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Das neue Heft erscheint am 30. März
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Engagierter Journalismus aus Sicht des eigenen Cockpits
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Klimabelastung durch Privatjets / Business Jet
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16. September 2022: Von Joachim P. an Flieger Max L.oitfelder Bewertung: +1.00 [1]
So schlimm hier? Kriegst ne grüne Eins von mir.
Grüße vom CRM Train the Trainer Seminar ;)
16. September 2022: Von F. S. an Kilo Papa Bewertung: +3.00 [3]

Natürlich geht es nicht nur darum, wer PIC ist. Das hat auch niemand geschrieben!

Aber statt nur rote Einsen zu verteilen kannst Du ja ganz praktisch erklären, wie dieser Fall mit vorbildlichem CRM zu lösen ist:

Es gibt zwei sich widersprechende und gegenseitig ausschliessende Anweisungen. Beide sind gleich richtig und gleich falsch. Der eine der beiden Piloten kennt die eine Anweisung, der andere die andere. Wie entscheidet jetzt gutes CRM, welche von beiden Anweisungen befolgt und welche missachtet wird?

Du hast 60 Sekunden ...

16. September 2022: Von Patrick Lienhart an F. S. Bewertung: +2.67 [3]
In einer perfekten Welt..

Commander A
SIC B

A -> Wir folgen dem Lotsen, so muss man es machen
B -> Letzte Woche war in der Crewinfo die Neuerung, man muss dem TCAS folgen
A -> Ach ja, siehe da, hab ich gar nicht bemerkt als ich die 26 Dokumente am iPad bestätigt habe. Danke, flieg dem TCAS nach. „JET123, unable TCAS RA“.

Realität…

A -> wir folgen dem Lotsen, so muss man es machen
B -> wir folgen dem TCAS, so muss man es machen
A -> ich bin PIC, wir folgen dem Lotsen
B -> Aber… / end of recording


Das es auch was mit Autoritätsgradient zu tun hatte glaube ich schon. Die Amis sind was das anbelangt sicher führend. Europa liegt mittig, ist aber erstaunlicherweise durchwachsen. Und je weiter östlich desto „interessanter“ wird es. Aber wie immer warens auch viele andere Dinge die zu dem Unfall beigetragen haben.
16. September 2022: Von Wolfgang Lamminger an Patrick Lienhart Bewertung: +1.00 [1]

Typischer Fall von "Schweizer Käse Modell" eben...

Aus der Erinnerung heraus, ohne den Untersuchungsbericht aktuell gelesen zu haben:

  • unterschiedliche Auffassung über die Anwendung eines TCAS-resolution advisory durch die russische Crew
  • Personalengpass bei SkyGuide, nur ein Lotse für den Sektor zuständig
  • Nachtbetrieb, in der Aussicht auf "wenig(er) Verkehr (als tagsüber)"
  • Ausfall einer Telefonleitung (Verbindung zu Rhein Radar Karlsruhe)
  • Update oder Wartung der betrieblichen Software
  • dadurch: kein Alert beim Lotsen
  • ...

17. September 2022: Von Patrick Lienhart an Wolfgang Lamminger
Die CVRs sind (leider) öffentlich verfügbar. Listener discretion advised, grausam.
20. September 2022: Von Frank Naumann an Willi Fundermann Bewertung: +3.00 [7]

Das hatte weder mit "Obrigkeitsgläubigkeit" noch mit "Autoritätsgefälle" zu tun. Es war schlicht so, dass im früheren "Ostblock" die Regelung galt, dass eindeutig die Anweisungen des Lotsen Vorrang vor denen des TCAS hatten, was hier fatal war. Erst nach diesem Unfall wurde weltweit geregelt, dass in jedem Fall TCAS Vorrang hat.

Das stimmt nicht. Alle drei russischen Piloten wurden 2000 (zwei Jahre vor dem Unfall) auf das in diesem Jahr neu eingeführte TCAS eingeschult. Die dabei verwendeten Schulungsunterlagen waren didaktisch nicht optimal, das hat zum Unfall womöglich beigetragen. Auf jeden Fall wurde ihnen aber nachweislich beigebracht, unter gar keinen Umständen gegen eine TCAS-RA zu fliegen. Der Copilot war offensichtlich der einzige, der das Prinzip "last line of defence" wirklich verstanden hatte. Der Unfallbericht führt dazu folgendes aus:

"Die hierarchische Struktur der Besatzung der TU154M in Verbindung mit der im Cockpit wahrgenommenen Atmosphäre lässt auf einen steilen Autoritätsgradienten schließen... Der Beitrag des Copiloten zur Diskussion über den vom TCAS angezeigten Konfliktverkehr zeigte, dass er das Prinzip des TCAS vermutlich gut verstanden und wahrscheinlich auch eine eindeutige Meinung zugunsten der Befolgung einer RA hatte... Die Einwände des Copiloten waren nicht bestimmt genug, um Berücksichtigung beim PIC zu finden, und über dessen Autorität bestand für den Copiloten kein Zweifel."

Was ich nicht verstanden habe: Die beiden waren weit und breit die einzigen Flugzeuge und mussten den Konflikt schon früher kommen sehen. In dem Fall musste man ja nicht bis zur RA warten, man hätte ja auch bereits bei "Traffic Information" des TCAS mal nachfragen können, was der Lotse sich dabei denkt - auch die DHL-Piloten haben das nicht getan.

Auch das stimmt so nicht. Die Piloten haben den Konfliktverkehr sehr wohl lange vor dem Crash am VSI/TRA, in einer Entfernung von 10 nm dann auch optisch wahrgenommen und intern darüber diskutiert. Darauf nicht mit eigenmächtigen Aktionen zu reagieren, war aber vollkommen richtig aus Sicht der TCAS-Systemphilosophie. Die BFU schreibt dazu im Unfallbericht:

"Die Benutzung des Anzeigeinstruments für TCAS zur Entwicklung einer eigenen Bewertung der Verkehrssituation und/oder eines Situationsbewusstseins ist nach Auffassung der BFU weder mit der Systemphilosophie von ACAS/TCAS noch mit dem System der Flugsicherung vereinbar. Es existieren auch keine Verfahren, um das System dafür zu benutzen."

Der Punkt ist doch (und damit kommen wir wieder zur Klimadiskussion zurück): Die Meinung der Mehrheit ist nicht automatisch richtig. Hätte der PF die Minderheitenmeinung des Copiloten berücksichtigt, hätte er den Crash möglicherweise noch abwenden können. Das hören wir bei jedem CRM-Refresher.

Demgegenüber erleben wir in weiten Teilen der Gesellschaft derzeit eine Renaissance des Lyssenkoismus, die Grauhaarigen hier im Forum werden sich vielleicht noch erinnern. "Follow the science" ist das Totschlagsargument, mit dem Politiker jeder Couleur ihre jeweilige Agenda vorantreiben. Dabei finden sich immer willige "Wissenschaftler" wie seinerzeit Trofim Lyssenko, die die politischen Ziele "wissenschaftlich" untermauern. Kritiker wurden damals als Konterrevolutionäre, Faschisten oder Saboteure "enttarnt", hingerichtet oder - wenn sie Glück hatten - im Arbeitslager "resozialisiert". Heute wird jede - auch noch so berechtigte - Kritik an der staatlich gewünschten Lehrmeinung als "Schwurbelei", "Hassrede" oder "rechte Hetze" abgekanzelt. Diese "Anti-Rechts-Bewegung" war historisch ja schon einmal ungemein "erfolgreich". Aber wo führt uns das hin? Auch da hilft ein Blick in die Geschichtsbücher.

Im China Mao Zedong's - ein glühender Verfechter des Lyssenkoismus - folgte man streng der Wissenschaft, es wurden auf dem Papier Rekordernten eingefahren, es gelangen Saatgut- und Nutztierzüchtungen, von denen die Welt noch nie gehört hatte. Die Bauern logen, die Politiker logen, die Medien logen. Aus ihrer Sicht auch vollkommen verständlich, denn jeder, der nicht log, galt als reaktionär, politisch rechts, heute würde man vermutlich sagen: als "Querdenker". In der Realität führte der "Große Sprung nach vorn" zur größten Hungerkatastrophe in der Geschichte der Menschheit.

Wir erfahren analog gerade am eigenen Leib die Segnungen des "European Green Deal". Wir verringern den Nutztierbestand, die Stickstoffdüngung (und damit die Erträge) landwirtschaftlicher Nutzflächen, schließen binnen weniger Jahre alle Kohle-, Öl- und Atomkraftwerke, und den verbliebenen Gaskraftwerken kappen wir die Gaszufuhr. Das alles tun wir, um "klimaneutral" zu werden. Dabei folgen wir "der Wissenschaft". In der Theorie führt uns das ins Paradies: sauberes Wasser, saubere Luft, gesundes Essen, nachhaltige und preiswerte Energieversorgung, ein leuchtendes Vorbild für den Rest der Welt, die wir sehr gerne auch an unserer grünen Erleuchtung teilhaben lassen. In der Praxis schlittern wir aber gerade in die schwerste Wirtschaftskrise seit dem zweiten Weltkrieg, die Inflation segelt von einem All-Zeit-Hoch zum nächsten, Politiker schwören uns mit Durchhalteparolen und praktischen Haushaltstipps auf Energierationierung und Versorgungsengpässe ein, der UN-Sonderberichterstatter über Folter kritisiert die ausufernde Polizeigewalt gegen Andersdenkende, und erstmals seit dem Ende der DDR gibt es in Deutschland wieder politische Gefangene. Mao Zedong würde wohl anerkennend nicken.

Es ist höchst an der Zeit, die ganze Klimadiskussion einmal gründlich von politischen Einflüssen zu entrümpeln und von pseudoreligiösen Dogmen zu befreien. In der gesamten damaligen Sowjetunion wurde 1965/66 der Schulunterricht in Biologie ein Jahr lang ausgesetzt. So lange brauchte es, um nach Lyssenko`s Entlassung die Schulbücher von all dem hanebüchenen Unsinn zu säubern, über den sich bis dahin alle Wissenschaftler östlich des Eisernen Vorhangs vollkommen einig waren. So lange brauchte es vor allem, die eingeschüchterten Lehrer davon zu überzeugen, dass sie ab jetzt ihren Schülern wieder ungestraft die Wahrheit sagen durften. Etwas ähnliches steht wohl irgendwann auch uns bevor, besser heute als morgen.

20. September 2022: Von Charlie_ 22 an Frank Naumann Bewertung: -1.00 [1]

Scotty beam me up!

20. September 2022: Von Sven Walter an Frank Naumann Bewertung: +2.00 [2]
Dein Beitrag ist eine glatte 1 zum Thema Überlingen und eine glatte 6 zum Thema Energiewende. Dabei kannst du beim Letzteren schlicht auf demokratische Nachbarländer gucken, um zu schauen, wie man es richtig macht. Bezeichnend.
21. September 2022: Von Holgi _______ an Sven Walter Bewertung: +1.67 [3]
Ich finde den Titel schon sehr fraglich.
„Privatjet“.
Die wenigsten Jets werden privat geflogen.
Die meisten werden von Firmen betrieben um den Entscheidern Zeit zu sparen, damit sie trotz zum Teil 16 Stunden Tag, überhaupt ihr Arbeitspensum schaffen.
Es ist genau die gleiche Motivation, die hinter der Bezeichnung „Sportflugzeug“ steckt.
In beiden Fällen sollen bewusst negative Emotionen erzeugt werden.
21. September 2022: Von Achim H. an Holgi _______ Bewertung: +2.00 [2]

Privatwirtschaft bezeichnet meine eigene Kneipe, in die nur ich selbst gehen darf?

21. September 2022: Von Markus S. an Holgi _______ Bewertung: +1.00 [1]

Business Jet, BizJet, BiJet trifft eigentlich diese Klientel viel besser.

21. September 2022: Von Patrick Whiskey Echo Yankee an Holgi _______ Bewertung: +7.00 [7]

Ich finde die beiden Begriffe Privat-Jet und Sportflugzeug auch doof. Insbesondere letzeren, weil ich "betroffen" bin. Wenn ich Sport treiben möchte, gehe ich klettern, nicht fliegen.

In beiden Fällen sollen bewusst negative Emotionen erzeugt werden.

Das allerdings halte ich für äußerst groben Unfug. Es gibt keine geheime Verschwörung, die "bewusst" diese Begriffe forciert, um.. ja was? Um "negative Emotionen zu erzeugen"?

Die Begriffe haben sich im allgemeinen Sprachbild so geprägt, weil sie nützliche, aber z. T. leider wenig präzise Verkürzungen darstellen, wie so oft im Leben und sicherlich bei vielen anderen Begriffen auch, die uns Flugzeug-Fans aber möglicherweise nicht so nahe am Herzen liegen.

21. September 2022: Von Markus S. an Patrick Whiskey Echo Yankee Bewertung: +1.00 [1]

Ultraleicht Flugzeug klingt da schon viel weniger protzig und nicht so Neid erweckend.

Wäre doch eigentlich gut, wenn wir selbst und unsere Verbände den Begriff „Leichtflugzeug“ für die Echo Class (bis 2 To) mehr prägen würden.

21. September 2022: Von Charlie_ 22 an Patrick Whiskey Echo Yankee

So sehe ich das auch. Der hilflose Laie weiß halt nicht, wie er unsere Geräte nennen soll ... und manche davon (Pitts, Extra) sind ja auch "Sportflugzeuge".

Mich störts auch, aber schlimmer finde ich "Düsenjet" ... das macht mich richtig fertig :-)

21. September 2022: Von F. S. an Holgi _______
Wir betreiben nun mal Flugsport - Viele von uns in Flugsportvereinen. Und die Flugzeuge mit denen man das macht sind nun mal Sportflugzeuge.

Und als sich der Begriff Privatjet für kleine Jets etabliert hat, war das sicher nicht um „bewusst negative Emotionen zu erzeugen“, sondern ziemlich genau das Gegenteil. Bewunderung trifft es besser.
21. September 2022: Von Charlie_ 22 an F. S. Bewertung: +2.00 [2]

Nur Kunstflug ist tatsächlich "Flugsport". Private Reiseflugzeuge sind keine "Sportflugzeuge". Nur Laien benutzen diesen Begriff fälschlicherweise für eine (zB Malibu).

21. September 2022: Von Sven Walter an Charlie_ 22 Bewertung: +3.00 [3]
Malibu rangieren ü60 ohne Elektromotor ist kein Sport ?
22. September 2022: Von Thomas Nadenau an Charlie_ 22
Segelflug, Drachenflug, … nicht? Aus meiner Sicht betreiben die entsprechenden Piloten ganz sicher Sport.
22. September 2022: Von F. S. an Charlie_ 22
Also ich hoffe mal sehr aufrichtig, dass die ganzen Flugsportvereine in der Umgebung keinen Kunstflig mit ihre C152, PA-28 oder Aquilas machen.
Aber das sind vermutlich einfach alles nur Laien - und auch beim deutschen Aeroclub hat vermutlich nur keiner eine Ahnung davon, was Flugsport ist.
22. September 2022: Von Markus S. an Markus S.

Klimabelastung durch Privatjets >>> Klimabelastung durch Privatjets / Business Jet

Nachdem ich der Ersteller des Thread bin, habe ich mir erlaubt den Begriff „Business Jet“ mit anzuhängen. Ich denke das beschreibt den Betreff um den es hier geht doch eindeutiger... und vielleicht liest ja mal ein interessierter Journalist darüber der nur diese Definition kennt: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Geschäftsreiseflugzeug

Leider wird in dem o.g. Wikipedia Link die gesamte Bandbreite von Fluggerät abgebildet. Eine Cessna 172 und Piper PA-28 ist aber wohl die absolut unterste Klasse von Geschäftreiseflugzeug (SEP - Single Engine Piston, Kolbentriebwerk). Man könnte aber auch gleich UL (Ultraleicht Flugzeug) mit in die Wikipedia Liste aufnehmen.

22. September 2022: Von Charlie_ 22 an F. S. Bewertung: +2.00 [2]

Die Begriffe "Luftsportverein" und "Flugsport" sind traditionelle Bezeichnungen, da nach dem Krieg die meisten dieser Vereine tatsächlich Luftsport machten, in der Regel Segelfliegen. Aber auch Kunstflug war sehr viel häufiger als heute.

Diese Begriffe sind halt geblieben, aber Du wirst kaum einen Fachmann finden der eine 172 (oder gar Malibu) als "Sportflugzeug" bezeichnet. Außer natürlich Leute die ihren Passat-Kombi einen "Sportwagen" nennen.

Auch auf der Website des DAeC sind unter Sport und "Motortflugsport" Wettbwerbe wie Deutschlandflug, Kunstflug, Navigationswettbewerbe aufgeführt.

22. September 2022: Von Malte Höltken an Holgi _______ Bewertung: +3.00 [3]

Geschäftliche Nutzung ist doch mitgemeint. Man muss die Sprache doch nicht unnötig anglifizieren. Das stört doch nur den Lesefluss. Ich habe schon immer Privatflugzeug und Sportflugzeug gesagt, da muss ich mich doch jetzt nicht der Befindlichkeit einer Minderheit beugen. Dieses Flugzeuggendern ist doch eh unsinn. Außerdem diskriminiert die Bezeichnung "Business Jets" schon langsam die privat geflogenen Flugzeuge.

22. September 2022: Von F. S. an Charlie_ 22

Außer natürlich Leute die ihren Passat-Kombi einen "Sportwagen" nennen.

Das vielleicht nicht - aber es gibt durchaus Leute, die ihren Porsche, Ferrari oder sogar BMW und Mercedes "Sportwagen" nennen, obwohl mit diesen Modellen nie Sport gemacht wurde, ja man in dieser Konfiguration damit bei Motorsportverantaltungen nicht mal teilnehmen dürfte, wenn man es wollte.

Dagegen ist die Bezeichnung einer C-182 als "Sportflugzeug" eine geradezu kristallklare lingusitische Zuordnung, da man mit ihr tatsächlich ganz offiziell "Flugsport" betreiben kann. Entgegen Deiner Meinung gehören nämlich Navigationsflüge, Ziellandewettberwerbe, etc. völlig unstrittig auch zum Flugsprot im engeren Sinne.

Ansonsten gilt: Sprache ist keine Mathematik sondern dazu da, dass sie Verstanden wird. Wenn 99% der Menschen unter "Sportflugzeug" genau das verstehen, was damit gemeint ist und nur 1% aus Prinzip damit ein Problem hat, weil es ja korrekterweise heissen müsste "Ein- oder zweimotoriges Flugzeug mit Kolbenmotor oder seltener Propellerturbine mit einer maximalen Abflugmasse von unter 5,7t das im wesentlichen für die Beförderung von Personen zu nichtkommerziellen Zwecken. eingesetzt wird", dann ist das ein gutes und richtiges Wort dafür!

22. September 2022: Von Thomas R. an Malte Höltken Bewertung: +7.67 [8]

Ich habe schon immer Privatflugzeug und Sportflugzeug gesagt, da muss ich mich doch jetzt nicht der Befindlichkeit einer Minderheit beugen. Dieses Flugzeuggendern ist doch eh unsinn.

Das ist eine wirklich interessante Aussage von jemandem, der hier eine zeitlang mit missionarischem Eifer gegendert hat.

22. September 2022: Von Malte Höltken an Thomas R. Bewertung: +1.00 [1]

Sarkasmusdetektor kaputt?


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