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25. Juni 2023 07:09 Uhr: Von Horst Metzig an Willi Fundermann Bewertung: +2.00 [2]

Der Segelflugpilot wurde bei einer angeordneten flugmedizinischen Untersuchung bei dem flugmedizinischen Institut der Bundeswehr in Fürstenfeldbruck für fliegeruntauglich mit der Diagnose schizotypisch - narzistische Persönlichkeitsakzentuierung befunden.

Die Mitglieder eines am Flugplatz ansässigen Segelflugverein meinten nur, warum diese Meldung an das Luftfahrtbundesamt nicht von der Flugschule gekommen ist, sondern von einen völlig unbeteiligten Deutschen?

Auch bei sein Heimatflugplatz waren die Vereinsmitglieder höchst unerfreut von diesen Segelflugpiloten, welcher sich nicht an Regularien gehalten hatte. Auch der Mitarbeiter der Landesluftfahrtbehörde fragte mich, ob ich notfals als Zeuge aussagen könnte. Weil dieser betrofffene Segelflugpilot nur seine Rechtsanwälte vorgeschickt hatte, konnten die Verantwortlichen offensichtlich wenig machen.

Ich habe die flugmedizinische Akten zum Lesen bekommen. ( zeigte mir der betroffene Pilot selber ) Irgend wann sagte ich zu diesen Pilot freundlich, er solle sich doch mal psychologisch - psychiatrisch untersuchen lassen. Dann trat der Beinaheunfall bei einen Segelflug ein, die Schuld übertrug dieser Segelflugpilot grundsätzlich immer auf die anderen, er selber war nie schuldig oder Verursacher eines Zwischenfall.Der Segelflugpilot überstieg deutlich das Schleppflugzeug, als es ausser Sicht war, so seine Aussage, wusste der Segelflugpilot nicht mehr, was zu machen ist, bis das Schleppseil in etwa 135 Meter Höhe über dem Boden riss. Als ich ihn darauf ansprach, antwortete dieser mir, er glaube dass der Schlepppilot ihn ärgern wollte und das Schleppflugzeug absichtlich nach unten drückte. Zwei Tage später sagte dieser zu mir, es könnte auch sein, um mich zu ärgern, dass der Schlepppilot absichtlich das Schleppsein zu kurz gemacht hat. Nach diesen zwei Aussagen reifte in mir der Entschluss, bei der Flugschule vorzusprechen und mitteilen, dassbei diesen deutschen Piloten möglicherweise eine psychiatrische Grunderkrankung vorliegt. Das wurde mir später indirekt von Dr. Marwinsky in Fürstenfeldbruck auch bestätigt, indem er sagte, meine Anzeige war richtig. Aus seinen Unterlagen konnte ich zudem entnehmen, dass die flugmedizinische Zentren Berlin und Köln es ablehnten, diesen Piloten auf Fliegertauglichkeit zu untersuchen.

Auch aus den Schriften seiner Rechtsanwälte, dem betroffenen Segelflugpilot im Schriftverkehr mit seinen Fliegerärzten reifte in mir die Kenntnis einer psychiatrischen Grunderkrankung. Das sagte ich diesen freundlich auch.

Egal, ob alkoholkrank, oder sonst wie psychologisch - psychiatrisch auffällig,nicht immer ist wegschauen das richtige Mittel. Zudem war ich in dieser Truppe der einzigste, der sich stundenlang mit ihn unterhalten hatte, er mir seine gesundheitliche Sachlage sagte, und Einsicht in seinen Schriftverkehr mit den Fliegerärzten gab. Als ich das alles gelesen hatte, muss man zu gesicherten Erkenntnis kommen, diese Fliegerärzte verstehen ihr Handwerk nicht. Leider waren es zuviele dieser Berufsgruppe, welche in seinen Anschuldigung standen.

Denunziantentum ist die eine Seite, aber Sorgfaltspflicht gegenüber den Anderen, welche durch die Verhaltensweise , egal ob betrunken oder wegen psychologisch - psychiatrischer Auffälligkeitne in Verbindung mit einen Beinaheflugunfall, unschuldig zu Schaden kommen, ist die andrere Seite einer Rechtsgüterabwägung.

25. Juni 2023 11:02 Uhr: Von F. S. an Horst Metzig Bewertung: +7.00 [7]

Hast Du aber ein Glück, dass in diesem Forum kein Horst Melzig mitliest!

Der würde jetzt nämlich sofort in die Tasten hauen und bei der StA Früstenfeldbruck eine Strafanzeige gegen eine Dr. Marwinsky wegen Datenschutzverletzungen erstellen. Dieser hat nämlich einem unbeteiligtem Dritten gegenüber eine psychartrische Diagnose eines Patienten verraten.
Zudem würde er unverzüglich bei der Ärztekammer in Fürstenfeldbruck vorstellig werden, um ebenjenem Doktor sofort die Zulassung entziehen zu lassen wegen eklatantem, Verstoss gegen die ärztliche Schweigepflich.

Wie gesagt: Ein Glück für Dich, dass es hier keinen Horst gibt...

25. Juni 2023 17:18 Uhr: Von Horst Metzig an F. S.

Das stimmt nicht, diese Diagnose bekam ich von dem mir gemeldeten, gegroundeten Privatpiloten. Das war kein bösartiger Mensch, nur er hatte eine Krankheit, welche die Entscheidungsfähigkeit normabweichend zum verständigen Durchschnittsbürger mit sich brachte. Dieser von mir genannte Flugmediziner hat gar nichts geäussert, nur als ich alles sagte, was mir der Privatpilot zuvor geschildert hatte, und was sich am Flugplatz zugetragen hatte, bekam ich von dem Flugmediziner die eindeutige Antwort, meine Entscheidung war richtig.

25. Juni 2023 19:52 Uhr: Von Willi Fundermann an Horst Metzig

Beitrag gelöscht.


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