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8. Dezember 2016: Von T. Magin an Michael Höck

"... und Speyer keine Alternative ist"

Warum nicht? Sobald es auch ein GPS-Verfahren gibt wüsste ich nicht, was noch gegen Speyer spricht. Und jetzt, wo die BASF Mehrheitseigner der FSL ist, wird da auch deutlich mehr Druck auf dem Kessel sein. Und dann bin ich gespannt was die SAP macht ... Speyer liegt für die vor der Haustür.

8. Dezember 2016: Von Erik N. an Michael Höck

Ob - wie von mir persönlich vermutet - der VM Hermann (Grüne) dahinter steht und den Platz schliessen will (was Er öffentlich runde 3 Wochen nach Amtaantritt gesagt hat: "Mannheim braucht keinen Flugplatz") werden wir wohl nie erfahren, aber das RP KA hat m.E.n. recht klar gemacht, dem Platz alle möglichen Schwierigkeiten zu machen wollen.

Sag ich doch. Die wollen den Platz aushungern. Dann fliegen nämlich immer weniger Leute hin, es wird unrentabel, und die Dinge nehmen ihren Lauf.

8. Dezember 2016: Von Dieter Kleinschmidt an Michael Höck

Hat die Resortleitung in letzter Zeit gewechselt? In 2016 ist das RP-KA schon einmal (als einziges RP in BW) durch eine sinnfreie Verschärfung der Regeln für Luftfahrtveranstaltungen aufgefallen.

8. Dezember 2016: Von Michael Höck an Dieter Kleinschmidt

Ja.

Zuständig ist jetzt ne ehemalige Denkmalschützerin (wurde mir so gesagt)...

Ich glaube nicht mal das die Dame bösartig ist. Nur in bester Beamtenmanier völlig unwillig Lösungen zu suchen, solange "man" verbieten kann auf Grundlage eines Gutachtens.

8. Dezember 2016: Von Michael Höck an T. Magin

"Sobald"

Hätte, hätte Fahrradkette...

8. Dezember 2016: Von T. Magin an Michael Höck

Wie geschrieben: ich bau auf die BASF. Aber prinzipiell hast Du natürlich recht. Siehe Schönhagen.

11. Dezember 2016: Von Andreas KuNovemberZi an Jan Brill Bewertung: +25.00 [25]

Ich war in letzter Zeit ein paar Mal in den USA und ich habe das Gefühl, dass ich da irgendwann länger hin muss. Für ganz lange. So ein Irrsinn wie mit Mannheim im Speziellen und der GA in Deutschland im Allgemeinen ist echt schwer zu ertragen.

Wir waren in dieser Woche geschäftlich in Genf und in Halle an der Saale - beide Termine mit 4 bzw. 2 Teilnehmern hätten ohne Geschäftsflugzeug schlichtweg nicht an jeweils einem Tag durchgeführt werden können. Wir hätten uns also quasi die ganze Woche dafür freinehmen dürfen. Halbe Effizienz. Geht natürlich. Deutschland wäre auch mit dem halben BIP pro Kopf noch nicht wirklich arm.

Natürlich wird mit jeder weiteren Behinderung der GA diese weniger attraktiv. In EDDB zahlen wir mittlerweile 450 EUR mit Übernachtung! Schließlich wird das ja mal ein ganz großer Flughafen, da kann man ja schon vorher auf die bisherigen Kunden verzichten. Und natürlich kommt dann bei immer mehr Unternehmen der Punkt, wo es auch ohne Geschäftsreiseflugzeug gehen muss. Es würde auch ohne Autos gehen. Vielleicht geht es ja in den Büros unserer grünen Landesregierung sogar mal wie in unseren Büros ohne Klimaanlage.

GA kann durchaus ein positiver Standortfaktor sein. Für uns und einige mir bekannte Unternehmen ist er es definitiv. Natürlich geht durch einzelne wirtschaftsfeindliche Entscheidungen ein Land nicht zugrunde, aber eigentlich sollte es das Ziel sein, in jedem Bereich eine sinnvolle Wirtschaftspolitik zu betreiben und überall wettbewerbsfähige Infrastruktur zu bieten.

In New York (KFRG) rollt man mit einer C172 zwischen den Gulfstream V durch zum FBO und wird warm empfangen. Handling? 0 USD, wenn man tankt. 80 Liter für 1 EUR/Liter. Alle super freundlich. In Hahn (EDFH) verscheucht man erst die Kunden - man hat ja GA gar nicht mehr nötig bei all den tollen großen Kunden - und ist dann pleite.

Dass man bei uns mit Gewalt versucht, eine vorhandene Infrastruktur kaputt zu machen, die ein Wirtschaftsfaktor ist, ist nur mit ideologischer Verblendung und krassem Unverstand zu erklären.

Nein, eine Standortentscheidung nur von einem direkt nebenan vorhandenen Flughafen abhängig zu machen, ist sicher kein in der Praxis häufiger anzutreffender Denkansatz. Aber diese auch davon abhängig zu machen, ist häufig begründet. Eben so wie es begründet ist, darüber nachzudenken, ob weitere Invests vielleicht in einem Land erfolgen, wo Wirtschaftsförderung eine höhere Priorität hat als die Frage, ob man mit einer Vermögensteuer bereits versteuerte Einkommen weiter abschöpft.

11. Dezember 2016: Von Michael Höck an Andreas KuNovemberZi

Plus 1

11. Dezember 2016: Von Christian Vohl an Andreas KuNovemberZi Bewertung: +5.00 [5]

Finde es immer wieder bedauerlich, daß in Pilotenkreisen der Wert guter Infrastruktur, in Form der Verkehrslandeplätze, für Unternehmensneuansiedelungen unterschätzt wird. Mit den Businessjets fliegen die Unternehmen zu ihren Lieferanten, Kunden und eigenen Werken und nicht, wie oftmals vermutet, ständig nach Nizza, Cannes oder St.Moritz.

Hier ein nur ein Beispiel: Im slowakischen Prievidza errichtet ein deutscher Automobilzulieferer zur Zeit ein Werk in einem strukturschwachen Gebiet direkt an einem Flugplatz. Als Mitvoraussetzung wurde beschlossen, dass in 2017 die Bahn dort asphaltiert und mittelfristig auch IFR-tauglich gemacht wird. Ergo, ein Flugplatz bringt Arbeitsplätze und Wohlstand.

Um es vorab gleich richtigzustellen: Es wandern hier keine Arbeitsplätze aus D ab. Das Unternehmen expandiert auch weiterhin in D und kämpft auch an seinem Hauptsitz seit Jahren für den Erhalt bzw Neubau eines sicheren und zukunftsfähigen Verkehrslandeplatzes.

Dies ist ebenso wichtig für die um Mannheim beheimateten Unternehmen mit ihren Werksflugzeugen.

Auch die zahlreichen fliegenden Forumsteilnehmer profitieren früher oder später von diesen Unternehmen, die sich für den Erhalt und den nachhaltigen Ausbau der Luftverkehrsinfrastruktur engagieren.

11. Dezember 2016: Von Pascal H. an Andreas KuNovemberZi Bewertung: +2.00 [2]

Ja, eigentlich müsste man sofort "rüber". Wenn die Amerikaner nicht in anderen Bereichen völlig daneben wären - religiöser Fundamentalismus , Gefangene zu Tode foltern...

12. Dezember 2016: Von Kai B. an Pascal H.
Beitrag vom Autor gelöscht
12. Dezember 2016: Von Markus Doerr an Christian Vohl

Der Hauptsitz des Unternehmens Brose ist zwar noch in Coburg, aber ein großer Teil der Verwaltung wird nach Bamberg verlegt und zwar direkt an den Flugplatz.

Coburg ist nicht mehr fliegerisch relevant für Brose, da einfach die Landebahn zu kurz für die Jets sind und keine Option der Verlängerung besteht.

12. Dezember 2016: Von Daniel K. an Markus Doerr

Brose hat ja auch so noch zwei KingAir in EDQC stehen...

...ich weiß es, unser Vereinshangar ist genau daneben :)

Das Schlimme an der Sache bei Coburg ist, dass alles irgendwie nur halbherzig ist. Brose kämpft halbherzig um den neuen Landeplatz mit IFR tauglichen Verfahren, die Projektgesellschaft ebenso (zumindestens erscheint es mir so). Mir als Vereinsmitglied in EDQC ist es im Prinzip egal, wo ich starten und landen kann. Gut, die Brandensteinebene hat einen wirklichen Vorteil, die Veste ist so markant, hier kannst gar nicht vorbei fliegen :) Für 90% der täglichen Verfahren reicht der VFR Flugplatz aus. IFR ist sowieso nur aus eine Richtung zur Landung möglich. Einzig der Punkt "Verfahren bei Motorausfall beim Startlauf" ist in Coburg nicht ganz einfach. Aber das ist ein anderes Thema und KingAir Flieger haben zwei Ventilatoren, das Thema ist also für die Geschäftsflieger hier nicht so gravierend.

12. Dezember 2016: Von Markus Doerr an Daniel K.

KingAir Flieger haben zwei Ventilatoren, das Thema ist also für die Geschäftsflieger hier nicht so gravierend.

Haben die keine Accelerate-stop distance?

Das möchte ich mal sehen wie das klappt V1 und dann ohne Reverse Trust auf 0 abbremsen.

Ich kenn nur die 200er und die hat so knapp unter 1000m wenn voll beladen.

12. Dezember 2016: Von Christian Vohl an Markus Doerr Bewertung: +1.00 [1]

Mehr als 80% des Flugaufkommens wickelt die Fa.Brose mit ihren Turbopropflugzeugen von Coburg aus ab. Warum? Bamberg wird nie ein IFR für Fläche bekommen können, IFR ist Voraussetzung für professionelle Planbarkeit der Flüge. Der Jet musste aber von Coburg verlagert werden, da die vorhandene Bahn zur Schaffung von RESA und Streifen um 300m eingekürzt werden musste.

Die Aussnahmegenehmigung für IFR in Coburg läuft zum 31.12.2019 ab. Ich kann versichern, dass sich Brose in der Projektgesellschaft mit allen Kräften für den Neubau des Verkehrslandeplatzes im benachbarten Umland einsetzt, um auch zukünftig planbar abheben zu können, und dazu noch sicher: Bisher kann auf der kurzen Bahn nicht mit balanced field length gerechnet werden, es gibt also bei jedem Start einige Sekunden, die Spannung versprechen. Das gibt die Gesetzeslage für Turboprop-Flugzeuge unter 5,7 to momentan noch her. In Zukunft möchte Brose seinen Passagieren den Standard, der für Jets und Turboprops schwerer als 5,7 to bereits gesetzlich gilt, dann am neuen Verkehrslandeplatz bieten.

Es gibt übrigens nicht nur Brose, sondern auch noch weitere Unternehmen mit Turboprop-Maschinen in Coburg, die sich ebenso für die Verlagerung des Flugplatzes engagieren. Von außerhalb fliegen so gut wie keine Unternehmen mehr Coburg an, um dort Geschäfte machen zu können. Die Zeiten sind endgültig vorbei, aber am neuen Standort dann wieder möglich!

12. Dezember 2016: Von Till W. an T. Magin Bewertung: +1.00 [1]

Genau wegen solchen Dingen habe ich meinen neuen Flieger seit Mai diesen Jahres in Speyer gebased.

Speyer kann man 100% empfehlen:

  • Lange Bahn, gegrooved, keinerlei Pfützenbildung
  • sehr gute Öffnungszeiten, sehr einfache Verlängerung wenn man diese mal braucht (Anruf genügt)
  • günstige Gebühren
  • freundliches, hilfsbereites Personal
  • völlig relaxter und unkomplizierter Umgang vor Ort

2 Freunde von mir haben ebenfalls deren Flieger in Speyer und sind auch sehr zufrieden.

Speyer baut demnächst sogar neue Hallen, da die Vermietung recht ausgelastet ist.

12. Dezember 2016: Von Markus Doerr an Christian Vohl

Ich kann versichern, dass sich Brose in der Projektgesellschaft mit allen Kräften für den Neubau des Verkehrslandeplatzes im benachbarten Umland einsetzt, um auch zukünftig planbar abheben zu können

Ich glaube nicht an den Neubau. Dafür sind zu viele Widerstände in der Region.

Dann das Gutachten der DFS, der Ausstieg der Stadt Coburg über Bürgerbegehren....

12. Dezember 2016: Von Daniel K. an Markus Doerr

es ist der Landkreis, nicht die (kreisfreie) Stadt Coburg aus dem Projekt ausgestiegen. Interessanter Weise will die Stadt Neustadt (b. Coburg) in die Gesellschaft einsteigen!

12. Dezember 2016: Von Daniel K. an Christian Vohl

hier ist auch eine PC12 stationiert. Gehört einem Papierfabrikanten aus Ebersdorf

12. Dezember 2016: Von Christian Vohl an Markus Doerr

Der Flugplatzneubau in Coburg wird kommen (vermutlich das letzte Projekt dieser Art in D). Zu den Gegnern in der Region: Bedenkenträger und Gegner gibt es immer und überall, ist ja auch in der Demokratie okay. Aber: Die schärfsten Gegner kommen aus den Reihen der Luftfahrt. Das ist das bedauerliche. Linienpilot in Ruhestand mit guten Kontakten zur Genehmigungsbehörde!

Wenn es uns nicht gelingt, die Reihen in der Luftfahrt in D zu schließen und alle Kräfte zu bündeln, sind wir weiterhin auf dem absteigenden Ast und müssen mit diesen unsäglichen NfLs wie in Mannheim leben...

... und weiter von den fliegerischen Möglichkeiten in den USA träumen...

12. Dezember 2016: Von Michael Höck an Christian Vohl Bewertung: +2.00 [2]

"Aber: Die schärfsten Gegner kommen aus den Reihen der Luftfahrt. Das ist das bedauerliche. Linienpilot in Ruhestand mit guten Kontakten zur Genehmigungsbehörde!"

Warum wundert mich das jetzt nicht ? So wie damals der Wachleiter der Flugsicherung der gegen Egelsbach war...

12. Dezember 2016: Von Willi Fundermann an Michael Höck

So wie damals der Wachleiter der Flugsicherung der gegen Egelsbach war...

Und der sein Geld damals u.a. auch als Towerlotse in EDFE verdiente und sich dort mit seinem PPL und dem Vereinsflugzeug höchstselbst an dem von ihm bekämpften "Lärm" beteiligte, wovon seine Mitdemonstranten vermutlich nichts wussten!

12. Dezember 2016: Von Michael Münch an Jan Brill

Sehr schade, was da abläuft. Bisher sind wir in Mannheim immer sehr gut miteinander ausgekommen und weder Flugsicherung , noch Flieger hatten ein Problem mit irgendwas. Es sind lokale Besonderheiten, auf die man sich halt einstellen muss und fertig.

Dazu braucht es keine besondere Prüfung oder eine behördliche Wichtigtuerei oder sonstiges.

Gerüchten zufolge soll es aber auch in anderen Bereichen, wie hier im Forum schon angeklungen, zu eigenartigen Sonderwegen des RP Karlsruhe gekommen sein und daran sind wohl auch, und das ist ja dann die Ironie des Schicksals, diesen Gerüchten zufolge Mitarbeiter mit Mannheimer Stallgeruch nicht ganz unbeteiligt.

Und wenn dann noch aus ideologischer Sicht verklärte und überzeugte Flughafengegner aufgrund politischem Proporz in die Geschäftsführung bzw. Aufsichtgremien kommen und ihre weltfremden Illusionen von Parkflächen u.ä. auf dem Flugplatzareal verbreiten - dann wundert mich ja Nichts mehr.

13. Dezember 2016: Von Markus Doerr an Christian Vohl

"Der Flugplatzneubau in Coburg wird kommen"

Wir werden das sehen. Politisch durchsetzen läßt sich sowas in einer Nach-Wahrheits-Gesellschaft (post truth) wohl nicht. Vielleicht hilft schmieren in der Bananenrepublik.

13. Dezember 2016: Von Achim H. an Markus Doerr Bewertung: +2.00 [2]

Das Wichtigste ist, wir kriegen unseren Bahnhof :-)


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