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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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9. Dezember 2012: Von Alfred Obermaier an Viktor Molnar Bewertung: +1.00 [1]
Hallo Victor, beim Lesen Deines Beitrages fällt mir ein Vorfall vor einigen Jahren an einem unkontrollierten Platz in der Nähe des Bodensees ein. Mit dem Schüler war ich in der Platzrunde, präzise auf dem GPS Strich im Gegenanflug auf korekter Höhe und korrektes QNH. Als ich einen Moment den Blick von den Anzeigen und dem Chart nehme die ich dem Schüler erläuterte, sehe ich rechts neben und vielleicht 30 ft unter mir einen UL D-Mxxx der den Flugplatz so im 30 ° Winkel quert. Sofort Ausweichen nach links um eine Separation zu haben, im Kopf hatte ich entsprechend dem Funkverkehr keinen Verkehr zu erwarten. Nach rechts hätte ich crashen können. Nach der Landung den Flugleiter angesprochen, der sagt mir, ja dieser UL sei für sein unkonventionelles Fliegen bekannt. Ich könnte gerne eine Anzeige erstatten. So eine Anzeige bringt im Regelfall nichts, denn ich kann den Piloten nicht identifizieren und damit war dann außer viel Staub nichts.
Daher will ich den Verkehr sehen, der mir mitgeteilt wird, ansonsten "see and avoid". Auch das ist keine 100 %ige Sicherheit wie der aktuelle Fall in EDFR und der zuletzt veröffentlichte Unfallbericht beim LBA zeigt.
9. Dezember 2012: Von Lutz D. an Alfred Obermaier Bewertung: +1.00 [3]
"Sicherheit fängt im Kopf an"

Ja, wo denn auch sonst?

"Mit dem Schüler war ich in der Platzrunde, präzise auf dem GPS Strich im Gegenanflug auf korekter Höhe und korrektes QNH. Als ich einen Moment den Blick von den Anzeigen und dem Chart nehme die ich dem Schüler erläuterte, "

....dann muss man sich in der Tat nicht wundern, wenn plötzlich ein anderer aus dem toten Winkel kommt. Flugplätze sind halt immer Knotenpunkte, auch für Überlandflieger, die den Platz ins GPS eingegeben haben.
9. Dezember 2012: Von Alfred Obermaier an Lutz D. Bewertung: +1.00 [1]
Hallo Limadelta,

Sicherheit hat auch mit Regeln zu tun, die von allen Teilnehmern eingehalten werden. Platzrunden sind mind. 2.000 ft über der Platzrundenhöhe zu überfliegen oder weiträumig zu umfliegen. Mindestens aber sollte, wenn man sich schon einem Flugplatz annähern oder diesen überfliegen muss auf die Platzfrequenz gehen und sich über den aktuellen Verkehr informieren und die eigenen Absichten mitteilen.
In dem beschriebenen Fall musste ich nicht erwarten oder mich "gar wundern, daß da ein Flugzeug in Platzrundenhöhe aus dem toten Winkel erscheint". Ob mich der andere Flieger gesehen hat oder nicht, keine Ahnung, ist für das Ergebnis auch letztlich egal.
9. Dezember 2012: Von Philipp Tiemann an Alfred Obermaier Bewertung: +2.33 [3]
Was das Vermeiden des Durchflugs von Platzrunden auf Überlandflügen betrifft, bin ich ihrer Meinung.

Aber auch mir hat ihre Aussage von wegen "präzise auf dem GPS Strich im Gegenanflug" ehrlich gesagt verwundert. Das Thema hatten wir doch eigentlich im Hangelar-Thread schon durch...

Zum Unfall, meine Vermutung:

Die Saratoga wollte von Nordwesten kommend nach Aschaffenburg und kam dabei an Reichelsheim vorbei. Da knapp südlich von Reichelsheim schon der 1500-Fuß-Deckel des Luftraum C beginnt (welcher teilweise echt kriminell wenig "Platz" lässt, aber das ist hier nicht das Thema), ist der Pilot recht früh (also schon vor Erreichen Reichelsheims) unter 1500 Fuß gesunken, zumal ja auch Aschaffenburg von dort nicht mehr weit weg ist und man mit einer solchen Maschine gern schon ein paar Meilen vor dem Platz auf Platzrundenhöhe ist, um ohne allzu starke Leistungsreduzierung die Fahrt abbauen zu können. Somit ist er möglicherweise zumindest im weistesten Sinne durch die den Anflugbereich in Reichelsheim geflogen, möglicherweise ohne Funkkontakt mit Reichelsheim (vielleicht hatte er auch immer auch schon auf Aschaffenburg gewechselt, schließlich entsprechen die berühmten "5 Minuten" bei einer Saratoga im Descent gerne schon mal 15 Meilen). Zwar hätte er auf Südostkurs wegen des Sonnenstands um diese Uhrzeit (Inversion hin oder her) recht gute Sicht haben müssen, aber das ist ja schließlich keine Garantie, dass man anderen Verkehr stets sieht. Bums. Rein aufgrund von riesigen Pechs entsteht dann ein tragischer Unfall. Wie ein Kollege in einem anderen Forum so passend geschrieben hat:

Keiner der viel fliegt und dabei gelegentlich aus dem Fenster und nicht nur immer aufs GPS gesehen hat, kann behaupten, er hätte bezüglich Kollision noch nie reines Schwein gehabt.

Dem ist nichts hinzuzufügen. Es gehört nun mal dazu, dass die unwissenden Journalisten immer wieder solche hohlen Floskeln von sich geben wie "wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist ein Rätsel".

P.S. Der Absturzort deutet allerdings darauf hin, dass der Saratoga-Pilot den 1500-Fuß-Bereich des Luftraum C Frankfurt östlich umfliegen wollte. Er hätte dann also maximal 3500 Fuß fliegen können.

9. Dezember 2012: Von Lutz D. an Alfred Obermaier Bewertung: +1.67 [4]
N'abend Alfred,

natürlich - da sollten keine Missverständnisse aufkommen: Durchflug von Platzrunden ohne Funkkontakt (und selbst dann...) sind ein no go. Aber: die Realität ist nunmal eine andere. Wie oft stehe ich am Flugplatz und sehe Flieger durch oder knapp über die Platzrunde schneiden, meist mit dem Flugplatz als Wendepunkt für irgendein Streckenvorhaben. Ich schrieb es schon: Genauso wie VORs oder Pflichtmeldepunkte sind Platzrunden hot spots in denen ich mit allem rechnen muss. Es hilft mir nicht viel, am Boden zu liegen mit der sicheren Erkenntnis, dass der andere sich falsch verhalten hat. Das durchfliegen von Platzrunden ist ja in der Regel noch nicht mal justitiabel.

Im übrigen ist Funk mit Verständigung<3 doch wohl eine der am häufigsten erlebten Fehlfunktionen überhaupt. In diesem analogen Übertragungsweg stecken zwischen Mikrofon an meiner Seite und Ohrmuschel des anderen so viele Fehlerquellen, dass ich gar nicht davon ausgehen darf, jederzeit alle gehört und verstanden zu haben.

Schönen Sonntagabend!

Lutz
9. Dezember 2012: Von B. Quax F. an Alfred Obermaier Bewertung: +1.00 [4]
Eine Tragödie. Mein schlimmster Albtraum. Bei allem anderen hat man wenigstens eine Chance, eine Kollision zu überleben geht gegen 0, selbst mit Lutz seinem Schirm (es gab mal ein BFU Bericht wo in der Platzrunde nur eine Maschine verloren gegangen ist und die ander noch landen konnte).

Luftraum C ist auch um Berlin nicht ungefährlich. Die 2.500 Fuß führen dazu das alle in 2.400 Fuß um die "Ecken" biegen. Habe ja wenig Erfahrung aber auch schon einiges erlebt. Kurz nach dem Start in Bitburg, 3.400 Fuß, 15 Meilen entfernt, wir waren drei Piloten die raus gucken und beim Fluginformationsdienst angemeldet. Dann kreuzte uns eine Maschine, selbe Höhe, von rechts nach links in ca. 1.000 Meter Entfernung, wir hätten keine Chance gehabt. Die haben uns sicher auch nicht gesehen.

Ausflug Kontrollzone Hannover. So wie die vor mit gestartete Maschine direkt Echo1, sie meldet 2.000 Fuß, ich 2.500 Fuß. Ich etwas schneller und wir bekommen beide vom Tower die Verkehrsinformation. Keine Chance ich sehe die Maschine nicht bis wir beide Echo1 sind und die andere Maschine "Traffik in sight" meldet. Habe mich hinterher geärgert, warum ich nicht ein HDG Change angefragt habe um auszuweichen oder eine andere Höhe! Das war ein Schulflug und garantiert über der BAB genau wie ich, nix zu sehen.

Beim Rückflug aus Billund war der Fluginformationsdienst so "überlaufen" das man selbst nach 15 Minuten keine Lücke fand sich anzumelden, hätte sicher auch nix mehr gebracht. Dann habe ich mich vom Flugplatz zu FLugplatz gehangelt, umglaublich wie viel Verkehr um einem rum ist von den man 0 sieht. Streckenflüge in niedrigen Höhen am WE sind nicht "ohne".
9. Dezember 2012: Von  an B. Quax F. Bewertung: -18.67 [25]
Wie gesagt, Kohle ohne Ende aber zu geizig sich ein TAS600 zu kaufen. Und dann hier im Forum rumplärren.
9. Dezember 2012: Von B. Quax F. an  Bewertung: +2.67 [6]
Für ein Powerflarm hat es schon gereicht, aber es hat auch irgendwie nicht alles einen Transponder oder ihn an!
9. Dezember 2012: Von  an B. Quax F. Bewertung: -20.67 [27]
Hör doch auf dir alles schönzureden du Geizknochen. Die beiden betroffenen Flugzeuge hatten sicherlich einen.
10. Dezember 2012: Von Alfred Obermaier an Philipp Tiemann
Hallo Philipp,
zunächst vielen Dank für den Respekt vor der Platzrunde. Als Ausbilder ist man auch in der Platzrunde, trotz Prebriefing und simultane Aktivitäten vor dem Flug, gerade mit Anfängern viel beschäftigt. 100 %ige Verkehrsbeobachtung geht nicht. Man fliegt seine Platzrunde und erwartet im Gegenanflug keinen Anderen, wenn man keinen sieht, im Funk der einzige Verkehr ist, vor allem nicht von links hinten und auf fast gleicher Höhe. Weitere Beispiele liessen sich aufzählen, nur das an einem fremden Platz war besonders eklatant.

Zum Unfall, gerade aktueller Bericht vom Bayr. Rundfunk, (sinngemäß): Ein Flugzeug stammt aus Aschaffenburg, war dort am Morgen abgeflogen und wurde für den Abend erwartet. Das andere Flugzeug war im Landeanflug auf EDRB und stand mit der Flugleitung in Funkkontakt. Beide Piloten galten als "erfahren". Die landende Maschine sei von einem LH Piloten (was immer das heißen mag) geflogen worden. Die Identität der Toten sei noch nicht abgeschlossen, so die ermittelnde Staatsanwältin. Vermutet wird, daß wohl Blendung durch die tiefstehende Sonne und der reflektierende Schnee eine Rolle spielte, bestätigt sei das noch nicht.
10. Dezember 2012: Von Fliegerfreund Uwe an Alfred Obermaier Bewertung: -2.33 [8]

Mich hat sie Angelegenheit sichtlich erschüttert,

zum einen weil ich die eine Familie persönlich kannte, zum anderen weil ich mich schon wieder Frage

warum übt man solch ein gefährliches Hobby aus. Fakt ist, die Kleinfliegerrei bedeutet Lebensgefahr!

Es gibt Situationen da hilft auch kein Kollisionswarngerät, da brauchst du einen Schutzengel.

Gruß

UK

10. Dezember 2012: Von Alfred Obermaier an Fliegerfreund Uwe Bewertung: +3.00 [3]

Hallo Uwe, ich teile die Betroffenheit und mein Mitgefühl gehört den Trauernden. In meinen mehr als 40 Fliegerjahren habe ich auch schon sehr gute Freunde durch Flugunfälle verloren. Es ist nicht einfach damit umzugehen, wenn von gleich auf sofort liebe Menschen aus dem Leben gerissen werden. Menschen die einem einfach fehlen.

Die Diskussion ob nun die "Fliegerei mit Kleinflugzeugen ein sehr gefährliches Hobby ist" oder nicht, will ich gar nicht erst aufgreifen. Da spielen zu viele subjektive Momente eine Rolle.
Grundsätzlich gilt: "Wo sich was bewegt, kann was passieren" Vielleicht relativiert das etwas die Philosophie von der Gefährlichkeit der Bewegung. Immer wenn Menschen Geräte oder Maschinen zu Lande, auf oder im Wasser oder in der Luft benutzen, egal für welchen Zweck, kann etwas passieren, auch dem Fußgänger bei seinem walk-around-the-corner.

10. Dezember 2012: Von Michael Höck an Fliegerfreund Uwe Bewertung: +0.00 [4]

"Fakt ist, die Kleinfliegerrei bedeutet Lebensgefahr!"

Fakt ist, das diese Deine Meinung ist, aber eben kein Fakt.

"Es gibt Situationen da hilft auch kein Kollisionswarngerät, da brauchst du einen Schutzengel."

Wie auf der Autobahn auch.

So tragisch das Ganze auch ist, Überreaktionen bringen gar nichts.


10. Dezember 2012: Von Fliegerfreund Uwe an Michael Höck Bewertung: -5.00 [8]

Das hat überhaupt nichts mit überreagieren zu tun, man muss der Wahrheit gnadenlos ist Auge schauen. Ich selbst knattere neben Kunstflug noch 200 Stunden VFR im Jahr durchs Land. Ich wüde mal sagen aus Erfahrung ist das Risiko bei der Kleinfliegerei tödlich zu verunglücken um geschätzt um Faktor 100 größer als beim Motorradfahren. Wenn ich selbst überlege wie viele Bekannte und Freunde ich schon verloren habe, dann wird es mir von mal zu mal schauriger. Und wenn man dann noch weiß wer hier vom Himmel gefallen ist dann bricht bei mir das Grauen aus.

UK

10. Dezember 2012: Von  an Fliegerfreund Uwe Bewertung: +1.00 [2]
... Und was ist nach deiner Meinung die konsequenz? wir verschrotten unsere Flieger, geben die Lizenzen zurück und fahren mit der Bahn? Statistisch gesehen ist das eigene Bett der gefährlichste Platz. Hier sterben die meisten Menschen.
10. Dezember 2012: Von Hubert Eckl an Fliegerfreund Uwe Bewertung: +1.00 [3]

Ich wüde mal sagen aus Erfahrung ist das Risiko bei der Kleinfliegerei tödlich zu verunglücken um geschätzt um Faktor

Mit Verlaub: Ich behaupte wer sowas schreibt hat keine Ahnung von Physik, als Pilot sollte er schleunigst seine Nase wieder in die Theoriebücher stecken...

10. Dezember 2012: Von Fliegerfreund Uwe an 

Es gibt keine Konsequenz...

ich bin einfach nur super traurig und entsetzt und weiß nun seit Samstag, es kann jeden von uns treffen und jeder muss

damit rechnen das er einfache Fahrt ohne Rückfahrticket zum Flugplatz fährt. Es bleibt nun abzuwarten was die BFU ermittelt.

10. Dezember 2012: Von Achim H. an Fliegerfreund Uwe Bewertung: +1.00 [1]
Das Leben endet meist tödlich.

Tragische Unfälle passieren immer und überall, so schlimm es im Einzelfall auch ist. Beim Mid-Air über dem Bodensee gab es katastrophale Fehler seitens ATC, daraus sind natürlich Lehren gezogen worden. VFR bedeutet "see and avoid" und dabei gibt es -- obwohl bedingt durch den sehr spärlich beflogenen und großen 3D-Raum extrem unwahrscheinlich -- naturgemäß fatale Fehler. Damit müssen wir leben.

Die Briten erlauben IFR ohne Flugplan und ohne Funk im Luftraum G. Da gibt es nicht einmal "see and avoid" sondern nur "hope and avoid" aber es funktioniert.
10. Dezember 2012: Von Simon Walther an Achim H.
Dazu mal eine Frage an die UK-erfahrenen:

Ist es wirklich nur "hope and avoid", oder gibt es eine Frequenz, auf der man Positions(Blind-)Meldungen abgibt? (Zumindest die, die es wollen, wenn es denn nicht vorgeschrieben ist)

Wie ist das in Kanada? Ich meine gelesen zu haben, dass das dort so funktioniert?

10. Dezember 2012: Von Flieger Max L.oitfelder an Simon Walther
Laut CAA: Radio Not required, CLR Not required...
10. Dezember 2012: Von Sebastian Willing an Fliegerfreund Uwe Bewertung: +0.00 [2]
@Uwe: Meine Frau fährt jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit, dafür gibts es noch nicht mal ein Kollisionswarngerät (diese dummen Autos schalten ihre Transponder einfach nicht an und FLARMen auch nicht raum). Ja, unser Freizeitvergnügen birgt ein gewisses Risiko, aber die Gefahr, von einem Golfball oder Schläger tödlich getroffen zu werden, ist auch nicht zu unterschätzen.
10. Dezember 2012: Von Erwin Pitzer an Sebastian Willing Bewertung: +0.00 [2]
moin,
habe vor paar wochen das 76. vollendet und fliege immer noch; so um die 100 h pro jahr.
werde auch, ungeachtet aller horrorszenarien, weiterfliegen solange es der fliegerarzt erlaubt, vieleicht auch noch etwas
darüber hinaus, sofern ich mich fit fühle.
mein vater starb im bett, am prostatakrebs, mit 88.

power-flarm hab ich zu anfang diesen jahres installiert, das display ist ja winzig, deshalb wird jetzt eine warnung aufs headset
eingerichtet.
vieleicht ist es eine chance, dass ich den grössten teil meiner flugzeit nicht im luftraum D, dem meist-frequentierten in mitteleuropa, verbringe.

pilot eines mickymaus-fliegers
10. Dezember 2012: Von Erwin Pitzer an Erwin Pitzer
im luftraum über D wie deutschland wollte ich damit sagen.
10. Dezember 2012: Von Philipp Tiemann an Simon Walther Bewertung: +1.00 [1]
Dazu mal eine Frage an die UK-erfahrenen:

Ist es wirklich nur "hope and avoid", oder gibt es eine Frequenz, auf der man Positions(Blind-)Meldungen abgibt? (Zumindest die, die es wollen, wenn es denn nicht vorgeschrieben ist)

Nein. Entweder man fliegt stumm, also ohne Funkkontakt, oder man kann (wenn man will) Funkkontakt mit einer Radarstation (LARS oder Approach aufnehmen). Von denen kann man dann entweder einen Traffic Service (=Verkehrsinformationen) oder einen Deconfliction Service (Verkehrsinformation plus Ausweichempfehlungen) bekommen.

10. Dezember 2012: Von Fliegerfreund Uwe an Philipp Tiemann

Es gibt neue Informationen von der DFS

https://www.fr-online.de/rhein-main/flugzeug-absturz-bei-woelfersheim--opfer-aus-frankfurt-und-kreis-offenbach-,1472796,21075174.html

Aus den obligatorischen Radar-Aufzeichnungen gehe hervor, dass sie sich rund 3000 Fuß, also etwa einen Kilometer über Grund befunden hätten.....

....Die Piper Saratoga sei auf einem südöstlichen Kurs unterwegs gewesen. Die Robin habe aus Westen kommend eine Rechtskurve geflogen. Dann seien beide Maschinen „in einem spitzen Winkel aufeinandergeprallt“. Denkbar sei, dass der Pilot der Robin die Piper nach der Rechtskurve nicht habe sehen können. Dieses Manöver könne aber nicht erklären, warum die Robin nicht von dem anderen Flugzeugführer wahrgenommen

...Die Sichtverhältnisse am Samstagnachmittag – die Kollision ereignete sich um 16.04 Uhr – werden sowohl von der DFS als auch von der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchungen als gut bezeichnet


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