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Reise | Landen in Tutzing |
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Aus gegebenem Anlass: gibt es außer Jesenwang noch eine Möglichkeit, mit einer E-Klasse-Maschine in der Nähe von Tutzing am Starnberger See zu landen? Die Militärplätze sind auch nicht näher und der Rest sind Segelflugplätze. Übersehe ich eine Möglichkeit?
Vielen Dank!
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Was für eine D-E, UL Platz und/oder kurze Grasbahn ok?
Sind vielleicht Paterzell oder Konigsdorf mit Einzellandegenehmigung eine Option? Antdorf (ULM) geht eventuell auch.
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Eine MCR01Club, 300m reichen gut aus. Den Flieger hält zwar jeder für ein UL, er ist aber legal keines. UL-only geht also eigentlich nicht. Ausnahmegenehmigung? Kümmere ich mich gerne drum, wenn sie einigermaßen realistische Erfolgsaussichten hat.
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Paterzell ist in der Pampas (schön gelegen, aber schwer wegzukommen). Erfolgsaussichten auf Genehmigung eher gering.
Ich würde es in EDMO (Oberpfaffenhofen) probieren. Manchmal erwischt man sie an einem guten Tag.... Bin früher selbst von dort geflogen (Flugsportgruppe des DLR). So schlimm, wie immer berichtet ist, ist EDMO nicht. Vor allem kommst Du mit öffentlichen Verkehrsmitteln recht gut weg von dort. Zwar nicht direkt nach Tutzing, aber mit einmal umsteigen.
Dann gibt es noch einen Privatflugplatz ganz in der Nähe von Tutzing: Landstetten. Habe da aber keinen Kontakt. Vielleicht ergibt Dr. Google etwas: Flugplatz Landstetten
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Ausser Jesenwang gibts im Großraum München mit Ziel Tutzing keine Landemöglichkeit die einfach anzufliegen wäre.
Jesenwang dient ja mit seinen 420m der CSU als offizieller GA-Ausweichflugplatz zu MUC und wir hätten uns ja gar nicht zu beschweren, der Platz ist völlig ausreichend für die paar Flieger.
Der nächste Schildbürgerstreich nach Oberbiberg, Oberpfaffenhofen, Oberschleißheim und Fürstenfeldbruck wird wohl der bald aufgegebene Fliegerhorst Erding werden! Und danach wird wohl Landsberg genauso wie Kaufbeuren zerstört. Es ist grausam vor soviel Dummheit kapitulieren zu müssen. Jedenfalls für mich ein Grund der CSU die Wählerstimme nicht zu geben.
Ich darf auch daran erinnern, dass die Marke mit dem Propeller (BMW) die Zerstörung von Fürsty mit initiiert hat. Ich kaufe kein Auto dieser Marke seitdem. Leider sind wir Piloten so wenige und es werden weniger. Kein Wunder bei diesen Rahmenbedingungen.
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Ich will um Gottes Willen kein Faß aufmachen, aber es wundert mich, daß ausgerechnet in Bayern die GA keinerlei wirksame Lobby hatte. Noch dazu, wo auf den Flugplätzen nicht einmal Gewerbeflächen ausgewiesen worden sind, da wird einfach fast gar nicht mehr geflogen.
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Seit der Strauß tot ist, ist alles schlechter. Der flog selber.
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Bayern schafft sich auf Dauer selber ab - demnächst haben sie da keinen Strom mehr, weil immer irgend einer gegen irgend etwas ist, und wenn der Horst da was mitbekommt dann ist er ja sofort auch dagegen. Telekom-Infrastruktur ist im ländlichen Raum auch stellenweise 'interessant', die Wirtschaft stellt um auf das Amerika-Modell (shopping-malls bzw. Kommerz-Gebiete überall, jeder einzelne Einwohner sollte einen eigenen Großmarkt haben, und eine Spiel-o-Thek oder Fun-o-Thek oder Idi-o-thek sowieso)... es ist schade um das schöne Land, möchte man sagen.
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@Richard es sind die Grundstückspreise. Habe selbst in Neubiberg meine Ausbildung gemacht. Wenn ein Bauer im Anflug Taufkirchen für seinen Acker mit Erdbeeren und Landebahn am 1 Mio bekommt, für einen mit GFL10 50 Mio, sind alle Messen für den Verbleib eines Flugplatzes gesungen. Deshalb hat "der Osten" ja so wunderbar lange flache Runways. Leider wohnt halt dort niemand mehr und die Plätze gehen aus diesem Grund ein. Tutow, Dedelow... usw. usf... Zielkonflikte ohne Ende.
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In Bayern wird man sich noch lange Zeit beide Knie wegschiessen, dort ist einfach viel zu viel Geld und erst wenn der nächste Innovationszyklus ansteht, dann wird man merken, dass alle innovativen Firmen woanders hingezogen sind. Der Horst will doch jetzt schon keinen Strom mehr und hat schoa mal dafür plädiert neue Fabriken doch an der Nordsee zu errichten wo auch der Strom gemacht wird. Die sind da unten einfach zu fett dort, das macht dumm.
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Und wenn sich der eine oder andere fragt "Was sagt denn eigentlich ein Münchner dazu?", dann hierzu nur soviel: lauter Deppen, dritte-Startbahn-Verweigerer, zu fett, zu behäbig, zu wichtig und gerade letzteres, obgleich es keine Schickeria heute mehr gibt. Weil ja schon 12-jährige Junghühner mit Dior-Täschchen und Rolex durch unsere Stadt staxen. Und nein, die kommen zumeist nicht von hier, rümpfen aber das feine Näschen, wenn Du denen sagst "Schleich di, Du Krampfhenna.". Sie reißen nichts, sie arbeiten auch nix, sie tragen nichts zum Wohle Münchens bei außer Party und Klamotten kaufen. Der Rest findet keine Wohnung, wundert sich über die 911er-Flut in Bogenhausen, während in anderen Stadtteilen normale Leute Flaschen sammeln. Die Großkopferten außerhalb strengen Prozesse gegen ein paar Flieger an, weil sie Schiß haben, ihr Grundstückswert könnte darunter leiden (ehem. Bürgermeister Maisach), daher ist Fürsty heute zu und BMW läßt die Reifen quietschen. Erding wird das gleiche Schicksal ereilen, Schleißheim ist ja auch so eine Geschichte für sich. Die jungen dort tun sich schwer, die alten sind zu stolz (oder zu taub und blind...), höflich zurück zu grüßen, wenn man sie anspricht (mehr als ein paar mal selber erlebt). Ich kenne jedoch auch den einen oder anderen sehr netten dort, die sixh wahrlich bemühen.
Genug der Polemik, aber ja, es hat sich viel verändert seit den 90er Jahren, als IT- und die Medienunternehmen München eroberten und alles ziemlich versnobt wurde. DAS hat sich Gott sei Dank wieder gelegt, weil da gabs für ein paar "zu wichtige" auch ordentlich auf die Fr****....
Man muss sich also nicht wundern, wenn die GA in Müchnen darunter leidet. Man mag die Flieger halt nun mal außerhalb von Flugtagen nicht besonders. Und wenn ich mir die meisten sich dort aufhaltenden Menschen ansehe: weiß Gott nicht alle, nicht verallgemeinernd (!!!), jedoch: unhöflich, hochnäsig, ungepflegt und mit den letzten Klamotten daherkommend. Einladend sieht anders aus. Und während andere Vereine lokal Werbung machen, Kinderfeste und Infotage, tut die GA wenig. Noch nicht einmal in Businessprintmedien sind Hersteller vertreten, noch nicht mal im Managermagazin werden die Vorteile der GA angepriesen! Rolex macht jedesmal dort Werbung, Beechcaft hab ich da noch nie gesehen. Die Anzeigen in der PuF sind nett, aber für lau, weil wir die Marken und Hersteller eh kennen.
Was fehlt, umd da drehen wir uns im Kreis, ist eine Lobby, ist gezieltes Marketing, sind gezielte Informationen an die Bevölkerung. Und nicht die Selbstbeweihräucherung und rumwinselei, die passiert. Selbst die AERO hat es geschafft, das Bild ein wenig in positive Richtung zu drehen: Die Messe ist heute ein wichtiger Drehpunkt für die Branche, gut so!
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ja der horschtl.....der katholik und fremdrammler....
onanie predigen aber außerehelich rumhuren! allah!
mfg ingo fuhrmeister
ich erinnere mich noch an die schweinologie!
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Oh Alexander, da hast Du genau den wunden Punkt aller Flieger in Oberbayern erwischt und ohne dass Du es wolltest ein ziemlich großes Fass aufgemacht. Kann ich nachvollziehen, war viele Jahre selbst betroffen...
Aber Dir hilft die ganze Diskussion ja nicht weiter - daher mein Vorschlag:
Probiere es in Landsberg/Lech (ETSA). Der Platz ist zwar militärisch, es gibt aber einen aktiven Flugsportverein der sogar Piloteninfos rausgibt:
https://www.fsgll.de/flugplatz/infos-fuer-piloten/
Meine Erfahrung: super - interessanter Platz, alles sehr entspannt, nette Leute und freundlicher Empfang. Und das Ganze wirklich nah am Ammersee - aber auch an den Starnberger See nach Tutzing hält sich die Entfernung in Grenzen. Solange es noch geht - hinfliegen...
Grüss mir Andechs...
Udo
P.S. Für alle München geplagten: NEIN, dass ist kein Ersatz für Riem, Fürsti etc...
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Bitte kein Lob für Strauß - das verdient er absolut nicht! Strauß hat die General Aviation verraten, obwohl er selber flog. Von wegen, der neue Flughafen im Erdinger Moos stünde auch der GA zur Verfügung. Von Anfang an gelogen. Bei entsprechendem Weitblick (der ihm doch immer nachgesagt wurde!) hätte München heute in Riem ein Messegelände mit für die GA verkürzter Landebahn und perfekter Infrastruktur in zentraler Lage.
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das wär aber nie realisierbar gewesen....bei der grün-rot-roten regierung in münchen....
außerdem - die hatten kein interesse an wirtschaft und anbindung.
außerdem: problem ist die dichte rundumbesiedlung...trudeling, vaterstetten, baldham, kreiler- str - wabula etc....mcdonalds....das trauma hat alles geändert...
mfg ingo fuhrmeister
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Dafür sind viele verantwortlich. Erding hat incl. Planung 30 Jahre gedauert (dagegen ist der BER ein Schnellstarter) und es ist wohl kaum einer allein dafür zuständig. Strauss war umstritten, klar, und er war sicher kein Heiliger, aber erstens ist das keiner, und zweitens wäre Bayern heute nicht da wo es ist, ohne ihn. Es ist a bisserl billig,immer auf FJS rumzuhauen.
Das allerschlimmste an Erding ist nicht die fehlende GA, sondern die fehlende Schnellzug/Direkt-S-Bahn-Anbindung in die Stadt.
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Bitte kein Lob für Strauß - das verdient er absolut nicht!
siehe Spiegel Nr. 35/2015
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richtig....ohne FJS-vision straußbus....würden die franzmänner heute noch ihre bleriot kampfwertsteigern....und endlich die strecke marseille - korsika vielleicht nonstop schaffen....aber jetzt behaupten die sogar, daß sie den a380 erfunden haben....auch fjs-vision! daran denkt leider keiner!
und die engländer genauso....verschrotten ihre hawker hunter auf der autobahn....
mfg ingo fuhrmeister
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Ich bin ja durchaus für mehr GA-Plätze rund um München und im Alpenvorland.
Dein Rundumschlag, der sich scheinbar sehr aus eigenen Negativerlebnissen und Neidgefühlen speist, sogar die Teenagermädels, die zu teure Klamotten und Handtaschen haben, als Schuldige miteinbezieht, ist substanzlos und unlogisch.
Tatsächlich müssen wir zugeben, dass München und Bayern sehr wohl ohne GA prosperieren und gesamtwirtschaftlich kein großer Schaden entsteht, wenn man uns ganz "abschafft" - leider!
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Der Rundumschlag mag sich aus Negativerlebnissen u.a. mit ergeben, mitnichten gleichwohl von Neidgefühl, das liest Du etwas völlig falsch. Fakt ist eine sich verändernde Münchner Gesellschaft und ein sich in Punkto GA sich veränderndes Umfeld rund um München. Dafür sind viele Faktoren verantwortlich, der Abzug der Luftwaffe aus Fürsty und Erding mögen nur als Beispiel dienen. Und wer als Münchner ein bissal aufmerksam durch seine Stadt geht, kann durchaus die eine oder andere Parallele ziehen. Früher war gewiss nicht alles besser, auch nicht für die GA, aber alles war ein bissal weniger wichtig.
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Moin moin,
auch wenn der Thread jetzt schon abgleitet, eine weitere These zum Nachdenken: Hat FJS (ich las das als noch zu Fuss gehender Heranwachsender nur aus der Ferne mit) uns mit der Mineralölsteuerbefreiungsdebatte nicht in der Rückschau einen Bärendienst erwiesen? Bis heute glaubt die nichtfliegende Mehrheit der Wohnbevölkerung, Avgas wäre steuerfrei.
Viel sinnvoller wäre es gewesen, das Steueraufkommen am Start- und Landeort direkt den Kommunen zuzuweisen, so dass zumindest die Kämmerer ruhig gestellt werden. Und der Bürger am Verursacherort gemäss Verursacherprinzip erkennt, dass wir ja unseren Beitrag leisten, wenn wir schon - in ganz dicke Anführungszeichen gesetzt in Anbetracht der grausamen Debatte mit Anrainern - "verlärmen". Kosten werden dort erhoben, wo die Lasten anfallen. Was in Anbetracht von manchen Motorrädern, Laubbläsern, Rasenmähern schon ein arger Wertungswiderspruch ist.
Wenn man schonmal weiterträumen darf hätte FJS gerne mal die Flugleiterpflicht aufheben können, die Hälfte der FAA-Vorschriften eins zu eins übernehmen können und zu guter Letzt die Oeffnungszeiten der Plätze pauschal an die Einwurfzeiten von Glasmüll anpassen können. Hätte das Flugplatzgenehmigungen entschlackt... und den Anreiz für Geschäftsreisende, die GA zu nutzen, erhöht.
Sven
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er hätte einiges bewegen können...nur die FAA-vorschriften nicht, da war er eine ebene zu tief und auch nicht das steueraufkommen direkt zuweisen, da war er auch eine ebene zu tief....wollmer nicht hoffen, daß er in der hölle für das beschicken des fegefeuers zuständig ist...das wäre zu tief...
die bayr. flugleiterpflicht ja - weil die landesregierungsbesetzt ist...über das königl. bayr. amtsluftamt für bewegungen über augenhöhe, untergrenze bierflaschenhöhe.
mfg ingo fuhrmeister
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Naja politische Hebel hat er schon gehabt; wenn die CDU nicht "erpressbar" wäre von ihren kleineren Mehrheitsbeschaffern, hätte es Mövenpicksteuer, Ausländermaut und ähnliche intellektuelle Totgeburten je gegeben? Lieber einen Strauß ruhigstellen als mehr Gestänker abzubekommen (er war ja damals in vielen Fragen nicht einhundertprozentig kongruent mit Helmut, gelle ;-)?).
Und, soweit ich informiert bin, die geringe Flugsicht in Golf verdanken wir direkt oder indirekt ihm? Ich bitte um Aufklärung.
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vorsicht:
die flugsicht definiert der flugzeugführer vom führersitz im führerraum des luftfahrzeugs aus!
so stehts im luftrecht geschrieben....
mfg ingo fuhrmeister
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Er schätzt sie, aber die geringe Mindestsicht ist mWn in anderen Ländern im LR Golf deutlich grösser (ich gebe zu, ich bin zu faul zum suchen). Und FJS soll der Initiator dieser vom PIC zu bestimmenden Flugsicht sein. Irre ich?
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