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hallo herr jaudas.
es gibt keine regeln für waffeneinsätze! wir sind menschen und sollten ohne waffen auskommen!
wenn nun niederes, von anderem getier von der gattung mensch in bestimmten regierungen, gewählt wurde, um den willen des volkes zu mißachten, und andere menschen wegen öl, gas, gold und sonstigen schnöden rohstoffen an den rand der ausrottung durch "geregelte waffeneinsätze" bringt, so wünsche ich jedem soldaten oder regierungsbeauftragten die lepra an den hals oder besser noch ebola!
jeder mensch, der glaubt ein homo sapiens sapiens zu sein, sollte in der lage sein, sich seine tötungshemmung NICHT ab erziehen zu lassen und die befehlskette durch verweigerung, sabotage und allen anderen möglichkeiten zu durchbrechen!
nur so kann diese militärmaschinerie zum erliegen gebracht werden und das geld, das für den sinnlosen eurfighter, uboote, fregatten, nh90, a400schrott....nur eine kleine aufzählung, für MENSCHEN eingesetzt werden und dadurch bedingungen geschaffen werden, die homo sapiens und pangäa voran zu bringen!
ich wünsche mir für meinen teil, daß in jedem land der erde, besonders in china, usa, russland und anderen hoch militarisierten ländern jedes jahr ein denkmal für den unbekannten kriegsdienstverweiger, saboteur militärischer anlagen und befehlsverweigerer ein denkmal gesetzt wird! ich habe schon längst damit angefangen!
möge allah mir für diese äußerungen gnädig sein!
mfg
ingo fuhrmeister
mir ist es auch egal - ob ich von forumsmitlesern jetzt unterste bewertungen bekomme! dies ist MEINE meinung!
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Für eine pazifistische Grundhaltung muss man sich wirklich nicht schämen. Stefan hat das bestimmt nicht so gemeint, aber es zeigt deutlich, wie leicht es fällt tausende namenlose Kollateralschäden bspw. in Pakistan einfach als ein juristisches Problem zu begreifen. Schadet nicht, sich zwischendurch mal vor Augen zu führen, dass Waffensysteme in letzter Konsequenz dazu gedacht sind, Leben auszulöschen und Probleme mit der Luftraumnutzung vielleicht doch ein nachgeordnetes Problem darstellen können - in holistischer Hinsicht. Insofern Danke für die Aufwallung.
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In Afganistan zahlt die US-Regierung den Familien von "versehentlich" getöteten Afganen eine Entschädigung - das war im zweistelligen Dollarbereich wenn ich mich recht entsinne?
DAS ist menschenverachtend - man betrachte zum Vergleich diese McDonalds-heißer-Kaffee-auf-Hose Nummer, wo der Schadensersatz für einen Darwin-Anwärter Ami in die die Millionen ging. Wohl gemerkt, der hatte nur heißen Kaffee auf den Schenkeln, überlebt hat der das.
Als Anhänger einer Religion, ohne Job, mit entsprechender Hetze im Umfeld kann ich mir schon vorstellen das man bei so etwas den Sinn für Humor verliert...
P.S.: Das soll eine genereller Thread-Beitrag sein, ich habe lediglich den untersten Antwortknopf gedrückt...
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Danke.
Was ich damit meinte ist, dass mit diesen bewaffneten Drohnen der Politiker- und Generalsfinger am Abzug immer lockerer wird. Das sagt zumindest die Erfahrung mit den Amis. Selbst dem Menschenfreund Mr. Obama sitzt dieser Zeigefinger noch lockerer wie allen seinen Vorgängern. Und auch wenn manche Theoretiker behaupten, eine von einer Drohne angefeuerte Rakete sei im Gegensatz zu einer von einem bemannten Kampfflugzeug abgefeuerte keine kriegerische Handlung, es ist doch eine. Und hat damit den gleichen Regeln zu gehorchen.
Und das heißt bei uns, dass jeder Einsatz im Voraus entsprechend vom Bundestag genehmigt werden muss. Außerdem halte ich auch bewaffnete Drohnen von ihrem realen Nutzen für massiv überbewertet. Wie lange hat Uncle Sam nochmal gebraucht, Osama B. endlich festzunageln?
Dieses Drohnengedöns suggeriert den Verantwortlichen eine Beherrschbarkeit und Kontrollierbarkeit von Konflikten, die schlicht nicht existiert.
Ansonsten habe ich mal wieder Probleme, Herrn Fuhrmeisters Gedankengängen zu folgen.
Aber nein, ich bin kein Pazifist. So naiv bin ich nicht. Aber meine Hardliner-Einstellung endet abrupt an den Grenzen von 1990.
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Gerade die GA "lebt" von der Rüstung. Wir fliegen mit Motoren, die aus dem zweiten Weltkrieg resultieren und die wenigen Hersteller, die noch entwickeln halten sich mit Rüstung über Wasser. Man möge einmal anschauen womit Diamond sein Geld verdient und wo die Motoren von Thielert zum Einsatz kommen. Wer das Service-Handbuch seines Flugzeugs anschaut, wird überall Hinweise nach mil spec xyz sehen.
Das sollte man bei aller pazifistischer Grundhaltung nicht vergessen.
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Womit verdient Diamond denn sein Geld? DA40-Jagdbomber?
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Gerade die GA "lebt" von der Rüstung.
Genau. Und die Teflonbratpfanne wurde nur "dank" der Rüstung entwickelt. Es ist wohl eher so, dass das Militär schon immer in der Lage war, viel Geld auszugeben und die Firmen selbstverständlich versuchen, einen Teil vom Kuchen abzukommen. Ein unbemannter Observer auf Basis einer DA-40 lässt sich dem Militär sicher einfacher verkaufen, als einem Energieunternehmen, was sein Leitungsnetz überwachen will, zudem das Militär vermutlich auch die Entwicklung bezahlt. Hier mal ein paar Zahlen aus dem Bundeshaushalt 2013 (alles in Tsd.
Euro):
33.258.104,00 € Bundesministerium der Verteidigung
33.069.235,00 € Summe der folgenden Bereiche
13.740.350,00 € Bundesministerium für Bildung und Forschung
6.296.441,00 € Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
6.119.162,00 € Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
5.269.184,00 € Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
1.644.098,00 € Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Wo würdest du deine Produkte verkaufen wollen?
Sicher sind die GA Motoren mit Hilfe des Militärs entwickelt worden. Daraus zu schlussfolgern, die GA lebt von der Rüstung halte ich für sehr kühn. Jedoch die Drohnen, von denen hier die Rede ist, fliegen nicht mit Lyco und Conti, sondern sind komplexe Systeme wie die bereits existierenden bemannten Jets. Die einzige wirkliche Ersparnis sind am Ende der Brief an die Hinterbliebenen und die Trauerfeier im Falle eines Abschusses. Aber vielleicht heißt es ja irgendwann das automatische Landesystem von GA Flugzeugen wurde nur "dank" der Rüstung entwickelt.
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nein - nicht jagdbomber....schwenkflügler....als highwaypatroaircraft für die ASFINAG o.ä.....
mfg
ingo fuhrmeister
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Auf der letzten Aero hatte Diamond auch den Prototyp einer Drohne.
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Ach so, und mit dem PROTOTYP "machen sie ihr Geld" ;-)
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übrigens, passend zum thema: pull NOTAM M0074/13
ist mir so in der form noch nie aufgefallen (avoid area ZWN due to UAV)
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EDGG
FROM 13/01/28 07:00 UNTIL 13/01/31 16:00 M0074/13
DAILY 0700-1600
ACTIVITIES OF UNMANNED AERIAL VEHICLE (UAV)
1NM AROUND PSN 491652N 0072341E IN THE VICINITY
OF ZWEIBRUECKEN (3NM NNW ZWEIBRUECKEN DVOR/DME ZWN).
ALL AIR TRAFFIC IS REQUESTED TO AVOID THIS AREA
UNLESS APPROVED BY ATC.
SFC UP TO 450FT AGL
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danke für den hinweis. hilft aber auch nicht weiter, bei VFR und 500 ft ceiling.
das thema ist: es kommt, und es wird sich ausbreiten ("megatrend"). die frage ist nun: können die nicht warten, bis die GA endlich von selber stirbt (müssen wir mit gewalt kurz vorher gerammt werden?) Was soll dieser schnellschuss, mit drohnen die offensichtlich eh noch nicht(s) können? Steht das im zusammanhang mit der allgemeinen sinnlosigkeit der bundeswehr?
fragen über fragen
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Eine kurze Zwischenfrage, vllt. etwas spät im Thread: sind die Drohnen über die wir im Moment reden denn überhaupt autark? Soweit ich weiß sitzt da doch irgendwo jemand am Joystick, oder?
Diese Variante halte ich für gefährlicher als das meiste andere, da so der eh schon schwierige Job des Erkennens anderer Flieger durch die Einschränkungen der Elektronik und Übertragungswege noch schwieriger wird. Und dann sitzt der "Pilot" ja im Fall der Fälle irgendwo im Container, das emotional investment in der Situation des Fliegers und ggf. anderer dürfte also prinzipbedingt geringer sein als bei direkt beteiligten.
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Die GA darf ja gar nicht sterben, dann wäre die ganze Tarnung der DA Surveillance doch zum Teufel ...
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Ein Thema ist es schon...
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Ich kann nur für die Drohne von Schiebel sprechen: Die ist autark, kann aber auch per Hand gesteuert werden. Im Normalfall jedoch wird eine gewünschte Mission abgearbeitet, auch ein Motorausfall zum Beispiel kann von der Elektronik mit einer Autorotation abgehandelt werden.
Bei den Drohnen für Kampfeinsätze bin ich mir aber sicher daß die auch weitestgehend autonom fliegen, kein Operator wird da >12 Stunden lang knüppeln.
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Naja, (ferngesteuerte) Drohnen haben den großen Vorteil dass man die Piloten in Schichten arbeiten lassen kann...
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Dann verbietet man einfach den zivilen Luftverkehr. Ist doch ganz einfach.
Ja, ich weis, wäre Schwachsinn, aber genau darum ist es wahrscheinlich. Unsere Gesetzte und Verordnungen gehen in letzter Zeit doch alle in die Richtung.
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Hat denn irgendjemand von irgendwoher das Gerücht gehört, dass sich die Militaristi schon je um zivile Zulassungskriterien geschert haben? Eher machen die den ganzen zivilen Luftverkehr dicht.
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Nee, aber Hauptsache die Milliarden versenkt und nix dafür bekommen, außer einer Pension.....ist doch typisch.
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Hinterher ist man immer schlauer und Bedenkenträger die schon immer alles gewusst haben, gibt es auch immer.
Zum Wesen einer Investition gehört, dass sie auch schiefgehen kann. Wurde wider besseres Wissen weiter investiert, dann wird die Opposition sicherlich zum Untersuchungsausschuss greifen, kurz vor der Bundestagswahl lässt man sich so eine Gelegenheit nicht entgehen.
Ein US-Produkt, in das man keinen tieferen technischen Einblick bekommt und das man dann mit eigenen Waffen/Sensoren ausrüsten soll und im Luftraum fliegen lässt, überzeugt nicht. Somit kein großer Verlust.
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