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22. Dezember 2016: Von Wolfgang Kaiser an Christian Schuett Bewertung: +7.00 [7]

Leute, habt Ihr alle nix zu tun?

Alle Argumente sind jetzt x-mal wiederholt.

Es wäre ein Wunder wenn wir hier zu einer gemeinsamen Meinung kämen. Zu dem Thema geht doch jetzt schon ein tiefer Riss durch das Volk.

Ich bin CDUler, ich war Anfangs auch nicht von der Entscheidung von Frau Dr.Merkel überzeugt. Sie war aber richtig. Es wurde der Druck vom Kessel genommen und die Dramatik ist völlig verschwunden. Wer wieder einmal nicht mitgespielt hat ist Verwaltung und Justiz, wenn hier plötzlich ein paar hunderttausend Lebewesen landen, sollte auch die Justiz sich darüber im klaren sein, dass man dann nicht jedes einzelne Schicksal wochenlang unter die Lupe nehmen kann. Ein einigermassen vernünftiger Richter sieht doch in einer Akte nach 2 Minuten ob es sich um einen nordafrikanischen Wirschaftsflüchtling handelt, oder einen Vertriebenen aus einem Kriegsgebiet. Mit der Masse steigt sicher die Zahl der Fehlentscheidungen, das kümmert die Justiz in anderen Bereichen auch nicht, stattdessen wird der Klageweg bis zum Bundesverfassungsgericht ermöglicht, obwohl immer wieder der gleiche Sachverhalt. Direkte Leidtragende sind doch nicht einmal wir, sondern die wirklich bedürftigen armen Schweine, denen das Haus über dem Kopf weggebombt wurde, die mit Ansehen konnten wie die eigene Familie mal von der Einen dann von der Anderen grausamst massakriert wurde. Die werden dann zusammen mit irgendwelchen mehr oder weniger Kriminellen in Turnhallen eingepfercht.

Genauso kann man doch jetzt in Berlin nur kollektives Staatsversagen feststellen.

Wir wissen, dass mit der Flüchtlingswelle auch ein Haufen Gefährder eingereist sind, die Polizei, Staatsschutz observiert, bespitzelt etc. und stellt fest, dass da einer ist, der mit Sicherheit nichts gutes vorhat. Dann wird die Verantwortung hin und her geschoben, wäre ja noch schöner wenn der Staatsschutz sich auch um Drogendelikte und Einbruch, kümmern müßte. In der Zwischenzeit bereitet der Täter unbehelligt seinen Anschlag vor und für unsere Sicherheitskräfte völlig überraschend Rast ein LKW in eine Menschenmenge. Betonpoller hätten doch spätestens seit Nizza bei großen Menschenmengen aufgestellt werden müssen, der Innenminister erklärt ja ständig wie hoch die Gefährdung ist, präventiv wird aber nicht einmal so eine einfache und naheliegende Massnahme durchgeführt.

Und nun wieder zum Thema, der Bürger wird von der Politik mit Aktionismus, der aber tief in unsere Bürgerrechte eingreift, à la ZÜP eingelullt, und einfachste Massnahmen auf die man, in 2 Minuten nachdenken über Nizza kommt, werden nicht einmal in Erwägung gezogen.

Ich bin ja kein Verschwörungtheoretiker aber wer bekommt denn jetzt mehr Möglichkeiten uns, und nicht die Gefährder, noch mehr zu bespitzen?

Wer musste denn in den letzten Jahren aufpassen, dass nicht noch mehr seiner kriminellen Schweinereien an die Öffentlichkeit kommt und stand immer mehr unter öffentlicher Beobachtung?

22. Dezember 2016: Von  an Christian Schuett Bewertung: +11.00 [11]

Ja, in meiner Wohnung (damals 2 Zimmer) hat 1995 während des Bosnienkriegs bereits ein halbes Jahr lang ein junger Flüchtling (der desertiert war) gewohnt. Ich habe ein Jahr lang sein Leben finanziert (damals war ich selbst freiberuflicher Journalist). Heute lebt er wieder in Bosnien und hat eine Familie.

Das war damals kein Problem für mich. Ich war single, keine Kinder, und konnte mich um ihn kümmern. Und er hat meine Hemden gebügelt, was er besser konnte als ich.

Wir sind noch heute befreundet. Die ganze Angelegenheit war auch eine Bereicherung für mein Leben.

Dieses Jahr habe ich einen armen rumänischen Jungen auf der Strasse aufgelesen und ihm ein Zimmer gemietet und einen Job besorgt. Weiteres Engagement auf Nachfrage.

22. Dezember 2016: Von Thore L. an Christian Schuett

>> Das sind keine rhetorischen Fragen.

Stimmt. Es sind klassische Suggestivfragen ohne konkreten Bezug. Niemand hat das - wie ich finde - mal schöner auf den Punkt gebracht als BAP.

22. Dezember 2016: Von Thore L. an Wolfgang Kaiser Bewertung: +1.00 [1]

>> Alle Argumente sind jetzt x-mal wiederholt.

Nicht ganz, mir fehlt noch die zugegeben etwas philosophische Frage, ob denn nicht solche Probleme zwangsläufig entstehen müssen, wenn unnatürliche Schikanen in einer eigentlich nach Verbundenheit suchenden Menschheit aufgebaut werden. Wer Genzen zieht, und die daraus entstehenden Nationalstaaten gegeneinander antreten lässt, wird Gewinner und Verlierer sehen. Dass sich dann viele Verlierer lieber auf der Gewinnerseite befinden wollen, und versuchen die Abkürzung zu nehmen, ist jetzt nicht überraschend!

Klar kann man dann Mauern bauen und draufhalten, wenn wer doch versucht da durchzukommen. Man kann aber auch einfach mal alles in Frage stellen und zB mal durchdenken: wie wäre es ganz ohne Grenzen? Wenn jeder Mensch auf diesem Planeten einfach da leben könnte, wo er es wollte ("Imagine there's no countries"). Klar, so findet man keine kurzfristige Lösung, aber sich Problemen zu nähern, kann ja nicht falsch sein.

22. Dezember 2016: Von Stefan Jaudas an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

... das Bewußtsein bestimt das Sein? Sorry, das hat auch bisher eher weniger gestimmt. Im Grunde ist es nur Neusprech.

Und Negerküsse oder Mohrenköpfe haben halt so geheißen, weil sie so geheißen haben. Dass das irgendwie despektierlich oder sonstwas sein könnte, das haben erst diese sehr phantasievoll überinterpretierenden zwangsneurotischen politisch Korrekten aufgebracht. Das war so eine Art selbsterfüllende Prophezeiung.

Und ich bin mir absolut sicher, dass da weder der damalige Hersteller, noch die "Tante Emma" und schon gar nicht meine Großmutter auch nur den geringsten rassistischen Hintergedanken dabei hatten.

Hm. Im Landkreis Hall gibt es ja immer noch "Mohrenköpfle". Zum Einen als isotonisches Erfrischungsgetränk, zum Anderen als Spitzname für die örtliche alte Hausschweinrasse. Wie politisch unkorrekt ist das denn jetzt? Nur blöd, die Alternative mit Schwarzköpfle dürfte warenzeichenmäßig schon von einem Haarpflegemittel besetzt sein. Und selbst die örtlichen Altrevoluzzer haben daraus noch kein Thema gemacht.

BS bleibt BS, auch wenn er noch so poitisch korrekt verpackt wird. Und ändern tut er auch nichts.

22. Dezember 2016: Von Erik N. an Wolfgang Kaiser

Wolfgang, 100% d'accord.

22. Dezember 2016: Von Christian Schuett an Wolfgang Kaiser Bewertung: +2.00 [2]

"Es wurde der Druck vom Kessel genommen und die Dramatik ist völlig verschwunden."

Das mag mancherorts stimmen, aber in Deutschland steigt der Druck im Kessel und die Dramatik rapide an... Und das macht mir ehrlich eine Riesenangst, weswegen ich das starke Beduerfnis habe, darueber zu diskutieren. Das nur von wegen "Habt ihr nichts besseres zu tun".

Chris

22. Dezember 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Wolfgang Kaiser Bewertung: +2.00 [2]

> Alle Argumente sind jetzt x-mal wiederholt.

Zunächst einmal bereichert Dein Beitrag das Spektrum um "CDU, Merkel-überzeugt".

Was ich überhaupt nicht überzeugend finde: Das Bashing auf Verwaltung und Justiz, "wieder mal".

Die Justiz war 2015 etwa genauso wie 2014 und 2016: Gründlich, langsam, und auf jeden Fall unabhängig. Diese Faktenlage war Merkel bekannt.

Für den anderen Part, die Verwaltung, ist die Regierung ganz überwiegend selber verantwortlich. Wer denn sonst? Insbesondere das BAMF, dass schon Anfang 2015 in bester Behördenmanier Monate von Akten vor sich herschob, liegt ausschließlich im Bereich der Bundesexekutive, und das Versagen, Verfahren in Tagen oder Wochen durchzuführen, war langjährig bekannt.

In genau diese bestens bekannte und teils von ihr verantwortete Struktur hat Merkel aktiv und später passiv eine Million zusätzlich reingepumpt.

Zweitens: Ein Rückgang der Zuwanderung ist zunächst einmal - ohne effektive und signifikante Rückführungszahlen - eine Abnahme in der Rate der Verschlechterung der Situation. (Verschlechterung ist natürlich ein subjektiver Begriff in Abhängigkeit vom Standpunkt). Sofern mehr ankommen als abgeschoben werden, insbesondere die "Falschen", verschlechtert sich die Situation. (mein Pfarrer erzählte vom vor Christenverfolgung mit Familie geflohenen Schwarzafrikaner, der einfach immer wieder den Standpunkt vertrat: "Nein, ich werde vor Gericht nicht lügen" und natürlich, nach der letzten Gelegenheit des Richters, seine Aussage "zu korrigieren", dann wegen Dublin sein Verfahren in den Sand setzte).

Dagegen ist von De Maizieres Reise nach Nordafrika im Sinne von "Wir klären die Rückführung jetzt" nicht viel zu merken, siehe den Fall des Täters von Berlin.

Beton-Polder hätten vor Weihnachtsmärkten aufgestellt werden müssen? Oh, wie schlau man im Nachhinein ist. Meine Angst auf dem Weihnachtsmarkt 2015 vor dem Kölner Dom war eher die "Bataclan"-Angst: In diesem Gedränge jemand mit einer Maschinenpistole, vor perfekter Kulisse in einer Welt-Stadt: Da überkam mich letztes Jahr plötzlich Panik, und seitdem sind wir nur auf "dörfliche" Weihnachtsmärkte gegangen, die nicht so symbolträchtig sind.

Was mich fassungslos und wütend macht: Wenn nun schon wieder auftaucht, unter wie vielen Identitäten man in Deutschland leben kann. Wissend, dass jedem Flüchtling die Fingerabdrücke abgenommen werden - selbst inzwischen oft in Griechenland - ist das für mich ein völliges Versagen der - ja - Verwaltung, aber repräsentiert durch die Exekutive.

22. Dezember 2016: Von Christian Schuett an  Bewertung: +1.00 [1]

Meinen Respekt fuer Dein Engagement.

Ich bleibe aber trotzdem bei meiner Meinung, dass Deutschland weder dazu verpflichtet ist noch die Moeglichkeiten hat, jedem der hier Einlass begehrt, aufzunehmen und zu unterhalten.

Dieselben Geldmittel sind VIEL effizienter vor Ort investiert. Mit den Ausgaben, den hier ein Migrant verursacht, kann man dutzenden Menschen vor Ort helfen. Was nebenbei auch weit weniger Menschenleben kosten wuerde (siehe Tragoedien im Mittelmeer) und der betreffenden Region und dort lebenden Menschen als Gesamtheit viel mehr Nutzen bringen wuerde.

Chris

22. Dezember 2016: Von Alexander Callidus an Christian Schuett

Es ist leider so, daß niemand ein Interesse daran hat, vor Ort konstruktive Hilfe zu leisten - sonst wären die Konflikte gar nicht erst entstanden. Der Verweis auf entfernte Probleme ist bequemer als persönliches Handeln. Er müffelt daher etwas, obwohl er sachlich richtig ist.

22. Dezember 2016: Von  an Alexander Callidus Bewertung: -2.00 [2]

dann schlage ich mal vor, daß

a) alle parteien der discussion ihre offensivplattformen auf failsave posn zurückziehen

b) diese plattformen werden nicht mehr LR-NAV+RECON betankt

c) steuern nach erreichen minimum fuel + 45 min den alternate an

d) wir treffen uns im abgesperrten teil halle A6 auf der aero zum finale

e) der friede allah's sei mit euch

bis dahin schon mal...schöne feiertage!

mfg

ingo fuhrmeister

22. Dezember 2016: Von Lutz D. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +3.00 [3]

Lieber Georg,

Danke für Deine Ausführungen (die mir ja in der Tat bekannt waren, finde es auch toll, dass wir uns hier in der Öffentlichkeit "streiten" können).

Nun sag doch mal: Was sollte sich Henkel, was sollte ich mir vorwerfen? Eine Partei mit Gleichgesinnten gegründet zu haben, die wie m.W. keine andere inquisitorische "Wo warst Du früher"-Forschung bei der Mitgliedsaufnahme betrieb? Und da, wo sich doch etwas Unerträgliches zeigte, ziemlich konsequent Leute feuerte? Dein "Nur weil es richtig ist und es niemand anderes sagt, darf man doch nicht die Gesinnung vernachlässigen" ist da wenig Handreichung. Wenn ich mir vorstelle, Du hättest die Personen der AfD im "normalen Gespräch" getroffen, die ich in Funktion kennengelernt habe: Ich bin mir ziemlich sicher, dass Dein "Dommel-Nazi-Meter" nicht Alarm geschlagen hätte. Das gilt nicht für jedes Mitglied, aber das gilt es auch sonst nicht in der Gesellschaft.

Ich denke schon, dass Du Dir das ein bisschen einfach machst. Klar, die Haltung "Ich erkenne einen Rassisten, wenn ich ihn sehe" ist nur mäßig sachlich fundiert (hüstel), aber sie ist auch nicht völlig absurd. Und Du übersiehst: Ganz, ganz vielen Menschen innerhalb und außerhalb der Politik ist es sehr wohl gelungen, die Tendenz der AfD zu einem menschenverachtenden Politikverständnis in einer sehr frühen Phase ihrer Entstehung richtig zu benennen. Das nicht gesehen zu haben, kann man. m.E. jedenfalls nicht gänzlich vernachlässigen.

...Beton-Polder hätten vor Weihnachtsmärkten aufgestellt werden müssen? Oh, wie schlau man im Nachhinein ist...

Ist man in der Tat, hinterher schlauer. Ich war nur selbst etwas erschrocken, als ich vor zwei Wochen in Köln war - kaum Polizei, nur ein paar private Ordnungsdienste, alle Zugänge offen. Das war auf allen belgischen Weihnachstmärkten ganz anders - Zufahrtswege werden standardmäßig blockiert, entweder mit Beton oder mit Militärfahrzeugen und die Weihnachstmärkte wurden durch Polizeit und Militär geschützt (klar, geht in D. auf Grund der Rechtslage nur mit Polizei).
Man kann aber natürlich dennoch fragen, ob die einen über- und die anderen untertreiben. Schwer bewaffnete belgische Fallschirmjäger auf einem Weihnachtsmarkt sind im Prinzip auch kein Anblick, den ich besonders begrüßenswert finde. Sie strahlen aber schon eine gewisse Sicherheit aus - und die Kriminalität ist bedeutend zurückgegangen. Ich beschreibe nur, ein Urteil fällt mir schwer.

22. Dezember 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Lutz D.

So nahe, wie Du denkst, sind wir uns politisch nicht:

> die Tendenz der AfD zu einem menschenverachtenden Politikverständnis in einer sehr frühen Phase ihrer Entstehung richtig zu benennen

Die AfD ist nicht mehr meine Partei, aber damit ist sie für mich nicht unwählbar.

Im Kern: Lege doch bitte einmal Ende zu Ende dar, warum "menschenverachtend"! (So ist es nämlich nur eine weitere wertende Phrase ohne Argumentation dahinter).

Vorschlag: Lass uns ruhig gleich das "Schwergewicht" Höcke nehmen, den, über dessen Versuchs des Rauswurfs Lucke stolperte, und der schlechthin für den rechten Flügel in einer nach rechts gerückten AfD steht.

Dessen letztes Zitat, an das ich mich erinnere, dass es für breite Empörung gesorgt habe, ist seine Rede zu den "Menschentypen" - ganz gut beim NDR wiedergegeben.

Ich finde es deswegen passend, weil es verschiedene Aspekte beleuchtet: Die Fakten dahinter (afrikanischer Geburtenüberschuss) dürften unstrittig sein. Nein, es ist nicht schön, Menschen in Afrika und Europa mit Säugetieren gleichzusetzen, aber der Vergleich hilft bisweilen zum Verständnis. Nein, in keiner Weise geht er auf das Individuum ein. Aber das kann und sollte Politik auch nicht leisten, sondern Politik sollte Entwicklungen erkennen und langfristig darauf reagieren. Sprich: Mein Nazi-Detektor springt selbst da nicht richtig an.

Natürlich kannst Du auch ein anderes Zitat wählen. Ich (und ich glaube, einige andere auch), fänden es interessant, einmal "menschenverachtend" im Detail dargelegt zu bekommen - so wie die wunderbare Margarete Stokowski auch in ihrer Kolumne auf Spiegel Online Schritt-für-Schritt Feminismus darlegt und erläutert, anstatt die Grundannahme "Alle Männer sind Schweine" zur Erkenntnisvoraussetzung zu machen. Falsch dagegen: "Ist neue Rechte, also selbsterklärend damit das Böse".

22. Dezember 2016: Von Stefan Jaudas an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Die Sparschweine der Nation:

  • Polizei
  • Justiz
  • Bundeswehr
  • Infrastruktur
  • Bildung

Von daher ist es albern, die Polizei als lebensgroße Räuchermännchen auf die Weihnachtsmärkten weiter zu verschleißen. Wenn sie denn wenigstens als Nußknacker auftreten dürften ... außerdem, was sollen die bitte im Gedränge mit einer MP anfangen, außer martialisch aussehen?

Aber für grundrechtswidrige Vorratsdatenspeicheung oder eben ZÜP-Symbolpolitik ist kein Geld und keine Zeit zu schade.

22. Dezember 2016: Von  an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Sag' das noch mal, Georg, damit ich es glaube: Die AfD ist für Dich nicht unwählbar?

Kann ich gar nicht glauben, dass Du das geschrieben hast.

Edit:

Jetzt habe ich deinen Post noch mal gelesen. Unfassbar, dass Du den Nazi-Jargon von Höcke (bei dessen Anblick sich mein Blut jedesmal um 10 Grad abkühlt) relativieren willst. Dieser Typ ist eine echte Schande für unser Land, nur noch vergleichbar mit Bachmann und der ebenso unsäglichen von Storch.

22. Dezember 2016: Von Christian Schuett an 

"Die AfD ist für Dich nicht unwählbar?"

Ich bin zwar nicht Georg, aber hier mal meine Liste der "unwaehlbaren":

  • CDU/CSU
  • SPD
  • Gruene
  • Die Linke
  • FDP

Begruendung fuer jeden dieser Entscheide auf Anfrage.

Man kann es auch so formulieren: Ich fuehle mich durch diese Parteien nicht mehr vertreten. Aber gaebe ja noch irgendeine Tierschutzpartei oder so...

Chris

22. Dezember 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an 

Jetzt habe ich deinen Post noch mal gelesen. Unfassbar, dass Du den Nazi-Jargon von Höcke (bei dessen Anblick sich mein Blut jedesmal um 10 Grad abkühlt) relativieren willst. Dieser Typ ist eine echte Schande für unser Land, nur noch vergleichbar mit Bachmann und der ebenso unsäglichen von Storch.

Ich nehme das erstmal freundschaftliches Entsetzen an. Ich glaube, den Vorwurf, mir Höcke zueigen zu machen, muss ich nicht widerlegen. Aber es sollte doch bei ihm wirklich am Leichtesten sein (deswegen sein Beispiel), einmal von Phrasen wie Nazi (Du) oder menschenverachtend (Lutz) zu einer Argumentation "Warum?" zu kommen.

Wenn das schon tausendmal gesagt oder erläutert wurde, müsste sich ja blitzschnell ein Link finden lassen, der das verständlich und Schritt für Schritt nachvollziehbar erläutert.

P.S.: "Schande für unser Land" finde ich (moderates) Höcke-Deutsch :-)

22. Dezember 2016: Von  an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +3.00 [3]

Sorry, aber ich erlaube mir den Luxus, über Typen wie Hoecke oder Bachmann nicht zu diskutieren. Wer nicht mit der Muttermilch das richtige Gen bekommen hat, um diese Typen als das zu erkennen, was sie sind – dem kann man es auch in keiner Diskussion klar machen.

Ich hab' es viele Stunde versucht, mit AfD-Sympathisanten zu diskutieren, fast so lange wie ich schon mit Homöopathen diskutiert habe. Es ist sinnlos, denn diese Leute leben in einer Blase, aus der sie gar nicht heraus WOLLEN.

@Christian

Auch das kann man gar nicht kommentieren. Wer keine demokratischen Parteien wählen will, sondern billige Populisten und Hetzter – der muss sich nicht wundern, dass er genau das dann auch bekommt: Populismus und Hetze.

Nein, man muss Merkel nicht mögen. Auch Steinmeier, Gabriel oder die Grünen nicht. Aber ein Demokrat weiß, dass er unsere Republik gegen AfD und Konsorten verteidigen muss. Und darum eine demokratische Partei wählen muss.

Musst Du nur nach USA schauen: Dort hat die manipulierte, ungebildete und naive Masse jetzt den Bock zum Gärtner gemacht. Einen Tag nach der Wahl war keine Rede mehr von "drain the swamp" ...

22. Dezember 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an  Bewertung: +1.00 [1]

> Wer nicht mit der Muttermilch das richtige Gen bekommen hat, um diese Typen als das zu erkennen, was sie sind – dem kann man es auch in keiner Diskussioon klar machen.

Biologismus übelster Prägung, Höcke-Deutsch!

Zusatzeinwand: Gene werden übertragen, wenn Papa und Mama sich lieb haben, nicht mit der Muttermilch AFAIK.

Dann müssen also Christian und ich als genetisch Minderbemittelte fortan vom mit dem Gen der Erkenntnis ausgestatteten Herrenmenschen wie Dir regiert werden?

22. Dezember 2016: Von  an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Du kannst schon versuchen, mir so einen Quatsch zu unterstellen, aber Du weißt ebenso gut wie ich, dass ich das ganz sicher nicht in dem unterstellten Sinne gemeint habe. Du weisst, was diese Formulierung im Deutschen ausdrückt: eher Sozialisierung, Erziehung durch Eltern.

Oder willst jetzt aus mir, gegen meinen Willen, einen AfD-Anhänger machen? ;-)

Nice Try!

PS. Auch das mit dem "Herrenmenschen" hättest Du Dir einfach verkneifen sollen. Es trifft auf mich nicht zu.

(Quelle: UNI Graz)

Muttermilch: etwas (schon) mit der Muttermilch eingesaugt/ mitbekommen haben

Umschreibung: etwas von frühester Jugend an erlernen, erleben [DURW]; gewisse Gesinnungen, Denkungsweisen in der frühesten Jugend annehmen [Wa, S. 32836]

Historische Analyse: Diese Redensart findet sich in lateinischer Form schon in den „Confessiones“ (III, 4) nach Augustinus, in denen es heißt: „Nomen Salvatoris in ipso adhuc lacte matris cor meum praebiberat” [Rö]. Die ursprüngliche Vorstellung, die hinter dieser Wendung steckt, war, dass Eigenschaften eines Menschen mit der ersten Nahrungsaufnahme, der Muttermilch, angenommen werden. Die übertragene Bedeutung meint auch, dass man durch seine Familienangehörigen, sein Umfeld stark geprägt wird bzw. dass man mit etwas besonders vertraut ist und es deshalb gut beherrscht, da man sich schon sehr lange damit beschäftigt [Bi]. - Fremdsprachen: englisch: to imbibe something with one’s mother’s milk [DUOD-E]; französisch: sucer avec le lait; niederländisch: iets met de moedermelk inzuigen

22. Dezember 2016: Von Willi Fundermann an Christian Schuett Bewertung: +3.00 [3]

Man kann es auch so formulieren: Ich fuehle mich durch diese Parteien nicht mehr vertreten. Aber gaebe ja noch irgendeine Tierschutzpartei oder so...

Für diesen Fall empfehle ich: "Die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiativen". Guckst Du hier: https://www.die-partei.de/regierungsprogramm/

"Hier finden Sie unser derzeit gültiges PARTEI-Programm. Geschrieben zur Europawahl 2014, führte es zum Einzug der PARTEI ins EU-Parlament und wurde aus Bequemlichkeit bisher nicht aktualisiert."

Sehr interessantes Programm, in dem sie u.a. fordern: "Merkel muss endlich weg". Außerdem fordern sie dort den Bau neuer Mauern, "z.B. um die Schweiz herum"! Vielleicht kann man die "Flüchtlingsproblematik" ja so lösen.

P.S.: Ich bin erklärter Fan des Vorsitzenden Martin Sonneborn!

22. Dezember 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an 

Nö, wenn ein Ball so direkt vor der Torlinie liegt wie in Deinem Fall, dann ist es schwer, ihm NICHT den Stubbs zu geben. Und vielleicht führt es dazu, noch einmal kurz nachzudenken, bevor man auf "Senden" klickt.

Ich finde die letzten 4 Beiträge von Dir und mir unergiebigen Forumsmüll. (Wollte schon sportlich das Löschen vorschlagen, können wir gerne nachholen).

Wenn Du sorgfältig die Beiträge der letzten 2 Tage durchgelesen hättest, wäre Dir aufgefallen, dass es zumindest mir, wohl aber auch anderen, genau um dieses Anliegen geht: Nicht den Gutmenschen und den "Asylkritikern" jeweils eine Bubble zu unterstellen. Einmal zu klären: Was ist breiter Konsens, was politische Meinung / Standpunkt, was ist Rassismus? Möglichst troll-frei eben vor dem Hintergrund von politischen Differenzen bei gleichem Hobby.

Was ist eine besonnene Reaktion darauf, dass "SIE" es das erste Mal in Deutschland geschafft haben, eine zweistellige Anzahl in den Tod zu reißen?

In diesem Sinne ist Dein Beitrag "Die leben in einer Bubble, und Diskussion ist zwecklos" völlig off-topic im Off-topic.

22. Dezember 2016: Von Hofrat Jürgen Hinrichs an Christian Schuett Bewertung: +1.00 [1]

Bitte Begründung.

22. Dezember 2016: Von  an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu
Beitrag vom Autor gelöscht
22. Dezember 2016: Von Christian Schuett an Willi Fundermann

"Für diesen Fall empfehle ich: "Die Partei" "

Hehe :)

"P.S.: Ich bin erklärter Fan des Vorsitzenden Martin Sonneborn!"

Ich auch! Spaetestens seit der Aktion anlaesslich WM-Vergabe nach Deutschland :)

Danke fuer Deinen Post, endlich mal was zum schmunzeln...

Chris


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