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App2drive Flugplätze mit Car Sharing
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30. August 2019: Von Philipp Tiemann an Mark Z. Bewertung: +4.00 [4]

Bei dieser minimalen Auslastung (wie man sie vielfach beobachten kann) konnte sich das ja auch bei den bisherigen Preisen nicht wirklich rechnen. Wir müssen uns als Piloten bewusst sein, dass wir da ein Nischenprodukt nutzen, quasi mit Sonderbereitstellung an einem gänzlich unattraktiven Standort.

Aber klar, mit den neuen Preisen wird es natürlich deutlich unattraktiver für Piloten und Taxi wird ggf. doch oft wieder günstiger. Ergo: Auslastung noch geringer. Ich könnte mir vorstellen, dass es App2Drive in 2 Jahren an Flugplätzen nicht mehr gibt.

30. August 2019: Von Erik N. an Philipp Tiemann Bewertung: +2.00 [2]

Es gibt Beispiele wie man das Tanken bei den Nutzern incentivieren kann, z.B. indem man ihnen Freiminuten hinzubucht. Der Aufwand muss belohnt werden, nicht der "Nichtaufwand" bestraft werden. Die Preise sind eine andere Geschichte

30. August 2019: Von Hans-Jochen Schmitt an Erik N.

Das mit dem Tanken bzw. der Tankkarten-Nicht-Nutzung ist ja keine böse Absicht oder Faulheit, das eigentliche Problem ist eine BP/Aral/Shell Tankstelle zu finden. Beispiel Heringsdorf: die nächste BP ist in Polen, zur nächsten Aral sind es 40 Minuten auf das Festland, ist unzumutbar. Mein Vorschlag, eine Checkliste mit Tankstellen in das Auto, die App oder idealerweise in das Auto-Navi zu integrieren wurde bislang nicht kommentiert von App2Drive.

Ich befürchte auch, das sich das Geschäftsmodell nicht wirklich rechnet, selbst wenn alle Mieter sich vorbildlich verhalten. Wäre sehr schade, wenn der Super-Service verschwinden würde. Wenn es den funktioniert hat - nicht immer - war es auf jeden Fall immer ein großer Spaß. In einem Mint-grünen Fiat 500 in beigem Leder und Faltschiebedach stellt sich ein anderes Lebensgefühl ein als in einem runtergerittenen Europcar Golf.

30. August 2019: Von Roland Peter an Philipp Tiemann

Eigentlich sollte die Reaktion sein, jetzt erst recht. Ich bin der Meinung, dass dieser Service für uns Piloten einen super Mehrwert darstellt. Und je öfter die Autos genutzt werden, desto weniger ist die Batterie unten etc.

Ich konnte es erst einmal nutzen, hat aber super funktioniert und war für mich eine echte Hilfe. Vom Flugplatz in einen speziellen Laden, in die Stadt was trinken, wieder an den Flugplatz.

Roland

30. August 2019: Von Alexander Callidus an Roland Peter Bewertung: +2.00 [2]

Bisher war App2drive für kurze Strecken deutlich preiswerter als eine Autovermietung, und wegen der Online-Buchung und -Öffnung sowie des fehelnden Zwangs, vor Abgabe noch tanken zu müssen, entspannter.

Jetzt bleibt als Vorteil nur noch der Standort und das Umgehen des Service-Gehampels mit Autovermietungen.

Erst Chipkarte, dann Webseite ohne Chipkarte, dann vollkommen inkompatible Webseite - vielleicht wollen die auch nur spielen.

30. August 2019: Von Dieter Kleinschmidt an Philipp Tiemann

Die Bereitstellung an Flugplätzen ist ja nicht deren Hauptgeschäft und kostet 23% Aufschlag. Trotzdem fand ich den Service bisher sehr gut.

30. August 2019: Von Dieter Kleinschmidt an Dieter Kleinschmidt

Habe gerade nachgeschaut (Liste überflogen). Sind doch überwiegend Flugplatzstationen.

30. August 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Dieter Kleinschmidt Bewertung: +3.00 [3]

Ich bin zugegebenermaßen auch etwas überrascht, weiß aber nicht, ob ich das Modell wirklich schlecht finden soll.

Der "Sparfuchs" tankt natürlich möglichst randvoll vor dem Abstellen, für jeden Liter, den er mehr hinterlässt, "verdient" er ja Geld. Sind alle "Sparfüchse", hinterlässt jeder den Mietwagen mit gleich vollem Tank. Überall Tanken zu können, empfinde ich als Vorteil.

Ich dekliniere mal meine letzten 3 Fahrten durch:

EDAZ <-> Berlin:

8-24h Mietzeit = 49 Euro

43 Kilometer = 0 Euro (100 Freikilometer)

darauf 5% Flughafenzuschlag = 51,45 Euro

plus Sprit (43 km / 100 km * 6 Liter * 1,40 Euro = 3,60 Euro), oder zum 3-Euro-Strafpreis ohne Tanken: 7,74 Euro.

EDAZ: Nach dem alten Modell habe ich 53,80 bezahlt, jetzt also 55,05 Euro (Selbsttanken)

"Mammut-Fahrt Hamburg -> EDLN":

8-24 h Mietzeit = 49 Euro

357 zu zahlende km = 60,69 Euro

Einweggebühr = 14,90 Euro

plus Sprit (447 km / 100 km * 6 l * 1,40 = 37,55 Euro

Hamburg->EDLN: Nach dem alten Modell habe ich 129,66 bezahlt, jetzt 113,14 Euro.

"Kurzstrecke EDLE -> Uniklinik":

4 h (Mindest-)Mietzeit = 29 Euro

16 nicht zu zahlende km

darauf 5% Flughafenzuschlag = 30,45 Euro

Sprit für 16 km = 1 l als "Na gut, für 1 Liter fahr ich nicht tanken, wenn der Tank vorher voll war" = 3 Euro.

EDLE Kurz: Nach dem alten Modell habe ich 18,45 gezahlt, jetzt wären es 33,45.

Langstrecke kann also auch günstiger ausfallen, aber die Eintrittsschwelle für die ganz kurzen Fahrten ist teurer geworden, da wird in manchen Fällen das Taxi mithalten können.

Aber insbesondere der Usecase "im App2Drive-Flugplatz X wegen Wetter stranden, zum Heimatflugplatz mit app2drive safe zurückfahren" wird wohl kaum teurer.

Alle meine Beispiele bezogen sich auf den Fiat 500.

P.S.: Man sollte aber die saftigen Überziehungsgebühren beachten! Das dient natürlich demjenigen, der möglicherweise auf die Kiste wartet, geht aber ins Geld.

P.P.S.: Der Super-Sparfuchs pumpt natürlich mit dem Schüttelschlauch aus seinem Flugzeugtank den Fiat-Tank mit Mogas voll. In jedem Fall kann man als Nutzer davon ausgehen, i.d.R. einen prallen Tank vorzufinden.

1. September 2019: Von  an Alexander Callidus

Bisher war App2drive für kurze Strecken deutlich preiswerter als eine Autovermietung

App2Drive IST eine Autovermietung. Deswegen kann sie schon linguisitsch nicht billiger sein, als eine Autovermietung.

Wenn diese Micro-Vermieter einen Kostenvorteil gegenüber traditionelleren Vermietern (die heute auch oft Transaktionen über Apps/Automaten nutzen und sich somit viele Personalkosten sparen) haben, dann nur denjenigen, dass sie ein Auto mehrmals am Tag vermieten können, während traditionellere Vermieter nur ganze Tage abrechenen.

Damit dieser Vorteil zum tragen kommt, muss der Wagen aber auch in der Regel mehrmals am Tag vermietet sein!
Gerade bei Autos an Kleinflugplätzen ist das aber wahrscheinlich eher seltener der Fall. Dann kann so ein Microvermieter aber auch nicht günstiger sein, als ein traditioneller.

Und somit muss entweder der Kunde (im Mittel) gleich viel zahlen oder sie verbrennen Geld.

2. September 2019: Von TH0MAS N02N an 

"...schafft die Tankkartenlösung ab dem 2. September 2019 ab (mit Ausnahme der Fahrzeugklasse 3XL). Als ein kleines „Tankeschön“ von app2drive für die Mithilfe werden unsere Kunden nun für jeden zusätzlichen Liter im Tank belohnt (verglichen zum Benzinstand vor dem Start der Fahrt). Wer den Tank zum Schluss nicht wieder auffüllt, muss natürlich für jeden fehlenden Liter bezahlen. ...

Ist jemanden klar wie diese Lösung umgesetzt werden soll. Wie will app2drive erfahren wer wieviel getankt hat?

2. September 2019: Von  an TH0MAS N02N

Ich würde vermuten, dass sie bei den Typen die sie verwenden den Tankinhalt über OBD2 auslesen können - dann können sie das über das gleiche Telematikkästchen auslesen, wie auch km-Stand und ihre übrigen Funktionen...

3. September 2019: Von Peter Russmann an 

Hallo Florian,

völlig richtig. Wir nutzen die ODB2 Schnittstelle um die Daten auszulesen.

Liebe Grüße

Peter Russmann

3. September 2019: Von Peter Russmann an Hans-Jochen Schmitt Bewertung: +11.00 [11]

Hallo Hans-Jochen,

nun ja, das mit der Tankkarte ist etwas vielschichtiger.

Wir von app2drive bedauern, dass wir gezwungen waren die bislang äußerst schlanke Betankungsregelung zu kippen. Grund hierfür ist zum einen der Tankkartenmissbrauch, welcher sich inzwischen auf 6-stellige Beträge p.A. summiert und zum anderen die leider nicht flächendeckende Akzeptanz der Aral Karte (Aral, BP, OMV und Agip) in Deutschland, Österreich und Slowenien.

Nun bitten wir die Nutzer Ihr Fahrzeug letztlich mit gleichem Füllstand wieder zurückzugeben. Wir belohnen eine umfangreichere Betankung mit der Differenz zwischen Tankstellenpreis und € 2,-, die diese von uns erstattet bekommen. Natürlich wollen wir auch vermeiden, dass Fahrzeuge - wie in der Vergangenheit öfter geschehen - mit dem „letzten“ Tropfen Sprit abgestellt werden und der Nachfolgemieter nur schwerlich die nächste Tankstelle erreicht. Im Gegenzug geben wir die Marge in der Benzinkalkulation (von rd. 0,04 €ct/ltr) auf.

Was nun die technische Seite der Messung betrifft, so liefert uns das Steuergerät des Fahrzeuges den entsprechenden Wert. Am Beispiel eines Fiat 500c wird der Tankinhalt von z.B. 40 ltr. in 255 „Strichen“ (Einheiten) geliefert. Somit entspricht 1 „Strich“ rd. 0,15 ltr. Aber keine Sorge, wir runden jeweils zu Gunsten des Kunden auf den vollen übernächsten Liter. Die durchgeführten Tests lieferten zumindest bislang äußerst zufriedenstellende Ergebnisse.

Liebe Grüsse

Peter Russmann

3. September 2019: Von Peter Russmann an  Bewertung: +1.00 [1]

Hallo Florian,

vielleicht vorausgeschickt, ja ich habe meine Wurzeln in der Autovermietung (AVIS) und Ja, wir verdienen mit app2drive z.Zt. noch kein Geld. Aber, als Pilot und Technik Freak macht mir das Thema einfach einen riesen Spass. Zudem bin ich überzeugt, dass die app2drive Art der Fahrzeuganmietung die Zukunft ist und....vielleicht springt dann irgendwann doch mal ein neuer Flieger heraus.

Nun aber zum neuen Pricing:

Zum Thema Tankkarte und Benzin habe ich in dem letzten Beitrag ja bereits Stellung bezogen.

Wie du richtig erkannt hast ist das alles ein Auslastungsthema. Daher auch die Tarifänderungen (bis 4 Std / 4-8 Std. etc). Diese Zeiten berücksichtigen die Möglichkeit einer Anschlußmiete an gleichem Tag.

Eine ungeplant verspätete Rückgabe sorgt natürlich für einen "Turn down" der Folgebuchung. Daher die "teure" kurzfristige Verlängerung.

Das veränderte Pricing hatte nicht das Ziel einer "Preiserhöhung". Allerdings mussten Mindestanmietzeiten (4 Std.) implementiert werden um über die Mietlänge eine annähernde Wirtschaftlichkeit bei Kurzzeitmieten zu erreichen.

Liebe Grüße

Peter Russmann
app2drive Deutschland GmbH & Co. KG

3. September 2019: Von Peter Russmann an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Hallo Georg,

vielen Dank für deine Darstellung.

Du hast völlig recht. Wir haben das Pricing für die wirklich kurzen Nutzungszeiten erhöht. Hintergrund ist die i.d.R. fehlende Folgebuchung an gleichem Tag. Mit zunehmender Buchungslänge wird der Stundenpreis wieder kleiner.

Den notwendigen Verzicht auf die Tankkarten bedare ich. Aber der Tankkarten Mißbrauch war nicht mehr lustig.

Bei deinem Taxi Vergleich bitte ich dich auch die Rückfahrt zu kalkulieren. Denn irgendwann muss du ja wieder zu deinem Flieger.

Bis bald mal

Liebe Grüße

Peter Russmann
app2drive Deutschland GmbH & Co. KG

3. September 2019: Von Peter Russmann an Alexander Callidus

Hallo Roland,

stimmt. Bezogen auf kurze Anmietzeiten waren die Preise in der Vergangenheit günstiger. Allerdings sind diese auch heute noch verglichen mit Autovermietung oder Taxi deutlich günstiger.
Versuche doch mal ein Fahrzeug samt Zustellung und Abholung zum/vom Fluggplatz von einer Autovermietung für 29,- / 4 Std. zu bekommen!

Ja, erst Chipkarte dann Webseite und App mit Öffnen und Schließvorgang auf dem Handy......die Zeiten Ändern sich und app2drive passt sich an. Die Counterlose Autovermietung steht immer wieder vor imensen techn. Herausforderungen. Mal sehen wo uns die Digitalisierung noch hinführt....

Liebe Grüße

Peter Russmann
app2drive Deutschland GmbH & Co. KG

3. September 2019: Von TH0MAS N02N an Peter Russmann

Was heisst eigentlich ""Turn down" der Folgebuchung".

Wenn ich der Folgebucher bin und mein Vorgänger gibt nicht ab zahlt der zwar, aber ich stehe ohne Fahrzeug da?

3. September 2019: Von Peter Russmann an TH0MAS N02N Bewertung: +2.00 [2]

Hallo Thomas,

wenn der Kollege nicht zeitgerecht abgibt stehen wir Beide ohne Auto und mit viel Ärger da.

app2drive setzt dich bislang aus Kulanz i.d.R. in ein Taxi oder verschafft dir auf app2drive Kosten einen Mietwagen. Der Ärger jedoch und die Verzögerungen bleiben....

Liebe Grüße

Peter Russmann
app2drive Deutschland GmbH & Co. KG

4. September 2019: Von Peter Russmann an Mark Z. Bewertung: +10.00 [10]

Hallo Mark,

ich möchte deinen Beitrag nicht wirklich unkommentiert stehen lassen. Nun habe ich mir mal deine letzten Buchungen angesehen. Hier zwei Beispiele:
Du hattest in dem/den von dir aufgeführten Beispiel/en jeweils ein Fahrzeug zum "Studententarif" welcher für Flugschüler gedacht ist.
Du hast das/die Fzg/e 3 Tage und 98 km bzw. 124 km genutzt. hierfür hat dir app2drive insgesamt 84,13 bzw. 88,93 berechnet. Hiervon hat app2drive das Fahrzeug, das benötigte Benzin und die Wagenwäsche nach deiner jeweiligen Nutzung bezahlt.

Heute müsstest du für indentische Fahren jeweils 154,35 bezahlen. Eine Differenz von 65,42 bzw. 70,22 €.

Ich finde es schade, dass du diese Leistung als zu teuer erachtest. Was hättest du den für 98 bzw. 124 km Taxi oder einen regulären Mietwagen, samt Zustellung und Abholung, bezahlt? Sicherlich erheblich mehr....

Wir alle sind Flieger und unsere Eigenart die Höhe der Ladegebühren zu diskutieren aber die Kosten für die Flugstunde zu unterschlagen ist ja hinlänglich bekannt.

Ich habe den app2drive Service in Leben gerufen um uns allen einen Mehrwert liefern. Ich befürchte, dass es nicht im Sinne aller Flugbegeisterten ist den app2drive Service - trotzt aller gelegentlichen Unzulänglichkeiten - wieder einzustellen. Der Einzige der hiervon einen Vorteil hätte wäre letztich ich. Mir würde das, zumindest kurzfristig betrachtet, viel Geld sparen.

Wäre es nicht besser wenn wir alle dafür sorgen würden, dass die verschiedenen wenn auch weitgehend unprofitablen Services an den Flugplätzen erhalten blieben?

Bitte entschuldige das offene Wort. Gerne kannst du mich unter 0171 3038381 mal anrufen um die Diskussion weiterzuführen.

Vielleicht trifft man sich ja mal persönlich. Die kommende Aero wäre da sicherlich eine Gelegenheit.

Liebe Grüße

Peter Russmann
app
2drive Deutschland GmbH & Co. KG

4. September 2019: Von Alexander Callidus an Peter Russmann Bewertung: +1.00 [1]

Es ist kein guter Stil, Kundendaten öffentlich zu machen - und seien es auch nur Mietdauer und Km. Es ist Marks Entscheidung, nach Visite bei der Familie noch bei seiner xxx vorbeizufahren.

Nur um den Preis einzuordnen: Europocar von morgen, Do. Nachmittag bis Sa Vormittag incl. unbegrenzte KM plus Sprit: 59€, etwas mehr als ein Drittel des app2drive-Preises. Tankregelung ist ähnlich.
Ich bin ja bereit, für die Bequemlichkeit eines Mietwagens am Flugplatz einen Aufpreis zu zahlen, aber günstig ist das Angebot nicht mehr. Vielleicht stehe ich damit allein, aber mir reicht auch eine abgeranzte Schüssel, wenn ich damit zuverlässig vom Flugplatz weg und wieder hinkomme.

Zu meiner Erfahrung mit Eurer Firma:
Erst bekomme ich eine Chipkarte, dann, als ich sie ausprobieren will, funktioniert sie nicht/brauche ich sie nicht (mea culpa, lese Werbung nicht).
Dann ändert Ihr die Webseite, die Daten sind komplett inkompatibel. Das geht auch eleganter.
Dann veröffentlicht Ihr eine viel zu komplizierte und umfangreiche Preisliste und erhöht dabei noch die Preise.
Jetzt veröffentlicht Ihr in einem Forum Kunden-Mietdaten.
Das wirkt alles nicht sehr souverän, vielleicht täte etwas Abstand gut.

4. September 2019: Von  an Peter Russmann

Flugschüler gelten bei euch als "Student"? Das finde ich mal einen lobenswerten Service!

Wer ist Flugschüler in diesem Sinne? Gilt eine laufende IR- oder Typerating-Ausbildung auch als "Flugschüler" oder nur eine Ausbildung zur Erlangung einer Lizenz?

Wir alle sind Flieger und unsere Eigenart die Höhe der Ladegebühren zu diskutieren aber die Kosten für die Flugstunde zu unterschlagen ist ja hinlänglich bekannt.

ROFL

4. September 2019: Von Hans-Jochen Schmitt an Peter Russmann Bewertung: +4.00 [4]

Hallo Herr Russmann,

nochmal ausdrücklich: ich finde Ihr Engagement vorbildlich, App2Drive mit dem Fokus auf GA Flugplätze ist ein Super-Service. Die Idee mit den Fiat 500 ist auch gelungen, man hat erstaunlich viel "Freude am Fahren", selbst wenn man mittlerweile diesem Segement entwachsen ist.

Generell muß Ihr Geschäftsmodell nachhaltig sein, sonst verschwindet der Service einfach wieder. Aus meiner Sicht war das App2Drive Angebot zumindest bei der Kurzzeitnutzung gefühlt "zu billig", wir haben schon ernsthaft diskutiert, ob Sie nicht einen "Spenden/Donate" Button irgendwo unterbringen sollen, wo man freiwillig einen Betrag zahlen kann, der der "gefühlten" Leistung entspricht.

Anektode am Rande: die Firma Accor hat mit ihren ibis-Hotels mal eine Marketing-Aktion gefahren, die umgehend vom Kartellamt verboten wurde. Die Aktion hieß "Zahlen Sie was Sie wollen", man konnte ein Wochenende im Hotel schlafen und wirklich bezahlen, was man wollte, solange es nur ein positiver Betrag war. Der Gag war, das die Leute freiwillig im Mittel tatsächlich den langjährigen Durchnittspreis eines Zimmers gezahlt haben (dieser Preis ist ansonsten ein gut gehütetes Geheimnis in der Hotellerie). Ob das mit Piloten auch funktionieren würde, bleibt abzuwarten, die sind manchmal seltsam, was ihre Preissensitivität angeht.

Auf jeden Fall wünsche ich Ihnen im eigenen Interesse nachhaltigen Erfolg, auch wenn man vielleicht jetzt doch einmal kurz das Taxi gegenrechnet. Den Komfort des "einfach Einsteigen und losfahren" muß dann jeder selbst bewerten.

4. September 2019: Von Mark Z. an Peter Russmann Bewertung: +2.00 [2]

Hallo Peter,

im Kern bestätigst Du ja meine Aussage, wonach sich eure Preise - bezogen auf mein Nutzungsprofil - in etwa verdoppelt haben. Ein kurzer Hinweis auf den Studenten/Flugschülertarif - dieser wurde von Seiten App2Drive ganz deutlich auch AOPA Mitgliedern angeboten - dies, damit hier niemand denkt, ich hätte diese Preisstufe „ergaunert“. Zudem sei anzumerken, dass ich eine monatliche Grundgebühr zahle. All dies nur zur Vervollständigung.

Klar müsst und sollt ihr mit eurem (wirklich guten Service) auch Geld verdienen! Die Preiserhöhung ist jedoch wirklich heftig. Zu meinem Besipiel: Auf Sylt bekomme ich bei anderen Anbietern Fahrzeuge ans GAT geliefert, die in etwa in der Range eurer neuen Preise, teils jedoch deutlich drunter, liegen. Einzig ist der Aufwand der Reservierung größer - kein nVergleich zu eurer App.

Wie bereits gesagt, bin ich von App2Drive wirklich begeistert - nur nicht mehr zu den neuen Gesamtkonditionen. Klar werde ich weiter App2Drive nutzen, nur ist es doch mehr als legitim, mir das für mich günstigste Angebot rauszusuchen. Dies wird in vielen Fällen möglicherweise bei SIXT oder Europcar zu finden sein.

Viele Grüße

Mark

4. September 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Peter Russmann Bewertung: +1.00 [1]

Hallo Peter,

auch meinerseits noch einmal Danke: Ich halte app2drive für die größte Verbesserung der GA in Deutschland im letzten Jahrzehnt und hoffe sehr auf finanziellen Langmut oder besser noch Erfolg. Außerdem ist es eine Verbesserung der Sicherheit, von Flugplatz A nach B ggf. unkompliziert mit dem Auto zu kommen.

Wenn Du schon einmal hier mitdiskutierst: Ich vermute, die Ländereinschränkung liegt an den wirklich kniffeligen nationalen Regelungen, oder? Denn z.B. in Frankreich wäre ein Angebot wie app2drive noch deutlich attraktiver, weil das Taxi nicht nur für manche eine Sprachbarriere bildet, sondern auch einfach richtig teuer ist.

Zweite Frage: app2drive darf ich grenzüberschreitend einsetzen, richtig? Hintergrund: Fliege ich Linie nach Kattowitz (Polen), um nach Ostrava (Tschechien) zu kommen, diskutiere ich jedes Mal über die 40 Euro / Tag "Auslandszuschlag".

Aber nun der wichtigste Punkt, die technische Verfügbarkeit:

Gemeckert wird im Forum eher über das "Funktionieren" als über die Preise. Das kann ich aus eigener Erfahrung auch so nachvollziehen. Kurz: Das "Fahrzeug öffnet nicht"-Problem.

Das Problem handeln frustrierte Nutzer unter drei potentiellen Begründungen:

1) "Die können es nicht" / "Bordcomputer abgestürzt"

2) "Batterie alle"

3) "Netzversorgung funktioniert nicht - kein 2G/GPRS-Empfang"

Zunächst einmal wäre "die Wahrheit" ganz interessant. 2) könnte ich nicht ganz verstehen. Man sollte doch "merken" können, wenn die Batterie zuneige geht, wenn man schon den Tank in 255 Schritten auslesen kann. 3) wäre ein ernsthafteres Problem. Dafür gäbe es aber auch Lösungsansätze:

- Auto versucht, über Bluetooth eine Internet-Verbindung über das Smartphone des Benutzers aufzubauen.

- app2drive-App übermittelt Berechtigungstoken an die App bei der Buchung, die bei Bluetooth an das Fahrzeug gesendet werden. Grundidee: Das Fahrzeug hat einen Set von (vielleicht 100) Token, die die Berechtigung "Ja, dafür öffne ich mich erst einmal die Tür" auslösen. Die Übermittelung der Buchungsdaten ("Fahrzeug wurde um x.y. Uhr mittels Token Z geöffnet") kann dann ja warten, bis der Fahrer das Fahrzeug in den Bereich der Netzabdeckung bewegt hat.

- Transponder

Hilfreich wäre m.E. eine Anzeige bei der Buchung im Sinne von "Das Fahrzeug befindet sich unseres Wissens absolut sicher dort" plus "letzte Buchung endet > 8 Stunden vorher", im Sinne von "ich kann mich drauf verlassen" versus "ich brauche einen Fallback-Plan".

Falls die Diskussion im Forum unpassend ist, wäre vielleicht eine "User-Telco" zu einem festgesetzten Termin mal spannend.

M.E. ist dieses Problem - neben vielleicht der ökonomischen Lage, die ich nicht beurteilen kann - am dringensten.

Viele Grüße, Georg

4. September 2019: Von Wolff E. an Mark Z. Bewertung: +8.00 [8]

Tja Mark, wenn es woanders bessere Preise für dich gibt, buche einfach dort. So funktioniert Marktwirtschaft. Peter hat sehr deutlich erklärt, warum es diese Änderung gab und zumindest für mich verständlich. Wie heißt es so schön "there's no free meal". Am Ende muss es sich lohnen. Sonst macht es keinen Sinn. Und wie andere schon schrieben, der Stundenpreis des Fliegers in Relation zum Leihwagen wird gern "vergessen". Von det Bequemlichkeit mal ganz abgesehen. APP2DRIVE ist nun mal kein e. V.


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