Login: 
Passwort: 
Neuanmeldung 
Passwort vergessen



Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
Sortieren nach:  Datum - neue zuerst |  Datum - alte zuerst |  Bewertung

38 Beiträge Seite 1 von 2

 1 2 
 

An- und Verkauf | Suche: Chartermöglichkeit von Privat in NRW Rhein/Ruhr  
28. März 2016: Von Sascha H. 

Hallo Piloten,

ich suche eine, oder mehere verschiedene Möglichkeiten, performantere Flugzeuge, gelegentlich "preisgünstig" von Privat zu Chartern, bevorzugt Raum Ruhrgebiet/ Rheinland (EDLE, EDLN,EDLD, EDLM, EDLW und Umgebung)

Ich Suche speziell Maschinen Mit Turbolander, moderater bis hoher Zuladung, und/oder im Idealfall Anti Ice/Deice. Gerne auch 6 Sitzer oder sogar günstigere 2 Mot. wie alte Seneca, Pantenavia oder ähnlich.

Z.B. Beech 24,33/35/36, Cirrus 20/22, C210/C206, C182RG oder neueres S oder T Modell, Saratoga, Cherokee 6/Lance.

Gruß

Sascha

28. März 2016: Von B. Quax F. an Sascha H.

"preisgünstig" da bin ich gespannt was Du und die Eigentümer darunter verstehen!

28. März 2016: Von Wolff E. an B. Quax F. Bewertung: +1.00 [1]

@Böjrn, sehe ich noch etwas krasser, da er so viele Flugzeugtypen aufgezählt hat (bis hin zur Seneca) will er nur irgendwas fliegen und nix bis wenig bezahlen. Bei so einer Anfrage wäre ich als Flugzeugeigner sehr vorsichtig.

28. März 2016: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Wolff E. Bewertung: +2.00 [2]

Wolff, für den privaten Halter ist - theoretisch und ohne den Nerv-Overhead betrachtet - jeder Preis oberhalb der Grenzkosten ein Deckungsbeitrag für die Fixkosten. Für den Vercharterer hingegen, der diversen Zusatzauflagen unterliegt, wird das Ganze erst jenseits der Gesamtkosten attraktiv.

Deswegen finde ich die Anfrage sehr sinnvoll, und viele von uns, die nicht unbedingt "Performance-Flieger" suchen, wären mit der Kombination "2-Sitzer-VFR-Echo" oder UL als Privatflugzeug plus Gelegenheits-6-Sitzer mit IFR in HG durchaus sehr gut und kostengünstiger bedient.

Meine DA40 auf IFR zu bringen, lohnt nicht. Hätte ich IFR, würde ich so eine HG oder Charteroption wie Sascha suchen.

Grundsätzlich habe ich Interesse, meine DA40TDI (rein NVFR) ab EDLN für 150 € / h Flugzeit nass zu verchartern, sofern eine gewisse Anzahl an Flugstunden vorhanden ist, eine zweistellige Flugstundenzahl pro Jahr realistisch und gegenseitige Sympathie vorhanden ist.

29. März 2016: Von Hubert Eckl an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]

Guten Morgen! Björn hat recht. ( ihr kennt mich alle unter einem anderen Namen, musste ein wenig Google-Camouflage auflegen) Ich werde oft gefragt, ob man meine BO207 "mal fliegen könnte". Wenn ich erzähle, daß der Grenzkosten bei 3€/min liegt und daß derzeit jeder Pilot versicherungstechnisch mindestens 250h Spornrad nachweisen und die einzelne Benennung 300,- einmalig kostet, herrscht Schweigen. Ganz abgesehen davon, daß mir ein technikaffiner Partner gut täte, da das Flugzeug während der Woche meist im Stall ( nicht im "stall" :-) ) steht. Schon wahr, wer "privat" sucht meint meist: Ok, tanken würde ich ... Das ist auch meine Erfahrung während meiner Emeraude-Zeit. Zitat " unser Falke im Verein kostet 50,-€ die Stunde. So viel mehr kostet doch eine CP301 auch nicht, oder?"

29. März 2016: Von ch ess an Sascha H.
29. März 2016: Von Richard Georg an Wolff E. Bewertung: +2.00 [2]

performantere Flugzeuge und gelegentlich widerspricht sich doch?

Die Schäden zahlt dann der Besitzer.

29. März 2016: Von Wolff E. an Richard Georg Bewertung: +1.00 [1]

@Richard, genau so. Es ist schon widersprüchlich "performant und gelentlich". Performatere Flugzeuge erfordern auch etwas mehr Flugtrainung auf dem Muster bzw. bei "gelegentlich" fehlt die Übung. Ich würde meinen Flieger keinem geben, der nur ab und an mal fliegen will, da viel zu problematisch (auch wenn es eine 1-Mot wäre). Das Verchartern auf "privatbasis" ist immer so eine Sache. Ich kann jedem nur raten, das er in so einem Fall sich den Charterer sehr genau anschaut. Ich hatte auch mal eine 2-Mot verchartert, der Charterer entpuppte sich als sehr schwierig und erwartete, das er den 1a Service von mir bekommt und dafür aber wenig zahlt. So "Sparbrötchen" braucht keiner, zumal die dann alles, was an dem Flieger ist, erst mal abstreiten. Ich denke, Jan Brill kann mit Lisa einges erzählen. Ich hatte bis jetzt nur einmal einen guten Charterkunden, ex LH Pilot. Der war gründlicher und bedachter als ich, fand Fehler, die mir kaum auffielen und sagte von sich aus, das da etwas, vermutlich durch sein Verschulden, nicht stimmt und kam kommentarlos dafür auf. Aber das ist leider selten....

29. März 2016: Von Jan Schupp an Richard Georg
Beitrag vom Autor gelöscht
29. März 2016: Von Richard Georg an Jan Schupp Bewertung: +3.00 [3]

ja, die Berufspiloten die gelegetlich SEP oder MEP fliegen und dann in 5 Meter Höhe mit der Landung fertig sind, selbst mehrfach als FI und als Beobachter erlebt.

Kein Vorurteil gegen Berufspiloten, hab selbst CPL.

29. März 2016: Von Flieger Max L.oitfelder an Richard Georg

Sind die denn auch vorher in 5m Höhe vom Hangardach gestartet?

Es geht doch nichts über eine seriöse Verallgemeinerung ;-)

29. März 2016: Von Richard Georg an Flieger Max L.oitfelder

wo ist hier eine Verallgemeinerung?

nur persöhnliche Erfahrung!

Ich glabe nicht, dass Sie sich angesprochen fühlen müssen.

29. März 2016: Von Sascha H. an Richard Georg

Hallo Leute,

also erstmal ich wollte garnicht das hier so eine hitzige Disskusion entsteht, meine Erfahrung abe ich leider vergessen darzulegen, sorry mein Fehler, hole ich gleich nach.

Und mit günstig meinte ich, deshalb auch in "", das der Flieger angemessen bepreist, und natürlich nicht teurer sein sollte als er bei einem kommerizellen vercharter wäre, ich habe schon erlebt, das Privatleute für eine olle VFR C172 250,-/1h aufgerunfen haben, dafür bekomme ich eine nagelneue mit G1000 und Full Service vom Vercharterer.

@Georg, die 150/1h für die DA40 wären sehr interessant, wir hatten die mal im Verein, habe ca. 230h auf der Kiste, aber leider brauche ich eine Maschine die sich auch IFR fliegen lässt, habe das oben nicht erwähnt weil ich davon ausgegangen bin das die meisten ihre Flugzeuge in der klasse IFR ausgerüstet/zugelassen haben.

Zu meinem Background: Ich habe seit ein paar Jahren ATPL, bin auch schon Jets bis 40t geflogen, fliege seit 1999 PPL, betreibe die Privatfliegerei immernoch intensiv,(keine Sorge, ich fange sicherlich nicht in 5m Höhe ab, das würde man mit einem kleinen Regio Jet im übrigen auch nicht tun) habe bis zum heutigen Tage ca. 15 verschiedene SEP Muster und 3 MEP geflogen und bin komplett Unfall/Schadenfrei, damit meine ich auch, das ich nichtmal einen defekten Reifen oder Lackschaden verursacht habe.

Ich fliege sehr regelmäßig "low performance Modelle" wie Archer III, C172 SP, Arrow usw. Habe kürzlich angefangen in den USA zu fliegen, (dort eher die performanteren Kisten weil es so schön günstig ist dort drüben) und suche eben nun in Deutschland Flugzeuge für bestimmte Flüge die eben mehr Power haben, ggf. mehr Platz/Zuladung und am liebsten auch in IMC mit Gefahr von Ice operiert werden können, was aber kein muss ist.

Ich habe eine Zeit lang DA42 sowie TB20 kommerziell gechartert bzw. mache es immer noch gelegentlich, die bis auf den Platz/Zuladung die Kriterien erfüllen, aber für den hohen Preis (360 bzw. 500/1h) bringen diese Maschinen dann doch zu wenig Vorteile.

29. März 2016: Von Sascha H. an Sascha H.

@Jan,

die Flieger sind alle interessant, besonders die Silver Eagle, aber ich fürchte mal, da Turbine, viel zu teuer, außerdem in D. Rating pflichtig wie die PA46, richtig?

Wo steht denn die C206TC und die Mooney (welches Modell und alt oder neu?) und was würden die beiden ca. kosten? Kannst mir gerne eine PM schicken wenn du es hier nicht öffentlich nennen magst.

Die TB21 wäre ggf. auch interessant, habe alle Modelle, von der 10, 200 bis zur 20 geflogen, insgesamt ca. 150h TB Erfahrung.

Gruß

Sascha

29. März 2016: Von Alexander Callidus an Sascha H.

"Und mit günstig meinte ich, deshalb auch in "", das der Flieger angemessen bepreist, und natürlich nicht teurer sein sollte als er bei einem kommerizellen vercharter wäre, ich habe schon erlebt, das Privatleute für eine olle VFR C172 250,-/1h aufgerunfen haben, dafür bekomme ich eine nagelneue mit G1000 und Full Service vom Vercharterer."

Es wäre ein Wunder, wenn der Preis/die Vollkosten eine Maschine vom Privatmann unter denen eines Vercharterer liegen würden, gleichen Pflegezustand vorausgesetzt.

Die Kosten setzen sich ungefähr zu gleichen Teilen aus fixen und variablen plus einem deutlich kleineren Teil für AfA/Wertverlust zusammen. Ein privat betriebener Flieger mit einem Piloten fliegt typisch zwischen 70 und 100 Std., ein vercharterter Flieger 300 bis 400 Stunden. Kannst Du selbst ausrechnen: nehmen wir 100 vs 400 Stunden und Wertverlustanteil an den Gesamtkosten 10%, liegt der Stundenpreis privat um 70% höher als kommerziell. Da ist der Vercharterer immer deutlich billiger.

Daß das in realiter nicht ganz so extrem auszufallen scheint, liegt nicht zuletzt an unserer gut ausgeprägten Fähigkeit zum Selbstbetrug.

30. März 2016: Von _D_J_PA D. an Sascha H. Bewertung: +5.00 [5]

Die Frage, die sich jeder LFZ-Eigentümer doch stellen wird ist: warum sollte ich meinen Flieger überhaupt verchartern?

Finanziell ist das Ganze nur dann sinnvoll, wenn ich den Charterer sehr deutlich an den enormen Fixkosten beteilige - und das fühlt sich für den Charterer meist "blöd" an.

Wenn man mal ehrlich ist: der Fixkostenanteil eines zwischen 50 und 80 Stunden betriebenen Fliegers ist extrem hoch:

  • ARC/100h-Kontrolle
  • Hangar
  • Versicherung
  • Investition in Avionik (Mode-S, ELT, 8,33 Funke usw.)

Die obig aufgeführten vier Positionen machen bei einer Cirrus, Beech o.ä. mal locker 15.000 € im Jahr aus (und sind in der Realität noch deutlich höher). Ist der Charterer bereit, sich an diesen Positionen zu beteiligen? Warum sollte er, diese Positionen fallen doch eh an, ob er nun fliegt, oder nicht...

Stimmt; nur, welches Interesse als privater Vercharterer sollte ich haben, für die zusätzlichen 50-100 € (und das wäre schon viel), die ich auf die reinen variablen Kosten pro Stunde zur Deckung der Fixkosten aufschlagen könnte, ein deutlich erhöhtes Risiko hinsichtlich potenziell auftretender (nicht gemeldeter) Schäden und weniger Verfügbarkeit einzugehen?

Wegen 1000 €, die ich im Jahr am Charterer "verdiene"? Und obwohl womöglich aufgrund der höheren Stundenanzahl (durch den Charterer „verursacht“) eine zusätzliche 50h-Kontrolle durchzuführen ist, die zwischen 500 und 1000 € liegt, je nachdem, wie viel selbst gemacht werden kann?

Will sagen: für den Eigentümer ist das Verchartern, auch aus finanzieller Sicht, nicht wirklich attraktiv.

Das KANN anders aussehen, wenn man einen festen Kreis von Piloten hat, an den man verchartert, aber auch dann: Verfügbarkeit sinkt, Abnutzung und Schäden nehmen zu und letztlich muss sich jemand kümmern, was zumeist der Vercharterer ist.

Vor allem: die Nummer geht solange gut, bis "etwas" passiert.... dann beginnt der Tanz erst richtig... gab es schon vorherige Schäden, durch wen, seit wann, wie viel ist der Flieger tatsächlich wert, zahlt die Versicherung, gibt es eine Rückstufung/Hochstufung, wer übernimmt diese in den Folgejahren, wer kümmert sich um Abtransport des defekten Fliegers, wer verhandelt mit der Werft usw. usf.

Letztlich muss jeder selbst entscheiden, ob sich das für ihn als Vercharterer "lohnt"... und nicht immer bzw. ausschließlich sind ja rein finanzielle Aspekte ausschlaggebend.

30. März 2016: Von  an _D_J_PA D.

Eine Diskussion über Preise scheitert schon daran, dass wenige Halter überhaupt einen Überblick über die realen Kosten haben und auch nicht haben wollen. In vielen Fällen wird "die olle VFR 172er" tatsächlich real TCO gerechnet 250 Euro oder mehr in der Flugstunde kosten, aber das will halt kaum jemand wirklich wissen. Alleine daran wird es bei dem einen oder anderen scheitern. Wollte man einen "Preis" für ein "Verchartern" festlegen, dann müsste man sich mit einer betriebswirtschaftlichen Kalkulation auseinandersetzen, was aber wieder dem Hobbygedanken zuwider liefe. Ein bisschen Einblick in eine Art der Kalkulation bringt die wunderbare Dokumentation der Lisa Flugzeuge durch Jan Brill, aber auch dort kenne ich keinen der das Schema einmal auf sein privates Flugzeug hochgerechnet hat. Der Preis wird also ganz klassisch durch Marktwirtschaft entstehen, frei durch Bauchgefühl und Angebot-Nachfrage-persönliche-Chemie-Nasenfaktor und ich finde das auch gut so. Die leider inzwischen so verbreitete was-kostet-dich-und-du-sowieso-kein-Profit-mache-aber-ich-geiles-Gefühl Haltung geht mir jedenfalls auf den Senkel. Wenn wir wieder zu einem etwas lockerem Miteinander und einer gegenseitig auch einmal etwas gönnenden Haltung gelangen könnten, wäre schon sehr viel Menschliches gewonnen.

30. März 2016: Von Erik N. an _D_J_PA D.

J.D., das trifft es auf den Punkt: der Charterer hat viele Vorteile vom Chartern - kein Risiko, ne "performante" Maschine, und das alles auch noch fast nie zu realen Vollkosten. Was hat der Vercharterer davon ?

31. März 2016: Von Lennart Mueller an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

J.D., das trifft es auf den Punkt: der Charterer hat viele Vorteile vom Chartern - kein Risiko, ne "performante" Maschine, und das alles auch noch fast nie zu realen Vollkosten. Was hat der Vercharterer davon ?

Man könnte sich auch die Frage stellen, was so ein Fluglehrer für Vorteile hat. Er trägt das Risiko, wendet seine Freizeit auf, muss sich mit den Problemen anderer beschäftigen und das alles auch noch fast nie zu realen Stundenlöhnen.

31. März 2016: Von  an Lennart Mueller

Zu Erik: Minderung seiner Fixkosten. Eine Wertentscheidung, die auf (oft später enttäuschtem?) Vertrauen basiert.

Zu Lennart: Er vermittelt mit Leidenschaft etwas weiter, was ihn mit Leidenschaft erfüllt, und fliegt gratis. Wie jeder Fußballtrainer in der E-Jugend. Auch das eine private Wertentscheidung.

31. März 2016: Von Erik N. an Lennart Mueller

Den Zusammenhang verstehe ich nicht. Ein Fluglehrer macht das doch aus Freude, oder ? Er kommt in die Luft.

Wo hat man als Vercharterer Freude ? Er kommt ja noch nicht mal in die Luft ;))

31. März 2016: Von _D_J_PA D. an Lennart Mueller

ich denke, hier muss man unterscheiden; sprechen wir vom Fluglehrer einer kommerziell geführten Flugschule oder vom Fluglehrer einer Vereinsflugschule?

Letzterem zolle ich großen Respekt, keine Frage!

Dass Vercharterer ggfs. ihr Flugzeug aus anderen als finanziellen Gründen zur Verfügung stellen, halte ich nicht für undenkbar... - ich wollte lediglich darauf hinaus, dass sich die (private) Vercharterung in den seltensten Fällen für den Vercharterer (finanziell!) lohnt und dies wohl auch der Grund ist, warum nicht "Alle" hier schreien, wenn jemand privat einen Komplex-Flieger chartern möchte... und das möglichst günstig und mit hoher Verfügbarkeit... :-)

31. März 2016: Von Lennart Mueller an Erik N.

Wo hat man als Vercharterer Freude ? Er kommt ja noch nicht mal in die Luft ;))

Nicht Freude, sondern Freunde: Indem man zum Beispiel darüber Leute kennenlernt, mit denen man zusammen fliegen kann oder die einem bei der Wartung helfen.

Er vermittelt mit Leidenschaft etwas weiter, was ihn mit Leidenschaft erfüllt, und fliegt gratis. Wie jeder Fußballtrainer in der E-Jugend. Auch das eine private Wertentscheidung.

Rechnet sich aber auch nicht, so wie anderen eine preisgünstige Flugmöglichkeit zur Verfügung zu stellen.

Ob gratis fliegen in Form von typischen Platzrundenschrubben so eine tolle Erfüllung ist, lasse ich mal offen.

31. März 2016: Von  an Lennart Mueller Bewertung: +2.00 [2]

"Sich rechnen" gibt es nicht nur kaufmännisch. Und wenn du nicht nachvollziehen kannst, welcher Genuss es ist, Lernfortschritte bei anderen zu sehen - auch in der Platzrunde -, dann hoffe ich, dass du beruflich kein Pädagoge bist. Nicht jeder ist Waffenausbilder auf dem Tornado, Staffelführer beim Eurofighter oder unterrichtet die Besten der Besten bei der Imperial Test Pilot School. Eventuell gibt es ja sogar persönliche Sympathie für den Platzrundenaspiranten links vorne, die einen die Enge einer C150 oder die Sitzschale einer DA20 vergessen lässt, während man RHS sitzt...

1. April 2016: Von Lennart Mueller an 

"Sich rechnen" gibt es nicht nur kaufmännisch.

Ich wollte damit verdeutlichen, dass sich so manche andere Dinge auch nicht "rechnen", es aber per se nicht unbedingt schlecht ist, sie trotzdem zu machen. Als FI ehrenamtlich schulen gehört dazu.

Und wenn du nicht nachvollziehen kannst, welcher Genuss es ist, Lernfortschritte bei anderen zu sehen - auch in der Platzrunde -, dann hoffe ich, dass du beruflich kein Pädagoge bist.

Leider völlig falsch interpretiert und unnötigerweise persönlich werdend. Will sagen: Nicht jeder empfindet Platzrunden fliegen als toll an, dass er deswegen FI ist, sondern beispielsweise aus idealistischen Gründen, die man wie das Verchartern an andere nicht kaufmännisch begründen kann.

Eventuell gibt es ja sogar persönliche Sympathie für den Platzrundenaspiranten links vorne, die einen die Enge einer C150 oder die Sitzschale einer DA20 vergessen lässt, während man RHS sitzt...

Ja, genau so ist es schön. Aber es macht nicht mit jedem so viel Spaß und "kostenlos in die Luft kommen" (um einen finanziellen Bezug herzustellen) ist nicht unbedingt die Hauptmotivation.

Wie den ehrenamtlichen FIs sollte man daher auch denjenigen Privatleuten danken, die anbieten, ihr Flugzeug zu einem freundlichen Preis nutzen zu dürfen.


38 Beiträge Seite 1 von 2

 1 2 
 

Home
Impressum
© 2004-2024 Airwork Press GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung nur mit Genehmigung der Airwork Press GmbH. Die Nutzung des Pilot und Flugzeug Internet-Forums unterliegt den allgemeinen Nutzungsbedingungen (hier). Es gelten unsere Datenschutzerklärung unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen (hier). Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) Hub Version 14.22.03
Zur mobilen Ansicht wechseln
Seitenanfang