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3. Oktober 2022: Von Sven Walter an Alexander Callidus

Ein zweiter Bizjet für Immer (Korrektur: Immelt, Jeffrey) ist definitiv Overkill. Wenn der Termin so wichtig wäre, läge er am Montagmorgen und die Anreise am Samstag. Selbst bei Milliardenfusionen wäre das irrelevant, wenn bei der G650 oder Falcon ein Triebwerk qualmt. Er ist nicht der US-Präsi oder oberster Befehlshaber im 3. WK.

3. Oktober 2022: Von Stefan Jaudas an Achim H. Bewertung: +1.00 [1]

Das sind nicht die ausgelutschten A340 (oder A310 davor), das ist deren suboptimales technisches Management.

Keine Airline würde sich einen Flottenmanager oder ein Flottenmanagement leisten, der einen Klarstand wie bei der Bundeswehr produziert. Aber dieser dauerhafte Misserfolg hat viele Eltern. Überbordende Bürokratie, untaugliches Haushaltsrecht, ...

Ich wage jetzt schon vorherzusagen, dass es den fabrikneuen 10+01, 10+02, 10+03 keinen Deut besser ergehen wird wie den gebrauchten 16+01 und 16+02 oder den A310 10+21 und 10+22 der Interflug davor.

Und dass da viele mit zwei Flugzeugen anfliegen hat auch seine Gründe. Man will halt nicht, dass im Falle eines Unfalls auf einen Schlag ein guter Teil der Führungsspitze eines Landes ausradiert wird (Beispiel: https://de.wikipedia.org/wiki/Flugzeugabsturz_von_Smolensk#Todesopfer). Viele Firmen haben auch die Maßgabe, dass nie mehr als einer ihrer Geschäftsführer in einem bestimmten PKW oder Flugzeug sitzt.

Ob Annlena unbedingt die A340 für einen Kurztrip nehmen muss, steht nochmal auf einem anderen Blatt. Aber vielleicht hat der große Vogel ja auch Funktionen eingebaut, die in Krisengebietsnähe hilfreich sein können, die kleinere Flieger nicht haben?

3. Oktober 2022: Von Patrick Lienhart an Stefan Jaudas
Amis fliegen laut ner Doku auch im Doppelpack.
Die Ösi Politiker machen das besser. Fliegen für die Presse in der Eco, krallen sich dafür hinterrücks die Millionen und fliegen nach ihren kurzen Politiker Stunts nur mehr First/Privatjet.
3. Oktober 2022: Von Alexander Callidus an Sven Walter

Die würden sich bedanken, Samstag abend bis Montag früh in irgend einem Kaff rumzuhängen, nur um sicher den Termin wahrnehmen zu können - wenn sie das für den Preis eines leer fliegenden Business-Jet vermeiden könnten. Und das dreimal die Woche?

Will sagen: auch wenn es betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll wäre (dann machte GE seinen Job schlecht), wäre es keine Perversion, sondern soll den Shareholder value sichern. Shareholder value allerdings ist per se ...

3. Oktober 2022: Von Charlie_ 22 an Johannes König

Es waren NIE beide 747 des POTUS in München, so viel ich weiß. Ich war sogar bei G7, habe aber nur eine gesehen.

Die beiden 747 des POTUS sind so stark modifiziert, dass sie mit den -400er Versionen anderer Länder überhaupt nicht vergleichbar sind. Die beiden Nachfolger auf der Basis der -8-Version werden über 5 Milliarden Dollar kosten.

3. Oktober 2022: Von Hubert Eckl an Charlie_ 22

( Nicht an den Letzten) Was auffällig ist: Kaum ist anzunehmen, daß der thread verglimmt, wird er wieder durch neue Geschichten aus der Welt des irrsinns befeuert. Das an sich ist schon interessant, aber noch bemerkenswerter ist der Umstand, daß der jeweils neue link immer von aktiven GA-Teilnehmern kommt, welche dann den Rechtfertigungskanon singen. Kollektvi schlechtes Gewissen oder dialektischer Masochismus?

3. Oktober 2022: Von Sven Walter an Hubert Eckl

Reflektionsfähigkeit am virtuellen fliegerischen Stammtisch. Nicht alle sind so misanthrop-moralinsauer wie du, Hubert :-)

3. Oktober 2022: Von Sven Walter an Alexander Callidus

Ne, daher schrieb ich ja "Wenn der Termin so wichtig wäre, läge er am Montagmorgen und die Anreise am Samstag."

Die Termine sind aber nicht so wichtig im Regelfalle, weil sie auch oft genug hin- und hergeschoben werden, auch bei CEOs. Dank meines früheren Jobs im Wirtschaftsstrafrecht kann ich das auch ganz gut beurteilen und bestätigen, was die anderen hier schrieben zum Thema Risikostreuung, dass Vorstände in verschiedenen Maschinen Linie wie auch im Geschäftsreiseflugzeug fliegen. Aber zwei für einen macht da sonst keiner. Dass ein US-Außenminister oder Präsi eine Option mit einer schlichten zwoten Gulfstream oder 757 haben mag, geschenkt, da sind die Kommunikationssysteme und das Arbeiten an Bord schlicht im Notfall relevant für die gesamte Menschheit.

Egal, ob Geschäftsanbahnung, Fusionen, Divestments, in Fabriken auf vier Kontinenten nach dem Rechten schauen etc., das rechtfertig nie ein zwotes Flugzeug, für keinen CEO von keinem Unternehmen des Planeten - oder wenn es so wäre, könnte man diese ganz wenigen Termine anders legen. Wenn man mal die gesamten Kalender, Reisepläne, Koordination und Intentionen bei Konzernen elektronisch komplett nachverfolgt hat, die erfolgreiche wie auch unter maximalem Druck stehenden börsennotierten Weltkonzerne so umtreiben, kann ich dir sagen - da braucht keiner einen leeren zwoten Jet, der hinterher fliegt. Es sei denn, es ist ein reiner Positionierungsflug, weil die Latitude oder Learjet nicht die nötige Reichweite für das Leg danach hat.

3. Oktober 2022: Von Alexander Callidus an Sven Walter

Darum ging es mir nicht, sondern um die Kategorien. Betriebswirtschaftlich begründetes Verhalten moralisch zu werten halte ich für zwecklos.

4. Oktober 2022: Von Sven Walter an Alexander Callidus

Wo hab ich bitte moralisch argumentiert? Ich schrieb, es ist Verschwendung. Ich bin nicht Hubert ;-).

4. Oktober 2022: Von Hubert Eckl an Sven Walter Bewertung: -1.00 [1]

Reflektionsfähigkeit am virtuellen fliegerischen Stammtisch. Nicht alle sind so misanthrop-moralinsauer wie du, Hubert :-)

Na zumindest sind die schlichteren Stammtischbrüder Sorte: "Neiddebatte, Haß" still geworden.

Moral bei GE % Co?

https://www.youtube.com/watch?v=0gFyNCyaFNw

4. Oktober 2022: Von Ingo Schmittner an Charlie_ 22 Bewertung: +2.00 [2]

Nicht mal neben der Air Force 1 fliegt ein Ersatzflugzeug.

Vielleicht nicht als "Ersatz" - aber Ähnliches wird durchaus gemacht (wenn auch nicht unter dem Rufzeichen "Air Force One"):
In a unique operation carried out in March 2000, President Clinton flew to Pakistan aboard an unmarked Gulfstream III that was not designated Air Force One. A C-17 Globemaster III used the call sign Air Force One, without the president on board, as it flew the same route a few minutes behind the Gulfstream III to act as a decoy.

Quelle: https://www.popularmechanics.com/flight/a20916/visual-history-air-force-one/

4. Oktober 2022: Von Charlie_ 22 an Ingo Schmittner

Das scheint mir eine ganz besondere Mission gewesen zu sein, um eventuelle Angreifer abzulenken.

4. Oktober 2022: Von Wolff E. an Hubert Eckl Bewertung: +6.00 [6]

..na zumindest sind die schlichteren Stammtischbrüder Sorte: "Neiddebatte, Haß" still geworden..

Es gibt nun mal Menschen, die nicht wirklich lernfähig sind oder erkenntnisoffen diskutieren, da macht es wenig Sinn, noch weiter nachzuhaken. Bringt bekantlich aufgrund jahrelanger Erfahrung nichts. Nichts sagen, heißt noch lange nicht, das man einem Thema zustimmt...

5. Oktober 2022: Von Hubert Eckl an Wolff E. Bewertung: -1.33 [2]

Vielleicht ist es aber auch so, daß selbst dem verblendetsten Vollpfosten, wenige Jahre vor der eigenen Dekarbonisierung mittels Kremierung, ein Licht aufgeht, daß in nur fünf Generationen - einem erdgeschichtlichen Wimpernschlag lang - in 500 Mio Jahren gebundener Kohlenstoff, verballert künftigen Generationen gewaltig einheizt. ( Energieerhaltungsgesetz you know).

Vielleicht spürt o.a. Volk endlich auch, daß unser Tun, Kohlenstoff in schieres Vergnügen zu verwandeln, zwat hedonistisch verzeihlich, dennoch nachhaltig verwerflich ist, kommenden Generationen eben dieses Vergnügen nehmen könnte.

Ist das naiv? Ist das naiv!

5. Oktober 2022: Von Sven Walter an Hubert Eckl Bewertung: +1.00 [1]

Jein, ist es nicht, aber da haben wir noch deutlich größere Hebel. Einfach mal angucken, was aus unseren Braunkohlekraftwerken so rauskommt, die am Ende nur (aus dem Kopf) 1% des Endenergiebedarfs decken. Wir haben ja noch nicht mal die niedrig hängenden Früchte konsequent geerntet, Paretooptimum und so, weißte.

Als ich das mit Immelt gelesen habe, war ich nur entgeistert. Aber ich werde nie nachvollziehen können, wie sich Leute vor Kreuzungen kleben, die sollen lieber PV-Dächer auf Carports installieren.

Naiv? Ne, man muss halt nur die menschliche Trägheit ein wenig beschleunigen. Alleine, um sich nicht von Autokratien abhängig zu machen, müsste es selbstverständlich sein, jetzt mit Siebenmeilenstiefeln Verschwendung en masse und den Stand der Technik deutlich schneller umzusetzen. Ist ja nicht so, dass wir keine Lösungen hätten (in der Luftfahrt noch recht wenige, aber dann hat das halt primär physikalische Gründe, warum wir hier ersts jetzt die Dinge aufgleisen, die erst in 10 - 15 Jahren diesen kleinen Sektor dekarbonisieren).

5. Oktober 2022: Von Hubert Eckl an Sven Walter Bewertung: -1.00 [1]

, müsste es selbstverständlich sein, jetzt mit Siebenmeilenstiefeln Verschwendung en masse und den Stand der Technik deutlich schneller umzusetzen.

Wie meinen? Sven Du bist ein wahrer homo sapiens.. Meine Beobachtung sagt, daß der Mensch einfach nicht gewillt ist einen Metablick einzunehmen. Schon gar nicht, wenn er alt ist, schon gar nicht, wenn er was zu verlieren glaubt. Narrative wiederholen sich. Alte weiße Männer haben mit Zähnen und Klauen die Abschafftung der Sklaverei zu vehindern versucht. Sie haben immer den Fortschritt und absehbare Entwicklungen verleugnet. Dabei ist dem Menschen das gar nicht vorzuwerfen. Es hat ein halbes Jahrhundert gedauert, bis das Konfirmationszeugnis nicht mehr Pflichtbestandteil jeder Berwerbung war.. Vergleichsweise Kleinigkeiten gewiss. Willst Du heute einem 70jährigen, der sein Leben im Cockpit verbrachte, heute sagen: "Vorbei mein Freund! Das war am Ende alles nix?" Hätte hier im Forum auch nur einer der vielen Experten dem Kölner Jet-Opa gesagt: "Laß mal den alten Stinkebunsenbrenner stehen, Du brichst Dir den Halsstarrigen."?

5. Oktober 2022: Von Holgi _______ an Hubert Eckl
Zum Glück entscheiden Sven und Hubert nicht, was Verschwendung ist.
Ich liebe die Demokratie.
6. Oktober 2022: Von Sven Walter an Holgi _______ Bewertung: +3.00 [3]

Dänemark und Schweden sind also keine Demokratien? Du denkst mal wieder von 12 bis mittag.

Schweden ist zu 95% mit der Wärmewende durch, Dänemark seit 1980 dran wegen der Ölkrisen, und hat das damals begonnen, um sich nicht seine Rezessionen von Kleptokraten im Vorderen Orient aufzwängen zu lassen. Eigentlich clever. Fällt es dir so schwer zuzugeben, dass die ein bisschen mehr Grips in die Sache stecken als wir mit unseren Lobbyeinflüssen, Technikfeindlichkeit und defizitären naturwissenschaftlichen Bildung?

Mich stört's nicht, wenn dt. Vorstandsvorsitzende von Welt-AGs mit Gulfstream und Co. Geschäfte um die Welt klarmachen. Aber es stört mich, wenn wir uns von Russland, Qatar, Nigeria, Ölsanden etc. abhängig machen, statt Ingenieurleistungen zu würdigen, die unsere Probleme locker zu 50 - 90% mindern könnten. Wenn man sie geräuschlos konstant abarbeitet.

Wir waren mal Weltmarktführer im Bereich Wind (90er, technisch gesehen) und solar (technisch und wirtschaftlich bis vor gut 10 Jahren.

Aber du findest Demokratie gut... ich verrate dir mal was: Ich auch. Solange man eine aufgeklärte Wählerschaft hat, kommen da meist die besten Ergebnisse bei raus. Siehe Schweiz, Schweden, Dänemark, Finnland, Norwegen, Island.. da muss man nicht weit gucken. Kleine Länder sind halt unprätentiöser und gucken nüchterner auf Fakten.

https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?stacking=stacked_absolute_area&l=de&c=DK

Guck mal da drauf, was in Dänemark gerade so mit der Abhängigkeit von fossilen Importen im Strombereich so los ist.. wären wir da, wären wir viel entspannter, "Holger Kutz".

6. Oktober 2022: Von Sven Walter an Hubert Eckl Bewertung: +2.00 [2]

Überhaupt nicht meine Baustelle. Gibt 80-Jährige, die programmieren lernen, und 65-Jährige, die noch rechtzeitig eine Wärmepumpe und PV aufs Dach gesetzt haben. Und jetzt überlegen, ob der nächste elektrisch wird oder man sich nicht doch eher eine Bahncard100 zur Rente gönnt und den alten Verbrenner totfährt.

Der Citation-Unfall hat nix mit dem Thema zu tun.

6. Oktober 2022: Von Hubert Eckl an Sven Walter Bewertung: +0.00 [2]

Zugegeben war etwas verzerrt dargestellt. Aber die Übertreibung ist auch hier die Lupe der Wahrheit. Lieber Sven, es die Verschwender, welche uns zu Mäßigung und Sparsamkeit aufrufen.

6. Oktober 2022: Von Sven Walter an Hubert Eckl Bewertung: +2.33 [3]
Blabla.
10. Oktober 2022: Von Heiko Bauer an Markus S. Bewertung: +1.00 [1]

Apropos Privatjet:

Unser Bundespräsident lässt sich zu einem Termin in Lichtenstein mit einem A320 der Flugbereitschaft von Berlin nach Friedrichshafen fliegen. Dieser Jet startet den Umlauf in CGN (Flugbereitschaft), geht leer nach BER, dann mit Pax(en) nach FDH. Dort angekommen, geht´s leer am selben Tag wieder nach CGN.

Am nächsten Tag passiert das Ganze umgekehrt.

nur mal so.......

10. Oktober 2022: Von Hubert Eckl an Heiko Bauer Bewertung: -1.00 [1]

Achso! Ja dsnn! Daraus ist alles Andere ableitbar. Jetzt fällt uns aber ein Stein vom Herzen.

10. Oktober 2022: Von Johannes König an Heiko Bauer Bewertung: +2.00 [2]
Das halte ich jetzt für den ersten Mann im Staat der viertgrößten Volkswirtschaft der Welt nicht für übertrieben. Zumal die Flugbereitschaft durchaus auch kleineres Material für die Distanz besitzt. Ich nehme aber mal an, dass da die ganze Begleitmannschaft aus Security, Berater, Sekretären, Reportern, … nicht rein passt.

Die Stationierung in Köln, ein Relikt aus Zeiten der Bonner Republik, ist zugegebenermaßen heute nicht ganz ideal. Andererseits fliegt unsere Flugbereitschaft im internationalen Vergleich sehr wenig. Die Repo-Flüge werden regelmäßig für die Aus- und Weiterbildung eingesetzt. Die örtliche Feuerwehr - die ebenfalls eine minimale Betriebsvorgabe für ihr Material hat - fährt dafür halt mit dem Löschzug zum Wurstsemmeln holen.

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