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App2drive Flugplätze mit Car Sharing
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4. September 2019: Von ch ess an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Ich halte app2drive für die größte Verbesserung der GA in Deutschland im letzten Jahrzehnt...

Bei allem Positiven ueber App2Drive, da fallen mir aber deutlich groessere Verbesserungen ein.

Diverse Schritte der EASA GA Roadmap haben sich m.E. deutlich staerker ausgewirkt. Das ganze SERA Paket...? Part M fuer ELA1, Avionocs Checks, etc etc.

Ich habe mich auch registriert, aber es hat noch nie gepasst - obwohl ich auch manchmal beruflich fliege. Selbst mein Xiaomi war da schon deutlich nuetzlicher ;-)

5. September 2019: Von  an Mark Z.

nur ist es doch mehr als legitim, mir das für mich günstigste Angebot rauszusuchen.

Für Dich persönlich ist das natürlich legitim. Wir insgesamt als Piloten müssen uns halt überlegen, was wir wollen.

Ein Micro-Rental Auto an einem kleinen Verkehrslandeplatz wird nie die Auslastung eines VW-Golf an einer Vermietstation an einem großen Flughafen haben und auch nie die Auslastung eines solchen Autos in der Münchner Innenstadt. Es muss daher mittelfristig teurer sein. Wenn wir so ein Angebot flächendeckend haben wollen, dann müssen wir als Piloten bereit sein, diese Preise zu zahlen.

Das ist deswegen schwierig, weil jeder Einzelne von uns natürlich auf den günstigsten Preis schaut. Nicht einfach zu lösen!

Wir sehen ja in anderem Bereich Ähnliches: Wir als Gesellschaft finden es gut, dass es in den Innenstädten von kleineren Städten fast nur noch Wettannahmestellen und Shisha-Bars gibt (ich übertreibe, um den Punkt zu machen), weil wir nicht bereit sind, die höheren Preise die ein lokaler Spielwaren-, Schreibwaren-, Haushaltsgeräte- oder Musik-laden im Vergleich zu Amazon nehmen muss, zu bezahlen. Jeder Einzelne macht natürlich nicht wirklich was falsch, aber in Summe kommt was dabei raus, das Viele dann doch nicht wollen...

P.S.: Danke für den Tip mit der AOPA - ich hätte glatt zu viel bezahlt - ab und zu sollte man doch mal in den AOPA-Mitgleidsbereich schauen...

5. September 2019: Von  an Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu

Hilfreich wäre m.E. eine Anzeige bei der Buchung im Sinne von "Das Fahrzeug befindet sich unseres Wissens absolut sicher dort"

Das wäre ein bisschen, wie wenn bei der Buchung eines Flugtickets eine Meldung käme "ihr Flug wird unseres Wissens absolut sicher nicht abstürzen".
Wenn ich einen Mietwagen buche, dann gehe ich "absolut sicher" davon aus, dass er zur vereinbarten Zeit am vereinbarten Ort ist!

plus "letzte Buchung endet > 8 Stunden vorher", im Sinne von "ich kann mich drauf verlassen" versus "ich brauche einen Fallback-Plan".

Genau das kann ein Micro-Vermieter eben nicht leisten. Das ganze Geschäftsmodell steht und fällt damit, dass man die Auslastung durch kurzfristige Kurzzeitmieten erhöht. Selbst wenn bei Deiner Buchung am Tag vorher bisher für die 8 Stunden davor noch keine andere Buchung vorliegt, wird der Micro-Vermieter alles daran setzen, dies noch zu ändern.

Ob sich Kunden mittelfristig besser fühlen, wenn sie bei der Buchung noch angezeigt bekommen, dass der Wagen die 8 Stunden vorher am Platz rumsteht, in der Realität dann aber sehen, dass er gerade erst Vorfährt, wenn sie ihn brauchen, müssen Psychologen beantworten.
Im Sinne einer tatsächlichen "Garantie", dass man keinen Fallback-Plan braucht, kann ein Micro-Vermieter einem das nicht geben - ein traditioneller Vermieter übrigens auch nicht! Der hat aber den "Vorteil", dass er meist mehrere Wagen an einer Station hat und so ein bisschen Flexibilität falls einer zu spät zurück kommt oder einen Defekt hat.

5. September 2019: Von Lutz D. an Alexander Callidus Bewertung: +2.00 [2]

« Jetzt veröffentlicht Ihr in einem Forum Kunden-Mietdaten «

Ich glaube, da schießt Du - vielleicht aus eigenem Ärger - ein klein wenig über das Ziel hinaus. Der Nutzer „Mark Z“ ist ja wohl hinreichend anonymisiert...

5. September 2019: Von Alexander Callidus an Peter Russmann

"Die Counterlose Autovermietung steht immer wieder vor imensen techn. Herausforderungen. Mal sehen wo uns die Digitalisierung noch hinführt...."

nur ein paar Details (ausdrücklich gestehe ich gerne DAU-Fehler ein, aber wenn ich es nicht schaffe, geht es vielleicht auch anderen so):

-Wo finde ich die Preisliste in der App?
-Wo stehen in der App die Kilometerkosten/Freikilometer und wo die Tankregelung? Selbst wenn man das irgendwo findet, es scheint nicht auf dem Bildschirm der Buchungsbestätigung zu stehen. So meine ich, für 41€ tagsüber ein Auto in Ausgsburg mieten zu können, es kommen dann aber noch x km drauf.
-Wenn ich in Augsburg miete und in Wilhelmshaven zurückgebe, kostet das incl. Km 41€, nichts extra und wird in der Zusammenfassung der Buchung auch nicht angezeigt. Richtig so?
-Die Menuetitel der Webseite "Tarif überprüfen" und "Buchungskonditionen" würde ich nochmal ansehen.

@Lutz: vielen Dank für Dein Bemühen um Empathie, aber wenn der Nutzer Mark Z. für Dich hinreichend anonymisiert ist, ist das kein Kriterium.

5. September 2019: Von Erik N. an Peter Russmann Bewertung: +2.00 [2]

Hallo Herr Russmann

die Diskussion wird aus meiner Sicht ein wenig zu stark über die Preisebene geführt, was m.E. nicht den Kern des Problems trifft. App2Drive ist ein tolles Angebot, welches mittel-bis langfristig auf Ebene DB IV profiabel sein muss, und das erfordert gewisse Preise. An manchen Flugplätzen gibt es keine unmittelbare Alternative, an manchen schon, an manchen mit mehr Aufwand. Sie führen keinen Preiswettbewerb, denn den können Sie nicht gewinnen.

Das - für mich - wirklich wichtige Argument der Nutzung von A2D ist seine Zuverlässigkeit und das Bedienkonzept der App. Es ist ganz gleichgültig, ob man privat oder geschäftlich unterwegs ist - WENN man ein App2Drive Auto gebucht hat, MUSS es zur Verfügung stehen, und einfach und problemlos zu finden sein, eben gerade weil es keine Alternativen gibt. Und dann ist es egal, ob ein Geschäftstermin ansteht, oder man nur auf Sylt essen gehen will. Am Flugplatz zu stehen, und das Auto geht entweder gar nicht auf, oder nur nach einem Telefonat mit Support, oder man findet es nicht, und der Support weiss nichts davon - das sind die gefürchteten Moments of Truth, die jede Ankündigung ad absurdum führt.

Ich hatte hier oder in einem anderen Thread ja bereits geschrieben, dass ich mehrfach Probleme hatte - in Augsburg war bei allen 3 Autos die Batterie tot, so dass ich mit Taxi und ICE nach München fahren musste. Wenn ich schon extra mit dem eigenen Flugzeug nach Augsburg fliege, weil ich einen Termin in München unbedingt wahrnehmen muss, den ich anderweitig nicht erreicht hätte, und nach all dem Aufwand grätscht dann das Transportmittel vor Ort - und zwar alle drei Fahrzeuge ! - dann wären mir die Kosten komplett egal, ich muss nach München, und habe als Alternative den Sixt - der dort keine Station hat, und dann auch kein Auto rausbringe kann, oder das Taxi nach München, oder das Taxi an den Bahnhof und den Zug nach München. Alles kostet extrem Geld oder Zeit, und der Ärger ist entsprechend ! Für diesen Ärger dann 20 Euro als Gutmachung zu erhalten, ist kontraproduktiv.

Neulich in Wiener Neustadt hatte ich wieder ein App2Drive Fahrzeug gebucht. Ich dachte mir, das passt, ich komme um 20:30 an, sonst ist da keiner, Taxi nach Wien kostet 150 EUR, also ideal - App2Drive. Ich war noch nie vorher in Wiener Neustadt. Auf der App ist der Standort - wie ich finde - nur schwierig zu finden. Ich kenne alle Carsharing Apps mit Sofortmiete, und alle haben eine eigene Karte - Car2Go, Drivenow, die Scooter Circ, Tear, Voi, Mobike, die Elektromopeds Eddy, Emmy - sie alle haben eine Karte in der App, die mir sehr einfach den ganz konkreten Standort zeigt, wo das Fahrzeug steht, welches ich reserviert habe.

App2Drive nicht. Oder ich bin zu alt, langsam, blöd oder sonstwas, das Konzept dieser App zu verstehen. Jedenfalls latschte ich dann - abends um 21 Uhr, müde, genervt, das Hotel und die Dusche im Geiste - erst einmal komplett um den Diamond Firmensitz herum. Dann rief ich den Support an, der mir erst mal sagte, er sei nur für Deutschland zuständig, mir dann aber den Standort am dem Diamand Einahrststor nannte, wo leider kein Auto stand. Irgendwie, fragen Sie mich nicht wie, habe ich dann herausgefunden, dass es einen zweiten Standort gibt, auf der anderen Seite des Flugplatzes, so dass ich mir dann endlich ein Taxi bestellen konnte, um dort hinzukommen. Alles in allem hat das alles viel zu lange gedauert. Moment of truth #2.

In Sylt ging das Auto schlicht nicht auf. Auch hier wieder Anruf beim Support, und zwar sowohl beim Aufschliessen, als auch beim Zuschliessen. Ok, wenigstens konnte ich dann damit fahren. Moment of Truth #3.

Und wehe, man ist zu früh dran. Wenn ich ein Auto ab 10 Uhr gebucht habe, bin aber wegen Rückenwind früher gelandet und will es um 9:50 aufschliessen - Fehlanzeige. Erfordert Anruf beim Support. Ist mir auch schon passiert. Moment of Truth #4.

Was ich hier so lese, geht und ging es auch einigen anderen so. Die alte Weisheit kennen Sie, ein unzufriedener Kunde schreckt 10 andere potentielle Neukunden ab.

Meine Ansicht ist, dass App2Drive mehr Umsatz machen würde, wenn einfach das Kundenversprechen eingelöst werden würde und sie ein einfaches und nachvollziehbares, mit anderen Sofortmiete-Transportmitteln kompatibles Bedienkonzept vorfänden, und sich inbesondere felsenfest darauf verlassen könnten, dass sie das Fahrzeug a) zuverlässig und einfach finden, b) garantiert öffnen, und c) garantiert schliessen können, und d) wenn sie tanken, Freiminuten aufs Konto gebucht zu bekommen statt mühsam eine Kostenrechnung einzureichen. Incentivieren Sie die Kunden zu tanken, und sich damit Fahrminuten zu erkaufen, aber bestrafen sie sie nicht, wenn sie nicht tanken fahren.

My two cents.

5. September 2019: Von Wolff E. an Erik N. Bewertung: +2.00 [2]

Incentivieren Sie die Kunden zu tanken, und sich damit Fahrminuten zu erkaufen, aber bestrafen sie sie nicht, wenn sie nicht tanken fahren.

@Erik, wenn du damit das "wieder Einführen der Tankkarten" meinst, wird das wohl nichts. Wie Peter schrieb, war der Tankkartenmissbrauch sechsstellig. Das es das überhaupt gibt, zeigt doch schon, wie einige "ticken". Frei nach dem Motto, im Internet ist alles kostenlos, und App2Drive kommt über das Internet, da kann man dann schnell mal das Auto für 30 Min buchen und damit dann seinen eigenen PKW auftanken. Dass das nicht gehen kann, sollte jedem eigentlich klar sein. Deine Pechsträne ist traurig, aber sowas passiert leider. Habe aber auch schon erlebt, das Leihwagen an Flugplätzen nicht verfügbar waren oder ich zu früh war. Und das waren größere Anbieter.

5. September 2019: Von  an Erik N.

Incentivieren Sie die Kunden zu tanken, und sich damit Fahrminuten zu erkaufen, aber bestrafen sie sie nicht, wenn sie nicht tanken fahren.

Es geht ja nicht um "belohnen" oder "bestrafen", sondern darum, was die Kunden lieber bezahlen oder nicht bezahlen. So ein Vermieter hat ja nur 3 Möglichkeiten:

  1. Er sorgt dafür, dass die Kunden am Ende ihrer Fahrt volltanken
  2. Er läßt die Kunden nicht tanken, und garantiert damit keinen vollen Tank bei Mietbeginn
  3. Er läßt die Kunden nicht tanken und hat eigene Mitarbeiter, die zwischen zwei Vermietungen tanken.

3.) Kann ein Mikro-Vermeiter wirtschaftlich nicht leisten, wei das den ganzen Vorteil der dezentralen Struktur ohne feste Basen kaputt machen würde. Dann kann er fast nur teurer sein, als traditionelle Vermieter. Das würde locker mal 50 EUR pro Tankvorgang nur an Personalkosten und den Transport des Personals zum und vom Auto kosten. Da hilft es auch nix, wenn man durch die Telematik weiss, dass der Tank nicht voll ist.
Daher müssen Micro-Vermieter auch einen höheren "Nicht volltanken Nachschlag" nehmen, als traditionelle Vermieter.

2.) Ist am Markt kaum durchsetzbar und führt zu massiver Verärgerung des Kunden. "Wir haben ihnen ein Auto
versprochen, aber nicht, dass noch so viel Benzin im Tank ist, damit sie damit zur nächsten Tankstelle kommen" würde kein Kunde akzeptieren.

Verbleibt als einzig praktikable mögliche Option die 1.). Und unter Berücksichtigung der Annahme, dass es den Vermieter etwa 50 EUR kostet, das Auto ersatzweise selber zu tanken, bleibt nur noch die "Marketing-Frage", ob es von Kunden eher akzeptiert wird, dass diese 50 EUR auf den regulären Mietpreis aufgeschlagen werden und im Fall dass der Kunde tankt wieder gutgeschrieben oder ob man sie nicht aufschlägt, aber falls nicht getankt wird "nachberechnet".

Ohne hierzu Marktforschungsdaten zu haben würde ich vermuten, dass niedrige Basispreise am Markt so wichtig sind, dass nur die zweite Möglichkeit in Frage kommt.

5. September 2019: Von Erik N. an Wolff E.

@Wolff, mir ist es egal, ob in dem Fahrzeug eine Tankkarte ist oder nicht. Der Weg, den App2Drive jetzt geht, ist ja im Prinzip der gleiche wie bei Avis und Co. Dort herrscht aber eine gewisse Flexibilität, was die Anzahl der Liter betrifft, die ich tanken muss, damit das Fahrzeug als "getankt" gelten kann. Funktionieren muss das Ding halt !

Allerdings: Nein, ich habe (noch) nicht verstanden, wie so ein Betrug möglich sein soll. Wenn jedes Fahrzeug eine oder mehrere Tankkarten hat und der Tanksstand via Schnittstelle ausgelesen werden kann, dann ist jeder Tankvorgang einer Karte und einem Mieter zuordenbar und ob das Fahrzeug getankt wurde oder nicht. Wird über eine Karte und damit für ein Fahrzeug und dessen Mieter ein Tankvorgang abgerechnet, dieser erscheint aber nicht im Fahrzeugtank, ist m.E. der Betrug offensichtlich. Dies ist auch das Verfahren bei DriveNow.

Mir ist also nicht klar, wie dieser Tankkartenbetrug vonstatten gehen soll.

Generell: Das Konzept von App2Drive ZWINGT jeden Kunden, egal wie weit er fährt, und egal wie viel Sprit im Tank ist, eine Tankstelle anzufahren, da er sonst bestraft wird. Das halte ich für einen gravierenden Fehler, da für das Auftanken eines Fahrzeuges mit z.B. 80% Spritstand keine zwingende Notwendigkeit besteht, oder manchmal die Tankstelle sehr weit ist, oder die Zeit fehlt.

Vielmehr sollte es incentiviert werden, dass diejenigen Fahrer, die das Fahrzeug auftanken, weil es fast leer ist, belohnt werden. Das geht meines Erachtens nur mit Freiminuten oder einem Festbetrag, der gutgeschrieben wird, sobald man es macht.

5. September 2019: Von Erik Sünder an Peter Russmann

Kann man nicht nachvollziehen, wer die Tankkarte missbräuchlich benutzt hat?

Man sollte ja den Tankstand Auslesen können, und wenn die Tankkarte benutzt wurde und der Tankstand nicht stimmt, Zack gibts ne Anzeige.

Da dann auch die Staatsanwaltschaft wegen Betruges ermittelt, könnte es Schwierigkeiten bei der nächsten ZÜP geben...

Mit einem entsprechenden Hinweis im Fahrzeug, sollte sich der ein oder andere das dann wohl überlegen.

Gruß Erik

5. September 2019: Von  an Erik Sünder Bewertung: +1.00 [1]

Wenn ich mal ganz tief in meiner kriminellen Energie kramen würde, hätte ich schon ein paar Ideen ;-)

Wahrscheinlich würde ich nicht mein (nicht vorhandenes) Wohnmobil mit 250l Diesel auf die Tankkarte nachtanken, sondern halt immer einen 10l oder 20l Kanister wenn ich eh tanke. Das muss der Vermieter erst mal merken (an einem extrem hohen scheinbaren Verbrauch) und mir dann auch noch gerichtsfest nachweisen können. Zudem geht es dann ja auch nur 20-40 EUR - ob sich dafür der ganze Aufwand für Strafverfolgung durch den Vermieter lohnt?

Oder ich würde nicht den Mietwagen sondern mein eigenes Auto ganz kurz vor der Abgabe tanken - dann kann ich am Ende immer behaupten, dass der Tank schon voll gewesen sei, aber offensichtlich jemand auf dem Parkplatz über Nacht Sprit geklaut hat. Ob mir der Vermeiter das tatsächlich mit den Telemetriedaten gerichtsfest Nachweisen kann, dass es anders war.

Wenn mein Kumpel eine Tankstelle passender Marke betreibt fallen mir noch ganz andere Möglichkeiten ein.

In Summe würde ich auch keinem Fremden dem ich 20 EUR schulde meine EC-Karte mit PIN geben in der Hoffnung, dass der auch nur die 20 EUR vom Geldautomaten abholt - weil ich ihn ja Anzeigen kann, wenn er doch mehr abhebt...

P.S.: Was auch nicht abstrus ist: Dem Vermieter kurz vor Ende der Mietzeit melden, dass leider keine Tankkarte im Auto war (und man deswegen leider nicht tanken konnte es aber auch erst jetzt gemerkt hat, weil man sie vorher ja nicht gebraucht hat). Das muss der einem erst mal nachweisen, dass sie doch da war...

5. September 2019: Von Roland Schmidt an  Bewertung: +1.00 [1]

Wenn ich mal ganz tief in meiner kriminellen Energie kramen würde, hätte ich schon ein paar Ideen ;-)

Nicht doch! Mein Weltbild gerät in's Wanken ;-)

5. September 2019: Von Lutz D. an Alexander Callidus Bewertung: +1.00 [1]

@Lutz: vielen Dank für Dein Bemühen um Empathie, aber wenn der Nutzer Mark Z. für Dich hinreichend anonymisiert ist, ist das kein Kriterium.

Danke für den Hinweis. Ein Kriterium ist, dass die Daten nicht oder nur mit unverhältnismäßig großem Aufwand einer natürlichen Person zugeordnet werden können. Wenn Du mir also ausgehend von den vorliegenden Daten sagen kannst, welche natürliche Person sich hinter Mark Z verbirgt, werde ich Deiner Argumentation folgen. Sonst werte ich das einfach nur als Nachtreten eines unzufriedenen Kunden.

Und wie ich Dinge werte, ist für manche hier doch ein Kriterium, wofür ich nichts kann.

5. September 2019: Von Thomas R. an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]

Der Nutzer „Mark Z“ ist ja wohl hinreichend anonymisiert...

[...]

Danke für den Hinweis. Ein Kriterium ist, dass die Daten nicht oder nur mit unverhältnismäßig großem Aufwand einer natürlichen Person zugeordnet werden können.

Klick auf das Profil von Marc Z, dann auf "PN senden" klicken, dann wird Dir sein Nutzername inklusive Nachname angezeigt. Damit kann man diverse Profile im Internet googlen, z.B. LinkedIn. Zeitaufwand: 10 Sekunden

Weitere Möglichkeit: In den bisherigen Postings von ihm schauen, da hat er irgendwann auch mal eins mit vollen Namen unterschrieben. Zeitaufwand: <5 Minuten

Alexander hat schon Recht: Glücklicherweise ist Dein "Empfinden" nicht der Maßstab für angemessenen Datenschutz. Ich erlebe es oft, dass nicht verstanden wird, wie einfach Pseudo- oder Anonymisierung über die Kontextualisierung von Daten ausgehebelt werden kann.

Und Herr Russmann hat hier Nutzungsdaten veröffentlicht, die sehr einfach auf eine natürliche Person zurückgeführt werden können. Ob das diese Person stört, ist eine andere Sache, und ob er dagegen vorgehen möchte, obliegt ihm ganz allein. Für besonders professionell halte ich das nicht, auch wenn ich es generell gut finde, dass er sich hier äußert.

5. September 2019: Von Lutz D. an Thomas R. Bewertung: +1.00 [1]

Definitiv richtig! I stand corrected. Hatte nicht gesehen, dass Mark seinen Nachnamen im Benutzernamen hinterlegt hat!

5. September 2019: Von Alexander Callidus an Lutz D.

Definitiv richtig! I stand corrected. Hatte nicht gesehen, dass Mark seinen Nachnamen im Benutzernamen hinterlegt hat!

Selbst wenn er das nicht hätte und wenn er nicht schon Posts mit vollständigem Namen unterzeichnet hätte:
es reicht nicht, zu verhindern, daß jeder auf die reale Person rückschließen kann. Es muß verhindert werden, daß jemand das kann. Für alle, die ihn persönlich kennen, ist das schon mal gegeben.

Für ein Argument sollte meine Motivation keine Rolle spielen, aber für Dich: ich bin/war zufriedener App2drive-Kunde.
Manches könnten sie meiner Meinung nach besser machen, siehe die Preisdifferenz von 300% in meinem Beispiel Augsburg-Wilhelmshaven App/Webseite weiter oben, und manches tut man einfach nicht.

5. September 2019: Von Wolff E. an Lutz D.

Gebt doch einfach mal im Google "Mark Zimnimar" ein. "Tolles" Ergebnis bekomme ich da.

5. September 2019: Von ch ess an Wolff E. Bewertung: +4.00 [4]

Googlen ohne Denken hilft nie wirklich weiter ;-)

5. September 2019: Von Mark Z. an Wolff E. Bewertung: +2.00 [2]

Na super - was man bei Google so alles findet... Aber schon lustig, überhaupt auf solche Suchbegriffe zu kommen ;-)

So, nachdem sich hier alle Sorgen um den Schutz meiner Daten machen, möchte ich selbst kurz Stellung dazu nehmen. Im groben hatte ich die Kosten meiner letzten Anmietung ja selbst aufgeführt. Was mir aber auch etwas weit geht sind exakten Daten, die Peter aus seinem System gezogen und hier veröffentlicht hat. Zudem noch der "Hinweis" auf den durch mich genutzten "Studententarif"! Ich denke schon, dass dies einen Verstoß gegen die Vorgaben der DSGVO darstellt. Ich hätte hier keinerlei Kunden-Buchungsdaten veröffentlicht! Ob mich das nun stört, weiß ich (noch) nicht, werde aber darüber nachdenken.

Zum Inhalt meines Posts wurde viel geschrieben und alle haben recht in ihren Aussagen!

  • Florian S. verweist auf die Wirtschaftlichkeit aus Sicht des Anbieters. Völlig korrekt und vor allem legitim. Klar muss Geld verdient werden!
  • Thomas R. stellt Verstöße gegen den Datenschutz fest - recht hat er!
  • Lutz D. sieht diese nicht, dann nach weiterer Recherche doch.
  • Wolff E. findet lustige Google Suchbegriffe - einer ist halt immer der Kasper - siehe oben ;-)
  • Erik N. beleuchtet die nicht immer gegebene Zuverlässigkeit der A2D App - auch er hat recht
  • Peter Russmann begründet die getroffene unternehmerische Entscheidung - vielen Dank dafür!

Jeder definiert seinen eigenen Schwerpunkt in dieser Diskussion, was auch gut ist. Davon lebt das Forum!

Zurück zu meiner Aussage: Ich persönlich empfinde die Gebührenerhöhung als zu hoch, werde das bisherige Alleinstellungsmerkmal des nicht-auftanken-müssens sehr vermissen, werde aber sicherlich trotzdem ab- und an bei A2D anmieten. Aber eben seltener! Gefühlt werden es andere auch so sehen. Bleibt zu hoffen (für A2D und uns alle), dass dies die Umsätze nicht reduziert und A2D ihr Angebot (trotzdem) weiter ausbaut.

5. September 2019: Von Erik N. an Mark Z.

Herr Z, da kann ich Ihnen nur beipflichten. Einzelne Personen, die privat in einem Forum auftreten, coram publico herauszugreifen, seitens eines gewerblichen Dienstleisters, war schon vor der DSGVO nicht "die feine englische Art", seit der DSGVO ist es eindeutig ein no go.

5. September 2019: Von Wolff E. an Mark Z. Bewertung: +4.00 [4]

Mark, ganz offensichtlich stinkt es dir, das A2D die Preise angehoben. Aber das es dafür Gründe gibt, die sehr deutlich erkennbar sind, das es so nicht weitergehen konnte, sind dir offensichtlich egal. Man hat dir dein billig Auto weggenommen und jetzt wirfst du verbal mit Sand. Was wäre denn besser? Das Peter den Laden einfach zu macht, weil es sich nicht lohnt? Wohl kaum, statt dessen versucht er, endlich etwas Geld damit zu verdienen. Das dann manche Sparbroetchen nicht mehr seine Kunden sind, hat er bestimmt bedacht. Peter ist kein kleiner dummer Neuling sondern eher am anderen Ende anzusiedeln. Das er mit A2D kein Geld verdient, sagt er mir seit längerem. Und es ist oft besser, nicht jeden Kunden zufrieden zu stellen bzw zu halten , da dass in gewissen Bereichen einfach nicht geht. Aus meiner Sicht gehörst du dazu. Man hat deutlich mehr Arbeit und Ärger mit gewissen wenigen Kunden und deren geistige Ausduenstungen, die einem den ganzen Tag verderben können. Zumal manche Sachverhalte nicht lösbar sind (Batterien leer usw.). So wie du es darstellst, das du bessere Angebote hast und dich aber über die Preise von A2D aufregst, denke ich eher, das ist nur Blabla von dir und du weißt, dass es kaum bessere Möglichkeiten gibt, von einem Verkehrslandeplatz weg zu kommen. Wenn mir was zu teuer ist und ich habe Alternativen, gehe ich dort hin und "gut ist". Gejammert wird dann nicht mehr. Selbst Erik hält sich zurück und der hatte wirklich Pech mit A2D gehabt. Man gibt für 3 Stunden fliegen ca 4-800 Euro aus, und meckert dann, dass der Leihwagen vor ort 50 Euro pro 4 Stunden kostet. Genau mein "Humor". So jetzt haut suf mich ein....

5. September 2019: Von Mark Z. an Wolff E.

Wolff, nö, stinken tut es mir nicht und aufregen tue ich mich auch nicht. Ich vertrete meine Meinung und gestehe anderen ihre zu. Natürlich auch Dir! Warum Du Dich aufregst, ist mir jedoch schleierhaft!

5. September 2019: Von F. Mad an Wolff E. Bewertung: +3.00 [3]

Einfach mal noch eine Stimme mehr: Ich bin absolut begeistert von A2D, leider erst wenige Male nutzen können, aber immer zufrieden. Und dazu brauchte ich nicht erst den Grotten schlechten und überteuerten Service der großen Anbieter zum Beispiel zuletzt in EDDW für 200€ für 4h und 25km oder das beste in EDLP, wo ich online ein Auto buche und eine Bestätigung erhalte und 4 Stunden später dann eine Absage, obwohl die Kreditkarte schon vorbelastet ist und schließlich vor Ort erfahre, dass der Anbieter vor Ort eigentlich gar nicht mehr tätig ist. Ganz abgesehen von Service, Anmietprozess und den Preisen. Also mag sein dass bei A2D mal Fehler passieren, die anderen sind aber nur schlechter und haben auch Fehler.

Und meine durch Schusseligkeit und gesperrte Kreditkarte entstandenen Schulden und Sperre bei A2D, die ich leider erst bemerkt hatte als ich unbedingt ein Auto brauchte ( einfach Monate lang die E-Mails mit den Mahnungen nicht gelesen ) hat man mir sofort telefonisch kulant und schnell behoben .... soweit ein zufriedener Kunde. Bitte weitermachen !!!!

5. September 2019: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an F. Mad Bewertung: +1.00 [1]

Ein bissel offtopic, weil ohne Flugzeug: Die Werkstatt wurde heute mit dem Golf nicht fertig, also hatte ich das Problem, von Ddorf nach Grevenbroich zu kommen, um morgen früh wieder zurück zu fahren. Also 18-10 Uhr = 16 Stunden, 66 km. Drivenow mal kurz nachgeguckt: Hätte mich gut 100 Euro gekostet. Taxi 150-160 Euro. Fiktiv app2drive, wenn's im Zugriff gewesen wäre: 49 Euro plus Sprit. Ggü. welchem Anbieter ist app2drive "teuer"?

Gewählte Lösung: 6 Euro ÖPNV plus 14 Euro Taxi ab GV Hbf. Dabei Schwarzfahren bis Neuss Hbf, weil die Rheinbahn-App mein Login nicht mehr mag, "Neuen Code zuschicken" nicht hat, die 01806-Hotline nicht ans Telefon ging, der Fahrkartenautomat in der Bahn nur "Münzen bitte passend" oder die Geldkarte akzeptierte. 20 Minuten erfolgloser Versuch, ein Ticket zu kaufen - mit einer Maestro-Card, zwei Kreditkarten, ApplePay und 5-Euro-Scheinen in der Tasche, bis in Neuss Hbf der Bahnautomat Maestro ("EC-Karte") nahm. Scheiß ÖPNV! Zwingt sie endlich, den Internet-Startups und -Molochen eine API mit 5 oder 10% Provision anzubieten, damit diese Dilettanten nicht weiter "Internet und Digitale Zukunft" versuchen, ohne brauchbare Lösungen zu realisieren.

@Mark Z.: Meine Bitte wäre, Dich damit zufrieden zu geben, dass "das Forum" das "Datendumping" nicht in Ordung findet.

6. September 2019: Von Peter Russmann an Alexander Callidus Bewertung: +2.00 [2]

Hallo Alexander,

du hast recht und wir gehen mit persönlichen Daten sehr sensibel um.

Ich bin mir durchaus bewusst, dass Diskussionen in einem Forum wie diesem, ein extrem glattes Parkett darstellen. Allerdings muss es erlaubt sein, falsche oder zumindest missverständlichen Angaben zu wiedersprechen und diese zumindest richtig zu stellen.

Ich habe deine Kritik aufgenommen und versuche mich in Zukunft - auch bei etwas "höherem" Blutdruck - diesbezüglich zurückzuhalten.

Liebe Grüße

Peter Russmann
app2drive Deutschland GmbH & Co. KG


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