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Sonstiges | BWLV - Luftsportverband lässt lieber löschen  
4. Mai 2020: Von Jan Brill  Bewertung: +37.00 [37]

Liebe Foristen,

die Nerven scheinen im Moment ausgesprochen blank zu liegen. Wir werden zurzeit mit einer erhöhten Anzahl von Löschungsaufforderungen im Forum konfrontiert. Mich stört das sehr, denn die Meinungsfreiheit ist für mich generell und auch in diesem Forum ein überragend wichtiges Grundrecht. Dort wo augenscheinlich gegen Gesetze verstoßen wird müssen wir aber nunmal löschen. Das ist in der Prüfung viel Arbeit, denn ich möchte nur dort löschen wo es zwingend erforderlich ist und nicht jeder Beschwerde einer beleidigten Leberwurst entsprechen.

Deshalb meine dringende Bitte an alle Foristen mal zu übelregen ob man das eigene Argument auch ohne Hitler-Vergleich und Formalbeleidigung vortragen kann. Manchmal geht das ja auch.

Besonders wenig von Meinungsfreiheit scheint übrigens der Baden-Württembergische Luftsportverband e.V. (BWLV) zu halten. Denn einen nach meiner Ansicht rekordverdächtig dünnhäutigen Löschungsantrag schickte uns die Pressesprecherin des Verbandes Simone Bürkle ins Haus.

Ein Forist hatte im Thread "Corona – was sonst" zum Thema der strengen Richtlinien des Verbandes spekuliert:

Bei der Verteilung der Steuergelder (Subventionen) werden unsere Politiker sicher an die überaus vorauseilend Willfährigen des BWLV zuerst denken. Vielleicht wird dann aus dem Geschäftsführer KMH ein Hauptgeschäftsführer ...

Darin sieht der Verband eine "verleumderische Unterstellung von Untreue" und das hätte der Dachverband aller Luftsportler im Ländle gerne gelöscht.

Die Mitglieder im Verband sollten sich m.E. überlegen ob sie sich von einer derart dünnhäutigen Führung noch gut vertreten fühlen. Was machen die erst wenn wirklich mal jemand beissende Kritik übt?
Das Demokratieverständnis, das aus einem solchen Löschungsantrag spricht ist mit meinem Verständnis von freier Rede und Debatte jedenfalls nicht vereinbar.

viele Grüße,
Jan Brill

4. Mai 2020: Von Wolff E. an Jan Brill Bewertung: +24.00 [24]

Ich hatte auch dann den BWLV geschrieben, weil ich den Standpunkt "völlig daneben" fand. Das war die Antwort

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ich habe Ihre Mail an unseren Geschäftsführer gelesen.

1.

Jeder darf in diesem unserem Lande seine Meinung äußern, auch Sie.

2.

Beleidigende Äußerungen sind aber nicht zulässig.

Ich verbitte mir Beleidigungen gegenüber unserem Geschäftsführer, er handelt im Sinne des Vorstandes.

3.

Ich bin sehr froh, dass Sie nicht Mitglied im BWLV sind.

Dann gabe es noch Email-Ping-Pong und klarstellungen meiner Meinung. Das letze Mail war dann das:

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Sehr geehrter Herr Ehrhardt,

Ihrer Homepage entnehme ich, womit Sie sich beschäftigen.

Sind Sie auch daran interessiert den BWLV bei einer Funklösung für das Klippeneck zu beraten ?

Und das war das "Urschreiben" an den BWLV:

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Sehr geehrter Herr Hallmayer,

bezugnehmend auf Ihren „Aufruf“ dass wir doch bitte alle nicht fliegen sollen, stelle ich hiermit etwas richtig. Sie als Vereins/Verbandsgeschäftsführer können dem normalen Privatpilot gar nichts vorschreiben, Sie reden sogar von „Verstößen“, die gibt es genauso wenig gab wie Sie „befugt“ sind, das Fliegen zu verbieten, den leider kommt das in Ihrem Schreiben genauso rüber. Das ist ein Grund mehr, sich solchen Verbänden und Vereinen nicht anzuschließen. Ein Verein bzw. der Geschäftsführer, der in voreiliger „Gehorsam“ solche Schreiben aufsetzt und aus Geboten und Bitten gleich bei anderer Auslegung der Sache von Verstößen redet, hat nicht nur auch meiner Sicht an dieser Position nichts verloren.

Die Aufgabe eines Vereines ist es, das Fliegen für viele unkompliziert und so preiswert wie möglich zu machen. Das vermisse ich allerdings in Ihrem Schreiben bzw. das nicht erwähnen, was jetzt noch geht und was nicht (man kann nämlich sehr wohl noch legal fliegen). Aber genau das hätte ich von einem Verein oder Verband, vertreten vom Geschäftsführer erwartet. Und dann die Anmaßung „Dieser Aufruf an die Segelflieger gilt aber in gleicher Weise für den Luftsport insgesamt“. Sorry, aber Thema verfehlt „6“ setzen. Es gibt kein Gesetz, das es verbietet, ein Flugzeug zu bewegen. Solange man die gesetzlichen Regeln bezüglich Corona der Bundesregierung einhält, spricht nichts dagegen, ein Flugzeug zu bewegen. Auch das Argument, das man ggf. bei einem Unfall „Rettungskräfte“ bindet, klemmt ganz gewaltig. Es ist ja nicht so, das es jede Woche fünf Flugunfälle mit Verletzten in der GA gibt. Wenn dem so wäre, wäre es sehr schlimm und wir würden dann bestimmt irgendwas falsch machen. Nach dieser Argumentation müsste reiten, joggen, Radfahren, Bodenturnen, Motorrad fahren, Oldtimer Cabrios usw. genau so „verboten“ werden. Ist es aber nicht, genauso wenig ist das fliegen verboten. Es gibt Einschränkungen und diese sollten Sie als Verband/Verein aufführen und nicht alles „verbieten“ und statt dessen den Leuten ein schlechtes Gewissen einreden, wenn sie trotzdem fliegen.

Und bitte hören Sie auf von „Luftsport“ zu reden. Das Leistungsfliegen (z.B. Kunstflug und Streckensegeln) wird mit Sicherheit nur von wenigen Piloten gemacht. Die meisten wollen einfach nur „in die Luft“ und mal eine Weile „die Welt da unten“ vergessen. Motorflieger wollen meist nur in die Luft oder von A nach B oder das „berühmte“ Kaffeefliegen. Das alles hat nichts mit Sport zu tun, zumal man auch mit keinem anderem einen Wettkampf austrägt. Was spricht dagegen, einfach von Hobby und Freizeitgestaltung zu reden? Und jetzt bitte nicht den Hobbypilot oder Sportfliegerbegriff nutzen. Es heißt ja auch nicht Hobbyreiter sondern einfach er oder sie „reitet“. Auch da gibt es Meisterschaften, aber die meisten wollen einfach nur reiten und haben mit Meisterschaften weniger was am Hut. Wobei beim Reiten im Gegensatz zum Fliegen auch eine körperliche Ertüchtigung statt findet.

@Jan, sollte ich mit diesem Post gegen irgendwas verstoßen, lösche es bitte einfach. Du hast genug anderen und echten Ärger.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen etwas Einsicht und einen Blick über den Tellerrand und bin froh, das ich mit Ihrem Verband/Verein nichts zu tun habe.

4. Mai 2020: Von Andreas Ni an Jan Brill Bewertung: +4.00 [4]

Die (Luftfahrtverbände, Behörden...) haben nicht die geringste Vorstellung (mehr) von der unerbittlichen Schlagkraft eines Heiko-T-Tiefschlags (der womöglich immer mal an der Kante der Legalität langschrappte), doch war mal ausgeholt und getroffen, dann hats erstmal geschmerzt... - und gewirkt.

4. Mai 2020: Von Jan Brill an Wolff E. Bewertung: +11.00 [11]

Hi Wolff,

Ist das das komplette Schreiben? Und daraufhin kam "Beleidigende Äußerungen sind aber nicht zulässig. Ich verbitte mir Beleidigungen gegenüber unserem Geschäftsführer, er handelt im Sinne des Vorstandes." Echt jetzt? Oder ist das einfach der neue Brieffuß bei jedweder Kommunikation mit den Mitgliedern?

Was machen die eigentlich wenn wirklich mal jemand auf den Putz haut?

viele Grüße
Jan

4. Mai 2020: Von Andreas Ni an Wolff E.

Das ist eine klare Ansage. Dass man kein tatsächliches Interesse hat an Mitgliedern hat, und es bestätigt mich, zu Gunsten von PuF ausgetreten zu sein, wenn es auch in meinem Falle der Rheinlandpfälzische Verein war und Ernst Eymann dort - und generell - hervorragende Arbeit zu leisten scheint (zumindest aus meiner Sicht, aber womöglich bin ich befangen, weil ich ihn persönlich kenne und sympathisch empfinde).

Meine Ansage also: Austreten Austreten Austreten (angelehnt an Jans Phraseologie: "Abos Abos Abos" :-)

4. Mai 2020: Von Chris _____ an Jan Brill Bewertung: +1.00 [1]

Was als Beleidigung empfunden wird und was nicht, hängt vom "Empfängerhorizont" ab.

Deshalb sollten Beleidigungen - solange nicht Aufruf zu Straftaten, Volksverhetzung oder Mobbing vorliegen - aus dem Strafrecht ins Zivilrecht verbannt werden (wo sie in den USA bspw. auch sind). Dann sind sie dem Staatsanwalt egal, der Beleidigte muss, wenn er die Gerichte bemühen will, auch die Kosten bezahlen, und alle haben mehr Ruhe.

Leider geht der Trend in die andere Richtung. Als "Hatemail" wird heutzutage schon so mancher Tweet bezeichnet, der bspw. einem Politiker oder Manager die Kompetenzen für dessen Amt abspricht. Oder einfach eine andere Meinung, vielleicht ein wenig pointiert ausgedrückt.

Having said that: ich fand Jans Formulierung "mal überlegen, ob man eine Meinung auch ohne Hitlervergleich oder Formalbeleidigung äußern kann" sehr treffend. Auch für so manchen Foristen hier.

@Wolff: guter Brief, treffend formuliert und die Reaktion darauf doch eher kindisch-eingeschnappt.

4. Mai 2020: Von ch ess an Jan Brill

DANKE ! Von dieser Art der (Anti-)Öffentlichkeitsarbeit erfährt man als Mitglied (zu) selten etwas. Ich fände es, im Rahmen der Möglichkeiten (d.h. ohne unnötige Rechtsstreite zu provozieren), durchaus eine breitere Veröffentlichung wert.

"Verbände und Öffentlichkeitsarbeit - Inhalte, Mitgliederinteressen und Befindlichkeiten der Verbandsvertreter" als Arbeitstitel ?

Zur Schau gestellte Dünnhäutigkeit dürfte (neben nicht immer zu verleugnenden Machtphantasien, die der Realität nur bedingt Rechnung tragen) hier recht deutlich signalisieren, dass sich die Vertreter durchaus ihres Irrtums bewusst sind und ebenso der fragilen Strukturen auf denen sie ihre "Anweisungen" basieren. Und Eingestehen eigener Fehleinschätzungen liegt offensichtlich fern.

4. Mai 2020: Von Andreas Ni an Andreas Ni

Ja ich muss nochmal nachlegen, Wolff:

Die schreiben Dir allen Ernstes, "wenn Du die Klappe hältst, könnte es sogar sein, dass wir Dir einen Auftrag für Deine Firma geben" - oder wie sonst ist das zu interpretieren:

Sehr geehrter Herr Ehrhardt, Ihrer Homepage entnehme ich, womit Sie sich beschäftigen. Sind Sie auch daran interessiert den BWLV bei einer Funklösung für das Klippeneck zu beraten ?

Das hat ja fast Charakter von Umgangsformen bei jenen Jungs mit ihren Moppeds, die seit einigen Jährchen ihre Jäckchen nichtmehr tragen dürfen ?!

4. Mai 2020: Von Sven Walter an Andreas Ni Bewertung: +9.00 [9]

Danke Wolff fürs a) Schreiben und b) Publizieren dieses exzellenten Beitrages. Auch dir, Jan, gebührt ganz großer Dank für das differenzierte Publizieren der aktuellen Herausforderungen.

Von einem Verband erwarte ich eigentlich in der derzeitigen Lage anderes - da die hier ja offenbar mitlesen, ein paar virologisch sinnvolle Vorschläge zur Verwendung unserer (Zwangs-)Gebühren:

a) FoF unverzüglich umzusetzen - eine Kontaktquelle weniger, bei dem wenigen Flugverkehr derzeit perfekt zum Aufgleisen. Ausbau Landegebühr-Anwenderprogramme.

b) Genau dafür in den Mitgliederzeitschriften eine Kurzhandhabung sowie lange Ausführung für Platzrundenfunkverkehr zu Wiederholung und Vertiefung, um das zur Förderung der Sicherheit umzusetzen.

c) Mittel zu beantragen, an jedem Landeplatz vollautomatische Zapfsäulen mit VISA oder Mastercard umzusetzen. Handschuhe können wir schon selbst mitbringen. Belebt die Konjunktur, dezentrale wirtschaftliche Belebung und Erreichbarkeit der Provinz. Ausbau App2Drive etc. auch an "Sportflugplätzen", wir müssen JETZT handeln, um als Teil der hilfreichen kritischen Infrastruktur mit bürgerschaftlichem Engagement wahrgenommen zu werden.

d) Platzgenehmigungen überall auf mindestens Daytime VFR. Gerne PCL dazu und Grasbahnen befestigen oder gleich eine Asphaltstrecke draus zu machen. Wer weiß, was uns als nächste Pandemie drohen könnte, wo Kleinfracht auch mal dezentral in Labors etc. geflogen werden müsste.

e) Umbau FCL zu deutlich mehr Simulatortraining. Lässt sich am leichtesten virologisch sauber trennen. Gruppengenehmigung für standardisierte Sims (z.B. Redbird standardmäßig zu zertifizieren, wie im FAA-Land. Leute bleiben eher current oder machen ein IR dazu, wenn sie vom Ausbilder ganz leicht durch die Plexiglasscheibe getrennt werden können)

f) Anerkennung von 100 h Segelflug für den fATPL UND CPL. Airmanship pur, geringere CO2-Produktion. (in dem Kontext: PV auf alle Hangardächer, Anschaffung von Pipistrel 128 Velis, damit man ein PR-Thema für die Öffentlichkeit hat. Streckenflug mit unseren ollen Lycosauriern etc., fit und current bleiben im sehr leisen Platzrundenbomber).

g) Fly Ins organsisieren mit korrekter Schutzdistanz - falls wir denn wirklich eine Vorbildfunktion haben sollen.

h) Rechtsfortbildung für Verbandsobere - 266 StGB (Untreue) ist zwar ein ziemlicher Gummiparagraph, aber die Behauptung oben ist vollkommen absurd. Und peinlich in der Außenwahrnehmung.

i) Ausbau Waldbrandpatrouille in alle Bundesländer. Die nächste Omega-Wetterlage kommt bestimmt, auch wenn hier in EDFZ der Boden gerade ganz gut angefeuchtet wird.

4. Mai 2020: Von Ernst-Peter Nawothnig an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]

Austreten ist eine kurzsichtige Wutreaktion, Verständlich, aber falsch. Der DAeC ist so wie er ist, aber es ist wie bei den politischen Parteien, sie können nur so gut sein wie ihre Mitglieder, die sich für Funktionen aufstellen lassen. Draufschlagen verbessert nichts, macht aber die Interessenvertretung der Kleinfliegerei kaputt. Die ist längst nicht so sichtbar wie dumme Statements eines Verbandfürsten, aber sie wird von beharrlichen Fachleuten gemacht, die ohne Mitgliedsbeiträge aufgeben müssen.

Die AOPA ist wertvoll, aber kein Ersatz. Sie vertritt nur den Motorflug und hat kaum Finanzkraft.

4. Mai 2020: Von Wolff E. an Jan Brill Bewertung: +5.00 [5]

Ja, das war das komplette Schreiben von mir an Herrn Hallmayer. Geantwortet hat dann der BWLV Vizepräsident und Schatzmeister Hans-Jiachim Pross. War auch etwas verwundert.

Das war meine Antwort auf Herrn Pross, vermutlich habe ich ihn dann erst auf das PuF aufmerksam gemacht.

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Guten Tag,

ich kann in meinem Schreiben an Ihren Geschäftsführer keinerlei Beleidigungen feststellen, nur sehr deutliche Klarstellungen der Sachverhalte. Und „verbitten“ können Sie mir gar nichts, dass haben Sie selber in Punkt „1“ geschrieben. Und zu Punkt „3“,, ja da bin ich auch froh, dass ich nicht Ihrem Verband angehören „muss“. Da lobe ich mir die AOPA mit Herrn Michael Erb an der Spitze, der geht die ganze Sache anders an. Hier mal der Link. https://aopa.de/2020/04/08/coronavirus-leitfaden-zur-desinfektion-von-flugzeugen-der-allgemeinen-luftfahrt/ Das nenne ich mitgliederorientierte Vereinsarbeit. Ich bin übrigens Mitglied dort.

So als Tipp, schauen Sie mal auf die Seite von Pilotundflugzeug, da sind einiger meiner Meinung. So ganz falsch liege ich da wohl nicht…..

Und was ich überhaupt nicht verstehe, auf die Punkte gehen Sie gar nicht ein. Sind Sie immer noch der Meinung, dass das Fliegen mit kleinen Flugzeugen „verboten“ ist?

4. Mai 2020: Von Andreas Ni an Ernst-Peter Nawothnig Bewertung: +2.00 [2]

Ich hatte noch nie irgendwas von den Verbänden, und auch nie von der AOPA. Ganz im Gegensatz zu PuF, damals mal Heiko Teegen, und Jan schliesslich mit seinem Artikel über mich und mein Strafverfahren, welches nach §170 StPo eingestellt wurde.

Ich brauche keine Verbände und schon garnicht, wenn ich solch ein Verhalten lese wie Wolff gegenüber.

4. Mai 2020: Von Michael Söchtig an Andreas Ni Bewertung: +10.00 [10]

Die Belange der General Aviation wird man langfristig nur dann erfolgreich einbringen, wenn man an einem Strang zieht - egal ob IFR Motorflieger mit der 2-Mot, Vereinscharterer der jeden Flug mit der 152 lange spart, UL Flieger oder Segelflieger. Wenn man da auch noch gegeneinander arbeitet, dann haben die wirklichen (Flugplatz-)Gegner schon gewonnen.

Insofern fände ich es sinnvoller, mehr miteinander statt übereinander zu reden. Allerdings setzt das auch die Bereitschaft des Verbandes voraus.

Vielleicht wäre der Verein gut beraten, statt Löschungsaufforderungen lieber Gesprächsangebote per Mail zu kommunizieren.

4. Mai 2020: Von Achim H. an Jan Brill Bewertung: +9.00 [9]

Danke Jan Brill fürs Gegenhalten und fürs Hochhalten der Meinungsfreiheit!

Der einfache Weg ist Ärger aus dem Weg zu gehen und zu löschen.

Diese Verbände machen sich immer unsympathischer. Die haben sich durch Sportsubventionen eng an die Politik gekoppelt und halten vorauseilenden Gehorsam für eine Tugend, spielen sich dabei als Moralapostel und paternalistischer Erziehungsberechtiger auf. Ich hoffe, dass in der Aufarbeitung der Krise diese Funktionärsriege aus Amt und Würden entlassen wird und Leute mit Kontakt zur Basis übernehmen.

4. Mai 2020: Von Wolff E. an Andreas Ni Bewertung: +1.00 [1]

Die schreiben Dir allen Ernstes, "wenn Du die Klappe hältst, könnte es sogar sein, dass wir Dir einen Auftrag für Deine Firma geben" - oder wie sonst ist das zu interpretieren:

Ja Andreas, genau das kam mir auch in den Sinn. Aber allein aufgrund der Tatsache, das ich nur rund um Frankfurt/Main tätig bin, hatte ich abgelehnt. Ich bot nur an, wie man es lösen könnte und das es eine Firma vor Ort aufbauen sollte. Und es kam dann keine Antwort mehr.....

4. Mai 2020: Von Steffen Keil an Wolff E. Bewertung: +2.00 [2]

Zeigt doch, dass hier intensiv mitgelesen wird. Mir flatterte vor nicht allzulanger Zeit auch ein Briefchen ins Haus...offensichtlich fand man es nicht lustig ,dass ich mich hier über die Versäumnisse einer gewissen Behörde lustig machte . Egal...

Die Attitüde des Herrn Klett zeigte sich spätestens beim Umgang mit der aktuellen ZÜP Verschärfung bei der man sich in kumpelhafter Manier mit den Verursachern präsentierte antatt denen bei dieser Gelegenheit eine ordentliche Beule ins Schienenbein zu treten.

4. Mai 2020: Von Norbert S. an Andreas Ni Bewertung: +4.00 [4]
4. Mai 2020: Von Sven Walter an Jan Brill

https://www.bwlv.de/verband-service/presse/ansprechpartner.html

Frau Bürkle kann man ja sachlich über unsere Standpunkte informieren, Telefonnummer und @ sind o.a.

4. Mai 2020: Von Erik N. an Sven Walter Bewertung: +2.00 [2]

Meines Erachtens ist die Reaktion des BWLV genau die, die man erwarten kann, wenn Interessen kollidieren, wie das - speziell in solchen Zeiten wie diesen - eben auch mal sein kann.

Liest man auf der Website des Verbandes die Aufgaben, besteht meines Erachtens ein Konflikt zwischen einerseits der Interessenvertretung des Luftsports:

Diese sind die Interessenvertretung des Luftsports in der Öffentlichkeit sowie die Förderung, Betreuung und Schulung der Luftsportjugend. Der Verband verwirklicht dies unter anderem durch die Errichtung und den Betrieb von Luftsportanlagen und -schulen sowie mit technischen Einrichtungen, der Organisation von Wettbewerben, Lehrgängen und technischer Ausbildung.

und den hoheitlichen Aufgaben, die man vom Verkehrsministerium übernommen hat / übertragen bekommen hat:

Neben seiner Funktion als Fach- und Sportverband nimmt der BWLV vor allem die ihm vom Verkehrsministerium übertragenen hoheitlichen Aufgaben im Bereich der Ausbildung sowie bei Fragen der Technik wahr. Die Geschäftsstelle hat folgende Fachbereiche....

Man kann nicht zwei Herren dienen. Entweder man promoted den Luftsport, und ist auf Seiten der Piloten und Vereine, oder man ist auf der Seite des Staates, dem man aus Kosten- oder Kompetenzgründen staatliche Aufgaben abnimmt.

Jedenfalls ist unter diesen Voraussetzungen ein mit Energie betriebener Kampf für das Fliegen, gegen im Einzelfall nicht sinnvolle Massnahmen nicht zu erwarten.

4. Mai 2020: Von Tobias Schnell an Erik N. Bewertung: +4.00 [4]

dem man aus Kosten- oder Kompetenzgründen staatliche Aufgaben abnimmt

Also "hoheitliche Aufgaben übertragen bekommen" ist mMn etwas hochtrabend formuliert. Der BWLV betreibt eine CAMO, einen LTB und eine ATO.

Wenn das so ist, hat mein Verein (der ebenfalls eine - jeweils eigenständige - ATO und einen LTB betreibt) auch "hoheitliche Aufgaben".

Oder was könnte da gemeint sein?

4. Mai 2020: Von Andreas Ni an Wolff E.

Ich bot nur an, wie man es lösen könnte und das es eine Firma vor Ort aufbauen sollte. Und es kam dann keine Antwort mehr.....

Schon klar. Du zeigtest Dich unergiebig durch Dein Ablehnen. Solche Vereine mag ich nicht unterstützen.

Norbert, man hat dort nicht die geringste Ahnung, was Compliency bedeutet.

Nichtmal bei Streitigkeiten im Türstehermilieu der Rotlicht-Etablissements - wenn Hells Angels und türkisch-libanesische Strauchdiebe sich gegenseitig versuchen, auszubooten, wird sowas in Schriftform gefasst, wie in der Mail an Wolff................. Eigentlich ists ja bereits so richtig-richtig bespassend!

4. Mai 2020: Von Andreas Ni an Michael Söchtig Bewertung: +1.00 [1]

Die Belange der General Aviation wird man langfristig nur dann erfolgreich einbringen, wenn man an einem Strang zieht

Diese Geschichte beweist einmal mehr, dass diese Vereins-Schranzen kein Strang sind, an dem ich ziehen mag, Michael.

4. Mai 2020: Von Sven Walter an Erik N. Bewertung: +1.00 [1]

Danke für die Details, und ja, mit gewissen Widersprüchen wird man dann leben müssen und können.

Aber die Stoßrichtung und Gesinnung ist mE das Entscheidende.

Wenn es ein demokratischer Verband ist, muss er dann mit der Kritik der Mitglieder aber leben können. Es gibt eine Reihe von sinnvollen Dingen,

- wo man einen Beitrag leisten kann keine Theorieschulung, außer per Zoom etc.

- wo man einen positiven Beitrag leisten kann (dem Mittelständler aus der Provinz weiterhin die Piste offenzuhalten, damit er seinen Betrieb weiterhin mit Aufträgen auslasten kann - und nicht alles geht per Videokonferenz) oder

- im ureigenen Sinne den Luftsport wie Infrastrukturbetrieb verbessern kann (Grasbahn befestigen für Darlehen von der Gemeinde - Flugzeuge vorher auf den VLP in der Nähe, später kann man besser und mehr fliegen, der Gartenbau oder Straßenbaubetrieb nebst Eigenleistungen der Mitglieder profitiert davon unmittelbar, der Flugbetrieb ruht dort wegen der Außenwahrnehmung aber aus einem guten Grund für alle Beteiligten; die Tankstelle wird mit Kreditkartenlesegerät versorgt; der Flugleiter wird abgeschafft; die Landegebühren werden per App eingezogen, etc.).

Und das hängt halt an der Denke der Beteiligten. Der Landesverband NRW äußerte sich deutlich besser als der DAeC. Hessen verbietet mehr als RLP etc. pp. Hängt also am Amtsinhaber.

Einer kann seine Maschine nicht zur JNP bringen - dem A&P geht der Umsatz flöten oder verschiebt sich. Weil es eine "Sportstätte" und kein VLP ist. Was hat's mit Virologie oder Solidarität zu tun? Nüscht. Aber vorausheilender Gehorsam gegenüber Dummfug ist... nicht zielführend. Auch nicht für die Mitgliedsvereine. Eine Vereins-172er, die 30 min alle zwei Wochen fliegt, ist aus Sicherheitsgründen besser als eine, die gar nicht fliegt. Aus Sicht des Kassenwartes wären 50 h noch besser.

Ja, es gibt den Zielkonflikt. Aber man kann ihn im Sinne praktischer Konkordanz lösen, so heißt das beim Verfassungsgericht. Auch wenn man zwei Hüte trägt. Man kann den einen ja auch innen tragen ;-).

4. Mai 2020: Von Chris _____ an Andreas Ni Bewertung: +2.00 [2]

Bei aller berechtigter Kritik am BWLV schlage ich vor, hier im Ton sachlich zu bleiben trotz gebotener inhaltlichen Deutlichkeit.

Am Ende wird Jan mit unnötiger Korrespondenz belästigt.

Wolff hat es in Perfektion vorgemacht.

4. Mai 2020: Von Sven Walter an Andreas Ni Bewertung: +2.00 [2]

Da pauschalierst du indes auch wieder. Und Schranze ist nicht eben eine aufwertende Bezeichnung. Wenn der Aeroclub NRW es besser macht als der DAeC, ist das zwar noch nicht das Optimum, aber denjenigen, die es noch schlechter machen, ein Vorbild nach oben.


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