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16. Januar 2023: Von Dominic L_________ an F. S. Bewertung: +3.00 [3]

Im Rahmen der Überlegungen, die Maschine zu verkaufen, habe ich natürlich erwogen, ob man irgendwie für eine Weile billiger weiterfliegen könnte. Das Ergebnis war eher niederschmetternd. Jedes andere Flugzeug bedeutet erheblich geringere Geschwindigkeit ohne dass man dafür großartig Sprit sparen würde - es dauert einfach alles länger. Und wenn ich überlege, dass bislang mehr als die Hälfte meiner Flüge über die Alpen nur über FL200 durchführbar waren, hieße das also auch entweder nicht fliegen, einen großen Umweg fliegen oder an einem anderen Tag fliegen. Ich persönlich finde die Urlaubsplanung selbst mit der Malibu volatil genug - so mit der Familie. Das sähe natürlich entspannter aus, wenn man mit einem Kumpel oder alleine fliegen würde.

Den Vorzug einer Druckkabine gibt man nicht ab, nur um die Hälfte beim Kaufpreis zu sparen. Das ist einfach zu genial. Aber auch die Einfachheit des ganzen Fuelsystems, die gute Heizung und das Platzangebot überzeugen einfach. Natürlich kann es manchmal kühl werden, aber nur, wenn es draußen -40 Grad sind und selbst dann friert nun weißgott nicht ein! Als ob das bei anderen Fliegern unter den Bedingungen besser wäre!

Und dann muss man noch sagen, dass Dank Druckkabine und YawDamper meine Frau (und auch jedem anderen) in der Malibu nie schlecht wird. Man fliegt halt im Geschaukel unten relativ stabil und kurze Zeit später ist man eh oben.

Was soll man sagen: Die Malibu ist so gut, dass es bis heute (leider?) keinen neuen ähnlichen Entwurf für ein würdiges Konkurrenzprodukt gibt. Ich finde, das sagt was über die Ingenieurtsleistung von damals aus. Nach 35 Jahren immer noch topaktuell. Ich ziehe meine Fliegerkappe!

16. Januar 2023: Von Achim H. an Dominic L_________ Bewertung: +2.00 [2]
Jetzt wo Geld wieder einen Preis hat, ändert sich der Markt. Bis vor 9 Monaten war der Kaufpreis fast egal, da die Kreditkosten / Opportunitätskosten sehr gering waren. $2m zu 1% sind nur $20k im Jahr für eine TBM, die nicht einmal an Wert verlor und im Gegensatz zu einer Malibu gut kalkulierbar bei der Wartung war. Jetzt wird der Kapitaleinsatz wichtiger, $2m zu 5% sind eben bereits 100k pro Jahr.

Ich denke die Malibu wird gefragt bleiben.
16. Januar 2023: Von Rolf A. an Achim H.

Damit werden einige Übertreibungen wegfallen. Der Flieger soll auch nicht ersatzlos raus, ich nehme gerne eine gute B58P, C414 oder ggf. auch C340 in Zahlung (was die Diskussion nur noch befeuern kann: welcher Wahnsinnige kauft sich eine AVGAS MEP, was ist wertstabiler...). Bühne frei ;)

16. Januar 2023: Von Dominic L_________ an Achim H.

Ja, ich kam etwas zu spät. Vielleicht hätte ich seinerzeit jemanden für 500k gefunden. Dann wäre ich jetzt zwar reicher, ich bezweifle aber, dass ich glücklicher wäre. Gefragt bleiben sie auf jeden Fall aufgrund ihres Sonderstatus - die Leute können sich halt nur in der aktuellen Situation nicht mehr so viel leisten und so sinken die Preise naturgemäß. Wenn man selber verkauft, um was Größeres zu kaufen, ist das ja auch gar nicht schlecht. Denn wenn ich jetzt 400k statt 500k bekomme, aber dafür dann auch ne TBM für 1,25 Millionen statt 1,5 - da habe ich am Ende doch wieder gespart ;-)

16. Januar 2023: Von Achim H. an Dominic L_________ Bewertung: +1.00 [1]

Ich sehe da keine Entwicklung im Gleichschritt, die Segmente entwickeln sich immer unterschiedlich. Das Gros der Leute im TBM-Forum sind solche, für die $2m und $5m in derselben Kategorie liegen, daher ist die Produktion auch bis Ende 2023 ausverkauft.

Was in den letzten Jahren in größerer Zahl neu kam, sind die "kann ich gerade noch finanzieren"-Leute und das lag an den Zinskosten. Jetzt stellt sich zunehmend wieder die Frage, wie man möglichst viel Fähigkeit für möglichst wenig Kapitel bekommt und da ist die Malibu sehr gut positioniert.

Analog dazu war auch der Run der Fluggesellschaften weg vom A320 hin zum A320neo zu sehen. Wenn Kapital nichts kostet, bestimmen die Betriebskosten die Rechnung. Jetzt ist Kapital teuer und Öl billig, was die Sache auf den Kopf stellt.

16. Januar 2023: Von Sebastian G____ an Achim H.

Bis vor 9 Monaten war der Kaufpreis fast egal, da die Kreditkosten / Opportunitätskosten sehr gering waren.

Stimmt wobei die Versicherung teilweise wie eine Art zusätzlicher 1% Zins wirkt. Das schmerzt bei Flugzeugen die geringe Kosten aber einen hohen Wert haben.

18. Januar 2023: Von B. Quax F. an Rolf A. Bewertung: +3.00 [3]

ich nehme gerne eine gute B58P, C414 oder ggf. auch C340

Auf jeden Fall verdoppelts Du die Kosten pro Minute ohne auch nur 1 Knoten Schneller zu sein! Da ist die Malibu schon viel Wirtschaftlicher! Warum macht man sowas?

18. Januar 2023: Von Hubert Eckl an B. Quax F.

Warum macht man das? Weil man es kann! Und zeigen will, daß der Faktor Wirtschaftlichkeit nur was für Spießer ist. Wer leistet sich heute noch eine DO27? Oder eine Broussard o.ä.?

18. Januar 2023: Von Reinhard Haselwanter an B. Quax F. Bewertung: +5.00 [5]

Vielleicht, weil der 2. Motor für den Eintausch von ein wenig Wirtschaftlichkeit ein rundum saugutes Gefühl gibt - speziell Nachts, über Wasser, Gebirgen etc. ? Frag´mal den Wolff...

18. Januar 2023: Von Rene Laumann an Reinhard Haselwanter Bewertung: +5.00 [5]

Das ist nur nur beim Wolff der ausschlaggebende Grund. Ich sehe das ähnlich.

Wenn es um das Thema fliegen geht, kann es aber meiner Meinung nach sowieso nie um wirtschaftlichleit gehen. Sinn macht das am Ende vom Tag doch alles wirklich nicht. Wenn man mal ehrlich ist, haben die wenigsten hier einen Stundensatz der die Zeitersparnis im Verhältnis zu den Kosten rechtfertigen würde.

Am Ende gehts um Spaß an der Sache, weniger um Sinnhaftigkeit.

18. Januar 2023: Von Rolf A. an B. Quax F. Bewertung: +2.00 [2]

Warum macht man sowas?

Viele Flüge bei Nacht in wirklich schlechtem Wetter (icing + low overcast), siehe unsere Diskussion zum Flug in der Winter-Warmfront im vorigen Jahr - das ist primär emotional, rein rational ist das laut der MMOPA Unfallstatistiken kein Thema. Darüber hinaus kommt die Faszination an der nächsten Komplexitätsstufe hinzu.

18. Januar 2023: Von Achim H. an Rolf A. Bewertung: +5.00 [5]

414 o.ä. würde ich gegenüber der Malibu als downgrade einstufen. Diese Maschinen sind sehr alt vom Design, irre komplex und fehleranfällig bei recht wenig Performance. Ein upgrade wäre SET oder MET.

18. Januar 2023: Von Dominic L_________ an Achim H.

Das Problem ist ja, dass man immer sagt, dass man billig einsteigt und für den Preis viel fliegen kann. Aber ich würde sagen, die Wahrheit ist, dass man gar nicht so billig einsteigt, bis man mal fertig repariert hat. Und es macht einfach nur dann Spaß, zu fliegen, wenn man sich den Stundenpreis locker leisten kann. Den nur "aus der Substanz" zu bezahlen, dürfte wohl die wenigstens entspannt fliegen lassen, egal, wie lange diese noch reicht. Und wer dann ausreichend Einkommen hat, ist wieder bei der TP.

18. Januar 2023: Von Charlie_ 22 an Achim H. Bewertung: +2.00 [2]

Ich glaube auch nicht, dass in der Statistik zB ein Triebwerksausfall in einer Malibu (die eine sehr gute Glide Perfomance hat) öfter tödliche Konsequenzen hat als in einer 414. Wenn man viel über Wasser oder Bergen fliegt dürfte die Statistik zugunsten der MEP ausfalllen, aber sonst eher nicht.

Ich hätte viel lieber eine Malibu oder Mirage als eine 414.

Ich beobachte gerade in einer Werfthalle das Annual an einer Beech Duke. Die ist natürlich noch etwas komplexer als eine 414. Toller Flieger, aber wenn ich den Aufwand sehe .., nein danke.

18. Januar 2023: Von Reinhard Haselwanter an Rolf A. Bewertung: +2.00 [2]

Rolf, hast Du schon mal an eine Jetprop gedacht ? Ich kenne Dein Anforderungsprofil nicht, aber wenn z.B. EDMA-EDDH Deine Hausstrecke ist, sollte das mit 3 h Endurance machbar sein, und somit mit bis zu 4 Personen auch legal. Wenn Du eine mit -27 Triebwerk bekommst, machst Du das mit ca. 30 gal/h Jetfuel (wir brauchten immer ziemlich genau 117 l/h, das taxi includiert). Wenn Du meist allein/zu zweit unterwegs bist, geht das immer. Und sauber modernisiert (konsequent alle alte Avionik raus etc.) denke ich, dass die payload auch nicht sooo daneben sein wird (vor allem bei einer frühen PA-46). Ich gehe davon aus, dass die operating costs der Jetprop eher unter der einer B58P oder einer C414 liegen... Wenn Du dann was zur fliegerischen Horizonterweiterung suchst, mach´eine Kunstflugausbildung oder Ähnliches. Bei allem Verständnis für den Thrill, den eine MEP als "fliegerische Horizonterweiterung" geben kann, wird der Envelpe bei so ziemlich jeder MEP der G/A im S/E-Betrieb gleich verdammt eng, insbesondere, wenn Du (wie ich herauslese) regelmäßig auch in anspruchsvollem Wetter etc. unterwegs bist.

Just my 2 cents...

EDIT: natürlich mit -21 Triebwerk...

18. Januar 2023: Von Alfred Obermaier an Charlie_ 22 Bewertung: +4.00 [4]
THE WORLD’S SAFEST CLASS OF GENERAL AVIATION AIRCRAFT:
By Vaughn Olson
The purpose of this article is to offer some of the reasons why the single engine turboprop is arguably the safest class of aircraft in the world.
“An engine failure related accident in a twin is four times more likely to cause serious or fatal injuries.” (Richard Aarons citing an NTSB report in FAA document FAA-P- 8740-25 AFO-800-1079)
In the past twenty-five years in the United States and Canada there have been roughly 350 fatalities in twin engine aircraft due to a loss of power on one engine. This averages approximately 14 fatalities per year in twins.
Since 1985 when the first single engine turboprop went into service, all single engine turboprop aircraft COMBINED have compiled over 10,000,000 (ten million) flight hours with no (that’s zero) fatalities in North America due to engine failure.
The reasons for multiple engines on aircraft are simple. In the early years of aviation aircraft engines lacked both power and reliability, thus multiple engines were required to lift high payloads and dependably deliver them to their destinations. The early Dorniers and Sikorskys, followed by B-36’s and B-52’s and DC-4’s, 6’s, 7’s and Constellations are all cases in point. The trend now in commercial aviation, as engines have become more powerful, reliable and economical, is back to fewer engines. The Boeing 757, 767, 777, 787 and some Airbus Industry aircraft illustrate this. These modern, safe, and efficient aircraft fly global routes, over oceans on two engines, while their immediate predecessor, the 747, used four.
Informed pilots know that tactical aircraft like the Corsairs and Mustangs of WW-II and later A-4’s and F-16’s can carry a much higher percentage of their gross weights as payload than can their multi-engine bomber counterparts.
Single engine turboprops typically offer not only payload-range capabilities far exceeding those of their twin engine competition, but remarkable efficiency, versatility, simplicity, and more to the point, safety, as well. This is because they are singles and not burdened with the weight, drag, complexity, and vices of twin engines.
What about safety? Remember the “one a day in Tampa Bay” legacy of the Martin B-26 medium bomber of WW-II? The problem occurred when one of its two powerful Pratt & Whitney R-2800 engines failed after takeoff or in the landing pattern (where failures most often occur). The asymmetrical thrust of the operating engine created horrendous yawing and rolling moments. If these were not instantly and instinctively countered by a current, expertly trained airman, the results were disastrous.
The same problems exist today in all twin engine propeller driven aircraft, thus the higher rate of fatal accidents in twins. Even those few with auto-feather and rudder boost are not immune to the laws of aerodynamics, and the incorporation of these features only serves to underscore the inherent danger.

To digress further on the perils of twins; remember, if the pilot is current, well trained, and does everything perfectly upon the failure of an engine after takeoff and succeeds in keeping the aircraft right-side up, many twins, especially at high gross weights, lack sufficient power to climb on one engine and are going in anyhow, under the marginal control and high Vmc of reduced power on one engine.
This is where twin engine propeller driven aircraft really are at a disadvantage. They lack the fuselage structure to protect the occupants that all single engine aircraft turboprop aircraft exhibit.
This structure consists of fuselage longerons as well as additional strong cockpit carry through support structure and a fire wall. All of these are designed to support the weight and torque of a power plant and propeller that is further supported by a strong steel tube engine mount assembly. This sturdy mass around and ahead of the occupants serves to protect them to a very high degree in a forced landing situation, where passengers and crew in a twin have nothing more than fuselage skin around them, some avionics and possibly baggage ahead of them for protection. Think of turboprop singles as Volvos and twin alternatives as old Volkswagen Beetles!
All of this simply means that in the event of an engine-out landing the touchdown speed in turboprop singles is far slower than any twin engine turboprop aircraft in the world with which they can be reasonably compared. This, in combination with their demonstrated record, as attested by FAA, NTSB and Transport Canada statistics, the incredible safety record of the PT-6 engine, and no twin engine vices or weaknesses, yields the safest class of general aviation aircraft in the world.
Vaughn B. Olson is the Pilatus and Piper Demonstration Pilot and Chief Pilot for Western Aircraft Inc. based in Boise Idaho. Vaughn has been a pilot for 41 years.
• Airline Transport Pilot
• FAR Part 135 Check Airman
• Naval Aviator
• Former U.S.M.C. F-4 Fighter Pilot and Naval Air Advanced Training Command Instructor
Pilot/Fighter Standardization Officer
• Former International Council of Airshows, Airshow Certification Evaluator
• Level 1 Statement of Aerobatic Competency: Solo Aerobatics, Air Combat Maneuvering,
Formation Aerobatics, F4U/FG1D, P-51, T6/SNJ, PC-7, P-3, Citabria
• Letter of Authorization, All Types and Makes of High Performance Piston-Powered Aircraft,
with Endorsing Authority
• Former Confederate Air Force Fighter Check Pilot and Formation Examiner • Former Confederate Air Force Flight Safety Board Member
• Former Confederate Air Force Flight Evaluation Board Examiner
• Former F-4U Corsair Airshow Pilot
11/15/2010
18. Januar 2023: Von Charlie_ 22 an Alfred Obermaier Bewertung: +1.00 [1]

Yep! Den Artikel kannte ich auch, danke!

18. Januar 2023: Von Rolf A. an Charlie_ 22 Bewertung: +5.00 [5]

Danke (ehrlich) an alle für die spannende Diskussion! Ich hätte nicht gedacht, dass ein einfacher Post zum Flugzeugverkauf soviel spannende Inhalte liefern würde. Die DEURS war schon zweimal zum Verkauf und ich hab sie aus genau den Gründen wieder runtergenommen gehabt - ist einfach ein irrer Flieger. Und dann, andererseits, wenn's der Geldbeutel hergäbe, würde ich die Strecke gerne eine Weile in der DC3 pendeln (und lieber als im CJ). Das hat mehr mit Emotion zu tun als mit Ratio. Der Verstand sieht die Argumente so, wie oben diskutiert (Aerobatic, CPL etc sind alle vorhanden, Sea Plane fehlt noch :)

18. Januar 2023: Von Reinhard Haselwanter an Rolf A.

Starnberger See - Binnenalster ? ;-)))

18. Januar 2023: Von Andreas Trainer an Reinhard Haselwanter
Im Hamburger Hafen flog vor ca. 20 Jahren regelmäßig ein Flieger auf Floats.

Wann zuletzt auf dem Starnberger See?
Sobald das wieder geht, mache ich mein Seaplane Rating.
19. Januar 2023: Von Rolf A. an Andreas Trainer
Bin dabei, EDM Würm ;)
19. Januar 2023: Von Hubert Eckl an Andreas Trainer Bewertung: -1.00 [3]

Ersterer ist mit der Beaver leider grausam abgestürzt.

Starnberger See? Seaplanes? Wer stellt den Antrag? Stifte Popcorn für die Jahre der Zulassung. Heissa! Das gäbe einen Aufschrei. Da braucht der Herr Honorarkonsul, Prof. mult. Dr. Dr. Schmierlappen tausende Euronen an Handgeld um endlich mit seiner Rivaschleuder übern See zu brettern. Dann wird er durch eine Wasserlandebahn ausgebremst? Soll sich der Honoratio etwa mit den Grünen noch an einen Tisch setzen? Soweit kommts noch! :-)))

19. Januar 2023: Von Reinhard Haselwanter an Hubert Eckl

Bei uns g´hören die Seen (zumindest beim Mondsee) noch g´scheiten Menschen, die (was auch Sinn macht: sicher eingeschränkt, aber doch): das eine und andere zulassen...

Kenne mangels seaplane-rating weder die Herren, die SWFT da bewerben, noch die Szene, website, über die ich gerade gestolpert bin, sieht aber gut aus:

https://swft.at/

:-)))

19. Januar 2023: Von Hubert Eckl an Reinhard Haselwanter

Ein Traum! Mein Traum. Doch wie sooft: Des einen Lust wäre des Anderen Last. Eine Seaplanelandebahn auf den oberbayrischen Seen wäre eine Katastrophe und völlig absurd.

19. Januar 2023: Von Reinhard Haselwanter an Hubert Eckl Bewertung: +7.00 [7]

Warum absurd ? Weil die bayerische Voralpen-Schickeria ausser sich selbst nix und niemandem was gönnt, und es halt zu wenig aviatisch (aus-)gebildete Menschen gibt ? Oder weil es Neid bei allen, die sich die Fliegerei nicht leisten können, erzeugt ? Oder gar, weil die Grünen Recht haben und alle Seen, auf denen man ein Wasserflugzeug landet, ohnehin ökologisch sterben ? Ich sag´ nur: auch gönnen muss man können - und das ist gerade in dem Raum schon seit langem kompett verloren gegangen. Siehe Flugplatzdichte im (Süd-)bayrischen Raum...

EDIT: Weisst Du, ich lebe auch in einem ökologisch wertvollen Gebiet. Und mir ist vollkommen bewusst, dass dieses Gebiet auch sensibel behandelt werden muss. Aber wenn uns "Berglern" dann andere Menschen von irgendwoher erklären wollen, dass der Bau des Forstwegs, den wir z.B. für die Holzbringung als bitter notwendig erachten, um Wälder zu verjüngen und zukunftsfit zu machen, dass dieser Bau umweltschädlich ist, oder wenn man dann sieht, was alles in einem Natura2000-Gebiet oder sonstigem Schutzgebiet nur unter schwierigsten Verfahren und Auflagen möglich ist, denkt man als dort Lebender schon ein wenig differenziert darüber. Warum soll es nur z.B. dem Berliner gegönnt sein, dass er einen erschwinglichen G/A-Platz "um die Ecke" hat ?


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