Stefan Jaudas Bewertung: +3.00 [3]

"Dabei sind die ganzen "Maßnahmen" und das Gerede über Obergrenzen Schall und Rauch."

Das ist nicht mehr als leeres Gelaber, solange nicht klar kommuniziert wird, fuer wen diese ueberhaupt gelten soll.

Obergrenze fuer all die Wirtschaftsmigranten, die an der Grenze "Asyl" sagen? Nein, niemals. Fuer die gibt es keine Obergrenze, nicht ein einziger darf hier aufgenommen bzw. alimentiert werden.

Obergrenze fuer diejenigen, die asylberechtigt sind, bzw. bei denen man nach Abschluss der Einzelfallpruefung zum Schluss kommt, dass er asylberechtigt ist? Total praxisfremd. Und es kollidiert nach wie vor mit Art. 16a GG.

Man kann es drehen und wenden wie man will, es darf niemand unsere Grenze passieren, der kein Visum bzw. Wohnsitz in der EU hat. Das ist eine absolute Selbstverstaendlichkeit. Beispiel: Jemand will zu Besuch kommen und bekommt aus irgendwelchen Gruenden kein Visum. Dieselbe Person, wenn an der Grenze steht und "Asyl" sagt bekommt nicht nur die Tuer geoeffnet, nein der wird gleich auf Jahre alimentiert. Faellt nur mir der Wahnsinn auf?

"Und so können wir tun, was wir wollen. Es wird nichts bringen. Wir können nicht unbegrenzt Kostgänger aufnehmen, ohne uns letzten Endes kaputt zu machen."

So pessimistisch sehe ich das nicht. Natuerlich(!) gibt es sowohl Sofortmassnahmen als auch eine mittelfristige Strategie, die das Problem sehr wahrscheinlich gut in den Griff bekommen.

Sofortmassnahme: Bundesregierung verkuendet heute, dass ab sofort die Grenzen fuer Migranten geschlossen sind. Art. 16a Abs. 2 GG kommt konsequent zur Anwendung. Dafuer muessen wir uns vor niemandem rechtfertigen, das ist eine souveraene Entscheidung Deutschlands. Wer dagegen aufmuckt, wird mit dem Argument, dass D mehr Migranten als alle anderen Staaten der EU zusammen aufgenommen hat, ruhiggestellt.

Wer ab Morgen die Grenze erreicht, wird zurueckgewiesen. Wer es ueber die gruene Grenze schafft, wird nirgends irgendwelche Geldmittel oder sonstige Leistungen empfangen. Gleichzeitig wird die gruene Grenze konsequent abgesichert. Ja, das schaut nicht schoen aus, aber es schaut auch nicht schoen aus, wenn unsere Gesellschaft irgendwann kollabiert.

Mittelfristige Strategie: Die Bundesregierung setzt alles Gewicht dafuer ein, dass Frontex kein Schlepperverein mehr ist. Insassen aufgegriffener Boote werden entweder zurueck oder auf eine zu bestimmende Insel im Mittelmeer verbracht. Ich skizzierte das weiter oben schon, im Prizip das australische Modell

Das alles ist ohne weiteres umsetzbar und auch verhaeltnismaessig angesichts der komplett aus dem Ruder gelaufenen Situation.

Chris

21. Dezember 2016: Von Christian Schuett an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

"Währest Du nicht in vorweihnachtlicher Geschenkelaune, müsste Christian jetzt mit dem Nazi-Stigma rumlaufen, weil er - wie sicherlich auch Du - sich zur Hilfe umso stärker verpflichtet fühlt, je näher das Elend ist?"

Nur weil dieser Nazivorwurf gegen mich hier immer wieder mal bisschen mitschwingt: Wer sich auf dieses Niveau herablaesst, wedelt mit einer weissen Fahne, auf der steht: "Du hast mich argumentativ an die Wand gefahren, jetzt faellt mir nichts anderes mehr ein".

Ich und Nazi... ;)

Chris

21. Dezember 2016: Von  an Christian Schuett

@chris: schau dir mal Lutz.delta an....eine ganze passage hat er persönlich aus meinem beitrag möglw. wegen drang nach rechts für sich persönlich zensiert....ein kluges wort...und schon ist man rechts....tztztztz

mfg

ingo fuhrmeister

ich hatte mal politisches asyl in grönland beantragt....die wollten mich den eisbären servieren...ohne alles

21. Dezember 2016: Von Christian Schuett an 

"ein kluges wort...und schon ist man rechts"

Oder noch schlimmer: Man sagt etwas bzw. findet etwas gut, was irgend jemand von der AfD auch sagt bzw. gut findet. Na da ist aber Feuer unterm Dach! Das ist dann ja "AfD-Sprech" und das geht natuerlich ueberhaupt nicht. Was die sagen, ist PRINZIPIELL Nazipropaganda und zu verdammen.

Sarah Wagenknecht von den Linken sagt oefter mal sehr kluge Sachen, die ich gerne zitiere. Auch sie ist schon als "Rechte" gebrandmarkt worden... Die Linke ueberholt die CDU/CSU rechts. Dass ich das erleben darf! :) Usw usf... Das ist alles so laecherlich.

Diese Angst, ja nicht den Stempel "Rechtsradikal" auf die Stirn eingebrannt zu bekommen, laehmt die gesamte Diskussion in Deutschland bzw. verunmoeglicht sie.

Mich kann man nach herzenslust als Rechter oder Nazi bezeichnen, das ist mir inzwischen voellig egal.

Chris

21. Dezember 2016: Von Alfred Obermaier an Christian Schuett Bewertung: +3.00 [3]

Political correctness verbietet es "Zigeunerschnitzel" oder "Negerkuss" zu sagen, "Führerschein" dagegen ist akzeptabel.

Verstehe das wer mag,

21. Dezember 2016: Von Lutz D. an  Bewertung: +4.00 [4]

schau dir mal Lutz.delta an....eine ganze passage hat er persönlich aus meinem beitrag möglw. wegen drang nach rechts für sich persönlich zensiert....ein kluges wort...und schon ist man rechts....tztztztz

Mal ganz langsam, Ingo.

Die von mir - wie ich sehe, fälschlicherweise - übergangene Passage enthielt Ergüsse wie:

aber das ganze gedöns mit den zu 99% kriminellen aus schwarzafrika...

Dass Du die chuzpe hast, Dir selbst dann auch noch 'kluge Worte' zu attestieren....mir wird da nur deshalb nicht speiübel, weil man Dir - anders als anderen Diskutanten - schlichtweg keinerlei Bedeutung beimessen muss.

21. Dezember 2016: Von Lutz D. an  Bewertung: +2.00 [2]

und niemand kritisiert eine humanistische Haltung,

Hier bisher nicht. Aber der Hass, der den so genannten und begrifflich als Herabwürdigung verstandenen 'Gutmenschen' entgegenschlägt ist schon nicht von der Hand zu weisen. Ich halte Thores Auffassung auch nicht für vollständig zu Ende gedacht (oder gerade doch), aber werde es immer verteidigen, dass jemand die Position einnimmt: "Doch. Alle. Jederzeit. Egal warum." Kann doch nicht sein, dass das weniger legitim sein soll als 'Grenzschließung jetzt'.

21. Dezember 2016: Von  an Lutz D. Bewertung: +2.00 [2]

"und niemand kritisiert eine humanistische Haltung,"

Hier bisher nicht. Aber der Hass, der den so genannten und begrifflich als Herabwürdigung verstandenen 'Gutmenschen' entgegenschlägt ist schon nicht von der Hand zu weisen. Ich halte Thores Auffassung auch nicht für vollständig zu Ende gedacht (oder gerade doch), aber werde es immer verteidigen, dass jemand die Position einnimmt: "Doch. Alle. Jederzeit. Egal warum." Kann doch nicht sein, dass das weniger legitim sein soll als 'Grenzschließung jetzt'.

Impossibilium nulla est obligatio: An der Grenze wird sich der Phantast messen lassen müssen. An der "Grenzschliessung ohne wenn und aber" der Herzlose. Dazwischen diskutieren wir.

Ich habe in der Asylgruppe von amnesty in den 90ern aufgehört mitzuarbeiten, als ich merkte, dass wir zu ca. 90% die Falschen (m.E.) unterstützten, weit ab von meinen Idealen. Ich habe um die Jahrtausendwende genug Fälle gesehen, wo der Teenie- und Twentrip aus Nordafrika nach Europa über Asylantragswesen und deutsche Verwaltungsbürokratie derartig lahmarschig unterbunden wurde, dass ich mich eher über das Verwaltungsverfahren aufgeregt habe als über die Besucher. 20-jährige Polizistensöhne aus Algerien, die als Ladendiebe ein oder zwei Auslandsjahre in Europa an die Schulzeit hängten, aber sich als politisch Verfolgte in der Zeit ausgaben. Fälle waren dann aber weit weg von Dingen wie auf der Domplatte zu Silvester. Nur moralisch fand ich das hochproblematisch, weil diese den echten Verfolgten Kapazitäten und Ruf wegnahmen. Wir waren nur zu dämlich, das Ganze wie die Niederlande in Schnellverfahren zu prüfen und dann konsequent abzuschieben.

Es gibt nunmal "Gutmenschen", die mit ihrer Naivität fassungslos machen. Aber auch solche, die mit ihrer Selbstlosigkeit Hochachtung verdienen, wie immer hilft Differenzierung. Dochallejederzeitegalwarum ist dämliche Erosion unseres Gemeinwesens, aber als Haltung respektabel. Es ist nicht weniger respektabel als Grenzschliessungjetzt - aber Letztere sind ebensowenig per se rechtsextrem wie Erstere naiv.

21. Dezember 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Lutz D. Bewertung: +6.00 [6]

Lutz,

auch ich habe eine Schmerzgrenze, wo ich denke, "dass sollte nicht im Forum stehen, schon gar nicht unwidersprochen". Und der Einzige, der sie politisch für mich gerissen hat, ist ebenfalls Ingo, insbesondere die Anti-Briten-Tiraden.

> aber das ganze gedöns mit den zu 99% kriminellen aus schwarzafrika...

... ist falsch. Grob falsch. Nehmen wir an, Ingo hätte geschrieben:

> aber das ganze gedöns mit den zu 99% kriminellen aus nordafrika...

... wäre auch nicht richtig. Die Zahlen dazu sind laut NRW-Innenministerium hier mal Focus 33,6 bzw. 38,6 % für Marokkaner bzw. Algerier bezüglich straffälliger Asylbewerber. Nun ergibt sich "kriminell" im Sinne von "Tut jemand etwas oder nicht" aus der Summe von Leuten, die erwischt und wegen ausreichender Beweise verurteilt, mithin straffällig wurden, und denen, die eben nicht erwischt oder aus Mangel an Beweisen freigesprochen wurden. Nimmt man die Originalquelle Polizeiliche Kriminalstatistik 2015 NRW, liegt die Aufklärungsquote bei 11,5% für Taschendiebstähle.

Ich möchte es in Dein großzügiges Ermessen stellen, wieviel "nie erwischte" Kriminelle den 33,6 / 38,6% hinzurechnen sind, also kriminell sind, aber noch nicht straffällig wurden. Du musst nicht allzu mutig sein, um über 50% zu kommen. Ab dieser Zahl wird die Annahme "Vor mir steht ein Nordafrikaner, also mutmaßlich ein Krimineller" zwar nicht zu einer Annahme, die dem Individuum gerecht wird, aber zu realistischeren gegenüber der Unschuldsvermutung. Im Bahnhofsumfeld allemal.

Was tust Du nun, wenn sich am Bahnhof in Düsseldorf neben Dich ein Nordafrikaner setzt, und die Geldbörse inkl. Pilotenschein und anderer Karten und Dokumente mit hohem Wiederbeschaffungsnervfaktor im Mantel steckt?

  • Grob Un-PC: Du setzt Dich um oder stehst auf
  • Leicht Un-PC: Hand in die Tasche und Geldbörse verkrampft festhalten?
  • Verzweifelt, ganz daneben: "Tut mir leid, ich setze mich jetzt um. Nichts gegen Sie, aber es gibt so viele Taschendiebstähle hier"
  • Arme in den Nacken, alles rassistische Unterstellungen?
  • Was Superschlaues, was mir jetzt nicht einfällt?

99% sind sehr "postfaktisch", aber 99% beinhalten immer noch die Zubilligung, dass eine Minderheit von 1% anders ist.

Es ist ein Dilemma, denn Alles in unserer Sozialisation, sofern halbwegs modern, sagt uns: Sich umsetzen, weil ein Ausländer sich neben einen setzt, ist dumpfer Rassismus. Das, wogegen Martin Luther King und die anderen Guten gekämpft haben. Aber die inzwischen objektive Vernunft muss einem inzwischen sagen: Wenn Du nicht ein 10%, 20%-Risiko, dass gleich Deine Papiere+Geld weg sind, eingehen willst, dann musst Du jetzt etwas unternehmen. Das fällt schwerer, als die Straßenseite zu wechseln, weil einem alkoholisierte deutsche Fußballfans entgegenkommen, obwohl es ja eigentlich das Gleiche ist: Ein statistisches untermauerbares Vorurteil gegenüber dem Individuum.

Rein hypothetisch: Angenommen, Ingo hätte von kriminellen Nord- statt Schwarzafrikanern gesprochen:

Ab welcher behaupteten Zahl von Ingo genau würde Dir speiübel?:

  • Bei gut 33%, der dokumentierten Anzahl der Straffälligen?
  • Bei gut 50%, der mutmaßlich realistischen Pi-Mal-Daumen-Zahl der Kriminellen?
  • 75%, wohl noch vertretbar realistisch?
  • 90%?
  • ###-MYBR-###
  • 99%?

Ich schreib doch auch nicht, dass mir speiübel würde, wenn Du Angela Merkel gegen den Vorwurf der "Tatenlosigkeit" verteidigst, die zunächst in scharfen Worten Österreich attackierte, als dieses Land insbesondere auch für Deutschland handelte und die Balkanroute schloss, und Stand heute sich zu einem gehauchten "Wir haben Fehler gemacht" auf dem CDU-Parteitag durchringen kann. Müssen es immer Kraftausdrücke sein? Kann man nicht einfach: "Falsch, ist soundso" sagen?

22. Dezember 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +5.00 [5]

Als unabhängiger Beitrag von meinem letzten Geschreibsel:

Ich finde die Beiträge hier einfach intellektuell anspruchsvoller und von konstruktivem Bemühen geprägt als so ziemlich jede Talkshow im Fernsehen zur gleichen Thematik. Kompliment an alle, unabhängig vom Standpunkt. Schafft auch keine Zeitung in ihrem Online-Kommentar-Bereich.

22. Dezember 2016: Von Christian Schuett an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

"Was früher mal konservativ war, ist heute schnell rechts oder "Neue Rechte"."

Das ist ein Punkt, auf den ich gerne eingehen moechte.

Es ist unbestreitbar so, dass die CDU/CSU ganz massiv nach links gedriftet ist. Besser einen riesen Hechtsprung in diese Richtung hingelegt hat. Die sitzen im Bundestag jetzt da, wo frueher Die Linke und Die Gruenen gesessen sind. Ja richtig, sogar weiter links, als es die SPD frueher war.

Die SPD macht seit Schroeder massiv Politik gegen die eigene Waehlerschaft und ist komplett unglaubwuerdig und unwaehlbar geworden.

Die Linke weiss garnicht, wie ihr geschieht, aber die sind eh bedeutungslos. FDP existiert nicht mehr.

Die Frage, die sich daraus nun ergibt: Wer sitzt heute da, wo die CDU/CSU vor Merkel sass? Da sitzt in der tat niemand, noch nicht. Was soll der Waehler der frueheren CDU/CSU denn naechstes Jahr waehlen (wenn er nicht aus Gewohnheit das Kreuz eh immer an derselben Stelle setzt)? Was soll er waehlen, wenn er auf konservative Werte (das neue "Rechts") nach wie vor Wert legt? Der gegen die katastrophale Migrationspolitik der GroKo ist? Da gibt es im Moment nur eine Partei, jeder weiss, was ich meine und nicht auszusprechen wage, vielleicht brauche ich ja in Zukunft mal eine neue ZÜP... Und man kann daraus den Menshen keinerlei Vorwurf machen, die werden praktisch dazu getrieben.

Chris

22. Dezember 2016: Von Alexander Callidus an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Fliegen erzwingt Ernsthaftigkeit, Halterschaft fordert Taten und Kompromisse - und ist für Immernochsechzehnjährige kein Thema. Das alles fördert wohl die Debattenkultur.

Manchmal findest Du interessante Kommentare zu einem Blog der FAZ. Reinhard Meyer schreibt dort als Don Alphonso 'Stützen der Gesellschaft' und 'Deus ex machina'. Geplant war das vor Jahren als Gegenüberstellung: Klassenkampf von oben/Klassenkampf von unten. Der Teil 'von unten' ist ausgefallen, bleibt die Perspektive der besseren Kreise. Provokant, oft mit mir schwer erträglicher Attitüde, aber gottseidank ironisch gebrochen.

22. Dezember 2016: Von Stefan Jaudas an Alfred Obermaier

... na, da sind die deutschen Behörden schon weiter. Offiziell heißt das "Fahrerlaubnis". ;-) Nur die Fliegerei ist nicht ganz soweit mit den Luftfahrzeugführern.

Ach ja, im Süddeutschen gib es keine "Negeküsse". Sondern nur "Mohrenköpfe". Die Mohrenkopfwecken (ein "Schokokuss" in einer Kaisersemmel), die meine Oma immer beim Besuch des Dorfladens spendiert hat, gehören zu meinen liebsten frühkindlichen Erinnerungen. Nur komisch, Afrikaner haben da nie eine Rolle gespielt.

Mich wundert ja, dass noch niemand gegen die Schokoladenfirma mit dem kleinen Muck im Logo geklagt hat wegen Volksverhetzung ...


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