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19. Juni 2023 22:11 Uhr: Von Holgi _______ an Marco Scheuerlein Bewertung: +2.00 [2]
Eine Tauglichkeitsuntersuchung ist nur eine Momentaufnahme.
Alkoholiker sind sehr geschickt darin Ihre Abhängigkeit zu tarnen.
Ich behaupte mal, dass kein Fliegerarzt in der Lage ist, einen Alkoholiker als solchen zu erkennen, solange er sich noch nicht die Leber kaputt gesoffen hat, oder wenn er besoffen zur Untersuchung erscheint.

Ich nehme keine falsche Rücksicht auf solche Trinker. Alkohol hat in einem Piloten nichts zu suchen, solange er als Besatzung tätig ist.

Ich hatte Alkoholiker in meiner engen Verwandtschaft und habe bei den Anonymen Alkoholikern Kurse für Familienangehörige besucht.
Man kann Alkoholikern nicht helfen, solange sie es selber nicht wollen.
Im Grunde leiden sie selber darunter, können der Sucht aber nicht widerstehen.
Der Druck muss groß genug werden damit sie es selber wollen.
Jegliches, „vermeintliche„ Hilfe, wie das ignorieren, oder wegschauen, verlängert das Leid nur noch weiter und ist eine Gefahr für unbeteiligte Dritte.

Ich habe in der Vergangenheit und werde auch in der Zukunft nicht wegschauen und Alkohol am Knüppel ausnahmslos zur Anzeige bringen.
19. Juni 2023 22:40 Uhr: Von Chris _____ an Holgi _______ Bewertung: +0.67 [1]

Ich behaupte mal, dass kein Fliegerarzt in der Lage ist, einen Alkoholiker als solchen zu erkennen, solange er sich noch nicht die Leber kaputt gesoffen hat, oder wenn er besoffen zur Untersuchung erscheint.

Es gibt diverse Langzeit-Alkoholmarker, wie auch Langzeit-Blutzuckermarker im Blut. Siehe zum Beispiel hier.

19. Juni 2023 22:44 Uhr: Von Holgi _______ an Chris _____
Die auch falsch anzeigen können, auf Grund von Lebervergiftungen, z.b.
Wenn der Fliegerarzt Piloten mit solchen Werten untauglich schreibt, diese aber eben keine Alkoholiker sind, dann kommt sofort Horst Metzig, schreibt einen Monolog darüber, oder ruft irgendwo an.

Auf der anderen Seite gibt es Quatarlssäufer, die hat nicht zu viel Alkohol trinken, den Konsum aber trotzdem nicht unter Kontrolle haben.
Da sind die Blutwerte vollkommen in Ordnung, der Quartalssäufer hat sich am Vorabend aber so die Rübe zugedröhnt, das er Morgens mit Restalkohol im Flugzeug sitzt.
20. Juni 2023 07:43 Uhr: Von Rolf A. an Holgi _______
Spannend wäre zu erfahren, wie die Airlines mit dem Thema umgehen. Arbeitsrechtlich ist das Thema Alkoholismus in DE sehr schwierig. Letztlich bleibt einem als Arbeitgeber nicht viel mehr als zu hoffen, dass alles gut geht. Selbst das Anbieten von Hilfe kann schon negative Konsequenzen haben. Da sind andere EU Länder weiter.
20. Juni 2023 08:53 Uhr: Von Johannes König an Rolf A. Bewertung: +2.00 [2]
Zumindest von den Sandkasten-Airlines weiß ich, dass diese weltweit verteilte Teams haben, welche Crews stichprobenartig am Gate abfangen und dann wird gepustet. Wer verweigert, fliegt (nicht das Flugzeug).

Bei meinem Arbeitgeber (großer Automobilzulieferer) dürfen Alkoholtests bei Verdacht durch den Vorgesetzten angeordnet werden. Die Ausführung obliegt dem Werkschutz. Auf dem Gelände selbst gilt ein striktes Alkoholverbot.
22. Juni 2023 15:47 Uhr: Von Holgi _______ an Johannes König Bewertung: +2.00 [2]
Das LBA machte bei SAFA Checks Alkoholkontrollen.
Die Luftaufsichten können das bei Verdacht auch veranlassen und wenn es keine Luftaufsicht gibt, kann auch die Landespolizei tätig werden und entsprechende Kontrollen durchführen.

Allerdings ist es dann nicht mehr nur mit einer Abmahnung getan.
22. Juni 2023 23:54 Uhr: Von Horst Metzig an Holgi _______ Bewertung: -1.00 [1]

Das ist ein interessantes Thema. Ich habe auch einen Piloten, allerdings nicht wegen Alkohol, sondern wegen psychischen pilotenfernen Handeln, bei dem Herrn Dr. Kirklies zur flugmedizinischen Überprüfung wegen einer psychiatrischen Grunderkrankung angezeigt. Ich war hinterher das Kameradenschwein in dieser besonderen Gruppierung, andere Piloten stuften mein Handeln als notwendig und sinnvoll ein. Das bestätigte mir später auch ein Herr Dr. Marwinsky in Fürstenfeldbruck.

Ich komme zur Überzeugung, dass die meisten Unfälle ihren Ursprung aufgrund psychischer - psychologischer Normenabweichungen haben. Eine Eigenschaft neben Alkoholismus ist Übermut,welche einer Pilotentätigkeit entgegensteht. Bestes, und aktuelles Beispiel ist Stockton Rush https://www.n-tv.de/panorama/Tauchboot-Kapitaen-nannte-Sicherheit-Zeitverschwendung-article24211347.html

23. Juni 2023 09:39 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Horst Metzig Bewertung: +1.00 [1]

heute heißt es...am sonntag gabs schon implosion...wenn das navy-soja-bohnen aufgenommen haben, dann

stimmt das...die haben geräuschdatenbanken mit entsprechender characteristica-auswertung. muß demzufolge

ein schnelles ableben gewesen sein...wenns unterhalb 1000 metern passiert ist...nicht mal eine sekunde meint

der uboot-experte...

mfg

ingo fuhrmeister

23. Juni 2023 11:41 Uhr: Von Willi Fundermann an Horst Metzig Bewertung: +6.00 [6]

"Ich habe auch einen Piloten ... wegen psychischen pilotenfernen Handeln ... angezeigt."

Was soll das denn sein? Was wäre denn "pilotennahes Handeln"? Und stimmte die Laiendiagnose und der "Angezeigte" wurde dann für untauglich erklärt?

"Ich komme zur Überzeugung, dass die meisten Unfälle ihren Ursprung aufgrund psychischer - psychologischer Normenabweichungen haben."

Diese Behauptung halte ich für schlichten Unfug.

23. Juni 2023 11:58 Uhr: Von Chris _____ an Willi Fundermann Bewertung: +6.00 [6]

(nicht Antwort an Willi)

Ich bin baff erstaunt, wie in diesem Thread Piloten - die sich sonst gerne mal über die ZÜP aufregen können - offenbar überhaupt kein Problem mit anonymer Denunziation haben.

Und meinen, Denunziation wäre ja ok - oder wäre gar keine Denunziation - wenn sie nur "den Richtigen" träfe, zum Beispiel den Alkoholkranken, dem man offenbar mit seiner Krankheit (!!) am besten hilft, wenn man ihn möglichst tief fallen lässt. Oder den Fliegerarzt, der bei unwesentlichen Gebrechen mal fünfe gerade sein lässt (davon profitieren wir alle früher oder später) und im Einzelfall auch mal einen Fehler macht.

Diese Denkweisen sind mir zutiefst zuwider.

23. Juni 2023 14:49 Uhr: Von Hubert Eckl an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

Diese Denkweisen sind mir zutiefst zuwider.

Siehst Du, das ist genau der Grund meines Threads. Konstruieren wir mal. Du weißt ein Kumpel, Fluglehrer, Schwager, ist alkoholkrank. Er fliegt mit fremden Unbeteiligten, oder schlimmer noch, Deinen Kindern und stürzt mit Promillen, voll wie eine Strandhaubitze ab. Was meinst Du was das dann mit Dir bis zum Ende Deiner Tage macht? Das ganz große

HÄTTE ICH BLOSS

wird Dich foltern!

23. Juni 2023 14:57 Uhr: Von Chris _____ an Hubert Eckl

Konstruieren wir mal. Du weißt ein Kumpel, Fluglehrer, Schwager, ist alkoholkrank. Er fliegt mit fremden Unbeteiligten, oder schlimmer Deinen Kindern und stürzt mit Promillen ab. Was meinst Du was dann mit Dir bis zum Ende Deiner Tage geschieht? Das ganz große HÄTTE ICH BLOSS wird Dich foltern!

Wenn diese Konstruktion ein Plädoyer für eine Denunziation sein soll, dann ist sie an mindestens 5 verschiedenen Stellen fehlerhaft. Die Suche nach den Fehlern sei als Übungsaufgabe dem geneigten Leser überlassen.

23. Juni 2023 15:08 Uhr: Von Holgi _______ an Chris _____ Bewertung: +2.00 [2]
Alleine die Bezeichnung „Alkoholkrank“ sagt überhaupt nichts aus.
Alkoholkrank, bzw. Alkoholiker ist man ein Leben lang.
Das wird man auch durch Therapien nicht wieder los.
Es gibt aber trockene Alkoholiker, die keinen Alkohol mehr trinken und dieses so zuverlässig, das nichts dagegen spricht ein Flugzeug zu fliegen.

Man erkennt an diesen Aussagen aber ziemlich gut, dass hier die Jungfrau vom Kind spricht.
Dieses Phänomen ist also nicht nur in der Neuen deutschen Politik verbreitet, sondern auch in diesem Forum.
23. Juni 2023 16:40 Uhr: Von Wolff E. an Holgi _______ Bewertung: +3.00 [3]

@Holger, da sagst du mal was sehr deutlich Gutes. Ja, alkoholkrank ist man das ganze Leben. Ein Freund von mir ist es, er ist seit vielen Jahren absolut trocken, und es "juckt" ihn immer mal wieder, vor allem, wenn er "schwach" ist durch Ereignisse, die nicht so schön sind. Ist ähnlich wie bei einem Drogenkranken, der hat auch immer seine Drogen im Hinterkopf. Wer mal geraucht hat und aufhörte, wird das kennen. Man könnte ja mal eine rauchen. Es dauert Jahrzehnte, bis dieses Gefühl/Verlangen weg geht. Ich hatte von ca 13 bis 27 geraucht, zum Schluß 40 Zigaretten (Roth Händle) am Tag. Ich hörte von heute auf morgen damit auf. Noch 10 Jahre später war dieses Verlangen ab und an da (aber nie wieder schwach geworden). Jetzt, nach ca 37 Jahren ist das Verlangen weg.

24. Juni 2023 08:11 Uhr: Von Hubert Eckl an Holgi _______ Bewertung: +3.00 [5]

Verharmlosung der Alkoholkrankheit. Zum Glück nimmt Dich kaum einer Ernst ausser die zwei opportunistischen Claquere. Einem Schamlosen ist kaum " schäm Dich!" zu zurufen. Unfassbare Verantwortungslosigkeit. Den Mitleseren empfehle ich Alexnder Callidus Beitrag

Größere Organisationen haben praktisch identische Stufenpläne, hier mal ein älterer aus Passau.. ( mit link oben)

Einen krasseren Gegensatz wie dem Kutz und dem Beitrag der Uni Passau gbit es nicht.

24. Juni 2023 09:08 Uhr: Von Chris _____ an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Niemand hat hier was verharmlost, Hubert. Wir sind einfach verschiedener Meinung. Und komm mal von deinem hohen Ross runter. Es ist peinlich, wie du hier ständig alle für dumm erklärst, die deine Meinungen nicht teilen. Die Bezeichnung "Claqueur" (so schreibt man das) passt ausgezeichnet auf dich selbst.

Und nochmal zur Sache mit ein paar konkreten Beispielen:

1. Ein sichtbar alkoholisierter Pilot nimmt minderjährige Passagiere mit, die die Gefahr wahrscheinlich nicht erfassen.

2. Ein geringfügig alkoholisierter Pilot (ein Bier) steigt alleine in eine Single ein. Man selbst steht diesem Pilot nicht nahe, aber seine engeren Fliegerfreunde sehen das auch und tun nichts.

3. Jemand trinkt bekanntlich öfter mal übern Durst - ob Alkoholiker oder nicht, weiß man nicht - er ist auch Pilot. Man hat keinen konkreten Anhaltspunkt, dass er jemals alkoholisiert geflogen ist. Ein konkreter Flug steht nicht an, aber er hat gerade sein Medical erfolgreich erneuert.

4. Ein Pilot erscheint nicht alkoholisiert, aber man hat mitbekommen, dass dieser gerade eben ein Bier getrunken hat, und nun steigt er alleine in eine Single ein.

5. Wie Fall 4, aber nimmt einen Fliegerfreund auf dem rechten Platz mit.

6. Wie Fall 4, aber er nimmt einen Passagier mit, der beim Biertrinken dabei war.

Was würdet ihr in diesen Fällen tun?

Ich würde nur im Fall 1 überhaupt etwas tun, und dann direkte Ansprache in Gegenwart der Passagiere, nicht hintenrum Strippen ziehen. Je nach Reaktion würde ich weitere Schritte überlegen, eine behördliche Anzeige wäre aber weit unten in der Liste der Überlegungen. Allgemeine Regeln habe ich nicht, und ich bin sehr für Zurückhaltung, anderen in ihr Leben reinzufingern.

24. Juni 2023 11:27 Uhr: Von Hubert Eckl an Chris _____
Beim Fliegen als Pilot, Schüler oder Lehrer gilt weltweit 0,0 Promille. Was gibt es da bitte zu deuten?!?
24. Juni 2023 12:54 Uhr: Von Chris _____ an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Beim Fliegen als Pilot, Schüler oder Lehrer gilt weltweit 0,0 Promille. Was gibt es da bitte zu deuten?!?

Mangelndes Verständnis der selbst gestellten Frage?

Der komplette, von dir selbst eröffnete Thread dreht sich nicht um die Frage, ob man alkoholisiert fliegen darf. Die Antwort auf diese off-topic-Frage hast du gerade gegeben und ist allen hier bestens bekannt.

Es geht hier aber um die vollkommen andere Frage, wozu man gesetzlich oder moralisch verpflichtet ist, wenn man weiß oder vermutet, dass ein anderer alkoholisiert geflogen ist oder fliegen wird.

Um dein Argument korrekt anzuwenden: Mit wenigen Ausnahmen ist man in Deutschland als Privatperson nicht verpflichtet, Ordnungswidrigkeiten oder Straftaten anzuzeigen. Die Ausnahmen betreffen (geplante) schwere Verbrechen, von denen man "glaubhaft" erfährt. Übrigens sind diese Verpflichtungen nochmals geringer für Ärzte und Anwälte, aus Gründen.

Und nun gemeinsam: "Was gibt es da bitte zu deuteln?"

24. Juni 2023 13:03 Uhr: Von ingo fuhrmeister an Chris _____ Bewertung: +1.00 [1]

sagen wir mal so:

im grunde genommen habt ihr beide recht.

hubert meint halt - eingreifen oder nicht aus menschlichen erwägungen - finde ich korrekt

chris meint halt - die gesetzlichen grundlage für straftagen - ist auch korrekt

mein aber: wo ein evtl. nichteingreifen oder vorausdenkende handlung u.u. notwendig wäre - sollte man

tätig werden - eben um schlimmeres - hier eine straftat: körperverletzung mit todesfolge etc zu verhindern.

aber nur meine meinung.

mfg

ingo fuhrmeister

25. Juni 2023 07:09 Uhr: Von Horst Metzig an Willi Fundermann Bewertung: +2.00 [2]

Der Segelflugpilot wurde bei einer angeordneten flugmedizinischen Untersuchung bei dem flugmedizinischen Institut der Bundeswehr in Fürstenfeldbruck für fliegeruntauglich mit der Diagnose schizotypisch - narzistische Persönlichkeitsakzentuierung befunden.

Die Mitglieder eines am Flugplatz ansässigen Segelflugverein meinten nur, warum diese Meldung an das Luftfahrtbundesamt nicht von der Flugschule gekommen ist, sondern von einen völlig unbeteiligten Deutschen?

Auch bei sein Heimatflugplatz waren die Vereinsmitglieder höchst unerfreut von diesen Segelflugpiloten, welcher sich nicht an Regularien gehalten hatte. Auch der Mitarbeiter der Landesluftfahrtbehörde fragte mich, ob ich notfals als Zeuge aussagen könnte. Weil dieser betrofffene Segelflugpilot nur seine Rechtsanwälte vorgeschickt hatte, konnten die Verantwortlichen offensichtlich wenig machen.

Ich habe die flugmedizinische Akten zum Lesen bekommen. ( zeigte mir der betroffene Pilot selber ) Irgend wann sagte ich zu diesen Pilot freundlich, er solle sich doch mal psychologisch - psychiatrisch untersuchen lassen. Dann trat der Beinaheunfall bei einen Segelflug ein, die Schuld übertrug dieser Segelflugpilot grundsätzlich immer auf die anderen, er selber war nie schuldig oder Verursacher eines Zwischenfall.Der Segelflugpilot überstieg deutlich das Schleppflugzeug, als es ausser Sicht war, so seine Aussage, wusste der Segelflugpilot nicht mehr, was zu machen ist, bis das Schleppseil in etwa 135 Meter Höhe über dem Boden riss. Als ich ihn darauf ansprach, antwortete dieser mir, er glaube dass der Schlepppilot ihn ärgern wollte und das Schleppflugzeug absichtlich nach unten drückte. Zwei Tage später sagte dieser zu mir, es könnte auch sein, um mich zu ärgern, dass der Schlepppilot absichtlich das Schleppsein zu kurz gemacht hat. Nach diesen zwei Aussagen reifte in mir der Entschluss, bei der Flugschule vorzusprechen und mitteilen, dassbei diesen deutschen Piloten möglicherweise eine psychiatrische Grunderkrankung vorliegt. Das wurde mir später indirekt von Dr. Marwinsky in Fürstenfeldbruck auch bestätigt, indem er sagte, meine Anzeige war richtig. Aus seinen Unterlagen konnte ich zudem entnehmen, dass die flugmedizinische Zentren Berlin und Köln es ablehnten, diesen Piloten auf Fliegertauglichkeit zu untersuchen.

Auch aus den Schriften seiner Rechtsanwälte, dem betroffenen Segelflugpilot im Schriftverkehr mit seinen Fliegerärzten reifte in mir die Kenntnis einer psychiatrischen Grunderkrankung. Das sagte ich diesen freundlich auch.

Egal, ob alkoholkrank, oder sonst wie psychologisch - psychiatrisch auffällig,nicht immer ist wegschauen das richtige Mittel. Zudem war ich in dieser Truppe der einzigste, der sich stundenlang mit ihn unterhalten hatte, er mir seine gesundheitliche Sachlage sagte, und Einsicht in seinen Schriftverkehr mit den Fliegerärzten gab. Als ich das alles gelesen hatte, muss man zu gesicherten Erkenntnis kommen, diese Fliegerärzte verstehen ihr Handwerk nicht. Leider waren es zuviele dieser Berufsgruppe, welche in seinen Anschuldigung standen.

Denunziantentum ist die eine Seite, aber Sorgfaltspflicht gegenüber den Anderen, welche durch die Verhaltensweise , egal ob betrunken oder wegen psychologisch - psychiatrischer Auffälligkeitne in Verbindung mit einen Beinaheflugunfall, unschuldig zu Schaden kommen, ist die andrere Seite einer Rechtsgüterabwägung.

25. Juni 2023 11:02 Uhr: Von F. S. an Horst Metzig Bewertung: +7.00 [7]

Hast Du aber ein Glück, dass in diesem Forum kein Horst Melzig mitliest!

Der würde jetzt nämlich sofort in die Tasten hauen und bei der StA Früstenfeldbruck eine Strafanzeige gegen eine Dr. Marwinsky wegen Datenschutzverletzungen erstellen. Dieser hat nämlich einem unbeteiligtem Dritten gegenüber eine psychartrische Diagnose eines Patienten verraten.
Zudem würde er unverzüglich bei der Ärztekammer in Fürstenfeldbruck vorstellig werden, um ebenjenem Doktor sofort die Zulassung entziehen zu lassen wegen eklatantem, Verstoss gegen die ärztliche Schweigepflich.

Wie gesagt: Ein Glück für Dich, dass es hier keinen Horst gibt...

25. Juni 2023 17:18 Uhr: Von Horst Metzig an F. S.

Das stimmt nicht, diese Diagnose bekam ich von dem mir gemeldeten, gegroundeten Privatpiloten. Das war kein bösartiger Mensch, nur er hatte eine Krankheit, welche die Entscheidungsfähigkeit normabweichend zum verständigen Durchschnittsbürger mit sich brachte. Dieser von mir genannte Flugmediziner hat gar nichts geäussert, nur als ich alles sagte, was mir der Privatpilot zuvor geschildert hatte, und was sich am Flugplatz zugetragen hatte, bekam ich von dem Flugmediziner die eindeutige Antwort, meine Entscheidung war richtig.

25. Juni 2023 19:52 Uhr: Von Willi Fundermann an Horst Metzig

Beitrag gelöscht.


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