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29. Dezember 2022: Von Tobias Schnell an Yury Zaytsev Bewertung: +1.00 [1]

Wie sieht es denn mit Validierung aus? Geht das Online oder in Deutschland, oder auch hier ist eine Reise in die USA notwendig

Dem Vernehmen nach gibt es DPE's, die das trotz anderweitiger guidance der FAA online machen. Aus verständlichen Gründen machen die aber keine öffentliche Werbung...

Muss man dann dafür sorgen, dass EASA SEP erhalten bleibt, oder man kann einfach die EASA-Lizenz vergessen und durch FAA Flight Reviews die Gültigkeit der FAA SEP-Berechtigung verlängern?

Das EASA-SEP muss nicht gültig sein, aber "vergessen" kann man die Lizenz trotzdem nicht. Für eine deutsche Lizenz wäre z.B. alle 5 Jahre eine ZÜP fällig.

30. Dezember 2022: Von Yury Zaytsev an Tobias Schnell

Vielen Dank für deine hilfreichen und schnellen Antworten, Tobias!

Dem Vernehmen nach gibt es DPE's, die das trotz anderweitiger guidance der FAA online machen. Aus verständlichen Gründen machen die aber keine öffentliche Werbung...

Bezüglich “anderweitiger FAA-Guidance”, mir würde interessieren, wer danach ggfs. ein Problem kriegt – DPE, Pilot oder beide? Oder die Frage kann man so nicht beantworten?

Das EASA-SEP muss nicht gültig sein, aber "vergessen" kann man die Lizenz trotzdem nicht. Für eine deutsche Lizenz wäre z.B. alle 5 Jahre eine ZÜP fällig.

Ah, die alte gute ZÜP, die schon so viele Terroranschläge verhindert hat… wenn dies das Einzige ist, das hält sich aber noch in Grenzen. Man kann ja nehme ich an nach dem Ablauf der EASA-Medical ein FAA-Medical machen. LPT kann vermutlich auch verfallen. Sonst fällt mir nichts ein.

Noch eine andere Bedenke: es wird ja bestimmt „No night flying“ eingetragen. Hätte man eine „standalone“-Lizenz, könnte man die Anforderungen erfüllen und der Vermerk entfernen lassen. Hier muss man dann aber vermutlich erst über die EASA-Lizenz die NVFR-Berechtigung erwerben und dann in der FAA-Lizenz eintragen lassen, korrekt?

30. Dezember 2022: Von Tobias Schnell an Yury Zaytsev Bewertung: +1.00 [1]

Bezüglich “anderweitiger FAA-Guidance”, mir würde interessieren, wer danach ggfs. ein Problem kriegt – DPE, Pilot oder beide?

Vermutlich eher der DPE - wobei die FAA gerne auch mal rückwirkend Prüfungen für ungültig erklärt, wenn sie einem Examiner das Vertrauen entzieht. Von daher bleibt ein Restrisiko. Aber mehr als dass sie die Vaildation für ungültig erklären kann da vermutlich nicht passieren.

https://www.avweb.com/aviation-news/faa-invalidates-140-checkrides-in-alaska/

Man kann ja nehme ich an nach dem Ablauf der EASA-Medical ein FAA-Medical machen.

Klar.

LPT kann vermutlich auch verfallen

Ja.

Hier muss man dann aber vermutlich erst über die EASA-Lizenz die NVFR-Berechtigung erwerben und dann in der FAA-Lizenz eintragen lassen, korrekt?

So würde ich das sehen, ja. Man kann zwar auch in eine Validation zusätzliche Ratings eintragen lassen, aber nachdem das Night Rating bei der FAA nicht exisitiert, gibt es da keinen Pfad dafür.

30. Dezember 2022: Von Dieter Kleinschmidt an Yury Zaytsev

Noch eine andere Bedenke: es wird ja bestimmt „No night flying“ eingetragen. Hätte man eine „standalone“-Lizenz, könnte man die Anforderungen erfüllen und der Vermerk entfernen lassen. Hier muss man dann aber vermutlich erst über die EASA-Lizenz die NVFR-Berechtigung erwerben und dann in der FAA-Lizenz eintragen lassen, korrekt?

Üblicherweise lautet der Spruch:"ALL LIMITATIONS AND RESTRICTIONS ON THE GERMAN PILOT LICENSE APPLY.".

"No night flying" habe ich noch nicht gesehen. Wenn Du EASA-NVFR erwirbst, darfst Du auch in USA Nachts fliegen.

30. Dezember 2022: Von Tobias Schnell an Dieter Kleinschmidt Bewertung: +1.00 [1]

Wenn Du EASA-NVFR erwirbst, darfst Du auch in USA Nachts fliegen

Das war ja nicht die Frage. Es ging darum, ob es eine Möglichkeit gibt, eine Validation "nachtflugtauglich" zu bekommen, ohne ein EASA-Night Rating zu erwerben. Und da lautet die Antwort m.E. "nein".

30. Dezember 2022: Von Patrick Lean Hard an Tobias Schnell
Meine „Online“ Validation (Infos per PN) wurde in sehr naher Vergangenheit absolviert und entspricht der FAA Guidance. Nach FAA Regeln absolvierte Verfahren können natürlich nicht rückwirkend annulliert werden. Der Fall in Alaska ist komplett anders, hier wurde gegen Regeln verstoßen. Man muss berücksichtigen dass die FAA FSDOs so funktionieren wie die USA insgesamt, nämlich sehr föderal.
30. Dezember 2022: Von Tobias Schnell an Patrick Lean Hard

Meine „Online“ Validation (Infos per PN) wurde in sehr naher Vergangenheit absolviert und entspricht der FAA Guidance

Umso besser, wenn das so funktioniert. Meine Informationen zum Thema beschränken sich mehr oder weniger auch hierauf:

https://aopa.de/2022/06/15/keine-lizenzvalidierungen-pruefungen-fuer-faa-lizenzen-ausserhalb-der-usa-moeglich/

Wenn das aber wirklich alles so klar ist, frage ich mich, warum die Namen der DPE's, die diese Zoom-Validierungen anbieten, nur unter der Hand und gegen Vertraulichkeitsvereinbarung weitergegeben werden!?

31. Dezember 2022: Von Achim H. an Tobias Schnell Bewertung: +1.00 [1]

Ich denke so ganz klar ist es nicht und wenn die DPE-Aufsicht einer FSDO es erlaubt, kann sie einknicken wenn das Thema hochkommt also am besten ruhig halten.

Als nächstes dann bitte Annual Inspections per WhatsApp Video.

31. Dezember 2022: Von Patrick Lean Hard an Achim H.
Ist mMn nicht vergleichbar mit einem Annual. Und was wird bei der Validation geprüft? Verification geht über IACRA. Und der Rest vor Ort? Für ein „Hello, nice to meet you!“ in die Staaten zu fliegen ist wirklich Ressourcen-verschwendung.
31. Dezember 2022: Von Yury Zaytsev an Achim H.

Als nächstes dann bitte Annual Inspections per WhatsApp Video.

Ich hätte ja an sich nichts dagegen, ein DPE in Deutschland / EU in Person zu treffen, wobei Online wäre natürlich ganz fantastisch. Aber in den USA nur dafür zu fliegen, um ein DPE persönlich zu begrüßen, fände ich schon echt übertrieben… dann lieber gleich ein Test für eine Standalone-Lizenz machen und CPL-Ausbildung durchziehen :-)

21. Mai 2023 09:51 Uhr: Von F. S. an Patrick Lean Hard

Meine „Online“ Validation (Infos per PN) wurde in sehr naher Vergangenheit absolviert und entspricht der FAA Guidance. Nach FAA Regeln absolvierte Verfahren können natürlich nicht rückwirkend annulliert werden.

Die von Tobias zitierte Mail besagt das Gegenteil: So eine guidance zur Online-Validation hat es laut der Mail nie gegeben. Deswegen muss auch nichts "rückwirkend annuliert" werden, sondern falls Lizenzen ausgestellt wurden sind sie von Anfang an ungültig gewesen.

21. Mai 2023 10:18 Uhr: Von Achim H. an F. S. Bewertung: +2.00 [2]

Auch wenn Dich ungültige Lizenzen persönlich erfreuen würden, gilt der Hinweis, dass die FAA sehr regional aufgestellt ist und die Aussage der International FSDO in New York sich auf die von ihr geführten DPEs bezieht. Andere FSDOs, andere Regeln.

21. Mai 2023 17:36 Uhr: Von F. S. an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Warum sollte mich das erfreuen?

Hier liegen nur offensichtlich unterschiedliche Informationen vor. Und das NY FSDO hat nicht gesagt, dass *sie* keine Videokonferenzen gestatten, sondern dass die FAA keine gestattet.

Da fliegen ohne Lizenz auch in den USA eine Straftat ist, muss jeder selber wissen, welches Risiko er eingeht (und ob er der Aussage in Online-Foren mehr traut, als der Aussage einer FSDO). Zumindest kann sich keiner darauf berufen, dass es ja total überraschend sei, wenn die FAA eine per Video erworbene Lizenz nicht anerkennt.

21. Mai 2023 19:01 Uhr: Von Tobias Schnell an F. S. Bewertung: +5.00 [5]

Da fliegen ohne Lizenz auch in den USA eine Straftat ist, muss jeder selber wissen, welches Risiko er eingeht (und ob er der Aussage in Online-Foren mehr traut, als der Aussage einer FSDO). Zumindest kann sich keiner darauf berufen, dass es ja total überraschend sei, wenn die FAA eine per Video erworbene Lizenz nicht anerkennt.

Also eine Lizenz, die ein FAA-authorized examiner ausgestellt hat, und die dann auch noch von der FAA in eine Plastikkarte umgetauscht wurde, ist erst mal gültig. Darauf muss sich ein Bewerber/Pilot verlassen können. Fliegen ohne Lizenz kann man ihm da sicher nicht vorwerfen.

Müsste die FAA denn Zoom-Validations explizit erlauben, oder reicht es, wenn sie sie nicht untersagt?

Was natürlich im worst case passieren kann ist, dass die FAA solche Lizenzen im Nachhinein widerruft. Siehe mein oben gepostetes Alaska-Beispiel. Aber auch da mussten die Kandidaten auch einfach "nur" den Checkride wiederholen. Von sonstigem Ärger war da nirgends die Rede.

5. Juni 2023 13:47 Uhr: Von Timo Huber an Tobias Schnell

Bin eben auf diese Website gestossen.

Kennt jemand diese Firma. Funktioniert das? Erfahrungen?

https://www.cirrus-training.net/easa-faa-validation-conversion/

Gruss
Timo

5. Juni 2023 15:46 Uhr: Von Johannes König an Timo Huber Bewertung: +1.00 [1]

Der beschriebene Ablauf entspricht dem üblichen Vorgehen. Das FSDO Nashville mag zur Online-Validation ggf. eine andere Auffassung haben als das FSDO New York. Interessant wäre, hier einmal einen Preis für das Procedere zu erfahren.

Die 100 USD für FCC Sprechfunkzeugnis kann man sich aber sparen. Dies ist ein reiner Papierakt ohne Nachweispflicht und dies kann man einfach auf der Homepage der FCC erledigen. Zumindest vor ein paar Jahren war das noch kostenfrei:

8. Juni 2023 21:57 Uhr: Von Yury Zaytsev an Johannes König

Naja, so kostenlos scheinen mir die $35 nicht zu sein, aber immer noch deutlich besser als $100. Oder habe ich hier etwas falsch zusammengeklickt?

8. Juni 2023 22:13 Uhr: Von A. H. an Yury Zaytsev Bewertung: +1.00 [1]

.. ich habe das vor 20 Jahren gemacht. Imho muss es ein 'Radio Operator Permit Limited Use' sein. Das hat damals schon USD 50,00 gekostet.

Siehe auch: https://www.us-ppl.de/Sprechfunkzeugnisse/

8. Juni 2023 22:16 Uhr: Von Yury Zaytsev an A. H.

Ich hatte die Idee, bei Dr. Schwahn nachzuschauen, und es ist richtig - die FCC-Gebühr beträgt heutzutage $35.

https://www.fliegen-usa.de/formalitaeten/fcc-sprechfunkzeugnis/

Vielen Dank an Johannes für diesen wertvollen Tipp! Jetzt kann ich auch gerne FCC-Zertifikate für $100 anbieten, einfach melden! :-)

8. Juni 2023 22:40 Uhr: Von Sven Walter an Yury Zaytsev
Bin damals verzweifelt an der Behörde und dem schlimmsten Formular der Menschheitsgeschichte, das kleine Aufgeld von Dr. Schwan ist jeden Cent wert. Aber mach gerne Konkurrenz, der Markt ist ja eher klein.
9. Juni 2023 10:31 Uhr: Von Yury Zaytsev an Sven Walter

Ich stimme dir zu, dass das Formular, das ich auch als ausgefüllte Kopie erhalten habe, sicher nicht auf Verständlichkeit ausgelegt ist und das Online-Tool wieder etwas von einer Phishing-Seite hat.

Aber ich bin dank Johannes gut durchgekommen, habe direkt mit der Karte bezahlt (mit Revolut sogar ohne Fremdwährungszuschlag) und habe heute schon das Zertifikat in der Mailbox, weil es von FCC-Mitarbeitern freigegeben wurde.

An dieser Stelle kann ich nur wiederholen, dass ich die Leistung von FAA & FCC stark finde. Die Materna-Seite des LBA, die Millionen gekostet hat, hätte ich auch lieber als Phishing-Seite aus den 90er Jahren gesehen, aber wenn man dafür alle Formulare dort findet, online ausfüllen, unterschreiben und bezahlen kann und die Leistungen am nächsten Tag erhält, ist das Aussehen für mich nicht entscheidend.

9. Juni 2023 10:36 Uhr: Von Johannes König an Yury Zaytsev Bewertung: +1.00 [1]

Hallo,

meine FCC-Sprechfunkzeugnis habe ich bereits 2014 beantragt, es kann natürlich sein, dass ich mich hier nicht mehr korrekt erinnere. Normalerweise habe ich gezahlte Gebühren aber ganz gut im Kopf (bin ein Zahlenmensch). Es steht natürlich jedem frei, die Dienste von Dienstleistern in Anspruch zu nehmen. Die etwas hakelige Weboberfläche der FCC mit ihrem 90er-Jahre-Charme ist vielleicht nicht jedermanns Sache.

Man sollte jedoch beachten, dass man auch bei der FCC (ebenso wie bei der FAA) verpflichtet ist, seine Adressdaten aktuell zu halten. Wenn man sich selbst den FCC-Account anlegt, kann man dies einfach über das Webinterface erledigen. Und hier weiß ich sicher, dass es kostenfrei ist, denn dies habe ich erst vor ein paar Monaten wieder gemacht, als wir innerhalb der Stadt umgezogen sind.

Wie eine Adressaktualisierung funktioniert, wenn die Lizenz über einen Dienstleister ausgestellt wurde, müsste man dann ggf. bei diesen erfragen.

13. November 2023 17:05 Uhr: Von Alfred Obermaier an Johannes König

@ all: also mein FCC "Restricted Radiotelephone operator Licence" habe ich seit 1978 und damals natürlich nichts bezahlt.

Möchte zum Thema zurückkommen. Hier in diesem Betrag wird ständig von "Umschreibung von EASA PPL in FAA PPL" gesprochen und dabei werden die Begrifflichkeiten locker durcheinander geworfen. EASA PPL ist eine Lizenz. FAA PPL ist ein Certificate. Aber lassen wir die Feinheiten.

Wie sind die Erfahrungen mit der Conversion einer EASA Lizenz in ein (eigenständiges) FAA Certificate für PPLA?
Müssen die Anforderungen nach 61.103-61.109 weiterhin mittels Flugbuch / Logbook einzeln nachgewiesen werden oder genügt die ausgestellte EASA Lizenz als Ausbildungsnachweis? Jedenfalls schreibt Dr. Schwahn in "fliegen in den USA" von einem "change of interpretation" das im August 2022 mit FAA Orlando erreicht wurde. Danach genügt die Vorlage der EASA Lizenz.

Welche Erfahrungen gibts hier im Forum dazu.

Unverändert bedarf es für eine eigenständige FAA Certificate eines FAA medicals., eines written Test, ein Review, Flug mit FI, ergo ein Aufenthalt in USA ist erforderlich.

Vorteil einer eigenständigen Lizenz liegt natürlich auf der Hand.
Weltweit gibt es mehr US-registrierte Flugzeuge die dann völlig unproblematisch mit einer FAA Cert. geflogen werden dürfen / können. Bekanntlich gibts noch weitere Vorteile, die ich hier nicht im einzelnen aufführe.

13. November 2023 17:51 Uhr: Von Holgi _______ an Alfred Obermaier
Bei mir wollten die FAA unterschriebene Flugbücher sehen.
Allerdings ging es um den Nachweis von PIC Stunden für den ATPL.

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