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Die auch falsch anzeigen können, auf Grund von Lebervergiftungen, z.b. Wenn der Fliegerarzt Piloten mit solchen Werten untauglich schreibt, diese aber eben keine Alkoholiker sind, dann kommt sofort Horst Metzig, schreibt einen Monolog darüber, oder ruft irgendwo an. Auf der anderen Seite gibt es Quatarlssäufer, die hat nicht zu viel Alkohol trinken, den Konsum aber trotzdem nicht unter Kontrolle haben. Da sind die Blutwerte vollkommen in Ordnung, der Quartalssäufer hat sich am Vorabend aber so die Rübe zugedröhnt, das er Morgens mit Restalkohol im Flugzeug sitzt.
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Spannend wäre zu erfahren, wie die Airlines mit dem Thema umgehen. Arbeitsrechtlich ist das Thema Alkoholismus in DE sehr schwierig. Letztlich bleibt einem als Arbeitgeber nicht viel mehr als zu hoffen, dass alles gut geht. Selbst das Anbieten von Hilfe kann schon negative Konsequenzen haben. Da sind andere EU Länder weiter.
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Zumindest von den Sandkasten-Airlines weiß ich, dass diese weltweit verteilte Teams haben, welche Crews stichprobenartig am Gate abfangen und dann wird gepustet. Wer verweigert, fliegt (nicht das Flugzeug). Bei meinem Arbeitgeber (großer Automobilzulieferer) dürfen Alkoholtests bei Verdacht durch den Vorgesetzten angeordnet werden. Die Ausführung obliegt dem Werkschutz. Auf dem Gelände selbst gilt ein striktes Alkoholverbot.
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Das LBA machte bei SAFA Checks Alkoholkontrollen. Die Luftaufsichten können das bei Verdacht auch veranlassen und wenn es keine Luftaufsicht gibt, kann auch die Landespolizei tätig werden und entsprechende Kontrollen durchführen. Allerdings ist es dann nicht mehr nur mit einer Abmahnung getan.
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