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5. September 2019: Von  an Erik N.

Incentivieren Sie die Kunden zu tanken, und sich damit Fahrminuten zu erkaufen, aber bestrafen sie sie nicht, wenn sie nicht tanken fahren.

Es geht ja nicht um "belohnen" oder "bestrafen", sondern darum, was die Kunden lieber bezahlen oder nicht bezahlen. So ein Vermieter hat ja nur 3 Möglichkeiten:

  1. Er sorgt dafür, dass die Kunden am Ende ihrer Fahrt volltanken
  2. Er läßt die Kunden nicht tanken, und garantiert damit keinen vollen Tank bei Mietbeginn
  3. Er läßt die Kunden nicht tanken und hat eigene Mitarbeiter, die zwischen zwei Vermietungen tanken.

3.) Kann ein Mikro-Vermeiter wirtschaftlich nicht leisten, wei das den ganzen Vorteil der dezentralen Struktur ohne feste Basen kaputt machen würde. Dann kann er fast nur teurer sein, als traditionelle Vermieter. Das würde locker mal 50 EUR pro Tankvorgang nur an Personalkosten und den Transport des Personals zum und vom Auto kosten. Da hilft es auch nix, wenn man durch die Telematik weiss, dass der Tank nicht voll ist.
Daher müssen Micro-Vermieter auch einen höheren "Nicht volltanken Nachschlag" nehmen, als traditionelle Vermieter.

2.) Ist am Markt kaum durchsetzbar und führt zu massiver Verärgerung des Kunden. "Wir haben ihnen ein Auto
versprochen, aber nicht, dass noch so viel Benzin im Tank ist, damit sie damit zur nächsten Tankstelle kommen" würde kein Kunde akzeptieren.

Verbleibt als einzig praktikable mögliche Option die 1.). Und unter Berücksichtigung der Annahme, dass es den Vermieter etwa 50 EUR kostet, das Auto ersatzweise selber zu tanken, bleibt nur noch die "Marketing-Frage", ob es von Kunden eher akzeptiert wird, dass diese 50 EUR auf den regulären Mietpreis aufgeschlagen werden und im Fall dass der Kunde tankt wieder gutgeschrieben oder ob man sie nicht aufschlägt, aber falls nicht getankt wird "nachberechnet".

Ohne hierzu Marktforschungsdaten zu haben würde ich vermuten, dass niedrige Basispreise am Markt so wichtig sind, dass nur die zweite Möglichkeit in Frage kommt.


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