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Das neue Heft erscheint am 30. März
War früher alles besser?
Frühjahrsflug in die Normandie
EDNY: Slot-Frust und Datenleck
Triebwerksausfall kurz nach dem Start
Der kleine QRH-Bausatz
Unfall: Wer zu oft warnt ...
Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Landen in Tutzing
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26. August 2015: Von Erik N. an 
sicher nicht !
Das war sicher der FJS !
Wer sonst ?
27. August 2015: Von Markus Doerr an Erik N.
Das ist aber Geschichte mit SERA.
31. August 2015: Von Alexander Callidus an Richard Bieber
Vielen Dank für Eure Tips.

Jesenwang war die einzige praktikable Möglichkeit. Das war dann Sonntag mal was neues, bei 32-35°OAT Rundflüge mit MTOW auf 400m. Seither weiß ich immerhin, daß die Maschine sehr, sehr beruhigende Leistungsreserven hat.

Jetzt wüßte ich gerne von Euch, ob es um Tübingen auch etwas empfehlenswertes gibt. Grabenstetten sind 45km kurvige Strecke mit dem Auto, aber näher dran sind nur Segelfluggelände oder übersehe ich etwas?
1. September 2015: Von Daniel Krippner an Alexander Callidus
Die Ecke Reutlingen-Tübingen ist leider etwas Brachland in der Beziehung.
EDDS ist zwar nicht direkt nebenan, liegt aber direkt neben der Bundesstraße die nach Tübingen geht - ohne Stau 20 Minuten.
Dann wäre da noch Rottweil-Zepfenhahn, netter kleiner Platz, aber auch nicht schneller nach Tübingen per Auto.
2. September 2015: Von Oliver Toma an Alexander Callidus
Es gibt am Ammersee einen kleinen Privatplatz, wo man mit Auslandegenehmigung und Zustimmung des Halters (nach einem kleine Briefing-Dokument) landen darf.

Der Platz heisst Landstetten und hat die Koordinaten N47°56' 52,594 E011°14'35,736.

Da hat ein Kumpel von mir eine Stampe stehen.

Lg,
Oliver

2. September 2015: Von Alexander Callidus an Oliver Toma
Mit denen hatte ich gesprochen, sie erlauben vollkommen Fremden keine Landung. Wenn man sich etwas kennen würde, wäre das vielleicht was anderes. Ich kann sie verstehen: ein Idiot von außerhalb baut Mist und sie können den Platz dichtmachen
2. September 2015: Von Oliver Toma an Daniel Krippner
Direkt bei Tübingen ist Poltringen, da bin ich früher mal ne Weile geflogen. Ich meine aber im Kopf zu haben, dass dort aufgrund von Ärger mit der Gemeinde kein platzfremdes Flugzeug runter darf. Fragen kostet nix.

fsv-herrenberg[dot]de

Lg,
Olli
2. September 2015: Von  an Oliver Toma
nee....da sollte verständnis aufgebracht werden...ich kenne den platz seit meiner kleinkindheit....ca 300 m lang und viele wellen und gleich dahinter wald...keine reserven....nach regen tief...gras...aber sonst wunderschöne gegend!

mfg
ingo fuhrmeister
3. September 2015: Von Oliver Toma an 
Naja, es sind gute 400m Asphalt, davor und dahinter Gras (Reserve).
Die Kollegen betreiben dort Money, C-172 PA-28 --> geht also.

Ich glaube eher, das es die Genehmigung nicht geben wird.
3. September 2015: Von Thomas Endriß an Oliver Toma
Ich glaube, Ihr redet aneinander vorbei. Landstetten war gemeint. Da ist kein Asphalt....
3. September 2015: Von Oliver Toma an Thomas Endriß
;-)
Jetzt wird ein Schuh draus...
Bahn in Landstetten hat 540m.

Aber ganz ohne ist es dort nicht, gab vor Jahren auch mal einen Unfall - ist in der BfU gelistet.
3. September 2015: Von Erik N. an Oliver Toma
War das nicht der Sohn vom Gekko Dornier mit Fluglehrer ?
3. September 2015: Von Oliver Toma an Erik N.
Mmh - keine Ahnung. War der Nachbau einer Bücker Jungmann

6. September 2015: Von Lutz D. an Oliver Toma
Ob man das dem Flugplatz zuschreiben kann, sehe ich aber eher nicht.
6. September 2015: Von Alexander Callidus an Lutz D.
Mit den Aktuellsten beginnend habe ich mir einige BfU-Berichte angesehen. CFIT fand ich nicht ein mal, dafür aber sehr häufig tödliche Unfälle durch Stall nach dem Start oder nach dem Durchstarten. Grausig.
Bei CFIT kommen mir sofort die beiden Fälle in den Sinn, die auch in PuF abgehandelt wurden: Der feucht-fröhliche Flug aus St. Johann in den Nordstau, und der pseudo-kommerzielle CFIT ab LOWI.

Während ich persönlich mir einbilde
- "Nee, das mit dem Treibstoff passiert mir nie"
- ... und das mit dem Abkippen beim Turn ins Final auch nicht
weil es Grenzen gibt, zu denen man einfach auf genügend Abstand achtet, frage ich mich, was die Stalls nach dem Takeoff / Durchstarten auslöst? Ist das mangelnde Paranoia vor zu wenig Speed im Climb? Nicht schnell genügend drücken? Was ist sozusagen der Satz, den man sich dazu einbläuen muss?
6. September 2015: Von Alexander Callidus an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu Bewertung: +1.00 [1]
So was wie "lieber mit 60 in den Baum als mit 45 aus 20m auf die Piste", angepasst an die jeweiligen Flieger. Nach den BfU-Berichten ist eine Bruchlandung mit Vx deutlich besser zu überleben als ein Stall in 20-30m Höhe.

-vielleicht vorher akzeptieren, daß bei Motorproblemen beim Start der Flieger hin ist. Beim ersten Spotzen sofort definitiv Landen und nicht durch Ziehen noch was zu retten versuchen.
-Spornradflugzeuge kann man mit zu hohem Anstellwinkel starten, wenn das nicht abtrainiert wird.
-Durchstarten bewirkt bei Hochdeckern eine Trimmung nose-up, vielleicht bei ULs mit ihrem besseren Leistungsgewicht noch mehr.
-Brandhahn checken
-nicht mit Motorproblemen fliegen

Erschreckend viele Piloten sind verbrannt. Ob die als aufprallsicher verkauften Tanks, die es bei modernen UL als Option gibt, das verhindern? Tja und bei Tiefdeckern hinterer Haubenrand als Überrollbügel ausgebildet wäre schön. Positiv wäre, wenn es tatsächlich in letzter Zeit keine/kaum CFIT gegeben hätte. Wäre ein Hinweis darauf, daß Unfälle nicht unvermeidlich sind. Ob's an Schulung, umfassenden Einsatz von Moving Maps oder in-flight weather liegt?
6. September 2015: Von Roland Schmidt an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu
Ich glaube das mit dem Motorausfall im climb ist echt nicht zu unterschätzen, denn nach der Schrecksekunde, in der man zusätzlich Fahrt verliert, muss man doch seeehr aggressiv nachdrücken. Habe mal gelesen, dass es ein psychologisches Phänomen ist, in einer solch lebensgefährlichen Stresssituation das Geschehen verlangsamen zu wollen und das heisst beim Fliegen halt leider ziehen. Vor zwei Wochen habe ich leider einen Unfall mit ansehen müssen, aus dem ich für mich persönlich einmal mehr die Lehre gezogen habe, primär das Flugzeug zu fliegen und das hat immer ganz viel mit speed zu tun, die einfach immer vorhanden sein sollte. Aber ob man im entscheidenden Moment keinen Tunnelblick bekommt...
6. September 2015: Von Lutz D. an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu
Sehe ich da jetzt irgendwie den Zusammenhang mit Landstetten nicht?
6. September 2015: Von Alexander Callidus an Lutz D.
Der Zusammenhang ist die Frage: Welche Faktoren bringen ein Flugzeug x00m nach der Piste in einen Langsamflug in 10-20m Höhe? Bei Spornradflugzeugen eben je nach Modell das fehlende Drücken beim Start. Als in Lüli ein Kiebitz in eine 10m hohe Stromleitung startete, war das die Ursache. Zu Landstetten gibt es als Indiz nur das Foto vom Abheben.
6. September 2015: Von Olaf Musch an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu
Bei CFIT kommen mir sofort die beiden Fälle in den Sinn, die auch in PuF abgehandelt wurden: Der feucht-fröhliche Flug aus St. Johann in den Nordstau, und der pseudo-kommerzielle CFIT ab LOWI.

Und was war mit dem Kollegen, der auf dem Flug von Rügen nach Reichelsheim im Harz die Antenne auf dem Brocken erwischt hat? Ist das nicht auch CFIT gewesen?

Olaf
6. September 2015: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Olaf Musch
Stimmt. Wenngleich vom Risiko her eher in der Größenordnung von "Mid-Air in IMC enroute", und genau genommen kein Terrain, sondern Antenne.
6. September 2015: Von Alexander Callidus an Olaf Musch
Wieder nicht abgesichert: die CFITs waren Echo-Klasse-Maschinen, die Stall-Unfälle ULs, MS und kaum/nur eine Echo-Klasse-Maschine. Vielleicht anderes Flugprofil der Echo-Flieger plus geringere Masse pro Querschnittsfläche der ULs und damit anfälliger für Geschwindigkeits- und Windänderungen?
Mir fallen aus dem Kopf zwei BfU-Berichte - beide rund um Köln - ein, wo das UL den Schirm in IMC gezogen hat, um den potentiellen CFIT zu vermeiden. Spricht für Deine These.

Mit Deinen Hinweisen (Spornrad, Hochdecker) fühle ich mich ja schon mal etwas "begründet" besser, warum sich mir die Gefahr aus dem persönlichen Erleben nicht erschliesst.
6. September 2015: Von Malte Höltken an Alexander Callidus Bewertung: +2.00 [2]
-Spornradflugzeuge kann man mit zu hohem Anstellwinkel starten, wenn das nicht abtrainiert wird.

Das geht, ja, aber das ist im Bugradflugzeug einfacher. Je nach Auslegung des Fahrwerks bleibt man in Dreipunktlage immer unterhalb des maximalen Anstellwinkels. Dadurch, daß das Höhenruder effektiver wird bevor der Flügel anfängt bei maximalem Auftriebsbeiwert genug Auftrieb zu erzeugen, kann man in einigen Bugradflugzeugen durchaus mit einem überzogenen Flügel die Bahn entlang rauschen, ohne daß der Flieger abhebt. In Dreipunktlage sollte das Spornradflugzeug allerdings noch in der Lage sein, zu fliegen. Das Bugradflugzeug in selber Lage (also ebenfalls Hauptfahrwerke und Sporn) muß dies nicht.

Ein weiterer Unterschied ist, daß ein Spornradflugzeug in der Regel den Piloten viel früher dazu auffordert, es aktiv zu fliegen, nämlich bereits am Boden und - insbesondere bei Wind - auch nicht erst im Startlauf, sondern bereits beim Aushallen. Die Einfachheit, mit der ein Flugzeug mit Bugrad am Boden zu steuern ist, verleitet leider einige Piloten dazu, das Flugzeug erst zu fliegen, wenn man in der Luft ist. Daher sieht man fehlende Korrektureingaben beispielsweise bei Seitenwindstarts häufiger bei denjenigen, die kaum oder keine Spornraderfahrung haben. Gleiches gilt für die Kontrolle des Anstellwinkels und der geflogenen Geschwindigkeiten.

Ich will jetzt nicht so weit gehen und behaupten man müsse zwingend Spornradflugzeuge fliegen, und ein Bugradflugzeug kann man schließlich auch richtig fliegen. Aber dadurch, daß das Spornradflugzeug bedeutend weniger Fehler am Boden verzeiht, muß man sich angewöhnen exakter zu fliegen, insbesondere am Rande der Luft. Viele Piloten sind mit Spornraderfahrung dann konzentrierter, gerade im Startlauf.

Basiert alles natürlich auf subjektiver Beobachtung und Sysemanalyse, nicht auf empirischen Daten.

-Durchstarten bewirkt bei Hochdeckern eine Trimmung nose-up,

Nicht zwangsläufig, es kommt auf das Moment des Schubs um den Schwerpunkt und den getrimmten Höhenruderausschlag an.

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