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Prävention oder Denunziation? Nehmen wir an, Ihr kennt einen Fliegerkameraden, von dem Ihr wisst, daß es alkoholkrank ist. Nun liegt es im Wesen eines Alkoholikers das par tout nicht einzusehen. Wie haben wir uns alle zu verhalten? Wie können weitere Flüge verhindert werden?
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Im Falle eines Freundes: Nicht "weitere Flüge" verhindern, sondern von weiterem Trinken abraten, ihn betrunken meiden aber nüchtern freundlich begegnen. Es ist bei Alkoholikern wichtig, ihnen aufzuzeigen, dass es ihnen nüchtern besser ergeht als angetrunken. Also würde ich auch "nüchtern fliegen" als ausdrücklich ok sehen. Auf keinen Fall würde ich per Denunziation daran arbeiten, dass derjenige seine Lizenz verliert. Das wird nämlich sein Alkoholproblem eher vergrößern.
Im Falle eines Bekannten: Ich sehe mich nicht als Hilfspolizist. Im allgemeinen würde ich also nichts tun, situationsabhängig vielleicht doch. Die Situation, dass ein für mich erkennbar betrunkener Pilot Passagiere mitnimmt, die seinen Zustand nicht zu erkennen scheinen, ist wohl ziemlich theoretisch konstruiert - in einer solchen Situation würde ich vermutlich eine eindeutige Bemerkung dazu machen, so dass die Passagiere wissen, was mein Eindruck ist.
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Deine Haltung müsstest Du für den Fall prüfen, in dem ein schlimmer Unfall passiert, den Du hättest stoppen können. Klassisches Dilemma. Mit Alkoholikern kann man nicht analytisch über das Problem sprechen. Kannst auch klinisch Depressiven nicht "reiß Dich einfach mal zusammen" sagen.
Anderer Fall: hauptberuflicher Fluglehrer lässt sich immer ordentlich Grappa in den Kaffee reingeben und zwar konspirativ vereinbart. Wirt weiß Bescheid und steht vor einem Dilemma.
Bevor man jemanden denunziert, sollte man 110% sicher sein. Ich habe einmal eine Kassiererin dafür gescholten, dass sie dem 14-jährigen Milchbubi vor mir Wodka verkaufte. Laut seines Personalausweises war der Milchbubi 18. Auf dem Parkplatz hat er dann mit seinen Freunden auf mich gewartet... Man wird vorsichtiger mit seinen Überzeugungen.
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Deine Haltung müsstest Du für den Fall prüfen, in dem ein schlimmer Unfall passiert, den Du hättest stoppen können.
Ja, sollte ich eine konkrete Unfallgefahr im Vorfeld erkennen können, würde ich natürlich etwas tun. Oben bereits angedeutet. Was genau ich tun würde, ist abhängig von der konkreten Situation und Konstellation, allgemeine Regeln habe ich da nicht. Das halte ich aber für einen ein recht konstruierten, theoretischen Fall. Auf keinen Fall würde ich einen Piloten denunzieren. Wenn, dann ansprechen.
Umgekehrt finde ich es unangebracht, wenn man einen "alkoholkranken Freund" hat, primär darüber nachzudenken, wie man ihm auch noch sein Hobby wegnimmt, anstatt ihm bei der Überwindung des Alkoholproblems zu helfen. Ich weiß übrigens, wovon ich rede, ich hatte Menschen mit Alkoholproblemen in der Familie, die allesamt mittlerweile drüber weg sind.
Nachtrag: "Wirt weiß Bescheid und steht vor einem Dilemma." - welches Dilemma? In diesem Fall ist doch völlig klar, was er tun sollte: keinen Grappa reintun.
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achim und hubert....ihr habt beide recht.
aber: gefahren erkennen und vermeiden - ist weder denunziation noch verrat oder üble nachrede.
hintergrund: ein judofreund von mir, ebenfalls ppl-inhaber schwankte mit seiner frau zum flieger....ich hab ihn gefragt,
ob alles ok ist...er hatte nix getrunken. das schwanken kam von einer störung im vestibularsystem, das der fliegerarzt
irgendwie übersehen hat. weis auch nicht wie...aber...er hat es mir nicht übel genommen, daß ich ihn gefragt habe.
leider ist er ein paar jahre später an einem schlaganfall im stammhirn gestorben...warscheinlich waren das die anzeichen.
also bitte: habt keine scheu zu fragen - gehts dir gut - wenn ihr verdacht auf allohol oder drogenmisbrauch habt, geht ruhig
zum C und sagt es. der ist dafür da die gefahr abzuwenden. besser einer bleibt am boden, als daß er von der luft aus nicht
wieder gut zu machenden schaden am boden anrichtet und noch unbeteiligte im luftfahrzeug dadurch schädigt.
wenn es aber falscher verdacht ist, geht offen auf ihn zu und sagt ich war das, weil ich mir sorgen um dich gemacht habe!
mfg
ingo fuhrmeister
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Das hängt sehr von der individuellen Situation ab und kann nicht allgemein beantwortet werden. Einige Fälle sind einfach: Ein Vereinsvorstand der von einem Mitglied weiss, das es ein Alkoholproblem hat und es trotzdem die Vereinsflugzeuge fliegen läßt, der handelt sicher grob fahrlässig. Ebenso werden sich die Verantwortlichen einer Flugschule nicht darauf rausreden können, es gehe sie ja nichts an, wenn einer ihrer Lehrer regelmäßig mit Fahne zum Dienst erscheint.
Im privaten Bereich sehe ich das nicht anders, als auch beim Führerschein: Man muss sich immer überlegen, wass passiert, wenn derjenige einen Unfall verursacht und dabei andere Menschen tötet. Kann man dann damit leben, nichts gersagt zu haben oder kann man besser damit leben, diesem Freund den Flug- und Führerschein gekostet zu haben...
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Ich sehe die Prognose von Alkoholikern deutlich kritischer. Jemandem dabei zu helfen, die Krankheit in den Griff zu bekommen, ist vielleicht für Familienmitglieder noch machbar, aber für "Freunde" eine Herkulesaufgabe - mit ungwissem Ausgang.
Da sind die Ausübung des Hobbys und Freundschaftsdienste vielleicht sogar eine Stabilisierung des Systems. Die Alkoholiker, die ich beruflich kenne/kannte, haben sich zu einer Therapie entschieden, nachdem zuerst der Führerschein weg war, dann der Job, dann das Geld, dann Wohnung und Freunde. Erst, als auch noch die Frau/Freundin sich getrennt hatte, haben sie sich zu einer Therapie entschlossen.
@Hubert: für mich wäre die Schwelle, in irgendeiner Weise zu handeln wahrscheinlich, wenn ich wüsste, daß der Freund unter Alkohol fliegt (kannst Du ja über die Promille-Rechner einfach nachrechnen). Edit: auf 0,0 ist mann zu schnell, ich würde das verschärfen auf eine Ruhephase von einigen Stunden vor Start mit 0,0 Promille.
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Ich hoffe, Du hast Deinen Kopf ganz einfach mit der Bemerkung aus der Schlinge gezogen, dass der Konsum von Alkohol mit 18 zwar zulässiger ist als mit 14, aber nicht intelligenter. Alternativ hättest Du auch humorvoller fragen können, wo er den Ausweis hat machen lassen.
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Jemandem dabei zu helfen, die Krankheit in den Griff zu bekommen, ist vielleicht für Familienmitglieder noch machbar,
Alkoholismus ist eine Krankheit, bei deren "Heilung" mal als Laie, auch als Familienmitglied, etwa genau so viel helfen kann, wie bei der "Heilung" von Krebs. Deswegen ist es wichtig, sich zumindest auch zu überlegen, wie es einem selber mit den entscheidungen geht, die man in dem Zusammenhang trifft.
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ich habe es nur etwas diplomatischer formuliert.
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Ich sehe, dass der allgemeine Konsens zu sein scheint: die beste Handlungsweise im Sinne des Alkoholkranken ist, dafür zu sorgen, dass er möglichst schnell Flugschein, Führerschein, Haus, Geld und Freunde verliert. Und der Fliegerarzt beim LBA angezählt wird.
Dann ist das Gewissen der Kollegen erleichtert, weil sie ja denken, die _zwingende_ Alternative wäre ein schwerer Unfall gewesen, und außerdem kommt ja auch der Betroffene erst aus seiner Krankheit raus, wenn er den Abgrund nicht nur sieht sondern bereits im freien Fall befindlich ist.
Nun ja, ich sehe das anders, halte andere Meinungen aber auch aus.
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Drogenkranken kann man meist nur helfen, wenn sie völlig am Boden zerstört sind, weil sie erst dann einsehen, dass es so nicht weitergehen kann. Ist grausam, aber leider sehr oft der einzige Weg. Ich hatte im engen Freundeskreis auch einen Alkoholktanken, der trank oft zum Abend hin eine Flasche Billigvodka. Erst als die Frau und der Job weg war, die Kinder sich distanzierten, seine Freunde "keinen Bock" mehr auf ihn hatten, geschah was.
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Das beste für den Alkoholkranken ist, nicht mehr krank zu sein. Und da ist es eindeutig, daß die Hilfe der Familie und der Freunde in aller Regel den Kranken stabilisiert, so daß er keine Krankheitseinsicht und keinen Therapiewunsch hat.
Natürlich können Schickssalsschläge (Jobverust, Scheidung etc) jemanden dazu bringen, Trinken zu intensivieren und damit ein manifester Alkoholiker zu werden. Wenn die Frau dann da bleibt, wird er evtl. nicht manifester Alkoholiker.... Bischen Definitiosnfrage.
Führerschein, Job, Geld etc verliert der Alkoholiker schon von allein, da braucht er keine NAchhilfe von Fliegerkameraden...
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Ich kenne drei. Einer ist länger her, dessen Geschichte ist zu erzählen ( kein ausgewiesener Freund): Ein Segelflugverein, ein Fallschirmpackraum, ein Fluglehrer, ein Sonntagvormittag. Ich betrete den Raum, werde von dem packenden Fluglehrer lachend begrüßt. Auf dem Fenstersims stehen vier leere Bierflaschen. " Gut, daß Du kommst! Bin grade fertig geworrden. Kannst Du mich mit zum Start nehmen. Es sind Schüler da."-"Hast Du da Frühschoppen gemacht?" deute ich auf die Flaschen. "jau,, Probleme?"-" Nö Du! Du wirst 100% nicht schulen heute!" Da lief er puterrot an: " Du bist nicht mein Papa!" Sprang auf seine Simson und brauste nach Hause.." Wasn mit dem los?" fragt ein anderer. Nach der meiner Erkleärung: " jo der xxx, Das ist ein alter Hut. Der braucht sein Level. Wusstest Du das nicht?"
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"...der Ansatz wäre hier objektive Hinweise darüber zu sammeln wie gründlich und gewissenhaft der Fliegerarzt der das Medikal ausgestellt hat so ist..."
Wie sollte man das denn anstellen? Und wem sollte das wozu etwas nützen, wenn man es denn - wie auch immer - ermitteln könnte?
Und dann lieber den Fliegerarzt "... in rechtliche Bedrängnis ... bringen..." als den "Fliegerkameraden"?
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Beitrag vom Autor gelöscht
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Eine Tauglichkeitsuntersuchung ist nur eine Momentaufnahme. Alkoholiker sind sehr geschickt darin Ihre Abhängigkeit zu tarnen. Ich behaupte mal, dass kein Fliegerarzt in der Lage ist, einen Alkoholiker als solchen zu erkennen, solange er sich noch nicht die Leber kaputt gesoffen hat, oder wenn er besoffen zur Untersuchung erscheint. Ich nehme keine falsche Rücksicht auf solche Trinker. Alkohol hat in einem Piloten nichts zu suchen, solange er als Besatzung tätig ist. Ich hatte Alkoholiker in meiner engen Verwandtschaft und habe bei den Anonymen Alkoholikern Kurse für Familienangehörige besucht. Man kann Alkoholikern nicht helfen, solange sie es selber nicht wollen. Im Grunde leiden sie selber darunter, können der Sucht aber nicht widerstehen. Der Druck muss groß genug werden damit sie es selber wollen. Jegliches, „vermeintliche„ Hilfe, wie das ignorieren, oder wegschauen, verlängert das Leid nur noch weiter und ist eine Gefahr für unbeteiligte Dritte. Ich habe in der Vergangenheit und werde auch in der Zukunft nicht wegschauen und Alkohol am Knüppel ausnahmslos zur Anzeige bringen.
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Abgesehen davon, dass ich an das System "Medical" nicht glaube, aus guten Gründen hat die FAA es für einen Großteil der Piloten abgeschafft - halte ich es für absolut unterste Schublade, Leute zu denunzieren und sich dabei als Held zu fühlen.
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Marco, der Fliegerarzt erstellt - sorry - nur eine "Momentaufnehme". Ähnlich wie Dein Auto bei TÜV begutachtet wird, und der TÜV-Prüfer nichts anderes bestätigt, als dass das Fahrzeug zum Zeitpunkt der Überprüfung den Erfordernissen der Verkehrs- und Umweltsicherheit entsprochen hat, bestätigt der Fliegerarzt, dass der Bewerber zu einem bestimmten Zeitpunkt - jenem der Untersuchung - seine Flugtauglichkeit positiv unter Beweis gestellt hat. Es wird aus dieser Feststellung abgeleitet, dass die Tauglichkeit/Betriebssicherheit des Fahrzeuges genauso wie die Tauglichkeit des Bewerbers für ein Medical für eine gewisse Zeitspanne mit (sehr) hoher Wahrscheinlichkeit gegeben ist. Aus eigener (familiärer) Erfahrung kenne ich mich mit Alkohlismus ein wenig aus... Ein Alkoholiker weis i.d.R. sehr genau, zu welchem Zeitpunkt er "performen" muss - das macht es auch so schwierig, ihn von einem Wandel seiner Gewohnheiten/einer Einsicht seines Missbrauches zu überzeugen. Bei entsprechenden Scheidungsverfahren ist eine der Standardfragen des Richters: "Wie sieht es denn im sozialen Umfeld/an der Arbeitsstätte aus ?" Und Du wirst es nicht glauben, WIE lange ein Alkoholiker diese Fassade aufrecht erhalten kann.
Und leider scheint sich auch oft der Spruch des Volkes zu bewahrheiten: "Blödheit frisst, und Intelligenz säuft!" Da schau ich mir das dann mal an, wie das der Fliegerarzt feststellen soll, wenn der Bewerber für´s Medical sich in den 2 Wochen vor dem angesetzen Termin eisern am Riemen reisst...
Ich bin der Meinung, dass der Fleigerarzthierfür nicht verantwortlich gemacht werden kann, wiewohl er gerade in seiner Position bei jedem Bewerber für ein Tauglichkeitszeugnis immer ganz besonders versuchen wird, empfindlich auf solche Töne hinzuhören...
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Ich behaupte mal, dass kein Fliegerarzt in der Lage ist, einen Alkoholiker als solchen zu erkennen, solange er sich noch nicht die Leber kaputt gesoffen hat, oder wenn er besoffen zur Untersuchung erscheint.
Es gibt diverse Langzeit-Alkoholmarker, wie auch Langzeit-Blutzuckermarker im Blut. Siehe zum Beispiel hier.
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Die auch falsch anzeigen können, auf Grund von Lebervergiftungen, z.b. Wenn der Fliegerarzt Piloten mit solchen Werten untauglich schreibt, diese aber eben keine Alkoholiker sind, dann kommt sofort Horst Metzig, schreibt einen Monolog darüber, oder ruft irgendwo an. Auf der anderen Seite gibt es Quatarlssäufer, die hat nicht zu viel Alkohol trinken, den Konsum aber trotzdem nicht unter Kontrolle haben. Da sind die Blutwerte vollkommen in Ordnung, der Quartalssäufer hat sich am Vorabend aber so die Rübe zugedröhnt, das er Morgens mit Restalkohol im Flugzeug sitzt.
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Spannend wäre zu erfahren, wie die Airlines mit dem Thema umgehen. Arbeitsrechtlich ist das Thema Alkoholismus in DE sehr schwierig. Letztlich bleibt einem als Arbeitgeber nicht viel mehr als zu hoffen, dass alles gut geht. Selbst das Anbieten von Hilfe kann schon negative Konsequenzen haben. Da sind andere EU Länder weiter.
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halte ich es für absolut unterste Schublade, Leute zu denunzieren und sich dabei als Held zu fühlen.
Offensichtlich hast Du diese Erfahrung noch nicht gemacht - und darum beneide ich Dich.
Aber glaub mir: Niemand, der in seinem familiären Umfeld oder engen Freundeskreis einen Alkoholiker oder anders schwer psychisch Kranken hat, fühlt sich nur ansatzweise als Held. Ganz im Gegenteil: Es geht immer darum, für sich selber Entscheidungen zu treffen, mit denen man danach unabhängig von dem was passiert ansatzweise Leben kann. Das hat mit "Denunziation" nicht das geringste zu tun! Hast Du eine Ahnung davon, wie viele Menschen in Deutschland selber mit schweren Depressionen leben, weil auf der Party waren, auf der der spätere Fahrer sichtbar getrunken hat und später nicht nur sich sondern auch ein paar andere der Freunde in den Tod gefahren hat? Und sie haben es nicht verhindert.
Ich sage dabei explizit nicht, dass solche Schuldgefühle "richtig" sind oder die Leute sogar die Pflicht gehabt hätten, einzuschreiten. Aber darum geht es nicht.
Wenn Du in der Situation bist, dass ein enger Freund von Dir der Flieger ist alkoholkrank wird oder eine andere schwere psychische Erkrankung bekommt, dann musst Du Dir überlegen, wie Du damit Leben kannst, wenn dieser Freund besoffen sich und zwei andere Menschen in den Tod fliegt. Wenn Du auch danach noch sagst "Mist, aber ich hätte daran nichts ändern können", dann ist das gut für Dich (und daran ist nichts, aber auch nichts falsch). Wenn Du aber danach denken wirst "Irgendwie bin ich ja Mitschuld, weil ich es wusste, aber nichts unternommen habe" (auch wenn das objektiv nicht stimmt), dann musst Du etwas unternehmen und auch daran ist nichts aber auch nichts falsch.
P.S.: Und dann war da noch der Cheffluglehrer, der am zweiten Tag des Segelfluglagers beim Briefing Alkoholteströhrchen verteilt hat und jeder der noch Restalkohol hatte wurde den Tag gegrounded und durfte Rasen mähen, Zaun reparieren, Flieger waschen, Seil rückholen,... Immwer wieder ein Spass!
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Zumindest von den Sandkasten-Airlines weiß ich, dass diese weltweit verteilte Teams haben, welche Crews stichprobenartig am Gate abfangen und dann wird gepustet. Wer verweigert, fliegt (nicht das Flugzeug). Bei meinem Arbeitgeber (großer Automobilzulieferer) dürfen Alkoholtests bei Verdacht durch den Vorgesetzten angeordnet werden. Die Ausführung obliegt dem Werkschutz. Auf dem Gelände selbst gilt ein striktes Alkoholverbot.
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