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Luftrecht und Behörden | NfL 1-1870-20 - TMZs  
10. März 2020: Von Philipp Tiemann 

Es gibt neu die NfL 1-1869-20, die aber nicht viel neues mit sich bringt.

Darüber hinaus aber die NfL 1-1870-20.

Was bedeuten dort (unter Punkt 4) "kann" und "grundsätzlich". Und was bedeuten sie dann in der Kombination und somit in der Praxis?

Unabhängig davon aber: wer soll sich diese Listen merken? Und dann auch bei weiteren Änderungen stets immer Kenntnis alle letzten NfLs zu haben... das ist doch praxisfremd. Daher kann ich mir als praktikable Lösung nur vorstellen, dass man künftig, wenn man auf FIS ist und sich einer TMZ nähert, immer nachfragt, was man tun soll. Auch wenn es nicht effizient ist (wieder mehr Frequenzbelastung).

10. März 2020: Von Erik N. an Philipp Tiemann

Da ich viel über Hahn VFR geflogen bin, kann ich für diesen Platz bestätigen, dass 4.2. dort genau so gehandhabt wird.
Man bleibt auf Langen Information; ich hatte das beim ersten Mal nachgefragt, und würde das auch in allen Fällen empfehlen.

10. März 2020: Von Stefan K. an Philipp Tiemann Bewertung: +2.00 [2]

Leider gibt es ein Center in Deutschland, dass unbedingt mit TMZ Piloten sprechen möchte, anstatt uns den Verkehr auszupointen.

Deshalb gibt es nun dieses Katastrophen NFL.

Allerdings müssen die Kollegen nun jeglichen FIS Dienst in ihrer TMZ erbringen (Wetter, Verkehr zu anderem VFR, AFIL uvm. ). Ausländische Piloten werden wahrscheinlich immer aktiv rufen, weil ein solches Verfahren in keinem anderen Land so gehandhabt wird.

In der Langen und Bremer FIR müssen wir uns morgens einmalig einen Release holen und dann können FIS Piloten wie gewohnt bei uns verweilen.

10. März 2020: Von Lutz D. an Stefan K.

Oh man

10. März 2020: Von Alex Stoeldt an Stefan K.

Stefan, ich verstehe nicht, warum die das nicht an Euch abgeben wollen.

Letztes Jahr auf dem Weg von Wooge ins Rhein-Main-Gebiet auch völlig locker und nett von FIS darauf hingewiesen worden, das man einfach auf der Welle bleiben soll.. Sind die Radarfrequenzen nicht auch so schon voll genug?!?

10. März 2020: Von Willi Fundermann an Philipp Tiemann

"Daher kann ich mir als praktikable Lösung nur vorstellen, dass man künftig, wenn man auf FIS ist und sich einer TMZ nähert, immer nachfragt, was man tun soll."

Genau, so kann man es machen. Wo sollte dann noch ein Problem sein? Außerdem vermute ich, dass die allermeisten von uns es nur mit einer oder zwei TMZs regelmäßig zu tun haben, deren Regelung sollte man sich doch merken können.

10. März 2020: Von Stefan K. an Alex Stoeldt

Verstehe ich auch nicht.....

10. März 2020: Von Achim H. an Philipp Tiemann Bewertung: +2.00 [2]

Sind das TMZ oder RMZ? Wie soll rechtlich eine Hörbereitschaft in einer TMZ gefordert werden können? Es gilt hier SERA.

10. März 2020: Von Willi Fundermann an Achim H.

"Wie soll rechtlich eine Hörbereitschaft in einer TMZ gefordert werden können? Es gilt hier SERA."

Eben! Und genau dort, in SERA.6005 steht zu TMZ u.a.: "...sofern nicht abweichende Bestimmungen eingehalten werden, die für den betreffenden Luftraum von der Flugsicherungsorganisation vorgeschrieben sind."

Damit kann dann sowas national vorgeschrieben, d.h. "gefordert werden".

10. März 2020: Von Stefan K. an Achim H.

Genau das waren auch meine Worte. Diese Frage wurde mir nicht beantwortet....

10. März 2020: Von Willi Fundermann an Stefan K.

s.o.

10. März 2020: Von Fabian Bühler an Philipp Tiemann

Darüber hinaus aber die NfL 1-1870-20.

In der Vorgängerversion war noch von einer "dringenden Empfehlung" die Rede. Daraus ist in der 1-1870-20 jetzt geworden: "Während des Aufenthalts in der TMZ besteht die Verpflichtung, den veröffentlichten Transponder-Code zu schalten und auf der veröffentlichten Frequenz Hörbereitschaft zu halten."

Das ist jetzt also deutlich strenger formuliert.

10. März 2020: Von Philipp Tiemann an Fabian Bühler

In der Tat. Früher schrieb man "dringende Empfehlung", eben weil man wohl der Meinung war, man könne keinen Funkontakt vorschreiben. Diese Meinung hat man wohl jetzt einfach geändert.Toll!

Falls man sich dabei auf den von Willi zitierten Satz in SERA beruft, dann halte ich das für einen Mißbrauch dieser Öffnungsklausel. Denn wenn man einfach schlicht Funkkontakt (sei es mit ATC oder mit FIS) fordert, dann ist es schlicht auch eine RMZ und man müsste das Ding so benennen. Die Öffnungsklausel kann sich nur auf Transponderangelegenheiten beziehen, sprich dass z.B. ein spezieller Code vorgeschrieben wird (was ja auch getan wird).

@Stefan: seit wann können solche Sachen die Centers (hier wohl der Center "Munich", oder wie auch immer der heißt) selbst entscheiden? Flugsicherung ist doch keine föderalistische Angelegenheit; da entscheidet die DFS und fertig. Oder?

In der Praxis kommt jetzt dieser Murks raus, sprich dass (zunehmend) zur Sicherheit jeder fragen wird. Aber selbst wenn es nur den Fall 1 gäbe: warum steht dort so unklar "kann"? Warum schreibt man nicht "der Pilot verbleibt...", meinetwegen noch mit dem Zusatz "wenn nicht anders vom FIS angewiesen"? Sprich: auch wenn es nur den Fall 2 gäbe, hätten künftig alle gefragt. Aus dem Wording kann ich nur entnehmen, dass man auch im Fall 2 WILL, dass immer gefragt wird... etwa weil der morgendliche Release von den jeweiligen Center im Norden kommen kann, aber vielleicht auch nicht? Super.

PS: ausländische Piloten lesen sowieso keine NfLs. Wie auch? Die gucken nur bei Skydemon und sehen dann dort die Radar-Frequenz und den Squawk; werden also im Zweifel gar nicht fragen sondern nur melden, dass sie jetzt auf xy wechseln. Die dürft ihr dann (zumeist...) schnell einfangen...

10. März 2020: Von TH0MAS N02N an Stefan K. Bewertung: +2.00 [2]

"Allerdings müssen die Kollegen nun jeglichen FIS Dienst in ihrer TMZ erbringen (Wetter, Verkehr zu anderem VFR, AFIL uvm. )"

Danke für den Hinweis, sollte man reichlich in Anspruch nehmen...

10. März 2020: Von Stefan K. an Philipp Tiemann

Warum es unterschiedlich gehandhabt wird ist mir ein Rätsel. Rückmeldungen von Piloten nach der Zentralisierung haben uns gezeigt, dass gerade im Bereich zwischen Leipzig und Alpen der Service wesentlich besser geworden ist.

10. März 2020: Von Stefan Jaudas an Stefan K.

Sehe ich da jetzt eine Verkomplizierung eines ursprünglich einfachen Gedankens?

TMZ Original: Squak an (7000), und durch. Squak aus, und nicht durch. Kontakt mit FIS oder dem Platz ist eine nette Höflichkeitsgeste, aber nicht verlangt.

TMZ Mk. 2: Squak an (7000), und durch. Squak aus, und nicht durch. Optional FIS (4XXX - Squak ist an), oder Squak spezifisch mit Hörbereitschaft laut ICAO-Karte.

Auf diese neueste Art wird die TMZ zu "Delta nicht Kontrollzone light". Ein Vorgriff auf 2021?

10. März 2020: Von Chris B. K. an TH0MAS N02N

"Allerdings müssen die Kollegen nun jeglichen FIS Dienst in ihrer TMZ erbringen (Wetter, Verkehr zu anderem VFR, AFIL uvm. )"

Danke für den Hinweis, sollte man reichlich in Anspruch nehmen...

Also nehmen wir mal an ich will nach Wangerooge (EDWG) und durchfliege dabei die TMZ Wittmund, die ab April wohl in den ICAO-Karten eingezeichnet ist. Was mache ich dann?

Eigentlich muß ich mindestens 5NM vor der Insel oder an der Festlandsküste Kontakt mit Wooge Info aufnehmen. So steht es im Sichtanflugblatt. Andererseits bin ich dann aber noch in der TMZ Wittmund und entsprechend auf deren Frequenz festgenagelt.

Kann ich jetzt Wittmund Radar anweisen mit Wooge Info Kontakt aufzunehmen und mein Kommen anzumelden? Die Mickys sind auf Wangerooge außerdem PPR. Übernimmt Wittmund Radar dann als Relaystation meine Anfrage und gibt mir auch die Rückmeldung, daß ich die Permission habe und überhaupt landen darf?

Bisher habe ich immer genau in der TMZ die FIS-Frequenz verlassen und war auf der Frequenz von Wooge Info gewechselt. Und nein, wenn wirklich viel los ist, ist die FIS an der Nordseeküste keine Hilfe. Da ist nämlich so viel auf der Frequenz los, daß sie nicht einmal mehr Verkehrswarnungen rausgeben. Also was mal wirklich sinnvoll wäre, wäre ein Listening-Squawk für die FIS, damit man die An- und Abmelderei los wird. Alles was 7001 (nur als Bsp.) gerastet hat, hört auf der FIS-Frequenz mit.

Und noch eine Bitte an die FIS: Nehmt keine Squawks, die sehr nah an 7500, 7600 oder 7700 liegen. Jedenfalls ist mir immer etwas unwohl, wenn ich 7740 einstellen soll, daß ich da mal das Display des Transponders nicht sauber ablese, z.B. weil die Sonne draufknallt, und aus versehen 7700 raste.

10. März 2020: Von Chris _____ an Chris B. K. Bewertung: +2.00 [2]

Wieso? Mit 7700 ist dir eine Vorzugsbehandlung sicher :-)

10. März 2020: Von Karel A.J. ADAMS an Chris B. K. Bewertung: +1.00 [1]

"Wittmund, from the Oscar Oscar whatever, request frequency change to Wangerooge" wäre mein Wort.

10. März 2020: Von Wolken Doktor an Philipp Tiemann Bewertung: +1.00 [1]

Erstmal danke für den Hinweis. Meiner Erfahrung nach wurde das aber so schon im letzten Jahr "gelebt", wenn auch jetzt gleich wieder mit der Knute gedroht wird. Man sollte für jede neue Regel mindestens zwei existierende abschaffen.

10. März 2020: Von Philipp Tiemann an Wolken Doktor Bewertung: +1.00 [1]

Was meinst du mit wurde letztes Jahr schon so gelebt? Ich habe mir bisher um TMZs keinerlei Gedanken gemacht, weil Transponder sowieso immer an (muss er ja sowieso sein) und es ja nur eine dringende Empfehlung der Funkkontaktaufnahme gab. Das geht jetzt nicht mehr.

10. März 2020: Von Wolken Doktor an Philipp Tiemann

Na ja, die Frage, ob man auf der FIS Frequenz bleibt samt dem zugewiesenen Transponder code oder ob man auf den Listening sqwk samt der dort hinterlegten Frequenz wechselt, stellte sich ja bereits nach Einführung dieser Gebiete. Und so habe ich es mit Konstanz erlebt, dass man über Nürnberg auf die Radarfrequenz wechseln musste, während man im übrigen Langen-Reich weiter auf der Info-Frequenz blieb. Von daher also recht wenig Unterschied zu 4.1 und 4.2.

10. März 2020: Von Tobias Schnell an Philipp Tiemann Bewertung: +1.00 [1]

Wie geht das eigentlich mit der "Verpflichtung", wenn man den Flugplatz in der TMZ anfliegen will? COM1 für TWR, COM2 für Center und listening squawk bis zum Einflug in die CTR? Was ist, wenn man nur ein COM hat? Ab wann darf man dann wechseln? Nicht mal für den Anflug hat man eine Ausnahme in die NfL formuliert...

10. März 2020: Von Georg v. Zulu-eZulu-schwit-Zulu an Philipp Tiemann Bewertung: +3.00 [3]

Oje. Traut sich jemand, das an SkyDemon zu schicken?

Dear SkyDemon! Yes, we know, you Britts always want an "Extrawurscht". So, for justice, we now also want an "Extrawurscht". This is about TMZ in Germany: Dresden (Your pilots know it), Memmingen, Leipzig and Nürnberg want, that you switch to the radar frequency. Many, many others want, that you stay on FIS frequency. This is all written in the "Nachrichten für Luftfahrer" ("Luftfahrer" is something like a pilot. We have "Fahrendes Volk", which is something bad in german law, but "Luftfahrer" is a pilot, so not so bad, and "Fahren" in general means "Autobahn". Difficult language, sorry). Can you please implement that the pilot ("Luftfahrer") knows the frequency he should now call?

10. März 2020: Von Johannes König an Tobias Schnell

Naja die TMZ in EDNY geht ja erst ab 1000ft agl los. Musst halt tief anfliegen. Die Anwohner werdens danken... m(


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