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31. März 2016: Von Lennart Mueller an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

J.D., das trifft es auf den Punkt: der Charterer hat viele Vorteile vom Chartern - kein Risiko, ne "performante" Maschine, und das alles auch noch fast nie zu realen Vollkosten. Was hat der Vercharterer davon ?

Man könnte sich auch die Frage stellen, was so ein Fluglehrer für Vorteile hat. Er trägt das Risiko, wendet seine Freizeit auf, muss sich mit den Problemen anderer beschäftigen und das alles auch noch fast nie zu realen Stundenlöhnen.

31. März 2016: Von  an Lennart Mueller

Zu Erik: Minderung seiner Fixkosten. Eine Wertentscheidung, die auf (oft später enttäuschtem?) Vertrauen basiert.

Zu Lennart: Er vermittelt mit Leidenschaft etwas weiter, was ihn mit Leidenschaft erfüllt, und fliegt gratis. Wie jeder Fußballtrainer in der E-Jugend. Auch das eine private Wertentscheidung.

31. März 2016: Von Erik N. an Lennart Mueller

Den Zusammenhang verstehe ich nicht. Ein Fluglehrer macht das doch aus Freude, oder ? Er kommt in die Luft.

Wo hat man als Vercharterer Freude ? Er kommt ja noch nicht mal in die Luft ;))

31. März 2016: Von _D_J_PA D. an Lennart Mueller

ich denke, hier muss man unterscheiden; sprechen wir vom Fluglehrer einer kommerziell geführten Flugschule oder vom Fluglehrer einer Vereinsflugschule?

Letzterem zolle ich großen Respekt, keine Frage!

Dass Vercharterer ggfs. ihr Flugzeug aus anderen als finanziellen Gründen zur Verfügung stellen, halte ich nicht für undenkbar... - ich wollte lediglich darauf hinaus, dass sich die (private) Vercharterung in den seltensten Fällen für den Vercharterer (finanziell!) lohnt und dies wohl auch der Grund ist, warum nicht "Alle" hier schreien, wenn jemand privat einen Komplex-Flieger chartern möchte... und das möglichst günstig und mit hoher Verfügbarkeit... :-)

31. März 2016: Von Lennart Mueller an Erik N.

Wo hat man als Vercharterer Freude ? Er kommt ja noch nicht mal in die Luft ;))

Nicht Freude, sondern Freunde: Indem man zum Beispiel darüber Leute kennenlernt, mit denen man zusammen fliegen kann oder die einem bei der Wartung helfen.

Er vermittelt mit Leidenschaft etwas weiter, was ihn mit Leidenschaft erfüllt, und fliegt gratis. Wie jeder Fußballtrainer in der E-Jugend. Auch das eine private Wertentscheidung.

Rechnet sich aber auch nicht, so wie anderen eine preisgünstige Flugmöglichkeit zur Verfügung zu stellen.

Ob gratis fliegen in Form von typischen Platzrundenschrubben so eine tolle Erfüllung ist, lasse ich mal offen.

31. März 2016: Von  an Lennart Mueller Bewertung: +2.00 [2]

"Sich rechnen" gibt es nicht nur kaufmännisch. Und wenn du nicht nachvollziehen kannst, welcher Genuss es ist, Lernfortschritte bei anderen zu sehen - auch in der Platzrunde -, dann hoffe ich, dass du beruflich kein Pädagoge bist. Nicht jeder ist Waffenausbilder auf dem Tornado, Staffelführer beim Eurofighter oder unterrichtet die Besten der Besten bei der Imperial Test Pilot School. Eventuell gibt es ja sogar persönliche Sympathie für den Platzrundenaspiranten links vorne, die einen die Enge einer C150 oder die Sitzschale einer DA20 vergessen lässt, während man RHS sitzt...

1. April 2016: Von Lennart Mueller an 

"Sich rechnen" gibt es nicht nur kaufmännisch.

Ich wollte damit verdeutlichen, dass sich so manche andere Dinge auch nicht "rechnen", es aber per se nicht unbedingt schlecht ist, sie trotzdem zu machen. Als FI ehrenamtlich schulen gehört dazu.

Und wenn du nicht nachvollziehen kannst, welcher Genuss es ist, Lernfortschritte bei anderen zu sehen - auch in der Platzrunde -, dann hoffe ich, dass du beruflich kein Pädagoge bist.

Leider völlig falsch interpretiert und unnötigerweise persönlich werdend. Will sagen: Nicht jeder empfindet Platzrunden fliegen als toll an, dass er deswegen FI ist, sondern beispielsweise aus idealistischen Gründen, die man wie das Verchartern an andere nicht kaufmännisch begründen kann.

Eventuell gibt es ja sogar persönliche Sympathie für den Platzrundenaspiranten links vorne, die einen die Enge einer C150 oder die Sitzschale einer DA20 vergessen lässt, während man RHS sitzt...

Ja, genau so ist es schön. Aber es macht nicht mit jedem so viel Spaß und "kostenlos in die Luft kommen" (um einen finanziellen Bezug herzustellen) ist nicht unbedingt die Hauptmotivation.

Wie den ehrenamtlichen FIs sollte man daher auch denjenigen Privatleuten danken, die anbieten, ihr Flugzeug zu einem freundlichen Preis nutzen zu dürfen.


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