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21. Dezember 2016: Von Christian Schuett an 

"ein kluges wort...und schon ist man rechts"

Oder noch schlimmer: Man sagt etwas bzw. findet etwas gut, was irgend jemand von der AfD auch sagt bzw. gut findet. Na da ist aber Feuer unterm Dach! Das ist dann ja "AfD-Sprech" und das geht natuerlich ueberhaupt nicht. Was die sagen, ist PRINZIPIELL Nazipropaganda und zu verdammen.

Sarah Wagenknecht von den Linken sagt oefter mal sehr kluge Sachen, die ich gerne zitiere. Auch sie ist schon als "Rechte" gebrandmarkt worden... Die Linke ueberholt die CDU/CSU rechts. Dass ich das erleben darf! :) Usw usf... Das ist alles so laecherlich.

Diese Angst, ja nicht den Stempel "Rechtsradikal" auf die Stirn eingebrannt zu bekommen, laehmt die gesamte Diskussion in Deutschland bzw. verunmoeglicht sie.

Mich kann man nach herzenslust als Rechter oder Nazi bezeichnen, das ist mir inzwischen voellig egal.

Chris

21. Dezember 2016: Von Alfred Obermaier an Christian Schuett Bewertung: +3.00 [3]

Political correctness verbietet es "Zigeunerschnitzel" oder "Negerkuss" zu sagen, "Führerschein" dagegen ist akzeptabel.

Verstehe das wer mag,

22. Dezember 2016: Von Stefan Jaudas an Alfred Obermaier

... na, da sind die deutschen Behörden schon weiter. Offiziell heißt das "Fahrerlaubnis". ;-) Nur die Fliegerei ist nicht ganz soweit mit den Luftfahrzeugführern.

Ach ja, im Süddeutschen gib es keine "Negeküsse". Sondern nur "Mohrenköpfe". Die Mohrenkopfwecken (ein "Schokokuss" in einer Kaisersemmel), die meine Oma immer beim Besuch des Dorfladens spendiert hat, gehören zu meinen liebsten frühkindlichen Erinnerungen. Nur komisch, Afrikaner haben da nie eine Rolle gespielt.

Mich wundert ja, dass noch niemand gegen die Schokoladenfirma mit dem kleinen Muck im Logo geklagt hat wegen Volksverhetzung ...

22. Dezember 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Stefan Jaudas

Es spricht trotzdem nichts dagegen, den Herstellern nahezulegen, Produktbegriffe zu verwenden, die Mitbürger nicht zum Schlucken bringen. Wenn es eine Kleinigkeit ist, meinen Mitbürger nicht vor den Kopf zu stoßen, warum dann auf alten Begriffen beharren? Deswegen muss man nicht jede Oma als Rassistin beschimpfen, aber das ist ein Bereich, wo ich PC durchaus sinnvoll finde.

22. Dezember 2016: Von  an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +10.00 [10]

Damit ich auch was gesagt habe:

Ich für meinen Teil bin froh, dass die Kanzlerin das in der Verfassung garantierte Recht auf Asyl so konsequent durchgesetzt hat. M.E. nach gab es für eine Gesellschaft, die sich das Etikett "christlich" gerne auf die breite Brust heftet, dazu keine Alternative. Und auch abgesehen von der Verfassung kann es nie falsch sein, Menschen in Not zu helfen.

Nein, der Zuzug so vieler Menschen ist sicher nicht unproblematisch, und ja, unter ihnen kann auch der eine oder andere Terrorist ins Land kommen. Das kann aber kein Argument dagegen sein, Menschen in Not zu helfen. Klar ist auch: Terroristen können auf vielen Wegen ins Land kommen und wurden von Grenzkontrollen noch nie abgehalten.

Würde ich in Ungarn oder Polen leben, dann würde ich jetzt auswandern, so widerlich finde ich die menschenverachtende Politik dieser Länder. Und einige weitere sind nicht viel besser.

@Thore: Amerikaner der allermeisten Gesellschaftsschichten sind grundsätzlich nicht ausländerfeindlich. Ich habe insgesamt auf Reisen drei Jahre in den USA verbracht, ohne jede negative Erfahrung. Das Problem der USA ist nicht "Ausländerfeindlichkeit", sondern der althergebrachte und nie wirklich besiegte Rassismus, v.a. gegen Schwarze. Dein Beispiel aus Miami fand ich etwas albern.

22. Dezember 2016: Von Stefan Jaudas an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

... das Bewußtsein bestimt das Sein? Sorry, das hat auch bisher eher weniger gestimmt. Im Grunde ist es nur Neusprech.

Und Negerküsse oder Mohrenköpfe haben halt so geheißen, weil sie so geheißen haben. Dass das irgendwie despektierlich oder sonstwas sein könnte, das haben erst diese sehr phantasievoll überinterpretierenden zwangsneurotischen politisch Korrekten aufgebracht. Das war so eine Art selbsterfüllende Prophezeiung.

Und ich bin mir absolut sicher, dass da weder der damalige Hersteller, noch die "Tante Emma" und schon gar nicht meine Großmutter auch nur den geringsten rassistischen Hintergedanken dabei hatten.

Hm. Im Landkreis Hall gibt es ja immer noch "Mohrenköpfle". Zum Einen als isotonisches Erfrischungsgetränk, zum Anderen als Spitzname für die örtliche alte Hausschweinrasse. Wie politisch unkorrekt ist das denn jetzt? Nur blöd, die Alternative mit Schwarzköpfle dürfte warenzeichenmäßig schon von einem Haarpflegemittel besetzt sein. Und selbst die örtlichen Altrevoluzzer haben daraus noch kein Thema gemacht.

BS bleibt BS, auch wenn er noch so poitisch korrekt verpackt wird. Und ändern tut er auch nichts.


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