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Ich meinte damit eher, dass man die für den FI gelernte CPL Theorie nicht für den normalen CPL verwenden kann.
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Ich meinte damit eher, dass man die für den FI gelernte CPL Theorie nicht für den normalen CPL verwenden kann.
Du musst als FI die selbe CPL Theorie machen, wie die, die einen CPL in echt machen wollen. Es liegt nur an dir, aus dem "CPL-Theorie-Wissen" einen echten CPL zu machen und daran ist absolut nichts "unfair". Und mal ehrlich, wenn man schon diesen Weg geht und FI werden möchte, sind noch l 4-6000 Euro mehr für den vollen CPL gut angelegt, und wenn du schon IR hast, dann kannst du auch gewerblich als Co-Pilot fliegen und ggf daran mehr Gefallen finden als es der FI bieten würde.
Wie sagte schon mein PPL-Lehrer Thomas W. in Reichelsheim 1992 ? Selber fliegen ist dumm, gefährlich und teuer. Und objektiv betrachtet ist es in 2023 immer noch so. Ein anderer Spruch lautet, man kann nur an der Fliegerei verdienen und nicht mit der Fliegerei. Das gilt natürlich auch als FI.
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Versuche nochmals auszudrücken was ich meine ;)
Man kann die CPL Theorieprüfungen für den FI nun ohne Kurs und ATO ablegen aber diese für den normalen CPL nicht nutzen.
Das ist für mich ein Hindernis weil ich mir die Zeit um Lernen dann nicht frei so wie bei CB-IR einteilen kann wenn es es einen fixen Kursplan von der ATO gibt.
Am liebsten würde ich alles zuhause alleine lernen.
> Selber fliegen ist dumm, gefährlich und teuer.
Das sehe ich nicht so, jedenfalls nicht in Bezug auf dumm ;)
Selbst entscheiden zu können wann, mit wem und wohin fliegen zu können ist für mich gelebte Freiheit und mir auch einiges Wert ;)
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Man kann die CPL Theorieprüfungen für den FI nun ohne Kurs und ATO ablegen aber diese für den normalen CPL nicht nutzen.
Wenn du dich daran störst, sorry, ist alleine dein Problem. Allein die Tatsache, dass man mit anderen "Gleichgesinnten" was zusammen lernt und sich austauscht, was man schon so alles beim Fliegen erlebt und gemacht hat, ist einen "vor Ort" Kurs wert. Und es ist nicht so, dass man bei so einem Kurs weniger lernt, als allein "zu Hause".
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Da hast du schon Recht aber die Zeit muss man auch dafür aufbringen können.
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Verstehe die Diskussion nicht. Früher(tm) gab es die Theorien alle als Fernlehrgang, 14 Ordner zum selbst lernen. Ok, man muss die Kursgebühr bezahlen und noch ein paar Tage vor Ort sein. Das ist ein minimaler Mehraufwand zum ohnehin nötigen Lernaufwand. Aber da kann man doch so oder so frei lernen? Nie im Leben würde ich mir den Aufwand machen um dann keinen CPL zu haben.
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Früher(tm) gab es die Theorien alle als Fernlehrgang, 14 Ordner zum selbst lernen. Ok, man muss die Kursgebühr bezahlen und noch ein paar Tage vor Ort sein.
Habe ich auch so gemacht während des Corona Lockdowns: es gibt sogar komplette Fernlehrgänge ohne Präsenzanteil. Ist letztlich doch auch egal wer dich wie zur Prüfung abzeichnet. Wenn du gut selber (binge-)lernen und dich motivieren kannst: nimm halt einen EASA ATPL Theorie Fernkurs aus Osteuropa für weniger als 2000 € - ist halt nicht für jeden Persönlichkeits-/Lerntyp geeignet. Sehe ich jetzt aber nicht das riesen Problem drin...
Aber mach das vor IR, CPL und FI -> dann musst du dich nur einmal mit der Theorie beschäftigen und hast dann Ruhe für den angenehmen Part...
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Vielen Dank für die Tipps, ich wusste nicht, dass es auch Varianten ohne Präsenzunterricht gibt.
Da muss ich mich noch genauer erkundigen.
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Wenn du keine Zeit für vor Ort Schulung für cpl hast, wie willst du dann Zeit für Schulung mit Flugschüler haben?
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Ja wirst du recht haben. Der Zeitaufwand ist einfach enorm groß.
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Ich bin seit 2019 FI(A). Alle Ausbildungen, sowie jetzt auch das Fluglehrern, erfolgten neben Vollzeitjob. Mit Minimum-Anwesenheit brauchte ich für den ATPL-Kurs ca. 10 Urlaubstage, für FI dann nochmal 6 Tage. Alle andere online.
Das zeitliche Argument ist somit nicht unbegründet. Flugschüler kann man auch am Nachmittag und an Wochenenden unterrichten, die sind flexibel.
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Wie lange hast du denn für den ATPL gesamt benötigt und wie anstrengend war dies für dich neben dem Vollzeitjob?
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Kann dir von mir sagen, dass ich etwa 550 Stunden mit Aviation-Exam verbracht habe plus lesen der entsprechenden Bücher, wenn etwas nicht klar war.
Im Zweifel kauf dir mal ein Monatsticket dafür und schau dir die Sache an: dann wirst du schon merken, ob und wie dir das liegt.
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Der Zeitaufwand für den CPL-Theoriekurs, ich spreche vom Durchklicken des Onlinekurses, nicht von Aviation Exam, kommt noch oben drauf? Welche Anbieter gibt es die minimal Präsenz und maximal Online anbieten?
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Der Theoriekurs ist halt eine Video Vorlesung. Ich glaube, es sind 65 Stunden vorgeschrieben...
Habe durch schnelles googlen z.B. den hier für knapp 1600 € gefunden: https://airwin.hu/trainings/modular-distance-learning-atpl-theory/ - das ist aber ausdrücklich keine Empfehlung, ich kenne den Anbieter nicht! Nur als Hinweis, was wohl so preislich möglich ist - wobei du beim Vergleich zu .de Preisen berücksichtigen solltest, dass in .hu solche Kurse sowieso steuerlich bevorzugt (wenn nicht sogar befreit) sind weil Berufsausbildung. Auch ist mit Sicherheit die Betreuung wenig individuell: you get what you pay for ;-)
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Nur weil man mehr bezahlt, heißt es nicht, dass es besser ist... haben einen Flugschüler zu einer bekannten deutschen Theorieschule geschickt, für PPL. Die lassen den gerade komplett hängen. Das CBT funktioniert nicht richtig und es gibt keine Termine für die Präsenztage. Der Schüler würde gerne fertig werden und zum Luftamt gehen, steht jetzt aber auf dem Abstellgleis. Sehr ärgerlich für ihn und die FIs, die diesen Weg empfohlen haben (er lernt sehr schnell und kann Zeit reinstecken).
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Vermutlich findest du alle Antworten in meinen ersten vier Postings, im Verlauf ganz unten nachzulesen:
https://www.pilotundflugzeug.de/forum/user/f4u_
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Bei allen Lizenzen und Berechtigungen oberhalb vom PPL scheinen mir viele Pilotenkollegen mehr Aufwand in "what-if"-Szenarien, Minimierung der Trainingsdauer, Suche nach dem besten Fragenkatalog etc. zu stecken als in den eigentlichen Weg zum Ziel. Irgendwie starren da alle wie die Kaninchen auf die vermeintlich vielen Schlangen anstatt einfach mal loszulegen, wenn man sich entschieden hat "ja, ich will einen FI / IR / CPL / whatever machen!".
Die LAPL/PPL-Interessenten, mit denen ich zu tun habe, wollen einfach nur fliegen und tun das dann auch, nachdem ein paar grundsätzliche Fragen im Erstgespräch geklärt sind. Leute, wo ist Eure Begeisterung und die "can-do-attitude" :-)?
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das Zeitargument (und auch das Finanzielle, aber das empfinde ich sogar als weniger wichtig) ist nicht zu verneinen, und das steht leider ganz pragmatisch der "can do" attitude gegenüber.
Aber gut :-)
Niemand pro UL-Fluglehrer hier?
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Besser mal hier nachfragen? Da sollte sich die Zielgruppe versammeln.
https://www.ulforum.de
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Dort ist es schon intensiv ausdiskutiert worden!!
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Und welche Ansichten gibt es bei den UL Flieger?
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Warum eine ROI-Betrachtung für FI? Das macht man doch auch nicht für PPL oder IR.
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