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in dem fall halt ich definitiv mehr von wiki, als von den von von windigen journalisten zusammengeschnittenen klatsch-artikel (das sind wahrscheinlich solche menschen, die benzin und motorin als stilblüten-metaphern alternierend verwenden):
wiki/John_Travolta
ich glaube mich auch zu erinnern, dass er mal für quantas fliegen wollte (einen show-flug) und die aufgrund seiner PPL dankend ablehnen mussten.
udo
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Ich vertraue da mehr auf die FAA:
JOHN JOSEPH TRAVOLTA Address
Street 801 N BRAND BLVD STE 665 |
City GLENDALE |
State CA |
County LOS ANGELES |
Zip Code 91203-1276 |
Country USA |
Medical
Medical Class: First |
Medical Date: 8/2009 |
Certificates
DOI: |
6/5/2011 |
Certificate: |
PRIVATE PILOT |
Rating(s): |
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PRIVATE PILOT AIRPLANE SINGLE ENGINE LAND |
AIRPLANE MULTIENGINE LAND |
INSTRUMENT AIRPLANE | Type Ratings
P/B-707 |
P/B-720 |
P/CE-500 |
P/CL-600 |
P/EA-500S |
P/G-1159 |
P/HS-125 |
P/LR-JET | Limits
ENGLISH PROFICIENT. AUTHORIZED EXPERIMENTAL AIRCRAFT: SO-G2. B-707 SIC PRIVILEGES ONLY. CE-500 (VFR ONLY).
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So lügt auch Quantas. Bei meinem letzten Flug in einer Quantas von Sydney nach Melboure lief das Video mit Travolta. Hello, I am your Cpt. today. Ok may not on this flight, but....
War wohl nur "Werbung".
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umgekehrt ist lauda aber mal ein privatflug nach australien gelungen - vielleicht wieder ein interessantes beispiel für den thread ersteller: flugzeugspezifisch zwar beide piloten eine berufslizenz, jedoch waren für den privatflug hunderte paxe an bord.
(lauda hatte auf linien-genehmigung während dem flug gewartet, als diese kurz vor einflug australien noch nicht erteilt war, hatte er kurzerhand "privat" angemeldet und durfte ohne problem landen - die paxe waren natürlich alle seine "privaten" gäste, und hatten den ticketpreis erstattet bekommen)
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Danke erst mal für die vielen Antworten.
Wie oben schon erwähnt ging es in meiner Frage um einen Flug mit der Familie z.B. in einer C210 oder Saratoga, als PPL`er mit einem 2t SEP, ohne jegliche Zugabe der Mitreisenden. Was ja laut Aussage des besagten Flugleiter ja nicht erlaubt sei. (By the way: Der Flugleiter ist ein sehr netter, hilfsbereiter Mensch und meinte es nur gut).
Interessant ist, dass diese Frage in der angrenzenden FTO bei den Lehrern wie Schülern auch unsichere Meinungen hervor rief.
Meine Meinung hat sich in den obigen Kommentaren bestätigt.
Danke und Gruß
Uwe
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>Was ja laut Aussage des besagten Flugleiter ja nicht erlaubt sei. (By the way: Der Flugleiter ist ein sehr netter, hilfsbereiter Mensch und meinte es nur gut).
In diesem Fall ist "gut gemeint" das Gegenteil von "gut gemacht". Der Mann richtet mit seinen gut gemeinten, aber falschen Aussagen Schaden an. Und es wäre hilfreicher, wenn er einfach sagt, dass er's nicht weiß - und gut ist's.
In all diesen Fällen hilft der Grundsatz "show me the data/the regs". Man braucht auch keinen Strich in der Karte, keine Papierkarten und VFR keinen Flugdurchführungsplan. Bange machen gilt nicht!
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Interessantes Thema! Hatte zu Anfang schon befürchtet ich darf die 210 gar nicht fliegen! Mittlerweile glaube ich Niergends gibt es so viel Unwissen, Falschwissen und Grauzonen wie in der Fliegerrei.
Sabine man braucht keinen Durchführungsplan? Hatte gestern schon ein schlechtes Gewissen das ich für einen 20 Minuten Flug zwar alle Karten aber nicht wirkliche einen Durchführungsplan hatte! Brauch ich mich also gar nicht schämen!
Björn
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viel spass mit der c210 - aber dran denken die ist etwas "giftiger" als die TB20 (siehe zeitungsberichte ungarn, ca gestern). sogar buschpiloten verschätzen sich regelmäßig mit dem ding
udo
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>Sabine man braucht keinen Durchführungsplan?
Ein Glück, dass die Theorieausbildung in Deutschland so viel gründlicher ist als anderswo...
Ich empfehle die Lektüre der 3. Durchführungsverordnung zur LuftBO. Kurze Antwort: Nein. Und Papierkarten auch nicht. Und eine Wetterberatung vom DWD auch nicht.
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Danke, was ist gestern passiert? Giftig wie ist das gemeint?
Björn
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Und Papierkarten auch nicht
Naja, in der 3. DV LuftBO §8, Punkt 3, steht
aktuellen und entsprechend der Betriebsart geeigneten Karten für die geplante Flugstrecke und mögliche Ausweichstrecken,
Aber wenn das Ipad ausfällt, ist die Verordúng nicht mehr eingehalten... Papier sichert das ab. Auch interessant finde ich Punkt 4 des gleichen Paragraphen:
Unterlagen über Maßnahmen und Signale, die gemäß §21 Absatz 4 LuftVO bei
der Ansteuerung durch militärische oder polizeiliche Luftfahrzeuge
anzuwenden sind,
Denn das heißt, man braucht 'ne Kopie aus dem FTK oder den FTK für diese Dinge. Nur Wissen, reicht hier nicht.
Spannend, das...
Olaf
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passiert: Notlandung c210
giftig: ein paar mehr PS als die TB20, länger, dadurch "eiert" sie ein bisschen rum (kein yaw damp), und mag es absolut nicht wenn man versehentlich zu langsam wird. genaues abkippverhalten kenn ich nicht, aber kenner erzählen davon: die c172 cockpit- optik verleitet gewicht und speed-reserven zu vergessen. wenn man bodennnah in der steilkurve den cosinus des auftriebs spürt (also sie sinkt plötzlich) und hastig (nicht genug) gas nachsschiebt, der turbo noch ein bisschen hochlaufzeit braucht ... dann denkt man wehmütig an die gutmütige TB20. fazit: saubere einweisung, stay ahaed, am besten jemanden mitnehmen, vor allem wenn noch weitere faktoren dazukommen, den flieger nicht nach popometer steuern. und für den kauf: drauf achten, dass keine (haupt)fahrwerksklappen mehr dran sind (die blockieren nach einer weile, c210 krankheit)
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da muss ich eine lanze brechen für cirren mit ihren doppelten ausstattungen: sogar vereine haben heutzutage doppelte medion MFD's (das sind die aldi dinger für 80 euro), die selbst dann noch laufen, wenn der letzte saft aus dem bordnetz für's funken gebraucht wird (eingebaute batterien, die man nur mit mühen entfernen kann). das ist nach meiner rechnung 4fache sicherheit (1mal normalbetrieb + 3 backups). nichtdestotrotz hab ich auch gerne eine papierkarte zum festhalten - die kann der passagier auch anfassen wenn er was sucht oder zeigen will, ohne seine fingerabdrück au fdem glas zu hinterlassen.
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Der Strassenlandung scheint ja nicht ganz so schlimm auszusehen! Hoffentlich keine schweren Verletzungen oder Tote!
Ein Turbo habe ich nicht ;-)
Nach den ersten 40 Landungen und 10 Stunden ist die 210 leichter zu landen als die TB. Unter 70 Knoten fällt die TB zu Boden egal wie viel man zieht. Da tutet die Cessna nur nimmt die Nase hoch und setzt mit 50 Knoten auf.
In der Platzrunde unter 80 Knoten zu ziehen würde sehr viel Kraft kosten. Bei den Stall Übungen geht es mit Klappen fast auf null.
Beim Start zieht sie auf jeden Fall zur Seite das stimmt.
Ist sie im Flug sauber ausgetrimmt braucht man keinen AP.
P.S. Karte hatte ich natürlich, auch bei dem kurzen Flug, in Papier dabei!
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"Unterlagen über Maßnahmen und Signale, die gemäß §21 Absatz 4 LuftVO bei
der Ansteuerung durch militärische oder polizeiliche Luftfahrzeuge
anzuwenden sind"
Stimmt, hatte ich damals abgehakt mit dem Gedanken, dass das eh auf jedem Kniebrett aufgemalt ist ... aber nicht, wenn man ein einfaches Klemmbrett aus dem Schreibwarenladen nimmt. Aber irgendwo findet man das, Kartenrückseite, Innenfutter der Fliegerjacke, ..., ich würde so einen Zettel in die Dokumentenmappe legen da wo auch der Übertrag aus den vorherigen Flugbüchern ist - und der Englisch-Nachweis und das Impfzeugnis und der Organspende-Ausweis etc.
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Finde das irgendwie beeindruckend, dass Du in Deiner ersten Saison von C150 zu gecharterter TB20 zu eigener C210 gekommen bist. Chapeau. Brauchen mehr so Typen.
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Interssant, wie immer wieder über John's Flugzeugpark und seine Lizenzen/Befähigungen spekuliert wird.
Er hat nach meinem Wissen den PIC auf der 707 absichtlich nicht erworben, da er erstens die Maschine immer mit einer 3 Mann Crew fliegt (also ne volle Cockpit Crew und er selber) und auch selber sagt, dass er mit der 707 zuwenig fliegt um als PIC agieren zu wollen. Ausserdem wäre es vermutlich nicht möglich, dass er mit einem 707 PIC rating gleichzeitig noch andere ratings aufrecht erhalten könnte. Und er besitzt ja einige. Er trainiert und absolviert seine Checks bei American Airlines in Dallas sowie bei Simuflite und hatte, stand 2007, rund 5000 Flugstunden.
Die Story mit Qantas wird immer wieder "interpretiert". Der Sachverlauf, wie ich ihn von einem auf der Worldtour aktiven Crewmember erklärt bekam war, das Qantas von John verlangte, dass er bei ihnen ein Type Rating machen und bestehen müsse, bevor Qantas bereit sei, ihn mit dem Qantas Logo zu sponsoren und mit der 707 auf die Strecke zu lassen. Man wollte offenbar bei Qantas wissen, mit was für einem Piloten man es zu tun hat. John machte daraufhin die komplette 747-400 Umschulung bei Qantas und bestand diese auch. Dass er hätte Linie fliegen sollen war nie geplant oder gewollt. Qantas und John unterhalten seither eine sehr positive Beziehung, die ja unter anderem auch in dem Commercial gipfelte. Der Pilot, der mir diese Dinge mal erklärte, beschrieb die Zeit auf der N707JT als einen Höhepunkt und würdigen Schlusspunkt seiner Karriere.
Ich bin John nur einmal auf einem Transit Stop begegnet und konnte einen kurzen Blick in seine 707 werfen und ein paar Worte mit ihm wechseln. Dies vor einigen Jahren mal. Mir fiel er dabei als ein äusserst sympathischer Mensch auf, der sich für Besucher und andere Leute Zeit nimmt, immer gut drauf ist und vor allem eines, ein Vollblutaviatiker, der sich oft und unentgeltlich für Organistationen, die der Aviatik nahestehen einsetzt. (Etwa AOPA USA, wie auch Harrison Ford u.a.) Dank ihm wurden bereits einige Flugzeuge erhalten, die es sonst nicht mehr geben würde, nicht nur seine 707, die bald zu den letzten der Welt gehören wird, sondern auch seine ehemalige DC3 und Connie.
Mein Eindruck: Wir könnten viel mehr Leute wie ihn vertragen, die ihre Liebe zur Luftfahrt derart offen zeigen und bereit sind, ihre Berühmtheit in den Dienst der GA zu stellen. Es gäbe auch bei uns Promis, die GA Piloten sind. Würden diese wie Harrison Ford und John (und auch andere in den USA) in den Medien und anderswo mehr Präsenz zeigen, es würde unsere Anliegen sicher unterstützen.
Beste Grüsse
Urs
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>Aber wenn das Ipad ausfällt, ist die Verordúng nicht mehr eingehalten... Papier sichert das ab.
Bis der Bordhund die Karte frisst oder die Karte aus dem Fenster weht.
Nichts für ungut, aber diese Denkweise ist so deutsch wie nur was. Papier ist nicht erforderlich, ein iPad reicht. So einfach ist das. Von einer Backup-Pflicht ist in der Vorschrift keine Rede, weder für iPad noch Papier. Aber wenn wir Piloten ein Backup selbst nur oft genug fordern, dann wird sicher bald auch ein Amtmann drauf kommen. Weil ja Flugzeuge bekannterweise ohne Anflugkarten sofort vom Himmel fallen. Wie ein Stein.
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Im IFR ist so ziemlich alles Wichtige doppelt im Flugzeug:
2 x Kompass
2 x COM
2 x Höhenmesser
2 x NAV (z.B. VOR, GPS, )ADF?))
1 x Horizont, als Backup Wendezeiger
oft 2 oder mehr Motoren.
Wenn ich mich auf ein Tablett PC verlassen soll, würde ich alles noch mal auf meinen im Flieger griffbereiten Notebook haben. So fülle ich mich einfacher wohler. Wir geben viel Geld fürs Flugzeug aus und fangen uns dann Gedanken zu machen, ob wir IPad und Backup Papier im Fliugzeug mitführen oder nicht? Aus meiner Sicht muss alles, was flugrelevant und wichtig ist doppelt im Flieger sein, sofern es ausfallen kann. Dazu gehören auch Flugkarten, sofern diese auf einem Tablett sind....
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Als bei meinem ehemaligen Arbeitgeber das papierlose Cockpit vom LBA genehmigt wurde, musste nachgewiesen werden, dass nach plötzlichem Druckabfall und Benutzung der Sauerstoffmasken noch alle Informationen gut lesbar sind. Was sonst noch alles notwendig war, weiß ich nicht (mehr), ich kam später erst ins Unternehmen. Auf jeden Fall mussten die elektronischen Karten immer doppelt an Bord sein.
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Im IFR ist so ziemlich alles Wichtige doppelt im Flugzeug:
2 x Kompass
2 x COM
2 x Höhenmesser
2 x NAV (z.B. VOR, GPS, )ADF?))
1 x Horizont, als Backup Wendezeiger
oft 2 oder mehr Motoren.<
Na so ein Glück! Und auch noch DME! Dass es Länder wie die USA gibt, die mit nur einem Höhenmesser und einem COM IFR fliegen - unverantworlich! Sieht man ja, da fallen links und rechts die Flugzeuge vom Himmel. Alles wichtige doppelt, genau: Flügel, Piloten, Steuerelemente, Fahrt-, Öl- und all die anderen Messer! IFR nur mit Zweimots, jawoll! Was sag ich, doppelt - viel zu gefährlich. Vierfach, drunter geht's nicht! Einen Zwang zum Mitführen von doppelten Papierkarten - dafür sollte PuF endlich mal kämpfen!
Merken Sie was? Danke!
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>Als bei meinem ehemaligen Arbeitgeber das papierlose Cockpit vom LBA genehmigt wurde,
Wir reden von privater Fliegerei. Und der Nachweis wurde z.B. für das iPad erbracht.
Aber, wieder mal die Erkenntnis: Wer solche Piloten hat, braucht gar kein LBA. Die machen sich ihre Fliegerei ganz alleine zu teuer und zu kompliziert und kaputt. Ich begreif's echt nicht. Wenn hier einer vom LBA mitliest, dann lacht der sich gerade tot.
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Frau Berhle, jetzt,
man merkt, das Sie nicht aus der IT kommen. In der IT werden alle wichtigen Systeme grundsätzlich doppelt ausgelegt. Das haben mir meine 30 Jahre Berufserfahrung beigebracht. Ein Ipad kann runterfallen, statische Aufladung oder es läuft der Kaffee drüber, der Akku ist defekt, die Sonne erhitzt das System so sehr, das der Rechner stehenbleibt. Man verklickt sich. Glauben Sie mir, es gibt 100 solche Vorfälle und ich habe beruflich täglich damit zu tun. Ich betreibe ein eigenes DSL-Netz 100 km im Umkreis vom Großen Feldberg/Taununs. Da hängen ca 200 Relais per Richtfunk dran. Irgendwas spinnt da leider immer. Wenn da nichts doppelt wäre, hätte ich keine Kunden mehr. Mehr Info unter www.funknetz-hg.de. Daher meine Vorsicht, die nicht ganz unbegründet ist. Wenn Sie der Meinug sind, nur mir iPad IFR unter IMC durch Europa zu fliegen, bitte, tun Sie dies. Ich halte es für unüberlegt. Und es "wasserfest" zu machen reicht ein PC oder 1. Ipad oder das gute alle Papier. Es gibt Laserdrucker von HP, die doppelseitig drucken und so 4 Seiten auf 1 x DIN A4 zu drucken.
Ach ja, ich wäre höchst warscheinlich schon tot, da mir 3 x ein Motor stehengeblieben ist. Einmal davon nachts. So manche Sachen machen Sinn, wenn man es doppelt dabei. Und DME hat meine 2-Mot natürlich auch. Hatte ich vergessen....
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Frau Behrle, mit welcher Ausrüstung fliegen Sie IFR, bzw. halten Sie für ausreichend?
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Wenn Sie so ein iPad-Fan sind daß Sie dem Ding ohne Backup am Liebsten IFR Ihr Leben anvertrauen ist das Ihre Sache, aber Andersdenkende sind deswegen beileibe nicht bescheuert.
Wir fliegen seit 13 Jahren mit Laptop für T/O calculations und Handbücher (immer 2 an Bord, sowas), mit iCharts hätten wir Millionen eingespart und trotzdem sind die erst jetzt ein ernsthaftes Thema, aber keinesfalls mit iPad.
Warum wohl...
(Airline, privat ist es ja anscheinend Wurscht)
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